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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Egge-Nord <LP> (PB-024)

Objektbezeichnung:

NSG Egge-Nord <LP>

Kennung:

PB-024

Ort: Bad Lippspringe
Kreis: Paderborn
Bezirksregierung: Detmold
Digitalisierte Fläche: 332,44 ha
Offizielle Fläche: 340,00 ha
Flächenanzahl: 3
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1996
Inkraft: 2007
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4119-0006
Kennung:

BK-4119-0006

Objektbezeichnung:

NSG Egge-Nord <PB-024> - Buchenwälder Brigschlag, Rosen-, Schnee- und Spellerberg

Link zur Karte: BK-4119-0006
Objektbeschreibung: Diese BK-Beschreibung bezieht sich auf drei voneinander getrennte Teilflächen. Den Waldkomplex Brigschlag nördlich des Beketals als südwestlicher Ausläufer des NSG Nordegge. Der Waldkomplex Rosenberg/Steinbeke, der als westlicher Ausläufer des NSG Nordegge bis zum Naturschutzzentrum Steinbeke reicht und der nordöstliche anschließende Waldkomplex Schneeberg/Spellerberg, der vom der Schutzhütte Schneegrund nach Nordosten bis zum Spellerberg nördlich des Messerkerls reicht. Es handelt sich um strukturreiche großflächige Buchenwaldkomplexe, die direkt westlich an das NSG Egge-Nord <PB-047K1> angrenzen. Diese Buchenwälder der zwei Naturschutzgebiete bilden einen gemeinsamen geschlossenen Buchenwaldkomplex. Sie werden hier allein aufgrund der administratorisch vorgegebenen NSG-Grenzen separat beschrieben. Geologisch werden die Teilgebiete geprägt durch Kreideformationen der westlichen Egge-Vorberge. Es handelt sich hierbei um den östlichsten Rand der sogenannten Westfälischen "Kreideschüssel". Das westliche Eggevorland wird ausschließlich durch die Schichten der Oberkreide (Cenoman, Turon, Coniac) geprägt. Es handelt es sich hierbei um Kalkgestein, zum einen um mürben Cenoman-Mergel, zum anderen um harten, plateaubildenden Cenoman-Pläner. Typisch für die geologischen Formationen sind Karsterscheinungen (periodisch wasserführende Karstbäche, Dolinen, Höhlen, Bachschwinden). Bodenkundlich entwickeln sich auf den Kalkgesteinen Kalkbraunerden mit mehr oder weniger mächtigen Mullauflagen. In Steilhanglagen mit fehlender Mullauflage finden sich Kalkrendzinen. Die geologisch-pedologischen Rahmenbedingungen und die starke Reliefierung führen zu einer Vielfalt von Buchenwaldausbildungen, die auf südexponierten Rendzina-Standorten Arten der Orchideen-Buchenwälder aufweisen, jedoch überwiegend den frischen bis feuchten bärlauch-, farn-, spring- und hexenkrautreichen Waldmeister-Buchenwälder auf Kalk-Braunerdmullböden zuzuordnen sind. Im Bereich des Schnee- und Spellerberges stocken auf entbasten Standorten die artenärmeren Ausbildungen des Hainsimsen-Buchenwaldes. Hervorzuheben sind die hohen Buchen-Altholzanteile und auf Teilflächen auch die hohen Totholzanteile. Eine herausragende Strukturvielfalt weisen die schon ausgewiesenen Wildnisgebiete im Bereich westlich des Römergrundes und zwischen Schnee- und Spellerberg sowie insbesondere die Naturwaldzelle "Rosenberg" auf. An sonnabseitigen Hanglagen, in Mulden und bei günstigen Feuchteverhältnissen auch an Südhängen finden sich geophytenreiche Bestände (u.a. mit Bärlauch, Hohler Lerchensporn, Gelbes Windröschen, Märzenbecher) mit schönen Frühjahrsaspekten. Offene natürliche Felsbildungen finden sich insbesondere an den Wegböschungsanschnitten mit Aufschlüssen des Cenoman-Plänerkalks in den Steillagen des Brigschlages und des Rosenberges Hier ist sind Ausbildungen mit Braunstieligem Streifenfarn häufiger. Eine geologisch-geomorphologische Besonderheit stellt der Erdfall "Hanstein" dar und die größte Doline u.a. mit Vorkommen des Schildfarns an den Steilwänden des Einsturztrichters. Zusammen mit dem östlich bis zum Egge-Hauptkamm reichenden NSG PB-047K1 international und national bedeutsamer strukturreicher Buchenwaldkomplex mit hohem Altholz- und Totholzanteil, insbesondere in der Naturwaldzelle Rosenberg, sowie einer außerordentlichen Standortvielfalt mit allen Buchenwaldgesellschaften auf trockenen und feuchten sowie auf Kalk- und Silikatstandorten mit höchster naturräumlicher Repräsentanz. Die Nordegge ist mit ihren großflächig zusammenhängenden und strukturreichen Buchenaltholzbeständen Lebensraum zahlreicher gefährdeter Tier- und Pflanzenarten (u.a. Fliegenragwurz, Braunrote Stendelwurz, Wildkatze, Schwarz- und Grauspecht, Kolkrabe, Rotmilan, Schwarzstorch, Uhu, Fransenfledermaus, Braunes Langohr, Kleine Bartfledermaus). Geologische und geomorpholgische Besonderheiten stellen die Karsterscheinungen (Erdfall, Doline), insbesondere im Bereich Brigschlag dar. Zentraler Bestandteil des nordrhein-westfälischen Biotopverbundsystems im Bereich des Egge-Hauptkamms. Bedeutender Trittsteinbiotop für alle an alt- und totholzreiche Buchenwälder gebundenen Arten. Erhaltung und Entwicklung eines großflächigen Buchenwaldkomplexes durch Prozessschutz in den Teilflächen Rosenberg und Schneeberg/Spellerberg und naturnahe Waldbewirtschaftung im Bereich Brigschlag. Bei der Teilfläche "Brigschlag" handelt es sich um Kommunalwald. Naturnahe Umgestaltung der Steinbeke, die abschnittweise stark ausgebaut ist und parallel zum im Tal verlaufenden Weg verläuft.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (1,97 ha)
  • Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation <8210> (NaN ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (10,89 ha)
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (255,98 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (15,52 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (0,47 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (0,05 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,92 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Felsen (nicht FFH-LRT) <NGA0> (0,08 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Habitate fuer ausgewaehlte Tierarten <NHAB> (0,09 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (0,54 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (231,36 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (5,79 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (20,31 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (0,97 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (1,06 ha)
  • Birkenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AD7> (0,67 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (2,90 ha)
  • Sonstiger Laubmischwald einheimischer Arten (ohne dominante Art) <AG2> (2,57 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (4,22 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (16,97 ha)
  • Eschenwald <AM0> (0,97 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (7,01 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (0,86 ha)
  • Hainbuchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AQ4> (1,01 ha)
  • Ahornwald <AR0> (2,09 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (5,46 ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (1,85 ha)
  • Hecke <BD0> (0,05 ha)
  • Fettwiese <EA0> (1,97 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,92 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (NaN ha)
  • natürlicher Kalkfels <GA1> (0,09 ha)
  • sekundärer Kalkfels <GA3> (NaN ha)
  • Streuobstwiese <HK2> (0,54 ha)
  • Waldwirtschaftsweg <VB3b> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Alpen-Hexenkraut (Circaea alpina)
  • Apfelbaum (unbestimmt) (Malus spec.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Bergfarn (Thelypteris limbosperma)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braunstieliger Streifenfarn (Asplenium trichomanes s.l.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Bären-Lauch (Allium ursinum)
  • Dorniger Schildfarn (Polystichum aculeatum)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris)
  • Einbeere (Paris quadrifolia)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Elsbeere (Sorbus torminalis)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Feld-Ulme (Ulmus minor)
  • Fichte (Picea abies)
  • Finger-Segge (Carex digitata)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbes Windröschen (Anemone ranunculoides)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Scharbockskraut (Ranunculus ficaria subsp. ficaria)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Goldschopf-Hahnenfuss Sa. (Ranunculus-auricomus-Gruppe)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Grüne Nieswurz (Helleborus viridis)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirschzunge (Asplenium scolopendrium)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hohler Lerchensporn (Corydalis cava)
  • Japanische Lärche (Larix kaempferi)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Knabenkraut (unbestimmt) (Orchis spec.)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Leberblümchen (Hepatica nobilis)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Mittleres Hexenkraut (Circaea x intermedia (C. alpina x lutetiana))
  • Moose unbestimmt (Moose unbestimmt)
  • Moschuskraut (Adoxa moschatellina)
  • Märzenbecher (Leucojum vernum)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Sitka-Fichte (Picea sitchensis)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stattliches Knabenkraut (Orchis mascula)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tollkirsche (Atropa bella-donna)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Gerste (Hordelymus europaeus)
  • Wald-Goldstern (Gagea lutea)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schaumkraut (Cardamine flexuosa)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zwiebel-Zahnwurz (Cardamine bulbifera)
  • Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum)
Tierarten:
  • Kolkrabe (Corvus corax)
  • Schwarzspecht (Dryocopus martius)
Schutzziele:
  • Erhaltung und Entwicklung eines großflächigen Buchenwaldkomplexes durch Prozessschutz in den Teilflächen Rosenberg und Schneeberg/Spellerberg und naturnahe Waldbewirtschaftung im Bereich Brigschlag. Bei der Teilfläche "Brigschlag" handelt es sich um Kommunalwald.
    Naturnahe Umgestaltung der Steinbeke, die abschnittweise stark ausgebaut ist und parallel zum im Tal verlaufenden Weg verläuft.
Gefährdungen:
  • Gewaesserausbau, Gewaessergestaltung, naturfern (WA) (Steinbeke)
  • Immissionen
Maßnahmen:
  • der natuerlichen Entwicklung ueberlassen
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
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