Inhalt:
Naturschutzgebiet Hohe Ley (OE-015)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Hohe Ley |
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Kennung: |
OE-015 |
Ort: | Finnentrop |
Kreis: | Olpe |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 49,70 ha |
Offizielle Fläche: | 47,50 ha |
Flächenanzahl: | 2 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1981 |
Inkraft: | 2006 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4813-0078 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Hohe Ley |
Link zur Karte: | BK-4813-0078 |
Objektbeschreibung: | Der rechte Prallhang der Bigge in Höhe von Heggen wird von ein Felswand beherrscht, die sich weithin sichtbar über den Talboden erhebt. Vorherrschend sind Buchenwälder, ergänzt durch hainbuchen- und edellaubholzreiche Laubmischwälder auf der steil zur Bigge abfallenden Hangzone. Die annähernd senkrecht deutlich über 30 m hohe Felswand der Hohen Ley, Relikt eines ehemaligen Kalksteinbruchs, wird von thermophilen Felsrasen und Gebüschen besiedelt. Auf einer kleinen, steilen, südexponierten Schotterhalde gedeiht ein lückiger Pionierrasen. Auffallende Arten dieses Biotopkomplexes sind insbesondere Wimper-Perlgras und Blaugras. Zahlreiche beschattete Kleinfelsen und größere Felsbastionen werden von Kleinfarnen besiedelt. Eine Kleinhöhle und ein Stollen sind weitere bedeutende geogene Klein- und Sonderbiotope. Im Umfeld dieser geogenen Sonderstandorte und entlang der Oberkante des zentralen Alt-Steinbruchs stocken seltene Schlucht- und Hangmischwälder mit Linde, Bergahorn und Esche, ergänzt durch thermophile Eichen-Hainbuchenwälder. Auf den flacher geneigten Hängen insbesondere in der Südhälfte des Naturschutzgebietes stocken Waldmeister- und Hainsimsen-Buchenwälder im Wechsel, ergänzt durch eichenreiche Altwälder. Die Felsen der Hohen Ley sind Bruthabitat von Uhu und Wanderfalke. Das NSG Elberskamp ist ein exponiertes Biotopelement innerhalb des aus verschiedenen Teilflächen bestehenden FFH-Gebietes "Kalkbuchenwälder, Kalkhalbtrockenrasen und -felsen südl. Finnentrop". Die Schutzbemühungen konzentrieren sich auf den Erhalt störungsarmer Felsbiotope und die Sicherung nutzungsfreier Wald-Lebensräume auf Steilhang- und Fels-Standorten. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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