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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Siesel-Teilgebiet Auf dem Puette (MK-006)

Objektbezeichnung:

NSG Siesel-Teilgebiet Auf dem Puette

Kennung:

MK-006

Ort: Plettenberg
Kreis: Maerkischer Kreis
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 6,48 ha
Offizielle Fläche: 6,50 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1938
Inkraft: 2012
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4713-0036
Kennung:

BK-4713-0036

Objektbezeichnung:

Naturschutzgebiet Siesel, Teilgebiete Auf dem Pütte, Lenne und Jungfernsprung

Link zur Karte: BK-4713-0036
Objektbeschreibung: Das aus mehreren Teilgebieten bestehende Naturschutzgebiet Lenne liegt zwischen Plettenberg-Siesel und Plettenberg-Pasel im Osten des Märkischen Kreises. Im Westen beginnt das Schutzgebiet westlich von Siesel und umfasst die Lenne sowie angrenzende Grünland- und Waldbereiche bis zum Ortsteil Pasel. Mit Impatiens glandulifera und Fallopia japonica sind hier zahlreiche Uferbereiche neophytendominiert. Die nördlich von Siesel gelegenen Teilbereiche umfassen den Lennealtarm mit südlich angrenzendem Laubwald mit hohen Alt- und Totholzanteilen. Als weiteres zählen die steilen, mit Felsen durchsetzten Waldbereiche in der Schleife der B 236 zum Gebiet. Nordöstlich von Siesel befindet sich eine Staustufe. Der Lennetalabschnitt bei Plettenberg Siesel - Pasel ist der letzte große Mäanderbereich innerhalb des Märkischen Kreises, der bis heute noch relativ unverbaut geblieben ist. Die beiden Mäanderschleifen legten sich ehemals eng aneinander und wurden nur durch den schmalen Bergsporn (Jungfernsprung) getrennt. Der am gegenüberliegenden, linksseitigen Lenneufer vorhandene Bergrücken läuft hingegen als Gleithang in einer breiten Terrassenflur aus, auf dem sich das heutige NSG "Auf dem Pütte" befindet. Da erhaltene Altarme und Altwasser im Märkischen Kreis zu den seltensten Biotoptypen gehören, wird dem Bereich "Auf dem Pütte" eine besondere Bedeutung zugesprochen. Das Altwasser und die angrenzenden Uferbereiche sind sehr strukturreich befindet sich in einem guten Erhaltungszustand. Aufgrund des hohen Alt- und Totholzanteils ist auch der angrenzende Eichen-Buchenmischwald von hoher Wertigkeit; der hervorragende Erhaltungszustand verdeutlicht dieses. Die bewaldeten Lennehänge im Teilgebiet Jungfernsprung erlangen ihre besondere Bedeutung vor allem durch die Verzahnung von Eichen-Buchenmischwäldern und Schluchtwäldern. Ergänzt wird diese Vielfalt durch eingestreute Felsbereiche. Weite Teile weisen einen hervorragenden Erhaltungszustand auf. Die Lenne weist sowohl Bereiche mit deutlich als auch mäßig veränderter Gewässerstrukturgüte auf. Die angrenzenden schmalen Buchen- und Schluchtwälder erlangen ihre besondere Bedeutung durch den hervorragenden Erhaltungszustand. Die Lenne wird aufgrund der Wehranlage nicht als Lebensraumtyp eingestuft, da sich der Rückstaubereich und die Ausleitungsstrecke auf das Fließgewässer auswirken. Der Biotopkomplex hat eine Bedeutung für den regionalen und landesweiten Biotopverbund. Die Vielfältigkeit der verschiedenen Biotope mit diversen Übergangsstadien lassen dem Bereich eine besondere Bedeutung zukommen. Der gute Erhaltungszustand des naturräumlich seltenen Lebensraum Altwasser und die Existenz der zahlreichen Waldbeständen mit hervorragendem Erhaltungszustand unterstreichen dieses. Die Verbesserung der Gewässerstruktur der Lenne ist das Hauptziel für diesen Bereich. Wenn auch aufgrund der einengenden Infrastruktur (Wohn- und Gewerbegebiet, B 236, Eisenbahnlinie) nur eingeschränkt möglich, sollte der Dynamik des Fließgewässers mehr Raum gegeben werden. Auch dem Erhalt des Altarms kommt eine besondere Bedeutung zu. Neben dem Erhalt des Alt- und Totholzes in zahlreichen naturnahen Waldbeständen ist der Umbau der Nadelholzbestände in standortgerechte Laubholzbestände voranzutreiben.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (1,64 ha)
  • Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation <8220> (0,12 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (11,30 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (0,55 ha)
  • Schlucht- und Hangmischwaelder Tilio-Acerion <9180> (1,29 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (1,90 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (15,65 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (0,40 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (0,52 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,29 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (1,87 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Felsen (nicht FFH-LRT) <NGA0> (0,12 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (2,41 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (6,27 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (2,61 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (2,45 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (0,55 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (0,18 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (1,27 ha)
  • Birkenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AD7> (0,40 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (0,42 ha)
  • Sonstiger Laubmischwald einheimischer Arten (ohne dominante Art) <AG2> (0,55 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (0,80 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (1,93 ha)
  • Kahlschlagfläche <AT1> (0,25 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,29 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (1,87 ha)
  • Altarm, angebunden, durchströmt <FC4> (1,64 ha)
  • Mittelgebirgsfluss <FO1> (7,67 ha)
  • natürlicher Silikatfels <GA2> (0,12 ha)
  • sekundärer Silikatfels <GA4> (0,12 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (3,85 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acarospora fuscata (Acarospora fuscata)
  • Acker-Minze (Mentha arvensis)
  • Aspicilia caesiocinerea (Aspicilia caesiocinerea)
  • Aufgeblasenes Leimkraut (Silene vulgaris)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Gabelzahnmoos (Dicranum montanum)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Besen-Gabelzahnmoos (Dicranum scoparium)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bogiges Krummstielmoos (Campylopus flexuosus)
  • Braunstieliger Streifenfarn (Asplenium trichomanes s.l.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Cladonia ramulosa (Cladonia ramulosa)
  • Cladonia spec. (Cladonia spec.)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Dunkelgrünes Weidenröschen (Epilobium obscurum)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Apfelmoos (Bartramia pomiformis)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eibe (Taxus baccata)
  • Einseitwendiges Kleingabelzahnmoos (Dicranella heteromalla)
  • Enterographa zonata (Enterographa zonata)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Garten-Silberblatt (Lunaria annua)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbfrüchtige Schwefelflechte (Psilolechia lucida)
  • Gemeine Goldrute (Solidago virgaurea)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Tüpfelfarn (Polypodium vulgare)
  • Gemeines Weissmoos (Leucobryum glaucum)
  • Gewimpertes Kreuzlabkraut (Cruciata laevipes)
  • Gewöhnliche Dotterflechte (Candelariella vitellina)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Krätzeflechte (Lepraria incana)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnlicher Besenginster (Cytisus scoparius subsp. scoparius)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Tüpfelfarn i.e.S. (Polypodium vulgare s.str.)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glashaar-Widertonmoos (Polytrichum piliferum)
  • Glattfrüchtiger Hundszahn (Cynodontium bruntonii)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Gabelzahnmoos (Dicranum majus)
  • Großes Grünstengelmoos (Scleropodium purum)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Haarblättriges Birnmoos (Bryum capillare)
  • Habichtskraut (unbestimmt) (Hieracium spec.)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Hellstreifiges Doppelblattmoos (Diplophyllum albicans)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohe Schlüsselblume (Sa.) (Primula elatior agg.)
  • Hohlzahn (unbestimmt) (Galeopsis spec.)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Huflattich (Tussilago farfara)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Kiefer (unbestimmt) (Pinus spec.)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
  • Kleines Mausschwanzmoos (Isothecium myosuroides)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Lecanora polytropa (Lecanora polytropa)
  • Lecanora subcarnea (Lecanora subcarnea)
  • Leinmkraut (unbestimmt) (Silene spec.)
  • Lepra-Schwefelflechte (Chrysothrix chlorina)
  • Lepraria caesioalba (Lepraria caesioalba)
  • Leproloma membranaceum (Leproloma membranaceum)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Melanelia fuliginosa (Melanelia fuliginosa)
  • Milzkraut (unbestimmt) (Chrysosplenium spec.)
  • Neofuscelia verruculifera (Neofuscelia verruculifera)
  • Nickendes Pohlmoos (Pohlia nutans)
  • Opegrapha gyrocarpa (Opegrapha gyrocarpa)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Porpidia crustulata (Porpidia crustulata)
  • Porpidia tuberculosa (Porpidia tuberculosa)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauhes Kurzbüchsenmoos (Brachythecium rutabulum)
  • Reitgras (unbestimmt) (Calamagrostis spec.)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (unbestimmt) (Rumex spec.)
  • Schafschwingel (Festuca ovina)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Schmalblättriges Streifenperlmoos (Rhabdoweisia fugax)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schrebers Rotstengelmoos (Pleurozium schreberi)
  • Schwanenhals-Sternmoos (Mnium hornum)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwingel (unbestimmt) (Festuca spec.)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Sparriges Kranzmoos (Rhytidiadelphus squarrosus)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitzblättriges Schönschnabelmoos (Eurhynchium striatum)
  • Spitzblättriges Torfmoos (Sphagnum capillifolium)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Straussfarn (Matteuccia struthiopteris)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Süssgras (unbestimmt) (Glyceria spec.)
  • Taurisches Gabelzahnmoos (Dicranum tauricum)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Trompetenflechte (Cladonia fimbriata)
  • Trügerisches Torfmoos (Sphagnum fallax)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Ungleichästige Zackenmütze (Racomitrium heterostichum)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Greiskraut (Senecio sylvaticus)
  • Wald-Labkraut (Galium sylvaticum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weisser Steinklee (Melilotus albus)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Knäuelgras (Dactylis glomerata subsp. glomerata)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn (unbestimmt) (Dryopteris spec.)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Xanthoparmelia conspersa (Xanthoparmelia conspersa)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottige Zackenmütze (Racomitrium lanuginosum)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zypressen-Schlafmoos (Hypnum cupressiforme)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung und Entwicklung eines vielfältigen Biotopkomplexes, bestehend aus einem Mittelgebirgsfluss mit Altarm, den angrenzenden Auwald- und Bruchwaldflächen, vorwiegend brachgefallenem Feuchtgrünland, naturnahen Laubwäldern, Schluchtwäldern und eingestreuten Felsen.
    Die Optimierung / Entwicklung ist vor allem im Bereich der Lenne vorzunehmen (Wehranlage).
Gefährdungen:
  • Anstau eines Fliessgewaessers
Maßnahmen:
  • Auenrenaturierung
  • Durchgaengigkeit wiederherstellen
  • Entnahme nicht bodenstaendig-standortgerechter Gehoelze
  • Erhoehung des Altholzanteils
  • Fliessgewaesser renaturireren
  • Horst- und Hoehlenbaeume erhalten, sichern
  • kein Gewaesseraufstau
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Neophyten beseitigen
  • Renaturierung des Wasserhaushaltes
  • Totholz erhalten
  • Verbot der Entnahme von Horst- und Hoehlenbaeumen
  • Waldumwandlung nicht bodenstaendigen in bodenstaendigen Wald
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