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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Elser Holz - Rottberg (PB-049)

Objektbezeichnung:

NSG Elser Holz - Rottberg

Kennung:

PB-049

Ort: Paderborn
Kreis: Paderborn
Bezirksregierung: Detmold
Digitalisierte Fläche: 208,27 ha
Offizielle Fläche: 220,00 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1999
Inkraft: 1999
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4217-109
  • BK-4217-111
  • BK-4217-152
  • BK-4217-153
Kennung:

BK-4217-109

Objektbezeichnung:

Strukturierter Gruenlandbereich am "Rottberg", suedwestlich

Link zur Karte: BK-4217-109
Objektbeschreibung: Das Gebiet ist ein im Uebergangsbereich noerdlicher Geschiebelehmauslaeufer zur weitflaechigen Lippe-Almeniederung gelegener Gruenlandbereich. Es wird durch zahlreiche Kleingehoelze und vereinzelte feuchtere Flaechen gegliedert. Seine oekologische Leistungsfaehigkeit ist durch Umbruch, Anbau standortfremder Gehoelze, Zerstoerung von Feuchtgebieten, u.a. beeintraechtigt. Gegenueber der Kartierung von 1983 ist 1997 eine weitere Zunahme der Nutzungsintensitaet festzustellen. Gewaesser wurden ausgebaut und die Entwaesserung stark intensiviert. Einige Bereiche scheinen jedoch, z.B. durch Umwandlung von Acker in Gruenland, Gehoelzpflanzungen, seit kurzem eine gegenlaeufige Entwicklung durchzumachen. Das Gelaende ist im O eben bis flachwellig, nur oertlich durch den inzwischen ausgebauten Wiesenbach "Jothe" staerker gegliedert. Nach W hin wird es welliger und gliedert sich durch kleine, periodisch wasserfuehrende Baeche, Graeben und Bachtaeler, meist als Kerben mit kleinen Gelaendekanten ausgebildet. Roehrichtfragmente und Hochstaudenfluren sind an den Baechen und Graeben meist vorhanden. Im W und N befinden sich junge und alte Obstwiesenbestaende. Im O stocken einzelne Nadel-Laubmischfeldgehoelze mit Kiefer Eiche und Birke, oft ohne dichten Unterwuchs. Weite Verbreitung finden alte Baumreihen (Kopfweiden, -pappel, Eiche) und kleine, nur selten vernetzte Schlehen-Weissdorn- oder Brombeerhecken mit zahlreichen Hoehlenbaeumen und Totholz. Die Kopfbaeume sind oft durchgewachsen und pflegebeduerftig, einige 1997 aber auch frisch gepflegt. Im mittleren Bereich liegt eine kleine Feuchtweide mit Flatterbinse, sonst herrscht Fettweide vor. Zahlreiche Ackerparzellen zergliedern das Gebiet. Sie wurden grossteils aus der Biotopflaeche entfernt. Durch Massnahmen wie lokaler Wiedervernaessung, Anpflanzung von vernetzenden Gehoelzstrukturen, wie z.B. Hecken und naturnaher Gestaltung der Gewaesser laesst sich die oekologische Leistungsfaehigkeit dieses grossflaechigen Bereiches stark erhoehen.
Kennung:

BK-4217-153

Objektbezeichnung:

Gegliederter Gruenlandbereich im "Elser Holz", westlich Paderborn-Elsen

Link zur Karte: BK-4217-153
Objektbeschreibung: Das Gebiet liegt zwischen der Kreisstrasse 28 und der Ortschaft Paderborn-Elsen. Es ist ein in seiner Groesse, Gesamtstruktur und Auspraegung einzelner Elemente hervorragender, gegliederter Gruenlandkomplex auf hier staerker reliefierten, staunaessebeeinflussten Geschiebelehmen (Nordauslaeufer) mit lueckiger Loessbedeckung, oertlich auch Flugsandauflage. Auf ebenen bis flachwelligen Plateaus und leicht geneigten Talhaengen dominiert die frische Weidelgrasweide, die durch wertvolle, oft alte und hoehlenreiche Kopfbaum- und Eichenreihen sowie Obstweiden angereichert wird. Eingestreut sind Feldgehoelze und kleine Waldbestaende aus Eiche, Buche, Kiefer und Fichte als Plenterwaelder oder Forste, je nach Standort frische oder feuchte Buchen-(Eichen-)waelder, oertlich auch Eichen-Hainbuchenwaelder repraesentierend. Hecken und Gebuesche finden nur lokale Verbreitung an Parzellengrenzen, Wegraendern und Gleisanlagen sowie in maessiger Ausbildung als Waldmantel der Flaechengehoelze. Vor Nadelbestaenden stocken stattdessen oft Baumreihen aus Eiche und Baumweide. Ein nur maessig ausgebauter Wiesenbach bzw. ebenfalls maessig ausgebaute Graeben mit periodischer Wasserfuehrung entwaessern das Gebiet. Relikte von Bachroehrichten und Maedesuessfluren kommen vor. Am Grunde der mehr oder weniger markanten Muldentaeler ist die feuchtere Weidelgrasweide haeufiger. Im Nordosten geht der Bereich mit einer markanten Auenkante (4 m) in die Lippe-Almeniederung ueber. Vom Ortsteil Elsen her erfolgt eine Erweiterung der Siedlung in das Gebiet hinein.
Kennung:

BK-4217-111

Objektbezeichnung:

Feldgehoelz mit Kiefernwald und aus ehemaliger Sukzessionsflaeche

Link zur Karte: BK-4217-111
Objektbeschreibung: Aus einer ehemaligen Sukzessionsflaeche (1983 als Schlagflur kartiert) hat sich 1997 ein junger Eichen-Birkenwald mit teils ueppigem Unterwuchs und suedlich vorgelagertem Schlehengebuesch entwickelt. Die Baumhoehe betraegt 1997 etwa 6 bis 10 Meter. Der angrenzende Kiefernwald wurde als Verbindung zum "Elser-Holz-Kompelex" arrondiert und sollte oekologisch optimiert werden. Im Osten grenzt die Kreisstrasse "Elser-Hude" an das Gebiet an.
Kennung:

BK-4217-152

Objektbezeichnung:

Gegliederter Gruenlandbereich am Loesekenholz, oestlich Scharmede

Link zur Karte: BK-4217-152
Objektbeschreibung: Oestlich Scharmede erstreckt sich suedoestlich der Bahnlinie ein in seiner Groesse, Gesamtstruktur und Auspraegung einzelner Elemente hervorragender, gegliederter Gruenlandkomplex auf hier staerker reliefierten, teils staunaessebeeinflussten Geschiebelehmen (Nordauslaeufer) mit lueckiger Loessbedeckung, oertlich auch Flugsandauflage. Auf ebenen bis flachwelligen Plateaus und leicht geneigten Talhaengen dominiert die frische Weidelgrasweide, die durch wertvolle, oft alte und hoehlenreiche Kopfbaum- und Eichenreihen angereichert wird. Eingestreut sind Feldgehoelze und kleine Waldbestaende aus Eiche, Buche, Kiefer und Fichte als Plenterwaelder oder juengere Forste, je nach Standort frische oder feuchtere Buchen-(Eichen-)waelder, oertlich auch Eichen-Hainbuchenwaelder repraesentierend. Hecken und Gebuesche finden nur lokale Verbreitung an Parzellengrenzen, Wegraendern und Gleisanlagen sowie in maessiger Ausbildung als Waldmantel der Flaechengehoelze. Vor Nadelbestaenden stocken stattdessen oft Baumreihen aus Eiche und Baumweide. Besonders an Hainbuchen finden sich Spuren von Niederwaldnutzung wie Mehrstaemmigkeit und Schneitelnarben. Die Entwaesserung des Gebietes nach NO erfolgt ueber einen maessig ausgebauten Wiesenbach oder ebenfalls nur maessig ausgebaute Graeben. Bach und Graeben fuehren nur periodisch Wasser. Zum Kartierungszeitpunkt 1997 sind sie allesamt trocken. Verbreitet finden sich Fragmente von Bachroehrichten und Maedesuessfluren. Ein 1983 noch vorhandener Quellteich mit Dreifurchenlinsendecke ist 1997 trocken und (vermutlich nach Verfuellung) in eine Weide integriert. Die Gruenlandflaechen im westlichen Teil enthalten lokal Feuchtezeiger wie die Flatterbinse, sind aber nicht als geschuetzte Biotope anzusprechen. Das Gebiet wird im Osten von der Kreisstrasse 28 begrenzt, setzt sich aber noch als angrenzende Biotopflaeche fort.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (6,31 ha)
  • Eichenwald <AB0> (3,99 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (5,78 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (2,84 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (9,07 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (4,11 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (3,22 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (2,19 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (3,74 ha)
  • Kopfbaumgruppe, Kopfbaumreihe <BG0> (2,19 ha)
  • Fettweide <EB0> (148,56 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland <EC0> (6,92 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (3,17 ha)
  • Bach <FM0> (1,16 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (1,03 ha)
  • Graben <FN0> (2,19 ha)
  • Acker <HA0> (3,09 ha)
  • Gleisanlage, Bahnhof <HD0> (1,16 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (4,25 ha)
  • Obstanlage <HK0> (6,84 ha)
  • Gebäude, Mauerwerk, Ruine <HN0> (1,03 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Birnbaum Sammelart. (Pyrus communis agg.)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Echte Brunnenkresse i.e.S. (Nasturtium officinale s.str.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Heil-Ziest (Betonica officinalis)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Knäuel-Ampfer (Rumex conglomeratus)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kornelkirsche (Cornus mas)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sand-Segge (Carex arenaria)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
Tierarten:
  • Dreistachliger Stichling (Gasterosteus aculeatus)
  • Eichelhäher (Garrulus glandarius)
  • Feldhase (Lepus europaeus)
  • Fitis (Phylloscopus trochilus)
  • Goldammer (Emberiza citrinella)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Habicht (Accipiter gentilis)
  • Mäusebussard (Buteo buteo)
  • Rauchschwalbe (Hirundo rustica)
  • Waldlaubsänger (Phylloscopus sibilatrix)
  • Zwitscherschrecke (Tettigonia cantans)
Schutzziele:
  • Erhalt und Optimierung eines durch Gehoelzstrukturen und Feuchtbereiche
    gegliederten, grossflaechigen Gruenlandkomplexes in von Ackerbau und
    Siedlungen dominierter Umgebung
  • Erhalt und Optimierung eines durch verschiedene Gehoelze und Feuchtbereiche
    gegliederten Gruenlandkomplexes als grossflaechiges Naturraumelement im
    Westen Paderborns
  • Erhalt und Entwicklung eines Eichen-Birkenwaldes, Optimierung eines
    Kiefernwaldes
Gefährdungen:
  • Aufforstung
  • Beseitigung alter Baeume
  • Duengerdrift (LW)
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Gewaesserausbau
  • Gewaesserausbau, Gewaessergestaltung, naturfern (WA)
  • Gewaesserunterhaltung (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Mahd zu intensiv (LW)
  • Grundwasserabsenkung
  • Immissionen
  • Jagd
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • mangelnde Kopfbaumpflege
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Rodung (FW)
  • Siedlung
  • Siedlung, Flaechenverbrauch
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • Verfuellung (Bachtal im O)
  • Wegebau
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Anlegen von Laubgehoelzen
  • Anlegung von Gewaessern
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhoehung des Laubholzanteils
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • Hecke anlegen, ergaenzen
  • Jagdausuebung beschraenken
  • keine Entwaesserung
  • Kopfbaumpflege
  • LB-Ausweisung
  • LSG-Ausweisung
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Obstbaumpflege
  • Pflege von Hecken
  • Pufferzone anlegen
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Vernetzung herstellen
  • Wiedervernaessung
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