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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Buchen- und Bruchwaelder bei Einsiedelei und Apollmicke (OE-002)

Objektbezeichnung:

NSG Buchen- und Bruchwaelder bei Einsiedelei und Apollmicke

Kennung:

OE-002

Ort: Kirchhundem
Kreis: Olpe
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 295,50 ha
Offizielle Fläche: 300,00 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 1932
Inkraft: 2004
Außerkraft: 2024
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4913-0055
  • BK-4913-0056
Kennung:

BK-4913-0055

Objektbezeichnung:

NSG Buchen- und Bruchwälder bei Einsiedelei und Apollmicke, Westteil

Link zur Karte: BK-4913-0055
Objektbeschreibung: Nördlich des 625 m über NN hohen Bergrückens Wolfhardt liegt das rund 295 ha umfassende NSG Buchen- und Bruchwälder bei Einsiedelei und Apollmicke, ein quellenreiches Waldreservat mit ausgedehnten Buchen- und Nadelholzwäldern. Durch das offene, von drei weitgehend parallel zueinander verlaufenden Hochspannungsleitungen längs durchzogene Apollmicketal wird das Schutzgebiet in einen West- und Ostteil getrennt. Der NSG-Westteil (= 82 ha) ist vollständig bewaldet. Großflächig dominieren bodensaure Buchenmischwälder und Nadelbaum-Buchenmischwälder, die zumeist geringes Baumholz aufweisen. Die Wälder werden durchzogen und durchsetzt von zahlreichen Quellbächen und Quellen der Veischede-Nebenbäche Apollmicke und Fahlmecke. Über 60 % des NSG-Westteiles werden von Buchen- und Buchen-Fichtenmischwäldern vom Typ des Hainsimsen-Buchenwaldes eingenommen. Im Bereich der Quellen sind typische Quellfluren ausgebildet. Lokal stocken innerhalb schmaler Quellsiepen und flacher Quellmulden Erlen-Auenwäldchen. Von exponierter naturschutzfachlicher Bedeutung ist ein Birken-Moorwald mit großem Vorkommen von Königsfarn. Das Gesamt- NSG Buchen- und Bruchwälder bei Einsiedelei und Apollmicke ist annähernd flächengleich mit dem gleichnamigen FFH-Schutzgebiet. Das landesweit bedeutsame Naturschutzgebiet ist das größte zusammenhängende Buchenwald-Gebiet im mittleren und westlichen Sauerland. Als großer Laubwald-Biotopkomplex innerhalb der vorherrschenden Fichtenwald-Landschaft der Südsauerländer Rothaarvorhöhen ist das Waldreservat ein zentraler Refugialraum und ökologischer Trittstein im landesweiten Biotopverbund zwischen den großen Buchenwald-Schutzgebieten des Rothaargebirges im Osten, des Arnsberger Raumes im Norden und des Bergischen Landes im Westen. . Die Erhöhung des Laubwaldanteils, die Förderung alt- und totholzreicher Waldentwicklungsstadien und der weitgehende Nutzungsverzicht der Feuchtwälder ist für das gesamte Schutzgebiet von herausragender Bedeutung.
Kennung:

BK-4913-0056

Objektbezeichnung:

NSG Buchen- und Bruchwälder bei Einsiedelei und Apollmicke, Ostteil

Link zur Karte: BK-4913-0056
Objektbeschreibung: Nördlich des 625 m über NN hohen Bergrückens Wolfhardt liegt das rund 295 ha umfassende NSG Buchen- und Bruchwälder bei Einsiedelei und Apollmicke, ein quellenreiches Waldreservat mit ausgedehnten Buchen- und Nadelholzwäldern. Durch das offene, von drei weitgehend parallel zueinander verlaufenden Hochspannungsleitungen längs durchzogene Apollmicketal wird das Schutzgebiet in einen West- und Ostteil getrennt. Der rund 214 ha große NSG-Ostteil um die Keinsiedlung Einsiedelei wird von einer untergeordneten Straße durchzogen. Am West- und Nordrand liegen einige Quellen, die nach Norden in Richtung Veischedebach entwässern. Östlich und südöstlich liegt das Quellgebiet des Quermke-Siepens, der als rund 1,5 km langgestreckter Wurmfortsatz das Schutzgebiet mit dem Rahrbachtal im Südosten verbindet. Der NSG-Ostteil ist bis auf die knapp 4 ha umfassenden Grünlandflächen der Rodungsinsel von Einsiedelei vollständig bewaldet. Fichtenwälder (lokal durchsetzt von Lärchen) mit größeren Windwurfflächen prägen ca. die Hälfte des östlichen Schutzgebietes, Buchenmischwälder bedecken rund 30 %. Im Laufe der letzten Jahre sind im größeren Umfang Nadelbestände mit Rotbuchen unterpflanzt worden. In der weiten, reliefarmen Quellmulde des Quermke-Siepens stocken ausgedehnte erlenreiche Feuchtwälder. Im unteren schmalen Talraum stehen ergänzend junge Birken-Pionierwälder. Der NSG-Ostteil weist naturschutzfachlich bemerkenswerte Lebensräume auf. Neben den Buchen- und Buchenmischwäldern vom Typ des Hainsimsen-Buchenwaldes sind insbesondere die Feucht- und Nasswälder erwähnenswert. Der lichte, farn- und seggenreiche Erlenwald im Quellgebiet des Quermke-Siepens mit seinen zahlreichen gefährdeten Pflanzenarten gehört zu den bedeutendsten Feuchtwald-Lebensräumen des Naturraumes. Durchgängig naturnah ausgebildet sind auch die Quell- und Fließgewässer-Lebensräume, ergänzt durch Kleingewässer im unteren Quermke-Siepen. Die skizzierten, naturschutzfachlich exponierten Wald- und Gewässer-Lebensräume weisen durchgängig einen oligo- bis mesotraphenten Charakter auf bei annähernd vollständigem Fehlen von eutraphenten oder neophytischen Vegetationselementen. Im NSG-Ostteil wachsen gefährdete Pflanzenarten wie Blauer Eisenhut, Stern-Segge, Schnabel-Segge, Geflecktes Knabenkraut und Sumpf-Veilchen. Das Gesamt- NSG Buchen- und Bruchwälder bei Einsiedelei und Apollmicke ist annähernd flächengleich mit dem gleichnamigen FFH-Schutzgebiet. Das landesweit bedeutsame Naturschutzgebiet ist das größte zusammenhängende Buchenwald-Gebiet im mittleren und westlichen Sauerland. Als großer Laubwald-Biotopkomplex innerhalb der vorherrschenden Fichtenwald-Landschaft der Südsauerländer Rothaarvorhöhen ist das Waldreservat ein zentraler Refugialraum und ökologischer Trittstein im landesweiten Biotopverbund zwischen den großen Buchenwald-Schutzgebieten des Rothaargebirges im Osten, des Arnsberger Raumes im Norden und des Bergischen Landes im Westen. Die Erhöhung des Laubwaldanteils, die Förderung alt- und totholzreicher Waldentwicklungsstadien und der weitgehende Nutzungsverzicht der Feuchtwälder ist für das gesamte Schutzgebiet von herausragender Bedeutung.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (141,42 ha)
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (0,47 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (3,91 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (132,07 ha)
  • Moorwaelder <91D0> (0,83 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (4,49 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (10,31 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (0,16 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,21 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,05 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,91 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,93 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (93,45 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (4,61 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (34,01 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (1,40 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (1,20 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (4,49 ha)
  • Birkenwald <AD0> (0,21 ha)
  • Birken-Bruchwald <AD4> (0,16 ha)
  • Birken-Moorwald <AD5> (0,83 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (27,19 ha)
  • Fichtenmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AJ3> (96,15 ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (1,00 ha)
  • Schlagflur <AT0> (11,50 ha)
  • Vorwald, Pionierwald <AU2> (7,50 ha)
  • Fettwiese <EA0> (0,63 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (3,91 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (0,21 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,05 ha)
  • Teich <FF0> (0,20 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,91 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (0,49 ha)
  • Quellbach <FM4> (0,90 ha)
  • Kreisstrasse <VA2c> (0,75 ha)
  • land-, forstwirtschaftlicher Weg <VB3> (4,00 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Alpen-Hexenkraut (Circaea alpina)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Bach-Quellkraut (Montia fontana)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bergfarn (Thelypteris limbosperma)
  • Birke (unbestimmt) (Betula spec.)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Blauer Eisenhut (Aconitum napellus)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Buchenfarn (Phegopteris connectilis)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Eiche (unbestimmt) (Quercus spec.)
  • Einbeere (Paris quadrifolia)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Geflecktes Knabenkraut (Dactylorhiza maculata)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Brunnenmoos (Fontinalis antipyretica)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel Sa. (Galeobdolon luteum agg.)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Goldenes Frauenhaar (Polytrichum commune)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Erle (Alnus incana)
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Knöterich-Laichkraut (Potamogeton polygonifolius)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Königsfarn (Osmunda regalis)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Magerwiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quirl-Weisswurz (Polygonatum verticillatum)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Siebenstern (Trientalis europaea)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Sprossender Bärlapp (Lycopodium annotinum)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhalt eines ausgedehnten Wald-Schutzgebietes mit großflächigen Hainsimsen-Buchenwäldern und ökologische Optimierung insbesondere durch Erhöhung des Laubholzanteils und durch die Förderung alt- und totholzreicher Waldbiotope.
  • Erhalt eines ausgedehnten Wald-Schutzgebietes mit großflächigen Hainsimsen-Buchenwäldern und Erlen-Feuchtwäldern und ökologische Optimierung insbesondere durch Erhöhung des Laubholzanteils und durch die Förderung alt- und totholzreicher Waldbiotope
Gefährdungen:
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Vegetationskontrolle
  • weiterhin keine Bewirtschaftung
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