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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Mennerbachtal (SI-112)

Objektbezeichnung:

NSG Mennerbachtal

Kennung:

SI-112

Ort: Bad Berleburg
Kreis: Siegen-Wittgenstein
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 258,09 ha
Offizielle Fläche: 257,40 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2013
Inkraft: 2013
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4916-0005
  • BK-4916-0057
  • BK-4916-087
  • BK-4916-088
  • BK-4916-099
  • BK-4916-102
  • BK-4916-105
  • BK-4916-108
  • BK-4916-115
  • BK-4916-116
  • BK-4916-117
  • BK-4916-133
  • BK-4916-181
  • BK-4916-182
  • BK-4916-186
Kennung:

BK-4916-099

Objektbezeichnung:

Magertrift Hainhof

Link zur Karte: BK-4916-099
Objektbeschreibung: Suedlich des Forsthauses und westlich des Bauernhofes "Hainhof" liegt in N- und O-Exposition mittlerer Neigung eine Viehweide, die zwar groesstenteils als Fettweide bezeichnet werden muss, aber im unteren Teil vernaesste Flaechen mit Knabenkraeutern und im oberen, trockeneren Teil Arnika und aufweist. Die Hangpartien werden von Rotschwingelweiden eingenommen. Sie weisen im Ostteil fliessende Uebergaenge zu Borstgrasrasen auf. Im Westteil ist am Waldrand in flacherem Gelaende ein artenarmer von Rotschwingel dominierter Gruenlandbereich ausgebildet. Der Hangbereich wird durch 2 Quellarme (Sickerquellen) gegliedert. Vermutlich bedingt durch den Viehtritteinfluss weisen die Quellpartien eine ausgepraegte Bult-Schlenkenstruktur auf. Im Westteil der Flaeche befindet sich in der Talsenke eine weitere Quelle (Sturzquelle) mit hoher Schuettung. Im Umfeld dieser Quelle dominieren Kleinseggenbestaende mit Brauner und Grauer Segge. Im weiteren Talverlauf dominieren Feucht- und Nassgruenlandausbildungen, teilweise mit Dominanz- bestaenden von Schnabelsegge oder Flatterbinse. 1997 konnten Arnika und Waldlaeusekraut nicht nachgewiesen werden. Jedoch wurden am feuchteren Unterhang sowohl Breitblaettriges Knabenkraut als auch Grosses Zweiblatt gefunden. Oberhalb des zum Forsthaus gehoerenden Bienenhauses befindet sich ein kleiner Teich mit Amphibien-Vorkommen. Die Flaeche befindet sich seit 1991 als Viehweide (ohne Duengung, Beweidung mit 2 Tieren pro ha ) im Programm zur Wiedereinfuehrung und Erhaltung historischer Landnutzungsformen. Die noerdlich und oestlich an das Haus angrenzenden Flaechen werden ebenfalls nach dem Kulturlandschaftsprogramm bewirtschaftet. Es handelt sich um schon magere, von Feldhainsimse dominierte, jedoch noch relativ artenarme Gruenlandflaechen.
Kennung:

BK-4916-116

Objektbezeichnung:

Mennerbachtal zwischen Im Grund und Elsoff

Link zur Karte: BK-4916-116
Objektbeschreibung: Etwa 2,5 km langer Talabschnitt des Mennerbachs oberhalb von Elsoff. Der haeufig von einem erlenreichen Ufergehoelz gesaeumte naturnahe Mennerbach maeandriert durch die gruenlandgenutzte Talaue, kurze Abschnitte sind begradigt. Abschnittsweise wird der Bach von Uferhochstauden oder einem schmalen Roehrichtsaum begleitet. Das Talgruenland ist bereichsweise stark vernaesst. In binsen- und seggenreichem Nassgruenland sowie Sumpfdotterblumenwiesen wachsen noch 1993 zahlreiche gefaehrdete Pflanzenarten. Daneben kommen mehr oder weniger stark entwaesserte Feuchtwiesen vor. Die Talboeschungen werden zumeist intensiv als Weide weniger als Maehweide genutzt. Bei der Fortschreibung 1997 wurde die BK-Flaeche um eine Feucht- und Mager- gruenlandparzelle im Nordwesten erweitert (unmittelbar angrenzender Tal- hang).
Kennung:

BK-4916-181

Objektbezeichnung:

Magergruenland "Hinter Joestgeshaus"

Link zur Karte: BK-4916-181
Objektbeschreibung: Flach nach Sueden abfallender Hangbereich des Neujagen auf knapp 600m ueNN. Der Bereich ist nach Par. 62 LG geschuetzt und die Bewirtschaftung wird im Rahmen des Programmes Historische Landnutzung bzw. KULAP gefoerdert. Die von Fichtenforsten, z.T. im Dickungsalter, umgebene Flaeche wird von Nord nach Sued von einem Bachdurchzogen. Im Norden wird dieser beidseitig von einer 2-reihigen Erlenpflanzung (mittleres Baumholz) begleitet. Durch Gelaendekanten und noch erkennbare alte Wege wird die Flaeche gegliedert. Im mittleren und suedoestlichen Teil gibt es mehrere sickernasse Bereiche mit Arten des Nassgruenlandes, der Kleinseggenriede und der Quellfluren.
Kennung:

BK-4916-087

Objektbezeichnung:

Magertrift Ruebengrund

Link zur Karte: BK-4916-087
Objektbeschreibung: Im NO des Hofes "Ruebengrund" befindet sich in mittlerer Neigung ein Hang in O-Exposition, der extensiv beweidet wird. 1982/83 wurden am trockenen Oberhang viel Arnika beschrieben, diese konnte 1997 nicht nachgewiesen werden. Es hat jedoch offensichtlich keine (wesentliche) Intensivierung der Bewirtschaftung stattgefunden. Im obersten Bereich des Weidehanges (im NW des Gebiets) hat sich Ginster ausgebreitet, hier 1997 auch ein kleiner Wildacker. Oestlich des Hofes Ruebengrund befindet sich eine Obstweide. Am Hangfuss verlaeuft ein kleiner Bach, die Weide ist hier vernaesst, z.T. sickernass. 1997 wird im Gegensatz zu 1982/83 der gesamte Gruenlandbereich bewirtschaftet, nur ein kleiner sickernasser Bereich ganz im Osten des Gebietes wird nicht oder kaum genutzt. Der genannte Bach kommt aus NW aus einem Buchen- bzw. Buchen- Fichtenwald. Die Quelle im Buchenwald hat keine Quellflur, entlang des Baches gibt es jedoch zahlreiche sickernasse Bereiche mit Quellfluren. Sobald sich das Kerbtal etwas weitet, finden sich schon schmale Gruenlandbereiche am Bach, die ab und zu offenbar bewirtschaftet werden. Gehoelze am Bach innerhalb des Gruenlands sind sehr selten (Strauchweiden).
Kennung:

BK-4916-088

Objektbezeichnung:

Rotbuchenwaelder Revier Christianseck

Link zur Karte: BK-4916-088
Objektbeschreibung: Die zum Revier Christianseck gehoerenden aelteren Rotbuchenwaelder werden hier zusammengefasst. Es handelt sich um artenarme Luzulo-Fageten. Die Krautschicht ist nur spaerlich ausgebildet und wird von der Drahtschmiele bestimmt. Das Alter der Buchen- waelder wird auf 120-140 Jahre geschaetzt (1982/83). In der Teilflaeche am S-Hang des "Gebrannte" kommt reichlich Buchen-Naturverjuengung auf, z.T. Buchendickung (1997). Die drei kleinen Teilflaechen sind kleine Althoelzer in Hanglage (auch 1997 noch erhalten), nur geringe Naturverjuengung. In der groesseren Teilflaeche auf den Kuppen und Oberhaengen der Gr. und Kl. Bubenbracht ist die Hohltaube seit Jahren zuhause und wurde auch 1982 verhoert. Nach einer Auswertung des Luftbildes von 1987 sind die beiden groesseren Waldflaechen partiell nach Holzeinschlag verlichtet bzw. durch Schlagflaechen ersetzt worden. 1997 findet sich hier Buche-Naturverjuengung z.T. im Dickungsalter, 3-5m hoch, Bhd 3 bis 8 cm. Hier ist die Krautschicht nur sehr spaerlich entwickelt.
Kennung:

BK-4916-102

Objektbezeichnung:

Oberes Seitental des Mennerbaches

Link zur Karte: BK-4916-102
Objektbeschreibung: Die Wiese "Im Gruendchen" wurde 1982 als Viehweide genutzt. Da sie mit Guelle geduengt worden war, waren magere Aspekte nur noch stellenweise zu finden. Trotzdem wurde die Wiese in das Biotopkataster aufgenommen, da der zustaendige Revierfoerster dem Kartierer zusagte, in neuen Pachtvertraegen die Duengung zu untersagen. Dies ist erfolgt, 1991 wurden die Flaechen in das HLN-Programm aufgenommen. Der Biotop ist an den Haengen trockener. In Bachnaehe haben sich teilweise Hochstaudenfluren (Maedesuess, Pestwurz, Glanzgras) ausgebildet. Am Bach und dem Rain zur Strasse stehen einige Erlen. Hinzu kommt eine sehr wichtige Boeschung an der Strassen- kreuzung im Osten des Gebietes, auf der 3 Baerlapparten wachsen. Zum Zeitpunkt der Kartierung 1982 war hier ein Flurbereinigungsverfahren im Gange, in dem die Strasse im Osten ausgebaut werden soll. 1997 wurde die BK-Flaeche um die suedlich angrenzenden Talbereiche erweitert. Dabei wurden die BK-Flaechen 4916-103 und 4916-106 in das BK integriert. Es handelt sich hierbei nun insgesamt um einen Bachtal- vegetationskomplex aus Auenwald, Feucht- und Magergruenland und feuchten Hochstaudenfluren. Der bachbegleitende Auenwald wird im Nordteil von Erlen, weiter suedlich entlang des Weges von Eschen dominiert. Er ist im Nordteil nur im Bereich der Einmuendung eines Nebenbaches unterbrochen. In diesem stark wasserzuegigen Bereich dominieren Rohrglanzgras, Pestwurz, Schnabelsegge und Waldsimse. In der suedlichen Teilflaeche wird der Bach nur noch von einem lueckigen Erlensaum begleitet. Der Bach ist insgesamt noch recht strukturreich weitgehend unverbaut. Die angrenzenden Hang- bereiche werden am Unterhang noch von Feuchtezeigern dominiert. Am Mittel- und Oberhang dominieren wechselfeuchte Ausbildungen der Berg-Glatthaferwiese mit Uebegaengen zur Rotschwingelweide und lokal auch zu Borstgrasrasenrestbestaenden. Sowohl das Breitblaettrige Knabenkraut (am Unterhang) und das Gefleckte Knabenkraut (am Mittel- hang) sind im Bereich der sued- und suedostexponierten Hanglagen vertreten. Trotz intensiver Nachsuche konnte der 1982 beschriebene Wuchsort der drei Baelapparten nicht wiedergefunden werden. Er ist vermutlich dem Wegebau zum Opfer gefallen. Darueberhinaus konnten Arnika, Weisse Waldhyazinthe und Stattliches Knabenkraut nicht nachgewiesen werden.
Kennung:

BK-4916-105

Objektbezeichnung:

Teiche "Gaensestall"

Link zur Karte: BK-4916-105
Objektbeschreibung: 2 extensiv bewirtschaftete Teiche im oberen "Gruendchental". Ihr Zustand war 1982 allerdings nicht besonders gut, moeglicherweise durch Guelleeinleitung aus darueberliegender Gruenlandwirtschaft bedingt. 1997 ist das Wasser klar und erscheint sauber. Obwohl sich 1982 in den relativ grossen Teichen nur einige Forellen befanden, wurden nur wenige Amphibienlarven, kaum Insekten und fast keine Wasserpflanzen festgestellt. Starke Algenentwicklung war 1997 allerdings nicht zu beobachten.. Mit zum Biotop gerechnet werden der Bachlauf, der oberhalb und unterhalb der Teiche von N nach S verlaeuft. Hier finden sich naturnahe Erlen und angepflanzte Eschen, ausserdem Uferpflanzen. Das Tal liegt sehr abgelegen und wird von Buchenwaeldern und Fichtenforsten eingerahmt. Die Bachaue selber wird stark von Fichtenstangenholz eingeengt. Das Gebiet liegt im Bereich der Flurbereinigung Elofftal.
Kennung:

BK-4916-115

Objektbezeichnung:

Wiesental oestlich Haingraben

Link zur Karte: BK-4916-115
Objektbeschreibung: Quelliger Waldgruenlandkomplex "Am Illersbach". Eine Quelle befindet sich im Westteil, die anderen im Ostteil jeweils in Hangmulden. Es handelt sich um stark wasserzuegige, versumpfte Bereiche, die von Flatterbinse und Spitzbluetiger Binse dominiert werden. Typische Quellarten sind hier genauso vorhanden wie Arten der Feuchtwiesen. Am suedexponierten Hangteil befindet sich eine artenarmer, sehr lueckiger Besenginsterbestand. Die Krautschicht wird dominiert von Honiggras. An den Hangbereichen oberhalb der quelligen Hangmulden befinden sich teilweise artenreiche Ausbildungen der Rotschwingel- weiden, kleinflaechig mit Uebergaengen zu Borstgrasrasen. Die gesamte Flaeche wird extensiv beweidet. Sowohl Arnika, als auch das Breitblaettrige Knabenkraut konnten 1997 nicht nachgewiesen werden.
Kennung:

BK-4916-117

Objektbezeichnung:

Rotbuchenwaelder "Birke"

Link zur Karte: BK-4916-117
Objektbeschreibung: Hier sind 2 Rotbuchenwaelder zusammengefasst. Es handelt sich zum einen um einen recht grossen Bestand am NW-Oberhang des "Birke"-Berges. Die Waelder sind mindestens 120 Jahre alt. 1979 war auffallend, dass die Waelder kaum durch Wege erschlossen sind. 1997 sind mehrere hangparallele Wege in der Waldflaeche anzutreffen, die im Zuge des Flurbereinigungsverfahrens angelegt worden sind. Die 1979 beschriebene Teilflaeche "Elsofferbracht" wurde eingeschlagen. Sie wurde aus der BK-Kulisse herausgenommen. 1997 wurden aufgrund von weiteren Fichten-Aufforstungen weitere Teilflaechen am "Birke"-Berg aus der BK-Kulisse herausgenommen. Die Hangpartien weisen teilweise felsige Bereiche auf.
Kennung:

BK-4916-133

Objektbezeichnung:

Oberlauf des Mennerbachtals

Link zur Karte: BK-4916-133
Objektbeschreibung: Der Mennerbach ist ein naturnah strukturiertes Fließgewaesser. Er wird ueber laengere Abschnitte (insbesondere im Suedteil) von mehr oder weniger lueckigem Erlenufergehoelz begleitet. Jedoch dominieren in der Bachaue in Teilabschnitten schon Fichtenaufforstungen, die nicht in die BK-Kulisse aufgenommen wurden. Teilweise wird der Bach innerhalb dieser Fichtenbestaende noch von Erlenufergehoelzen begleitet. Die Gruenlandflaechen in der Bachaue werden zum grossen Teil schon intensiv genutzt. Vor allem im Nordteil des Mennerbachtales finden sich auch noch grossflaechigere Feucht- und Nassgruenland- bestaende, partiell mit vermoorten Bereichen. Hier sind u.a. Klein- seggenriede mit Brauner Segge, Wollgras und Hirse-Segge und Großseggenriede mit Schnabel-Segge ausgebildet. Im Bereich Jaegersruecken befindet sich oberhalb einer Wegkreuzung ein intensiv genutzter Fischteich mit Steilufern und weitgehend ohne Ufervegetation. Der Mennerbach fliesst am Westrand an dieser Teichanlage vorbei. Oberhalb angrenzend befindet sich ein kleiner bachbegleitender Erlenwald. Dieser Bereich ist stark quellig und es muendet hier ein Nebengewaesser ein. Die BK-Nr. 4916-133 wird ab 1997 fuer das schutzwuerdige Menner- bachtal vergeben. Das 1979 unter dieser Nr. beschriebene schutz- wuerdige Biotop "Weiher im Mennerbachtal" existiert in dieser Form nicht mehr. Es handelt sich um eine intensiv genutzten Fischteich ohne Roehricht- und Wasserpflanzen.
Kennung:

BK-4916-182

Objektbezeichnung:

Gruenlandtaelchen westlich Christianseck

Link zur Karte: BK-4916-182
Objektbeschreibung: Talbeginn westlich Christianseck mit maessig steilen Haengen. Beiderseits des Quellbaches hat sich auf sickerfeuchtem Standort Feuchtwiesenvegetation auf einer beweideten Flaeche erhalten. Hier kommen Pflanzenarten der Roten Liste vor. Diverse Gelaendekanten gliedern die Weide. Die Hangbereiche werden recht intensiv genutzt, z.T. Neuansaat. Auf den ueberwiegend wechselfeuchten Haenge sind noch einige Magerkeitszeiger zu finden. Unterhalb der BK-Flaeche schliesst ein ca. 225m langer Fichtenforst im Tal an, der grossflaechige geschuetzte Biotope ober- und unterhalb voneinander trennt. Diese Wanderbarriere in der Aue sollte moeglichst entfernt und durch extensives Gruenland oder eine Feuchtbrache ersetzt werden.
Kennung:

BK-4916-186

Objektbezeichnung:

Nass- und Magergruenland am Hof Vorm Kohl

Link zur Karte: BK-4916-186
Objektbeschreibung: Mennerbachtal in Hoehe des Hofes "Vorm Kohl" und der Einmuendung des Struthbaches. Der Mennerbach verlaeuft hier von N nach S, in Naehe des Hofes mehrere Teiche, offensichtlich alle im Nebenschluss. Die Talmorphologie ist durch die Teiche und z.T. durch Wegebau veraendert. Das Gruenland ist ueberwiegend recht mager, die Bestaende koennen jedoch nicht mehr als geschuetztes Biotop gem. Par. 62 LG ausgewiesen werden (schlecht charakterisiert). Z.T. Aufforstung von Gruenland mit Fichten (ausserhalb Abgrenzung). Ganz im Norden Feuchtbrache u.a. mit Schmalbl. Wollgras, im Muendungsbereich des Struthbaches sickernasse Flaeche mit diversen Naessezeigern inkl. Quellarten. Im Sueden naturnaher Bachabschnitt mit magerer Boeschungs-, vegetation, hier u.a. Hundsveilchen. Angrenzend recht intensiv genutztes Gruenland, z.T. schlecht charakterisiertes Magergruenland. In Hoehe der Teiche ist der Bach 1997 nicht als GB nach Par 62 LG ausweisbar.
Kennung:

BK-4916-108

Objektbezeichnung:

Unteres Seitental des Mennerbaches

Link zur Karte: BK-4916-108
Objektbeschreibung: Unteres Seitental des Mennerbaches ab Hof Schlade bis zur K40. Es handelt sich um einen naturnahen maeandrierenden Bachverlauf, der abschnittweise von Erlenufergehoelzen (Bereich Scheuenwiese) aber auch von Uferhochstaudenfluren (u.a. Pestwurzflur) begleitet wird. Suedwestlich des Hof Schlade befindet sich unterhalb des Weges eine nasse Gruenlandbrache, die insbesondere nahe des Baches sehr sumpfig ist. In diesem Abschnitt wurde der Bach begradigt. Am Sued- und Nordrand der Brache stocken Heckenzuege. Am Hang zum Hof Schlade befindet sich wechselfeuchtes bis trockenes relativ extensiv genutztes Hanggruenland. Am Unterhang Uebergaenge zu Feuchtgruenland mit artenaermeren, wuechsigeren Teilflaechen. Am gegenueberliegenden nordostexponierten Talhang ist eine weitere artenreiche Magerwiese ausgebildet, die mit in die BK-Kulisse auf- genommen wird. In suedoestlicher Richtung schliessen im Bachverlauf weitere Feucht- wiesen an, die teilweise noch Breitblaettriges Knabenkraut und u.a. auch Fadenbinse beherbergen. Zum Teil weist der Talboden vermoorte Stellen auf hier dominieren Kleinseggen (Braune Segge und Grau-Segge) Im Bereich Scheuenwiese befinden sich auf einer Bachauenparzelle 3 intensiv bewirtschaftete Fischteiche mit einem Bauwagen auf einer abgezaeunten Flaeche. Im Suedteil stocken auf den nordexponierten Talhaengen mehrere Fichtenbestaende (z.B. auch Blaufichte). Hier werden die Talflaechen intensiver bewirtschaftet, jedoch finden sich auch hier noch Feucht- gruenlandparzellen mit Sumpfdotterblume und Fadenbinse.
Kennung:

BK-4916-0005

Objektbezeichnung:

Magerweide NW Elsoff

Link zur Karte: BK-4916-0005
Objektbeschreibung:
Kennung:

BK-4916-0057

Objektbezeichnung:

Magerweide N Sauerwiese

Link zur Karte: BK-4916-0057
Objektbeschreibung:

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (3,27 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (62,84 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (0,09 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (0,53 ha)
  • Bachbegleitender Eschenwald <AM2> (0,63 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,22 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (0,12 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (0,33 ha)
  • Weiden-Ufergehölz <BE1> (0,42 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (2,04 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,37 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,02 ha)
  • Kleinseggenried, Binsensumpf <CC0> (0,37 ha)
  • Bodensaures Kleinseggenried <CC1> (0,29 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,11 ha)
  • Borstgrasrasen <DF0> (0,37 ha)
  • Fettwiese <EA0> (3,03 ha)
  • Fettweide <EB0> (37,42 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland <EC0> (9,80 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,92 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (9,16 ha)
  • Magergrünland <ED0> (7,12 ha)
  • Magerwiese <ED1> (4,34 ha)
  • Magerweide <ED2> (6,66 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (2,09 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,10 ha)
  • Teich <FF0> (0,47 ha)
  • Fischteich <FF2> (0,34 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,38 ha)
  • Sturzquelle, Rheokrene <FK3> (0,06 ha)
  • Bach <FM0> (0,08 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (0,67 ha)
  • Bachmittellauf im Mittelgebirge <FM2> (3,87 ha)
  • Wildacker <HA2> (0,09 ha)
  • Rain, Strassenrand <HC0> (0,37 ha)
  • Streuobstweide <HK3> (0,26 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Arnika (Arnica montana)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Bach-Nelkenwurz (Geum rivale)
  • Bach-Quellkraut (Montia fontana)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Platterbse (Lathyrus linifolius)
  • Bergfarn (Thelypteris limbosperma)
  • Bergwiesen-Frauenmantel (Alchemilla monticola)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Borsten-Moorbinse (Isolepis setacea)
  • Borstgras (Nardus stricta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Buchenfarn (Phegopteris connectilis)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornige Hauhechel (Ononis spinosa)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faden-Binse (Juncus filiformis)
  • Feld-Ehrenpreis (Veronica arvensis)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fieberklee (Menyanthes trifoliata)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Segge (Carex caryophyllea)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Färber-Ginster (Genista tinctoria)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Geflecktes Ferkelkraut (Hypochaeris maculata)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus aquatilis)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Kreuzblümchen (Polygala vulgaris)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Großes Zweiblatt (Listera ovata)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Greiskraut Sa. (Senecio nemorensis agg.)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heide-Nelke (Dianthus deltoides)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Horst-Rotschwingel (Festuca nigrescens)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Hunds-Veilchen (Viola canina)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kahle Gänsekresse (Turritis glabra)
  • Keulen-Bärlapp (Lycopodium clavatum)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Magerwiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Purpur-Fetthenne (Hylotelephium telephium)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quendel-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Rundblättrige Glockenblume Sa. (Campanula rotundifolia agg.)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schmalblättriges Wollgras (Eriophorum angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Sparrige Binse (Juncus squarrosus)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stattliches Knabenkraut (Orchis mascula)
  • Stengellose Kratzdistel (Cirsium acaule)
  • Stern-Segge (Carex echinata)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Tollkirsche (Atropa bella-donna)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Läusekraut (Pedicularis sylvatica)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Wechselblättriges Milzkraut (Chrysosplenium alternifolium)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisse Waldhyazinthe i.w.S. (Platanthera bifolia s.l.)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Kümmel (Carum carvi)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus s.l.)
  • Zwiebel-Zahnwurz (Cardamine bulbifera)
  • Ährige Teufelskralle (Phyteuma spicatum)
Tierarten:
  • Admiral (Vanessa atalanta)
  • Bachforelle (Salmo trutta fario)
  • Brauner Waldvogel (Aphantopus hyperantus)
  • Bunter Grashüpfer (Omocestus viridulus)
  • Dukatenfalter (Lycaena virgaureae)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Fadenmolch (Triturus helveticus)
  • Geburtshelferkröte (Alytes obstetricans)
  • Gemeiner Grashüpfer (Chorthippus parallelus)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Hohltaube (Columba oenas)
  • Kleiber (Sitta europaea)
  • Kleiner Fuchs (Aglais urticae)
  • Rösels Beißschrecke (Metrioptera roeselii)
  • Schwarzspanner (Odezia atrata)
  • Schwarzspecht (Dryocopus martius)
  • Wachtelkönig (Crex crex)
  • Wasseramsel (Cinclus cinclus)
Schutzziele:
  • Erhalt und extensive Bewirtschaftung von Feucht- und Magergruenland
    Erhaltung und Schutz mehrerer Quellen im Gruenlandkomplex
  • Sicherung eines ueber weite Strecken naturnahen Bachlaufs,
    Erhalt und extensive Bewirtschaftung von Feuchtgruenland
  • Erhaltung von Magergruenalnd mit Quellbereichen und Bach
    inmitten einer von Fichtenforsten gepraegten Mittelgebirgs-
    landschaft
  • Erhaltung und extensive Bewirtschaftung von
    Feucht- und Magergruenland sowie eines naturnahen
    Bachlaufes mit Quelle im Buchenwald
  • Erhaltung durch naturnahe Bewirtschaftung und
    Wiederbegruendung von Laubwaeldern im durch
    Fichtenforste gepraegten Rothaargebirge
  • Erhaltung und Optimierung eines Bachtalvegetationsmosaikes mit
    Feucht- und Magergruenland, Auwald und feuchten Hochstaudenfluren.
  • Optimierung einer Bachaue mit extensiv genutzten Teichen
  • Erhalt und extensive Bewirtschaftung von Feucht- und Magergruenland
    Erhaltung von Quellbereichen im Gruenland
  • Erhalt und naturnahe Bewirtschaftung von Laubwaeldern
  • Erhaltung und Optimierung eines naturnahen Bachlaufes und der
    angrenzenden Bachauenflaechen zur Erreichung eines Biotopverbundes
  • Erhaltung und Optimierung von Quellbaechen im Gruenland,
    Wiederherstellung von Magergruenlandhaengen
  • Erhaltung und Optimierung von Nassgruenland mit naturnahem
    Bachlauf sowie Erhaltung und Wiederherstellung von
    z.T. wechselfeuchtem Magergruenland, Biotopverbund in Bachtaelern
  • Erhalt und extensive Bewirtschaftung von Mager- und Feuchtgruenland
    Erhaltung und Optimierung eines naturnahen Bachverlaufs
Gefährdungen:
  • Aufforstung (im NO Teilflaeche aufgeforstet)
  • Bauliche Anlagen (Aufschuettung von Bachueberfahrten)
  • Biozideinsatz
  • Duengerdrift (LW)
  • Duengung
  • Einebnung geomorphologischer Kleinstrukturen
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Gewaesserausbau
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensive Duengung (LW)
  • intensive Forstwirtschaft (FW)
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Pflegeumbruch (LW)
  • Quellfassung (WA)
  • unerwuenschte Sukzession (Brachfallen des Gruenlands)
  • Wegebau
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beschraenkung der Fischereiausuebung
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Gewaesserausbau
  • keine Biozidanwendung
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • keine Fischteichanlage
  • LB-Ausweisung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Obstbaumpflege
  • Pflege von Hecken
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • Verbesserung der Wasserqualitaet
  • Vernetzung herstellen
  • Wiederherstellung von Biotopen
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