Inhalt:
Naturschutzgebiet Erlenbruchwald Beek am Grenzwall und Stoecker Bach (RS-015)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Erlenbruchwald Beek am Grenzwall und Stoecker Bach |
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Kennung: |
RS-015 |
Ort: | Remscheid |
Kreis: | Remscheid |
Bezirksregierung: | Düsseldorf |
Digitalisierte Fläche: | 10,32 ha |
Offizielle Fläche: | 10,32 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2003 |
Inkraft: | 2003 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4809-0059 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Erlenbruchwald Beek am Grenzwall und Stöker Bach |
Link zur Karte: | BK-4809-0059 |
Objektbeschreibung: | Das Naturschutzgebiet wird von zwei Bächen durchflossen, die bei den Beeker Wiesen zusammenfließen und dann in der Eschbachtalsperre münden. Die naturnahen Bäche werden von Pappelwald auf Auenstandort und bachbegleitendem Erlen-Eschenwald gesäumt, sowie von brachgefallenen Feuchtwiesen. Im Norden fließt der Beek am Grenzwall teilweise nahe am Weg in einer schmalen Aue die mit Pappeln bestanden ist. Das Bachbett und Ufer verlaufen naturnah. Das Sohlsubstrat ist sehr strukturreich. Die Aue wird hier mehrfach von Wegen zerschnitten. Der Stöcker Bach durchfließt im Osten unterhalb Stöcken Feuchtwiesen, die von nach Süden in Fettwiesenbrachen und nach Norden auf einem südexponierten Hang in Magerwiesen übergehen. Direkt unterhalb Stöcken schließen sich intensiv genutzte Fettweiden an, oberhalb am Hang liegt ein von Gehölzen umgebener, gestalteter Gartenteich. Im weiteren westlichen Verlauf durchfließt der Stöcker Bach Pappelwald auf Auenstandort. Mit kleinen Bergahornparzellen. Nach der Straße bei LeppersWiese wird der Pappelwald durch einen bachbegleitenden Erlen-Eschenwald abgelöst, der den weiteren Bachlauf bis zur Eschbachtalsperre begleitet. Oberhalb der Straße bei "Im Ohldiel" entspringt in einem Kerbtal eine Quelle mit reicher Quellvegetation. Der Quellbach wird unter der Straße verrohrt weitergeleitet und durchfließt dann eine kleine Fichtenparzelle bis zur Einmündung in den Bach. Auch in diesem Bereich wird das Gebiet mehrfach von Wegen durchschnitten. An Wegen und Strassen sind die Durchlässe verrohrt. Im Süden des Gebietes beginnt die Eschbachtalsperre mit einer Verlandungszone mit Feuchtwiesencharakter. Das Gebiet ist wertvoll. aufgrund der Erlen-Eschenwald-Streifen und der naturnahen, strukturreichen Abschnitte der Bäche und Auen des Beek am Grenzwall und des Stöcker Baches sowie als Lebensraum für die Fliessgewässerfauna. Das Gebiet ist bedeutsam für den regionalen Biotopverbund. Besonders wichtige Ziele sind die Erhaltung der Durchgängigkeit, Dynamik, Gewässergüte und des Strukturreichtums der Fliessgewässer, die Erhaltung und Entwicklung der Grünlandbiotope im oberen Stöcker Bachtal, insbesondere der Feuchtwiesen, Magerwiesen und Brachen und zur Sicherung der floristischen und faunistischen Vielfalt dieser Lebensgemeinschaften. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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