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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Lippeaue (RE-029)

Objektbezeichnung:

NSG Lippeaue

Kennung:

RE-029

Ort: Datteln
Kreis: Recklinghausen
Bezirksregierung: Münster
Digitalisierte Fläche: 2.221,48 ha
Offizielle Fläche: 2.192,00 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1992
Inkraft: 2018
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4209-0052
  • BK-4209-0230
  • BK-4307-0110
  • BK-4310-0111
  • BK-4310-0133
Kennung:

BK-4209-0052

Objektbezeichnung:

NSG Lippe

Link zur Karte: BK-4209-0052
Objektbeschreibung: Das Gebiet beschreibt die Lippe und die Lippeaue zwischen Hervest im Westen und Ahsen im Osten. Die Lippe präsentiert sich als weitestgehend ruhig dahinströmender begradigter und ausgebauter bis ca. 40 m breiter Fluß welcher Abschnittsweise durch Deiche mit artenreichen Glatthaferwiesen begleitet wird. Insbesondere ab dem mittleren Gebietsteil südl. Freiheit weist der Fluß Bereiche mit naturnahen Strukturen wie Uferabbrüchen, unterschiedliche Wassertiefen und Strömungsgeschwindigkeiten, Steil- und Flachufer und gewässerbegleitende Weiden-Gehölze auf. Die Uferbereiche werden von Hochstaudensäumen aus Brennessel, Rohrglanzgras, Weidenröschen, Wasserdost und anderen Elementen der nährstoffliebenden Staudengesellschaften geprägt. Teilweise sind Röhrichtarten wie Schilfrohr, Rohrkolben und Gelbe Schwertlilie eingestreut. Im und auf dem Wasserkörper wird die Vegetation durch Tausendblatt und Laichkräutern gebildet; teilweise fehlt sie aber vollständig. Die Lippeaue wird zu einem weit überwiegenden Teil durch Äcker und Intensivgrünland geprägt. Nur in geringem Umfang sind auentypische Biotope wie Flutrasen, Altarme, Feucht- und Nasswiesen sowie Auenwälder erhalten. Diese konzetrieren sich besonders südlich der Ortschaft Freiheit. Dort sind durch Bergsenkungen Niederungen enstanden die von einem Mosaik aus Auenwäldern, Röhrichten, Feuchtweide- und Brachen sowie ausgedehnten Weidengehölzen eingenommen werden. Dieser Bereich kann als naturschutzfachlich sehr wertvoller Teilabschnitt des NSG angesehen werden. Hier werden ausgedehnte Grünlandflächen extensiv durch Heckrinder beweidet. Südlich Haltern am See und bei Ahsen sind weitere wichtige Lebensräume erhalten worden wie ausgedehnte Glatthaferwiesen die eng mit Hochstaudenfluren und Röhrichten verzanht sind. Neben diesen Auentypischen Biotopen sind die zahlreichen Gehölzstrukturen wie Baumreihen, Hecken, Gebüschstreifen, Kopfweidenreihen wertbestimmend, die als Reste der ehemaligen extensiv genutzten Kulturlandschaft die Äcker und das Grünland teilweise netzartig durchziehen. Wertbestimmend für das Naturschutzgebiet sind die auentypischen Lebensräuem wie Röhrichte, Auwälder, Feuchtgrünländer und Weidengehölze die sich insbesondere südlich Freiheit konzentrieren. Weiterhin sind die noch die verbliebenden naturnahen Gewässerstrukturen der Lippe von großer naturschutzfachlicher Bedeutung. Dem Gebiet kommt zudem eine große Bedeutung für den Erhalt und Förderung zahlreicher Tierarten von gemeinschaftlichem Interesse im Sinne der Vogelschutzrichtlinie und FFH-Richtlinie zu. Auch im Kontext des landesweiten Biotopverbundes kommt dem Fluß als lineares Element eine hervorragende Bedeutung innerhalb des Naturraumes Sandmünsterland und darüberhinaus zu. Schutzziel ist die Erhaltung und Förderung bzw. Wiederherstellung einer naturnahen Flußlandschaft mit den genannten auentypischen Elementen. Weiterhin ist eine Extensivierung des Grünlandes anzustreben und ein weiterer Grünlandumbruch zu vermeiden.
Kennung:

BK-4307-0110

Objektbezeichnung:

NSG Lippeaue, Teilflaeche 10, Bereich zwischen der Lippeschleife

Link zur Karte: BK-4307-0110
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfaßt die Lippeaue zwischen der Kreisgrenze westlich Haus Hagenbeck bis auf Höhe der Kanal-Schleuse Dorsten. Die Lippe ist in diesem Abschnitt ein zwischen 20-40m breiter, teilbegradigter, überwiegend rasch fliessender Fluss. Insbesondere im westlichen Teil bildet die Lippe große Mäanderbögen, ist jedoch im Stadtbereich Dorsten kanalartig ausgebaut. Einige Uferabschnitte sind mehr oder weniger unbefestigt und weitgehend bzw. bedingt naturnah. Ansonsten sind die Ufer durch Steinpackungen befestigt. Im Bereich der Staedte Dorsten und Holsterhausen ist die Aue zwischen den hohen Daemmen nur etwa 10-20 m breit. Die Ufer weisen überwiegend steilere Böschungpartien auf, die nach Dorsten hin in flachere Ufer übergehen. Die Wassertiefe der Lippe variiert zwischen ca. 1,5 bis max. 3m. Abschnittsweise stocken teils lückige Uferweidengebüsche. Dabei wird der westliche Lippebogen von Silberweiden begleitet. Vereinzelt treten durchgewachsene Weiden-Kopfbaeume auf. Die Ufer- und Böschungsbereiche sind von einem durchschnittlich ca. 4 m breiten Uferhochstaudenstreifen gesäumt. Dominierend sind Rohrglanzgras-Röhrichte verzahnt mit Zaunwinden-, Kälberkropf-Gesellschaften der Eingestreut findet sich die Große Wiesenraute. Stellenweise treten vermehrt Eutrophierungszeiger wie Brennessel und Beifuss-Rainfarn-Bestände auf. Die Unterwasservegetation setzt sich überwiegend aus Kammlaichkrautfluren zusammen. Im Bereich Dorsten wird die Lippeaue von hohen Deichen noch stärker eingeengt. Auf dem Wasser wird Kanusport betrieben. Noerdlich der Lippe ist der Auenbereich 200-300 m breit, die alten Terassenkanten sind streckenweise noch deutlich zu erkennen. Nach Sueden wird der Flusslauf mit Ausnahme der Lippeschleife durch einen hohen Deich begrenzt. Die Aue wird ueberwiegend als Fettweide genutzt, vor allem suedlich der Lippe findet jedoch auch in erheblichem Umfang Ackerbau statt. Die Gruenlandflaechen sind durch Pappelreihen und Weissdornhecken gegliedert. Kleinflächig ist v.a an steileren Böschungsbereichen noch Magergrünland-Reste erhalten. Glatthaferwiesen sind bis auf fragmentarische Restbestände kaum noch zu finden. Im Osten der Lippeaue ist östlich des Baumbach auf einer Parzelle eine Entwicklung zu einer Glatthaferwiese zu beobachten Suedlich Haus Hagenbeck befinden sich im Gruenland zwei im Sommer trockenfallende Senken als Reste eines Altarms. Der Grund dieser Senken liegt 2,5 m unter Gelaendeniveau und ist mit Verlandungsvegetation und Flutrasen bestanden. Noerdlich ist in einer ehemaligen Lippeschleife ein Verlandungskomplex erhalten, der sich allmählich zum Erlen-Bruchwald entwickelt.. Auf der noerdlichen Terrassenkante, westlich Haus Groeting und oestlich der A 31 stocken Waldflaechen. Der Wald auf der Terrassenkante ist vielfaeltig strukturiert. Die nördliche Fläche wird durch Eichen-Eschen-Auwaldbestände geprägt, das südliche Gehölz ist ein Mischwald aus teilweise sehr alten Eichen-Buchenbeständen (Stammdurchmesser bis 80 cm) mit großen Fichten- und Roteichenanteilen. Bei den Waldparzellen bei Haus Schafkaemper und oestlich der A 31 handelt es sich um krautreiche Eichenmischwaelder.
Kennung:

BK-4310-0111

Objektbezeichnung:

NSG Lippeaue im Kreis Recklinghausen, Teilfläche zwischen K 2 und B 235

Link zur Karte: BK-4310-0111
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst den ca. 4,5 km langen, siedlungsfreien und landwirtschaftlich geprägten Talraum der Lippe im Kreis Recklinghausen zwischen den Straßenbrücken von K 2 und B 235 nordöstlich von Datteln. In diesem Talabschnitt wird der Fluss von den Bauwerken des alten und neuen Dortmund-Ems-Kanals (Alte und Neue Fahrt) gequert. Der Tieflandfluss der Lippe ist weitgehend ausgebaut und stark eingetieft. Bei einer Breite von 20-30m weist der mäßig strömende Fluss zumeist nur eine geringer Strukturvielfalt auf. Die Ufer sind überwiegend mit Steinschüttungen befestigt, stellenweise sind jedoch auch unbefestigte, in den letzten Jahren entfesselte Uferbereiche vorhanden. Die Unterwasservegetation der Lippe ist relativ schwach ausgebildet und setzt sich überwiegend aus Kammlaichkrautgesellschaften zusammen. Die Ufer und Böschungen werden zumeist von Uferhochstauden gesäumt, stellenweise sind aber auch ausgedehnte Weiden-Ufergehölze vorhanden. Die Uferhochstaudenfluren werden von Rohrglanzgras-Röhrichten dominiert, häufig verzahnt mit Zaunwinden-, Kälberkropf- und Engelwurz-Gesellschaften. Eingestreut findet sich die Große Wiesenraute als floristische Besonderheit. Stellenweise treten vermehrt Eutrophierungszeiger wie Brennessel, Ackerkratzdistel und Beifuss-Rainfarn-Bestände auf. Der Talboden wird ganz überwiegend beackert. Grünland in Form von Intensivgrünland ist nur kleinflächig ausgebildet. Artenreiche Glatthaferwiesen beschränken sich auf schmale Böschungen und Terrassenkanten. Örtlich wird die Lippetalung von Gehölzreihen und Feldgehölzen durchsetzt. Bemerkenswert ist der Auenbereich zwischen der Alten und der Neuen Fahrt des Dortmund-Ems-Kanals. Hier kommt ein verlandeter Altarm zur Ausprägung, geprägt durch einen Biotopkomplex aus ausgedehnten Schilfröhrichten, feuchten Hochstaudenfluren, Weidengebüschen und erlenreichen Auenwaldrelikten. Ergänzend sind einige (temporäre) Kleingewässer vorhanden. Durchflossen wird die stark gebogenen Altarm-Mulde von einem Wasser führenden Graben. In Lippenähe liegt ein alter Pappel- und Eichenmischwald mit Auenwaldcharakter, umrahmt von jüngeren Laubholzbeständen. Der Abschnitt des Lippetales nordöstlich von Datteln ist Teil des landesweit und international bedeutenden Groß-Naturschutzgebietes Lippeaue, das mit einer Gesamtlänge von über 52 km zu den herausragendsten Schutzgebieten im südlichen Münsterland gehört. Im Rahmen einer langfristigen Schutz- und Entwicklungsstrategie sollten insbesondere die ausgedehnten Ackerflächen in strukturreiches Dauergrünland überführt werden.
Kennung:

BK-4209-0230

Objektbezeichnung:

NSG Lippeaue im Kreis Recklinghausen, Teilfläche zwischen B 235 nördlich Datteln und Ahse

Link zur Karte: BK-4209-0230
Objektbeschreibung: Das Gebiet umfasst den 7 km langen Flusslauf der Lippe zwischen der B 235 nordöstlich von Datteln und der Straßenbrücke bei Ahsen mit den ausgedehnten, großflächig beackerten Niederungsebenen links der Lippe (Kreis Recklinghausen). Der Tieflandfluss weist im Abschnitt zwischen Datteln und Ahsen einige markante Flussschwingen auf. Er ist teilbegradigt, ca. 35-40 m breit und langsam fließend. Die Ufer sind zumeist durch Steinpackungen befestigt. Gesäumt werden die Ufer zumeist von Uferhochstauden und Fließgewässerröhrichten, geprägt durch ein Vegetationsmosaik aus Rohrglanzgras-Röhrichten, Zaunwinden-, Kälberkropf- und Engelwurz-Gesellschaften. Verbreitet sind eutraphente Vegetationsbestände mit Brennessel, Ackerkratzdistel, Beifuss,- und Rainfarn. Eingestreut findet sich in den Saumbiotopen der Aue die Große Wiesenraute als floristische Besonderheit. Vereinzelt treten durchgewachsene Weiden-Kopfbäume und Holundergebüsche auf. Die Unterwasservegetation der Lippe setzt sich überwiegend aus Kammlaichkrautfluren zusammen. Das Schutzgebiet umfasst weiterhin ausgedehnte Niederungsebenen, die bei Haus Vogelsang eine Breite von 1 km aufweisen. Diese Flächen werden ganz überwiegend beackert. Kleinere Waldflächen am Talrand und zwischen zwei Flussschwingen sind forstlich geprägte Laubmischwälder mit dominierenden Eichen und Pappeln. Örtlich kommen aber auch auf feuchten Standorten des Talrandes Eichen-Hainbuchenwälder zur Ausprägung, ergänzt durch (jüngere) Laubmischwälder. Trotz der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung des Lippetales zwischen Datteln und Ahsen sind örtlich herausragende Biotopelemente erhalten geblieben. Die untere Mühlenbachniederung nördlich Hof Brauckmann-Berger weist mit dem naturnahen Bachlauf, den extensiv genutzten Glatthaferwiesen und den tief beasteten Bäumen auf der Talkante Vegetationsbilder und Landschaftsstrukturen der traditionellen Kulturlandschaft auf. Im westlich davon gelegenen, stark verlandeten Lippe-Altarm kommt ein Vegetationsmosaik aus Erlenbruchwald, Großseggenried und Röhricht zur Ausprägung, ergänzt durch offene Wasserflächen. Schilfröhricht ist weiterhin innerhalb der stark gebogenen Flutmulde Buschkamp erhalten geblieben. Die großen, flachen Teiche westlich Haus Vogelsang weisen eine typische Verlandungsvegetation mit Röhricht und Weidengebüsch auf. Naturnah ausgebildet ist auch der von einem dichten Gehölzsaum begleitete Bachlauf zwischen Haus Vogelsang und der Lippe. Repräsentative Vogelarten des offenen Lippetales mit seinen Still- und Fließgewässern unter Einschluss von Hochstauden- und Röhrichtbiotopen sind Kuckuck, Haubentaucher, Teichhuhn, Eisvogel und Sumpfrohrsänger. Der Lippeabschnitt zwischen Datteln und Ahsen mit angrenzenden Niederungsflächen ist Teil des landesweit und international bedeutenden Groß-Naturschutzgebietes Lippeaue, das mit einer Gesamtlänge von über 52 km zu den herausragendsten Schutzgebieten im südlichen Münsterland gehört. Im Rahmen einer langfristigen Schutz- und Entwicklungsstrategie sollten insbesondere die ausgedehnten Ackerflächen in strukturreiches Dauergrünland überführt werden.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
  • Duenen mit offenen Grasflaechen mit Corynephorus und Agrostis [Duenen im Binnenland] <2330> (0,15 ha)
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (36,65 ha)
  • Fluesse mit Schlammbaenken mit Vegetation des Chenopodion rubri p.p. und des Bidention p.p. <3270> (1,45 ha)
  • Feuchte Hochstaudenfluren der planaren und montanen bis alpinen Stufe <6430> (37,69 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (16,83 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (7,69 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (6,71 ha)
  • Alte bodensaure Eichenwaelder auf Sandebenen mit Quercus robur <9190> (7,56 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (27,60 ha)
  • Hartholzauewaelder mit Quercus robur, Ulmus laevis, Ulmus minor, Fraxinus excelsior o. Fraxinus angustifolia (Ulmenion minoris) <91F0> (54,23 ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (192,98 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (20,87 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (3,78 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (3,86 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Feldgehoelze (nicht FFH-LRT) <NBA0> (22,58 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete flaechige Gebuesche und Baumgruppen <NBB0> (5,43 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (20,23 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Ufergehoelze (nicht FFH-LRT) <NBE0> (8,54 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (5,12 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Silikattrockenrasen (nicht FFH-LRT) <NDC0> (0,39 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (39,43 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (25,88 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (8,07 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (11,41 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (29,80 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Saeume und Hochstaudenfluren (nicht FFH-LRT) <NK00> (0,13 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (2,60 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (4,50 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (0,94 ha)
  • Eichenwald <AB0> (3,51 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (6,84 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (1,22 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (36,26 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (1,32 ha)
  • Eichen-Auenwald <AB7> (6,56 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (6,71 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (1,71 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (0,92 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit Nadelbaumarten <AC3> (0,83 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (2,64 ha)
  • Birkenwald <AD0> (4,97 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (1,96 ha)
  • Weiden-Auenwald <AE2> (4,71 ha)
  • Weiden-Bruchwald <AE3> (1,15 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (2,94 ha)
  • Pappelwald auf Auenstandort <AF2> (1,90 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (5,81 ha)
  • Eschenwald <AM0> (3,11 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (0,87 ha)
  • Eschenwald auf Auenstandort <AM3> (6,66 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (1,67 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (0,75 ha)
  • Vorwald, Pionierwald <AU2> (1,10 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (11,64 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (2,79 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (11,80 ha)
  • Gebüschstreifen, Strauchreihe <BB1> (1,10 ha)
  • Weiden-Auengebüsch <BB4> (1,51 ha)
  • Wallhecke <BD1> (2,55 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (2,98 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (3,34 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (5,63 ha)
  • Weiden-Ufergehölz <BE1> (2,78 ha)
  • Baumreihe <BF1> (5,54 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,07 ha)
  • Kopfbaumgruppe <BG2> (0,31 ha)
  • Kopfbaum <BG3> (5,45 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (13,65 ha)
  • Silikattrockenrasen <DC0> (0,29 ha)
  • Silbergrasflur <DC2> (0,11 ha)
  • Straussgrasrasen <DC3> (0,14 ha)
  • Fettwiese <EA0> (0,08 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (26,19 ha)
  • Fettweide <EB0> (160,12 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland <EC0> (6,08 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (1,78 ha)
  • Flutrasen <EC5> (0,95 ha)
  • Magerweide <ED2> (7,57 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (8,54 ha)
  • Brachgefallene Fettwiese <EE1> (1,46 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (5,83 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (0,50 ha)
  • Gering bis mässig verbuschte Grünlandbrache <EE5> (13,72 ha)
  • Altarm, angebunden, nicht durchströmt <FC3> (0,47 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,76 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,73 ha)
  • Blänke <FD2> (0,10 ha)
  • Teich <FF0> (4,39 ha)
  • Abgrabungsgewässer <FG0> (1,24 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (2,08 ha)
  • Graben <FN0> (3,50 ha)
  • Tieflandfluss <FO2> (64,51 ha)
  • Bergsenkungsgewässer <FR0> (4,97 ha)
  • Acker <HA0> (286,11 ha)
  • junge Sukzessions-Ackerbrache <HB0> (0,73 ha)
  • Hochwasserdamm, Deich <HE0> (2,55 ha)
  • Feuchter (nasser) Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA0> (0,13 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (39,93 ha)
  • Hochstaudenflur, flächenhaft <LB0> (2,03 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Senf (Sinapis arvensis)
  • Acker-Spörgel (Spergula arvensis)
  • Acker-Stiefmütterchen (Viola arvensis)
  • Ackerwinde (Convolvulus arvensis)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Ampfer-Knöterich i.w.S. (Persicaria lapathifolia s.l.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Arznei-Engelwurz i.w.S. (Angelica archangelica s.l.)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Bastard-Luzerne (Medicago varia (M. falcata x sativa))
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blauer Wasser-Ehrenpreis (Veronica anagallis-aquatica (subsp. anagallis-aquatica))
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Bogiges Krummstielmoos (Campylopus flexuosus)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Büschelschön (Phacelia tanacetifolia)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornige Hauhechel (Ononis spinosa)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreinervige Nabelmiere (Moehringia trinervia)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Dunkle Königskerze (Verbascum nigrum)
  • Echte Kamille (Matricaria recutita)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Barbarakraut (Barbarea vulgaris s.l.)
  • Echtes Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Labkraut Sa. (Galium verum agg.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einjähriger Knäuel (Scleranthus annuus)
  • Elsbeere (Sorbus torminalis)
  • Entferntährige Segge (Carex distans)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Esskastanie (Castanea sativa)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Ehrenpreis (Veronica arvensis)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Feld-Mannstreu (Eryngium campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flaum-Hafer (Helictotrichon pubescens)
  • Fluss-Ampfer (Rumex hydrolapathum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Spörgel (Spergula morisonii)
  • Futterwicke (Vicia sativa subsp. sativa)
  • Gebräuchlicher Steinklee (Melilotus officinalis)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Gefleckter Aronstab Sa. (Arum maculatum agg.)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Wiesenraute (Thalictrum flavum)
  • Gemeine Nachtkerze (Oenothera biennis)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Froschlöffel Sa. (Alisma plantago-aquatica agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Natterkopf (Echium vulgare)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Stechapfel (Datura stramonium)
  • Gemeiner Windhalm (Apera spica-venti)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Seifenkraut (Saponaria officinalis)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Geruchlose Kamille (Tripleurospermum perforatum)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Vogelmiere (Stellaria media)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Reiherschnabel (Erodium cicutarium)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Ruchgras Sa. (Anthoxanthum odoratum agg.)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Goldrute (unbestimmt) (Solidago spec.)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Pappel (Populus canescens (P. alba x tremula))
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Klappertopf (Rhinanthus serotinus)
  • Großes Flohkraut (Pulicaria dysenterica)
  • Großes Grünstengelmoos (Scleropodium purum)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasen-Klee (Trifolium arvense)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kamm-Laichkraut (Potamogeton pectinatus)
  • Kamm-Laichkraut Sa. (Potamogeton pectinatus agg.)
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kanadisches Berufkraut (Erigeron canadensis)
  • Klatsch-Mohn (Papaver rhoeas)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Kleiner Storchschnabel (Geranium pusillum)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Hornkraut (Cerastium glomeratum)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Kohl-Gänsedistel (Sonchus oleraceus)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kornblume (Centaurea cyanus)
  • Kornelkirsche (Cornus mas)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Krause Distel i.w.S. (Carduus crispus s.l.)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Lauch (unbestimmt) (Allium spec.)
  • Magerwiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare)
  • Mais (Zea mays)
  • Mandel-Weide (Salix triandra s.l.)
  • Milder Knöterich (Persicaria mitis)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Nessel-Seide (Cuscuta europaea)
  • Nickende Distel (Carduus nutans s.l.)
  • Nickender Löwenzahn (Leontodon saxatilis)
  • Nickender Zweizahn (Bidens cernua)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Persischer Ehrenpreis (Veronica persica)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Platterbsen-Wicke (Vicia lathyroides)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rauhe Gänsedistel (Sonchus asper)
  • Rauhes Hornblatt (Ceratophyllum demersum)
  • Rauhhaar-Wicke (Vicia hirsuta)
  • Riesen-Goldrute (Solidago gigantea)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Rispengras (unbestimmt) (Poa spec.)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rosen-Malve (Malva alcea)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rote Johannisbeere Sa. (Ribes rubrum agg.)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Rote Taubnessel i.w.S. (Lamium purpureum)
  • Roter Gänsefuss (Chenopodium rubrum)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Rüben-Kälberkropf (Chaerophyllum bulbosum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sand-Segge (Carex arenaria)
  • Sand-Straussgras (Agrostis vinealis)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Scharfer Hahnenfuss Sa. (Ranunculus acris agg.)
  • Scharfer Mauerpfeffer (Sedum acre)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schmalblättriger Rohrkolben (Typha angustifolia)
  • Schmalblättriges Greiskraut (Senecio inaequidens)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schwanenblume (Butomus umbellatus)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwarzer Nachtschatten (Solanum nigrum)
  • Schöllkraut (Chelidonium majus)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Sichelklee (Medicago falcata)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Silbergras (Corynephorus canescens)
  • Sparriges Kranzmoos (Rhytidiadelphus squarrosus)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblättriges Doppelzahnmoos (Didymodon acutus)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Steinklee (unbestimmt) (Melilotus spec.)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Storchschnabel (unbestimmt) (Geranium spec.)
  • Strand-Ampfer (Rumex maritimus)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Haarstrang (Peucedanum palustre)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Labkraut i.w.S. (Galium palustre s.l.)
  • Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Wasserstern (Callitriche palustris)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Sumpfkresse (unbestimmt) (Rorippa spec.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria s.l.)
  • Taubnessel (unbestimmt) (Lamium spec.)
  • Taumel-Kälberkropf (Chaerophyllum temulum)
  • Trauben-Kleingabelzahnmoos (Dicranella staphylina)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Unbewehrte Trespe (Bromus inermis)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Vogel-Wicke Sa. (Vicia cracca agg.)
  • Vogelfuss (Ornithopus perpusillus)
  • Vogelmiere Sa. (Stellaria media agg.)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schaumkraut (Cardamine flexuosa)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasser-Sumpfkresse (Rorippa amphibia)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Weg-Rauke (Sisymbrium officinale)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weiche Trespe Sa. (Bromus hordeaceus agg.)
  • Weicher Storchschnabel (Geranium molle)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weiden-Bastard (Salix x multinervis (S. aurita x cinerea))
  • Weidenröschen (unbestimmt) (Epilobium spec.)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weisser Gänsefuss (Chenopodium album)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wicke (unbestimmt) (Vicia spec.)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Glockenblume (Campanula patula)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Lieschgras Sa. (Phleum pratense agg.)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizahn (unbestimmt) (Bidens spec.)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwiebel-Lieschgras (Phleum nodosum)
  • Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias s.l.)
  • Ähren-Tausendblatt (Myriophyllum spicatum)
  • Ölraps (Brassica napus)
Tierarten:
  • Feldhase (Lepus europaeus)
  • Gebirgsstelze (Motacilla cinerea)
  • Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens)
  • Graureiher (Ardea cinerea)
  • Krickente (Anas crecca)
  • Reiherente (Aythya fuligula)
  • Saatkrähe (Corvus frugilegus)
  • Turmfalke (Falco tinnunculus)
  • Wasseramsel (Cinclus cinclus)
Schutzziele:
  • Erhaltung, Optimierung und Wiederherstellung der Auendynamik und der Auentypischen Biotope wie Röhrichte, Feuchtgrünland, naturnahe Flußabschnitte, Altarme und Auenwälder. Verhinderung einer weiten Entwässerung des Grünlandes
  • Erhalt und Entwicklung der vielfaeltig gegliederten, gruenlandgenutzten
    Kulturlandschaft der Lippeaue
  • Erhalt des Lippe-Talraums mit den noch vorhandenen Auenrelikten als Teil des bedeutenden Schutzgebietes Lippeaue, insbesondere aber Entwicklung einer naturschutzverträglichen Bodennutzung mit Schwerpunkt der Grünlandförderung.
Gefährdungen:
  • Abbau Sand und Kies
  • Beseitigung alter Baeume
  • Duengung
  • Einwanderung, Ausbreitung Neophyten
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gewaesserausbau
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Hochspannungsleitung
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • Kuehlwassereinleitung
  • mangelnde Kopfbaumpflege
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Pflegeumbruch (LW)
  • Rodung (FW)
  • Uferbefestigung (WA)
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • Verfuellung (Graefte)
  • Wassersport (SP)
Maßnahmen:
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung der Ueberschwemmungsdynamik
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Kahlschlag
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • Kopfbaumpflege
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Erweiterung / vertragliche Regelung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Verbesserung der Wasserqualitaet
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Wiederherstellung von Biotopen
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