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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Baadenberger Senke, Stoeckheimer See und Grosse Laache (K-022)

Objektbezeichnung:

NSG Baadenberger Senke, Stoeckheimer See und Grosse Laache

Kennung:

K-022

Ort: Koeln
Kreis: Koeln
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 72,97 ha
Offizielle Fläche: 74,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2007
Inkraft: 2011
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5007-003
  • BK-5007-026
  • BK-5007-033
  • BK-5007-101
Kennung:

BK-5007-003

Objektbezeichnung:

Stoeckheimer Hof mit Feldgehoelzen und alter Parkanlage

Link zur Karte: BK-5007-003
Objektbeschreibung: Als LB festgesetztes Komplexbiotop aus Hofanlage, Feldgehoelz und altem Park. Westlich des Stoeckheimer Hofes verlaeuft die Boeschung der Mittelterrasse, die mit sehr strukturreichen Feldgehoelzen bestockt ist. Im Osten dominieren hier alte Eichenbestaende mit hohem Anteil von Eschen und Stammdurchmessern bis zu 1 m. Die Strauch- und Krautschicht ist nur sehr lueckig entwickelt und artenarm. Vielfach liegt Totholz im Bestand. Der Untergrund ist hier reliefiert und laesst eine alte Teich- oder Grabenanlage vermuten. Im Westen des Feldgehoelzes dominieren juengere Ahornbestaende mit Beimischung von Buche und Eiche, die Stammdurchmesser um 40 cm erreichen. Das Feldgehoelz wird von einer Freileitung gequert, unter der sich juengere, vor allem von Esche und Ahorn dominierte Bestaende entwickelt haben. Westlich eines in Nord-Sued-Richtung verlaufenden Weges befindet sich eine ehemals ackerbaulich genutzte Wiese. Hier wurden einige Gehoelze angepflanzt. Oestlich des Weges befindet sich der Stoeckheimer Hof, eine alte Hofanlage mit Stallungen und Wirtschaftsgebaeuden. In Naehe des Hofes liegen mehrere Pferdeweiden. Suedlich des Hofes verlaeuft ein Weg, der von mehreren alten Esskastanien gesaeumt wird. Die suedoestlich des Stoeckheimer Hofes gelegene verwilderte Parkanlage zeichnet sich durch einen hohen Anteil verschiedener alter Baeume aus, die fuer Hoehlenbrueter von Bedeutung sind. Die Strauchschicht ist gut ausgepraegt, die Krautschicht wird teilflaechig vollstaendig von Efeu eingenommen. Der unmittelbar im Sueden angrenzende Kiesabbau schaedigt zum Teil die Wurzeln der als ND ausgewiesenen Mammutbaumreihe (BHD ca. 0,9 m).
Kennung:

BK-5007-033

Objektbezeichnung:

Extensive Gruenlandflaeche noerdlich Umspannwerk Stoeckheimer Weg

Link zur Karte: BK-5007-033
Objektbeschreibung: Grossflaechig offene Gruenlandflaeche auf Altlaststandort, auf der die Ablagerung von Muell und Schrott stellenweise noch deutlich zu erkennen ist. Das Areal ist schwach reliefiert und wird extensiv von Schafen be- weidet. Die grasartige Vegetation ueberwiegt, fehlt jedoch klein- flaechig fast voellig. Vereinzelt haben sich kleine Straeucher ent- wickelt. Lokal wird die Flaeche von Landreitgras und Brennessel do- miniert. Kaninchen sind frequent vorhanden und verhindern eine un- gestoerte Entwicklung. Das Biotop hat Bedeutung als Rueckzugsflaeche fuer Insekten und Kleinsaeuger und ist in Abhaengigkeit der Boden- belastung in eine artenreiche Gruenlandbrache entwickelbar.
Kennung:

BK-5007-101

Objektbezeichnung:

Abgrabungssee oestlich des Stoeckheimer Hofes

Link zur Karte: BK-5007-101
Objektbeschreibung: Oestlich des Stoeckheimer Hofes befindet sich der grossflaechige, aus einer Abgrabung hervorgegangene Stoeckheimer See. Die Abgrabungstaetigkeit ist vor einigen Jahren eingestellt worden. Der See wird offensichtlich nicht zur Fischerei genutzt. Der See hat relativ steile Ufer mit geradem Verlauf, die kaum Flachwasserzonen aufweisen. Knapp die Haelfte der Ufer ist mit schmalen Rohrkolben- und Schilfroehrichtstreifen bewachsen. Das Wasser macht einen klaren und unbelasteten Eindruck. Die Boeschungen sind relativ steil, hier dominieren Landreitgras- und Ruderalfluren, oertlich treten kleinere Rohbodenflaechen mit Kies auf. Im Sueden ist die Boeschung mit einem offenbar aus Sukzession entstandenen Gehoelz vor allem aus Pappeln, Birken und Robinien bestockt. Die Baeume erreichen Stammdurchmesser um 20 cm. Am noerdlichen Ufer befindet sich eine ca. 2 m hohe Steilwand, die potentielle Brutmoeglichkeiten fuer die Uferschwalbe aufweist. Der See stellt bei weiterer naturnaher Entwicklung vor allem fuer Wasservoegel und Amphibien einen besonders wertvollen Lebensraum dar. Er hat besondere Bedeutung im Rahmen des Biotopverbundes im Bereich der Abgrabungsseen zwischen Koeln-Pesch und Pulheim.
Kennung:

BK-5007-026

Objektbezeichnung:

Zwei Abgrabungsgewaesser suedlich Stoeckheimer Hof

Link zur Karte: BK-5007-026
Objektbeschreibung: Suedlich des Stoeckheimer Hofes befinden sich zwei Abgrabungsgewaesser (sog. "Baadenberger Senke"), die nicht mehr zur Kiesgewinnung genutzt werden. Der westliche See unterliegt der Angelnutzung und hat steile Ufer, an denen haeufig alter Schutt und Betonteile zutage treten. Hier befinden sich mehrere, bis zu 5 x 20 m grosse Schilfroehrichte. Am suedoestlichen Ufer befinden sich eine Anglerhuette und mehrere Stege, an denen erkennbar ist, dass der Wasserstand in den vergangenen Jahren deutlich gesunken ist. Der See wird von ca. 15 m hohen Boeschungen umgeben, die eine artenreiche Krautschicht sowie verschiedene Baum- und Straucharten aufweisen. Im Nordosten des Sees befinden sich zwei weitere kleine Abgrabungsseen mit spaerlicher Vegetation. Suedoestlich des Sees liegen Sukzessionsflaechen, die oertlich eine artenreiche Krautschicht aufweisen, in anderen Bereichen vom Land-Reitgras dominiert werden. Hier befindet sich auch ein flacher, etwa 50 qm grosser Tuempel sowie einzelne verdichtete Flaechen mit feuchtezeigenden Pflanzenarten. Suedoestlich eines Weges liegt ein aus Sukzession hervorgegangenes Feldgehoelz, das von der Birke dominiert wird. Der oestliche Abgrabungssee weist oertlich schmale Rohrkolben-Roehrichte auf, er unterliegt keiner Angelnutzung. Die Boeschung im Osten weist eine artenreiche Krautschicht auf, Gehoelze treten hier nicht auf. Im Norden befindet sich eine etwa 3 m hohe Steilwand, die potentiell Nistmoeglichkeiten fuer die Uferschwalbe bietet. Nordwestlich des Abgrabungssees befinden sich zwei flache, je etwa 10 x 20 m grosse Tuempel, die deckende Rohrkolben-Roehrichte aufweisen. Hier wurden 1998 viele Wasserfroesche nachgewiesen. Außerdem hat sich angrenzend im Randbereich des Abgrabungsgewässers, der zeitweise durch Wasserstandsschwankungen überstaut ist, ein Mosaik aus Schilfröhrichten und tümpelartigen Lebensräumen entwickelt. Zudem kommt ein Teich mit Schilfröhricht vor. Der oestliche See soll laut Bebauungsplan v. 1995 mit Erdaushub verkippt und anschliessend als Gewerbegebiet genutzt werden. Oestlich des Sees wird bereits seit laengerer Zeit Erdaushub verkippt. Das gesamte Biotop stellt einen strukturreichen und vielfaeltigen Lebensraum vor allem fuer Wasservoegel und Amphibien dar.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,40 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,05 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Feldgehölz <BA0> (4,03 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (1,72 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,15 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,40 ha)
  • Fettwiese <EA0> (0,76 ha)
  • Fettweide <EB0> (13,50 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (1,50 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,05 ha)
  • Abgrabungsgewässer <FG0> (27,65 ha)
  • Sand-, Kiesabgrabung <GD1> (5,67 ha)
  • Löss-, Lehmwand <GG2> (0,21 ha)
  • Böschung <HH0> (1,29 ha)
  • Stadtpark, Schlosspark <HM1> (0,76 ha)
  • Gebäude <HN1> (0,38 ha)
  • Hofplatz mit geringem Versiegelungsgrad <HT2> (0,38 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Behaarte Karde (Dipsacus pilosus)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dürrwurz (Inula conyzae)
  • Echte Kamille (Matricaria recutita)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Esskastanie (Castanea sativa)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Fliederspeer (Buddleja davidii)
  • Färber-Resede (Reseda luteola)
  • Gemeine Nachtkerze (Oenothera biennis)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Geruchlose Kamille (Tripleurospermum perforatum)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnlicher Flieder (Syringa vulgaris)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnliches Eisenkraut (Verbena officinalis)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Huflattich (Tussilago farfara)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Immergrüner Buchsbaum (Buxus sempervirens)
  • Kanadisches Berufkraut (Erigeron canadensis)
  • Kleinblütige Königskerze (Verbascum thapsus)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Krause Distel i.w.S. (Carduus crispus s.l.)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Mammutbaum (Sequoiadendron giganteum)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pastinak (Pastinaca sativa s.l.)
  • Pimpernuss (Staphylea pinnata)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rauhe Gänsedistel (Sonchus asper)
  • Riesen-Thuja (Thuja plicata)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rotbeerige Zaunrübe (Bryonia dioica)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schmalblättriges Greiskraut (Senecio inaequidens)
  • Schneebeere (Symphoricarpos albus)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarzer Nachtschatten (Solanum nigrum)
  • Schwedische Mehlbeere (Sorbus intermedia)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Greiskraut (Senecio aquaticus)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weg-Distel (Carduus acanthoides)
  • Weg-Rauke (Sisymbrium officinale)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Lichtnelke (Silene latifolia)
  • Weisser Gänsefuss (Chenopodium album)
  • Weisser Steinklee (Melilotus albus)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winden-Knöterich (Fallopia convolvulus)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
Tierarten:
  • Amsel (Turdus merula)
  • Braunkehlchen (Saxicola rubetra)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Haubentaucher (Podiceps cristatus)
  • Höckerschwan (Cygnus olor)
  • Kormoran (Phalacrocorax carbo)
  • Nachtigall (Luscinia megarhynchos)
  • Reiherente (Aythya fuligula)
  • Stockente (Anas platyrhynchos)
  • Tafelente (Aythya ferina)
Schutzziele:
  • Erhaltung und Optimierung einer alten Hofanlage mit Feldgehoelzen und
    einer alten Parkanlage als Lebensstaette fuer Tiere in einem durch
    intensive landwirtschaftliche Nutzung gepraegten Bereich
  • Erhaltung und Entwicklung einer extensiv genutzten
    Gruenlandflaeche als Lebensraum fuer Kleinsaeuger und Insekten
    sowie als Element im Biotopverbundsystem
  • Erhaltung eines aufgelassenen Abgrabungssees mit kleinflaechigen
    Roehrichten als Lebensraum vor allem fuer Wasservoegel und Amphibien
    sowie als wertvolles Element des regionalen Biotopverbundes.
  • Erhaltung und Entwicklung eines Biotopkomplexes aus
    Abgrabungsgewaessern und Sukzessionsflaechen als Lebensraum vor allem
    fuer Amphibien, Wasserinsekten und Wasservoegel
Gefährdungen:
  • Abbau Sand und Kies (randlich, Mammutbaumreihe)
  • Angelsport, Fischerei
  • Beseitigung alter Baeume
  • Grundwasserabsenkung
  • Muellablagerung
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
  • Verfuellung
  • Wildverbiss (JA) (Kaninchen)
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von Muell
  • der Sukzession ueberlassen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • Erhaltung von Steilwaenden
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • Totholz erhalten
  • Vegetationskontrolle
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