Inhalt:
Naturschutzgebiet Hausschlade (OE-023)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Hausschlade |
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Kennung: |
OE-023 |
Ort: | Attendorn |
Kreis: | Olpe |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 22,20 ha |
Offizielle Fläche: | 22,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2003 |
Inkraft: | 2006 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4813-0080 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Hausschlade |
Link zur Karte: | BK-4813-0080 |
Objektbeschreibung: | Bewaldete Hangzone der Lenne zwischen Grevenbrück und Finnentrop mit ausgedehnten Alt-Abgrabungen. Der Steinbruch im Norden mit seinen bis 10 m hohen, wieder bewaldeten Felswänden ist Teil des Naturschutzgebietes, ein nach Abgrabungstätigkeit als Bauschuttdeponie und Schießstand genutzter Alt-Steinbruch ist ausgegrenzt. Neben Vorwäldern insbesondere im Bereich der Alt-Abgrabung wird das NSG insbesondere von Buchenmischwäldern, Eichenmischwäldern und weiteren (edellaubholzreichen) Mischwäldern geprägt. Das Hausschlade weist mehrere markante natürliche Felsaufragungen und Felsabbrüche auf, ergänzt von weiteren Kleinfelsen. Im Bereich dieser geogenen Sonderstandorte kommen neben typischen Kleinfarn-Gesellschaften seltene Hang- und Schluchtwälder zur Ausprägung. Die Buchenwälder und weitere Laubholz-Jungwälder weisen überwiegend eine artenreiche Vegetation des Waldmeister-Buchenwaldes auf. Auf dem Wegrain an der Zuwegung zu dem nördlichen Steinbruch steht ein größerer Bestand des seltenen Kleinen Wintergrüns. Die Steinbrüche und Felsen des Schutzgebietes sind Habitat vom Uhu. Die Wald- und Fels-Biotope des Schutzgebietes werden kaum aufgesucht und sind somit relativ störungsarme Lebensräume. Der Fels-Wald-Biotopkomplex der Hausschlade ist ein bedeutendes Biotopelement innerhalb des aus verschiedenen Naturschutzgebieten zusammengefügten FFH-Gebietes " Kalkbuchenwälder, Kalkhalbtrockenrasen und-felsen südl. Finnentrop". Zentrale Schutzziele sind der Erhalt störungsfreier Fels-Biotope unter Einschluss angrenzender nutzungsfreier Hang- und Schluchtwälder. Durch Förderung alt- und totholzreicher Laubwald-Biotope lässt sich der Naturschutzwert des Schutzgebietes signifikant steigern. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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