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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Grube 7 und ehemaliger Klaerteich <A> (ME-041)

Objektbezeichnung:

NSG Grube 7 und ehemaliger Klaerteich <A>

Kennung:

ME-041

Ort: Haan
Kreis: Mettmann
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 60,24 ha
Offizielle Fläche: 60,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1997
Inkraft: 2012
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4708-0073
Kennung:

BK-4708-0073

Objektbezeichnung:

NSG Grube 7 und ehemaliger Klaerteich

Link zur Karte: BK-4708-0073
Objektbeschreibung: Komplex aus zwei ehemaligen Steinbrüchen. Das Bild der südliche Teil (Grube 7) prägen noch steile Kalksteinwände und weitere offene Biotope, während die nördliche Grube (Grube 9) durch lichte Birken und Grauerlenbestände bedeckt wird. Im Westen begrenzt die naturnah fließende und mit einem eschenreichen Auwald gesäumte Düssel das Gebiet. Trockenrasen- bzw. Halbtrockenrasen-Gesellschaften sind trotz des noch breiten Standortangebotes an offenen Kalk-Rohböden nicht deutlich ausgeprägt vertreten. Eine kleine Fläche einer fragmentarischen Halbtrockenrasen-Gesellschaft auf sehr flachgründigem Felsböden wird möglicherweise bei weiter aufkommenden Gehölzen im Umfeld ihren Charakter schnell verlieren. In der Regel sind die mikroklimatischen Bedingungen zusammen mit der Beschattung durch aufkommende Gehölze für echte Trockenbiotope nicht ausreichend. Meist bilden sich artenreiche ruderale Magerrasen. Ebenso ist trotz des reichen Angebotes an Felswänden nur sporadisch eine Felsflurvegetation vorhanden. Sekundäre Kalk-Blockhalden zeigen oft noch eine reiche Kryptogamenvegetation, die im feucht-schattigen Bereich auch farnreich ist, so mit dem für Blockhalden und Schluchtwälder bezeichnenden Hirschzungen-Farn. Es ist in erster Linie ein floristisch wie faunistisch außergewöhnlich artenreiches Gebiet. Die selteneren Pflanzenarten finden sich verstreut in ruderalen Magerrasen oder lichten Sukzessionswäldern, was auch die noch bestehende rasche Dynamik der Sukzession in diesem Gebiet aufzeigt. Das Gebiet beherbergt eine reiche Amphibienfauna, die ehemals in einem großen Steinbruchgewässer ihren Laichplatz fand. Nach dem der Grundwasserspiegel in Folge des östlich liegenden großen Kalkabbaus völlig abgesackt ist, werden mit finanzieller Unterstützung der Kalkindustrie teils Folienteiche, teils Naturteiche angelegt, wobei für letztere permanent Wasser aus der Düssel hochgepumpt wird. Die möglicherweise aus naturästhetischer Sicht weniger ansprechenden Folienteiche haben sich als sehr erfolgreich für die Bewahrung der bedeutenden Amphibienpopulation erwiesen, zusätzlich kommen hier seltene Armleuchteralgen in Massenbeständen vor. Die nördliche "Grube 9" war lange Zeit ein Absetzbecken für Sande/Schlämme der Kalkwerke. Der auf diesen Sedimenten stockende Birkenwald ist licht und lässt noch Raum für eine artenreiche Krautflora mit seltenen Arten in hoher Individuendichte. Auch diese Bedeutung konnte bisher nur über Pflegemaßnahmen lokaler Naturschutzgruppen gehalten werden. Von ihnen wurden weiterhin auch zwei Obstwiesen im südwestlichen Bereich angelegt. Bis auf den abgezäunten zentralen Bereich ist das Gebiet gut durch Wege erschlossen und hat sich zu einem beliebten Erholungsgebiet entwickelt. Auffällig ist die hohe Zahl von Hunden, die unangeleint in wertvolle Bereiche eindringen können und längs der Wege eine gewisse Eutrophierung bewirken. Bedeutung hat der alte Grubenkomplex vor allem durch Felsflurbiotope und offene Mager- und Trockenrasen, die im Zusammenhang mit der hohen Strukturvielfalt große Populationen an gefährdeten Pflanzen, Amphibien Vögeln und Insekten beherbergen. Zur Aufrechterhaltung der Bedeutung für seltene Arten sind permanente Rückschneidemaßnahmen an aufkommender Gehölzvegetation erforderlich. Aus Artenschutzgründen ist auch das bisher durchgeführte Management von Stillgewässern weiterzuführen. Die Anstrengungen zur Besucherlenkung für eine Beruhigung wichtiger Gebietsflächen müssen weiter fortgesetzt werden.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
  • Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe <6430> (0,03 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (2,42 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (0,48 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (22,37 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (0,30 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Gehoelzstrukturen <NB00-ung.> (9,07 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (1,81 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,60 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,13 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fels- und Rohbodenstandorte (nicht FFH) <NGA0-ung.> (7,01 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (2,06 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Schwarzerlenwald <AC0> (1,21 ha)
  • Birkenwald <AD0> (9,07 ha)
  • Weiden-Auenwald <AE2> (0,30 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer heimischen Laubbaumart <AG0> (6,05 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer nicht heimischen Laubbaumart <AH0> (6,05 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (0,30 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (6,05 ha)
  • Bachbegleitender Eschenwald <AM2> (0,48 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (2,42 ha)
  • Vorwald, Pionierwald <AU2> (13,30 ha)
  • Kalkhalbtrockenrasen, Kalkmagerrasen <DD0> (0,05 ha)
  • Magerwiese <ED1> (1,81 ha)
  • Weiher <FB0> (0,24 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,36 ha)
  • Bachmittellauf im Mittelgebirge <FM2> (0,13 ha)
  • sekundärer Kalkfels <GA3> (2,42 ha)
  • sekundäre Kalk-Blockschutt- / Feinschutthalde <GB3> (0,30 ha)
  • Stollen <GE2> (0,01 ha)
  • Streuobstwiese <HK2> (1,81 ha)
  • Streuobstbrache <HK9> (0,24 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,03 ha)
  • Hochstaudenflur, flächenhaft <LB0> (3,63 ha)
  • Neophytenflur <LB3> (1,21 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Amerikanische Balsam-Pappel Sa. (Populus balsamifera agg.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Aufgeblasenes Leimkraut (Silene vulgaris)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berchtolds Zwerg-Laichkraut (Potamogeton berchtoldii)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bienen-Ragwurz (Ophrys apifera)
  • Birnbaum (unbestimmt) (Pyrus spec.)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Braunstieliger Streifenfarn (Asplenium trichomanes s.l.)
  • Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Dürrwurz (Inula conyzae)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feine Armleuchteralge (Chara virgata)
  • Feinstrahl-Berufkraut (Erigeron annuus)
  • Feinstrahl-Berufkraut (Erigeron annuus subsp. septentrionalis)
  • Feld-Ulme Sa. (Ulmus minor agg.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fliederspeer (Buddleja davidii)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Gedrehtfrüchtiger Glockenhut (Encalypta streptocarpa)
  • Geflecktes Habichtskraut (Hieracium maculatum)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Gegensätzliche Armleuchteralge (Chara contraria)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Glockenhut (Encalypta vulgaris)
  • Gemeines Bitterkraut i.e.S. (Picris hieracioides subsp. hieracioides)
  • Geschwollenes Zypressen-Schlafmoos (Hypnum cupressiforme var. lacunosum)
  • Gewöhnliche Goldnessel Sa. (Galeobdolon luteum agg.)
  • Gewöhnliche Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa subsp. scabiosa)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnlichere Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis subsp. pratensis)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Golddistel (Carlina vulgaris)
  • Grau-Erle (Alnus incana)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Großes Zweiblatt (Listera ovata)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Haarblättriges Birnmoos (Bryum capillare)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasen-Klee (Trifolium arvense)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Hirschzunge (Asplenium scolopendrium)
  • Hohe Weide (Salix x rubens (S. alba x fragilis))
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kartäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor subsp. minor)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Mauer-Drehzahn (Tortula muralis)
  • Mauerraute (Asplenium ruta-muraria)
  • Pastinak (Pastinaca sativa s.l.)
  • Peltigera spec. (Peltigera spec.)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Platthalm-Rispengras (Poa compressa)
  • Polster-Kissenmoos (Grimmia pulvinata)
  • Purgier-Lein (Linum catharticum)
  • Purpurrotes Hornzahnmoos (Ceratodon purpureus)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus)
  • Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
  • Rispen-Flockenblume (Centaurea stoebe)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
  • Rote Johannisbeere Sa. (Ribes rubrum agg.)
  • Rundblättriges Wintergrün (Pyrola rotundifolia)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schmalblättriger Rohrkolben (Typha angustifolia)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schöllkraut (Chelidonium majus)
  • Silber-Pappel (Populus alba)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Steifer Augentrost (Sa.) (Euphrasia stricta agg.)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Unbewehrte Trespe (Bromus inermis)
  • Verstecktfrüchtiges Spalthütchen (Schistidium apocarpum)
  • Wald-Bergminze (Calamintha menthifolia)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Habichtskraut (Sa.) (Hieracium murorum agg.)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wirbeldost (Clinopodium vulgare)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zerbrechliche Armleuchteralge (Chara globularis)
  • Zierliche Wasserlinse (Lemna minuta)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zwerg-Laichkraut (Potamogeton pusillus)
Tierarten:
  • Bergmolch (Triturus alpestris)
  • Blindschleiche (Anguis fragilis)
  • Brauner Grashüpfer (Chorthippus brunneus)
  • Dorngrasmücke (Sylvia communis)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Fitis (Phylloscopus trochilus)
  • Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans)
  • Gemeine Sichelschrecke (Phaneroptera falcata)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Grünspecht (Picus viridis)
  • Klee-Widderchen (Zygaena trifolii)
  • Kreuzkröte (Bufo calamita)
  • Mauerfuchs (Lasiommata megera)
  • Nachtigall-Grashüpfer (Chorthippus biguttulus)
  • Schwalbenschwanz (Papilio machaon)
  • Sperber (Accipiter nisus)
  • Teichfrosch (Rana kl. esculenta)
  • Teichmolch (Triturus vulgaris)
  • Turmfalke (Falco tinnunculus)
  • Uhu (Bubo bubo)
  • Waldeidechse (Lacerta vivipara)
  • Waldkauz (Strix aluco)
  • Zauneidechse (Lacerta agilis)
Schutzziele:
  • Erhalt von Felsfluren, Blockhalden (feucht-bewaldet wie offen-trocken), lichten Wäldern auf trockenem Standort, Magerrasen, Kleingewässern, sowie einem naturnehen Bach mit begleitenden Auwald und naturnehen Wäldern der Talflanke, die den Ansprüchen wichtiger Leitarten genügen.
Gefährdungen:
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Freizeitaktivitaeten
  • Trittschaden an Vegetation
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
Maßnahmen:
  • Anlegung von Gewaessern
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • Vegetationskontrolle
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