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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Wahbachtal (SI-028)

Objektbezeichnung:

NSG Wahbachtal

Kennung:

SI-028

Ort: Bad Laasphe
Kreis: Siegen-Wittgenstein
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 26,74 ha
Offizielle Fläche: 26,80 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1987
Inkraft: 2006
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5016-112
  • BK-5016-903
Kennung:

BK-5016-903

Objektbezeichnung:

NSG Wahbachtal

Link zur Karte: BK-5016-903
Objektbeschreibung: Im suedlichen Teil maessig, im unteren Teil tief eingeschnittenes Seitental der Lahn suedlich von Laasphe, davon etwa 1200 m im Biotop. Der Biotop umfasst den mittleren und oberen Talverlauf. Der Wahbach entspringt in einem feuchten Nadelwaldbereich suedlich des Kleinen Ahlertsberges ausserhalb des Biotops. Das Tal wird ueberwiegend gruenlandwirtschaftlich genutzt. Im unteren Drittel, in dem sich der Talboden zwischen zwei Waldwegen stark verengt und eintieft, erfolgte in den 70er Jahren eine Fichtenerstaufforstung, die 1993 im Zuge von Pflegemassnahmen der Unteren Landschaftsbehoerde entfernt wurde. Der durch die Flaechen maeandrierende Wahbach weist innerhalb des Gruenlandes ein Lehmbett, im unteren Engtalbereich ein Schotterbett auf. Hier wird er von Erlen-Eschen-Ufergehoelzen begleitet. Neben Hainmieren-Schwarzerlenwaeldern mit forstlich eingebrachter Grauerle sind im noerdlichen Biotopteil kleinflaechig Winkelseggen-Erlen- Eschenwaelder mit Hybrid-Pappeln eingestreut. In kleinen Erlensuempfen wachsen Maerzenbecher, Goldstern, Waldschluesselblume und Zwiebeltragende Zahnwurz. Oertlich ist im unteren Siefenbereich eine Pestwurzflur mit Kohldistel entwickelt. Im noerdlichen Biotopteil wurde ein ca. 7 ha grosser Fichtenbestand entfernt. Hier waren 1996 Schlagfluren mit Akelei und Alpenziest anzutreffen. Das Gruenland wird heute ausschliesslich beweidet und besteht aus frischen, feuchten und in Teilen sumpfigen und quelligen Weiden und Staudenfluren. Die Vegetation der Talaue ist ueberwiegend den Waldsimsen- und Spitzbluetenbinsen-Feuchtwiesen sowie Staudenfluren zuzuordnen. Kleinflaechig treten Klein- und Schnabelseggenrieder mit Seggen, Sumpfveilchen und Torfmoos auf. Auch unterhalb des Forsthauses Ditzrod sind Sumpf- und Quellfluren mit Schnabelsegge und Fieberklee vorhanden. Selten kommt Schmalblaettriges Wollgras und die Sumpfschrecke vor. Auf den frischen Rotschwingelweiden kann man im Fruehjahr Waldschluesselblume, im Sommer Gruenliche Waldhyazinthe und im Herbst die Herbstzeitlose antreffen. Im Gruenland und an den Talraendern sind Schlehen-Strauchgruppen eingestreut. Insgesamt wird das Gruenland maessig intensiv beweidet und wurde in der Vergangenheit gering mit Phosphor-Kali geduengt. In den Randzonen des Biotops waechst an Waldrandwegen die seltene Verschiedenblaettrige Kresse, an Waldraendern Seidelbast, sowie an felsigen Boeschungen Alpenziest, Behaartes Johanniskraut, Keulenbaerlapp und Kleines Wintergruen
Kennung:

BK-5016-112

Objektbezeichnung:

Wabach suedlich von Laasphe

Link zur Karte: BK-5016-112
Objektbeschreibung: Unterer Abschnitt des Wabachtals im Anschluss an das NSG "Wabachtal" oberhalb der Siedlung im Sueden von Laasphe. Der schwach maeandrierende Bach ist groesstenteils beidseitig von mehrstaemmigem Erlenufergehoelz gesaeumt, in dem lokal Weiden sowie Himbeere und Hasel in der Strauchschicht auftreten. Auf kurzen Abschnitten ist das Ufer durch Holzbefestigungen verbaut, Beeintraechtigungen durch Weidevieh sind auch am Ufergehoelz zu erkennen. Suedoestlich des Bachlaufs befindet sich streifenfoermig eine ausgedehnte feuchte Gruenlandbrache, in der lokal Maedesuess und Rohrglanzgras dominieren. Stellenweise kommen Weidengebuesche auf. Der Teil noerdlich des Baches wird von einer Weiden eingenommen, in einem Bereich mit jungen Obstwiesen bestanden. Im suedlichen Abschnitt ist die Bachaue durch einen dichten, unterwuchslosen Fichtenforst und eine intensive Fischteichanlage gestoert. Eine Weideflaeche oberhalb des Talrandweges wurde in die Abgrenzung miteinbezogen. An einer Gelaendekante ist hier, dem angrenzenden Forst vorgelagert, ein dornstrauchreicher Gebueschstreifen vorhanden

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (2,46 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (1,72 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (1,97 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (1,33 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (0,96 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (0,49 ha)
  • Fettweide <EB0> (11,92 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (4,19 ha)
  • Magerweide <ED2> (1,23 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (1,23 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,96 ha)
  • Bach <FM0> (0,49 ha)
  • Bachunterlauf im Mittelgebirge <FM3> (0,24 ha)
  • Streuobstwiese <HK2> (0,24 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Minze (Mentha arvensis)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Alpen-Johannisbeere (Ribes alpinum)
  • Alpen-Ziest (Stachys alpina)
  • Arnika (Arnica montana)
  • Bach-Quellkraut (Montia fontana)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Behaartes Johanniskraut (Hypericum hirsutum)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ehrenpreis (Veronica montana)
  • Birnbaum Sammelart. (Pyrus communis agg.)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Borstgras (Nardus stricta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Buntes Vergissmeinnicht (Myosotis discolor)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Christophskraut (Actaea spicata)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Faden-Binse (Juncus filiformis)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fieberklee (Menyanthes trifoliata)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Segge (Carex caryophyllea)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelb-Segge (Carex flava)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Rainkohl (Lapsana communis s.l.)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Kreuzblümchen (Polygala vulgaris)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Akelei Sa. (Aquilegia vulgaris agg.)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Golddistel (Carlina vulgaris)
  • Grau-Erle (Alnus incana)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Zweiblatt (Listera ovata)
  • Grüne Waldhyazinthe (Platanthera montana)
  • Guter Heinrich (Chenopodium bonus-henricus)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hunds-Quecke (Elymus caninus)
  • Keulen-Bärlapp (Lycopodium clavatum)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Mittleres Hexenkraut (Circaea x intermedia (C. alpina x lutetiana))
  • Märzenbecher (Leucojum vernum)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quirl-Weisswurz (Polygonatum verticillatum)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schöllkraut (Chelidonium majus)
  • Seidelbast (Daphne mezereum)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stattliches Knabenkraut (Orchis mascula)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Storchschnabel (Geranium palustre)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Verschiedenblättrige Kresse (Lepidium heterophyllum)
  • Wald-Goldstern (Gagea lutea)
  • Wald-Labkraut (Galium sylvaticum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium)
  • Weidenröschen (unbestimmt) (Epilobium spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Kümmel (Carum carvi)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wildes Stiefmütterchen i.e.S. (Viola tricolor)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwiebel-Zahnwurz (Cardamine bulbifera)
  • Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum)
Tierarten:
  • Bachforelle (Salmo trutta fario)
  • Baumpieper (Anthus trivialis)
  • Becher-Azurjungfer (Enallagma cyathigerum)
  • Bekassine (Gallinago gallinago)
  • Bergmolch (Triturus alpestris)
  • Blauer Eichen-Zipfelfalter (Neozephyrus quercus)
  • Blindschleiche (Anguis fragilis)
  • Braune Tageule (Euclidia glyphica)
  • Brauner Grashüpfer (Chorthippus brunneus)
  • Braunfleckiger-Perlmuttfalter (Boloria selene)
  • Bunter Grashüpfer (Omocestus viridulus)
  • Buntspecht (Dendrocopos major)
  • C-Falter (Polygonia c-album)
  • Dorngrasmücke (Sylvia communis)
  • Dukatenfalter (Lycaena virgaureae)
  • Dunkler Wiesenknopf-Ameisenbläuling (Maculinea nausithous)
  • Eichhörnchen (Sciurus vulgaris)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Euphyia unangulata (Euphyia unangulata)
  • Fadenmolch (Triturus helveticus)
  • Feldhase (Lepus europaeus)
  • Frischwiesen-Grünwidderchen (Adscita statices)
  • Frühe Adonislibelle (Pyrrhosoma nymphula)
  • Gebirgsstelze (Motacilla cinerea)
  • Gebänderter Feuersalamander (Salamandra salamandra terrestris)
  • Gefleckte Keulenschrecke (Myrmeleotettix maculatus)
  • Gelbwürfeliger Dickkopffalter (Carterocephalus palaemon)
  • Gemeiner Grashüpfer (Chorthippus parallelus)
  • Gemeiner Heufalter (Colias hyale)
  • Gemeines Blutröpfchen (Zygaena filipendulae)
  • Goldglänzender Laufkäfer (Carabus auronitens)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Groppe (Cottus gobio)
  • Grosser Mohrenfalter (Erebia ligea)
  • Grosser Perlmutterfalter (Argynnis aglaja)
  • Grosser Schlillerfalter (Apatura iris)
  • Grosser Uferschotter-Ahlenläufer (Bembidion tibiale)
  • Habicht (Accipiter gentilis)
  • Hufeisen-Azurjungfer (Coenagrion puella)
  • Kaisermantel (Argynnis paphia)
  • Klee-Widderchen (Zygaena trifolii)
  • Kleiner Striemenläufer (Molops piceus)
  • Kleines Nachtpfauenauge (Saturnia pavonia)
  • Kupfriger Grabläufer (Pterostichus burmeisteri)
  • Landkärtchen (Araschnia levana)
  • Mauswiesel (Mustela nivalis)
  • Mädesüss-Perlmutterfalter (Brenthis ino)
  • Märzveilchenfalter (Argynnis adippe)
  • Nachtigall-Grashüpfer (Chorthippus biguttulus)
  • Neuntöter (Lanius collurio)
  • Plattbauch (Libellula depressa)
  • Puengeleria capreolaria (Puengeleria capreolaria)
  • Rehwild (Capreolus capreolus)
  • Ringelnatter (Natrix natrix)
  • Rotfuchs (Vulpes vulpes)
  • Rotmilan (Milvus milvus)
  • Rotrandbär (Diacrisia sannio)
  • Rösels Beißschrecke (Metrioptera roeselii)
  • Rötelmaus (Clethrionomys glareolus)
  • Schachbrettfalter (Melanargia galathea)
  • Scheck-Tageule (Callistege mi)
  • Schmerle (Barbatula barbatula)
  • Schwachpunktierter Stirnfurchenläufer (Trichotichnus nitens)
  • Schwalbenschwanz (Papilio machaon)
  • Schwarzspanner (Odezia atrata)
  • Schwarzspecht (Dryocopus martius)
  • Schwarzstorch (Ciconia nigra)
  • Schwarzwild (Sus scrofa)
  • Schwärzlicher Grabläufer (Pterostichus nigrita)
  • Sperber (Accipiter nisus)
  • Steinmarder (Martes foina)
  • Sumpfschrecke (Stethophyma grossum)
  • Sumpfwald-Ahlenläufer (Bembidion mannerheimii)
  • Tannenhäher (Nucifraga caryocatactes)
  • Teichmolch (Triturus vulgaris)
  • Trauermantel (Nymphalis antiopa)
  • Violetter Waldbläuling (Polyommatus semiargus)
  • Violettrandiger Laufkäfer (Carabus violaceus)
  • Wachtelkönig (Crex crex)
  • Waldbrettspiel (Pararge aegeria)
  • Waldeidechse (Lacerta vivipara)
  • Waldschnepfe (Scolopax rusticola)
  • Waldspitzmaus (Sorex araneus)
  • Wasseramsel (Cinclus cinclus)
  • Wasserspitzmaus (Neomys fodiens)
  • Wegerichbär (Parasemia plantaginis)
  • Westlicher Wald-Grabläufer (Pterostichus cristatus)
  • Zweigestreifte Quelljungfer (Cordulegaster boltonii)
Schutzziele:
  • gemaess LG Paragraph 20,
    -zur Erhaltung von Lebensstaetten bedrohter oder seltener Tier- und
    Pflanzenarten sowie zur Sicherung von Flaechen, die wegen ihrer
    Eigenart oder Schoenheit besonders wertvoll sind
  • Erhaltung und Optimierung eines naturnahen Bachlaufs und eines
    Bachtales mit vorherrschender Gruenlandnutzung
Gefährdungen:
  • Aufforstung
  • Drainage
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Gehoelzverbiss infolge Beweidung (LW)
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Trittschaden an Vegetation
  • Uferbefestigung (WA)
Maßnahmen:
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Gewaesserausbau
  • keine Aufforstung
  • keine Entwaesserung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vermeidung Eutrophierung
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