Inhalt:
Naturschutzgebiet Huelser Bruch (KR-006)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Huelser Bruch |
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Kennung: |
KR-006 |
Ort: | Krefeld |
Kreis: | Krefeld |
Bezirksregierung: | Düsseldorf |
Digitalisierte Fläche: | 422,09 ha |
Offizielle Fläche: | 430,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2000 |
Inkraft: | 2005 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4605-0047 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Hülser Berg |
Link zur Karte: | BK-4605-0047 |
Objektbeschreibung: | Sehr großflächig zusammenhängender Wald- Grünland- Komplex im Nordwesten des Krefelder Stadtgebietes. Während im Osten und Norden die offene Agrarlandschaft mit Äckern, Grünland und kleinen Siedlungen angrenzt, setzen sich nach Westen und Süden die Laubwälder weiter fort. Das Gebiet umfaßt den naturschutzfachlich wertvollsten Kernbereich des Hülser Berges und Hülser Bruchs, der als größtes Krefelder NSG gesichert ist. Etwa die Hälfte der Fläche ist mit naturnahem Laubwald bestockt. Am Hülser Berg im Norden, der höchsten natürlichen Erhebung im Stadtgebiet (eiszeitlicher Moränenrest), sind geschlossene Buchenwälder konzentriert. Auf den übrigen, ebenen Flächen wechseln sich kleinräumig Eichenmischwälder mit Eschen- und Erlenbeständen auf entwässerten Bruchwaldstandorten ab. Hinzu kommen mit Pappeln, Bergahorn und Birke bestockte Parzellen. Insbesondere die westlichen und südlichen Gebietsteile weisen ein sehr differenziertes Mosaik aus Wald, Wiesen, Weiden und Äckern auf. Die ohnehin hohe Strukturvielfalt wird erhöht durch mehrere artenreiche Kleingewässer, ein degeneriertes Torfmoosmoor, eine heideähnliche Kahlfläche und Laubbaum- und Kopfweidenreihen. Störend sind dagegen einige bebaute Enklaven und ein Wildgehege. Ausgesprochen dicht und stark frequentiert ist das Wander- und Reitwegenetz. Das NSG gehört mit den NSG "Orbroich" und "Niepkuhlen" zu den wichtigsten Schutzgebieten der Stadt Krefeld. Es repräsentiert das Herzstück der Waldnaturschutzbemühungen der Stadt. Seine herausragende Stellung ist v.a. in der vergleichsweise sehr großen Flächenausdehnung und in der überwiegend naturnahen Waldbestockung begründet. Somit ist es als relativ intaktes Laubwaldökosystem mit geeigneten Habitatstrukturen für eine Vielzahl waldbewohnender Pflanzen- und Tierarten, darunter Baum-, Höhlen- und Heckenbrüter, Alt- und Totholzbewohner einzustufen. Hinzu kommen die Grünlandflächen und sonstige Offenlandstrukturen und Gewässer als Lebensräume für Wiesenbrüter, blütenbesuchende Insekten, Amphibien, Libellen u.a. Tiergruppen sowie Wasserpflanzen, darunter einige Arten der Roten Listen. Außerdem ist das NSG als Teil eines großen stadtnahen Waldkomplexes ein wichtiges Naherholungsgebiet. Das Gebiet ist das Herzstück eines großen Biotopverbundkorridors zwischen dem NSG "Orbroich" und der Niepkuhlen- Niederung mit naturnahen Laubwäldern, darunter Bruchwaldresten, sowie Grünland mit teilweise extensiver Nutzung und vielfältigen Gehölz- und Kleinstrukturen als gliedernde Elemente. Hauptentwicklungsziel ist die Förderung eines breiten Spektrums von naturnahen Laubmischwäldern, wobei die Wiedervernässung ehemaliger Bruchwaldstandorte besondere Priorität hat. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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