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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Stockheimer Bruch (SO-002)

Objektbezeichnung:

NSG Stockheimer Bruch

Kennung:

SO-002

Ort: Geseke
Kreis: Soest
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 101,05 ha
Offizielle Fläche: 88,70 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1989
Inkraft: 2003
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Unterschutzstellung erfolgt

1. zur Erhaltung, Wiederherstellung und Entwicklung

a) Eines grossflaechigen Feuchtgruenlandkomplexes innerhalb des Feuchtwiesenverbundnetzes
des Landes NRW mit Lebensraeumen landesweit gefaehrdeter Wasser-, Wat- und
Wiesenvoegel, Amphibien-, Libellen-, Heuschrecken- und Fischarten sowie besonderer
Pflanzenarten und Pflanzengesellschaften.
b) Von natuerlichen Lebensraeumen und Vorkommen wildlebender Tier- und Pflanzenarten, die in
den Anhaengen I und II Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21.Mai 1992
(ABL. EG Nr. L206 vom 22. Juli 1992 S. 7), zuletzt geaendert durch die Richtlinie 97/62/EG
vom 27.Oktober 1997 (ABL. EG Nr. L 305/42) - ( FFH-Richtlinie ), aufgefuehrt sind.
Hierbei handelt es sich gem. Anhang I der FFH-Richtlinie um folgende Lebensraeume:
- Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (6510)
- Feuchte Hochstaudenfluren (6430)

und gem. Anhang II der FFH-Richtlinie bzw.Anhang I der EU-VogelschutzrichtlinieI um folgende Tierarten:
- Kammolch
- Eisvogel
- Rohrweihe
Folgende, im Gebiet vorhandene Lebensraeume sind darueber hinaus fuer das Gebietsnetz Natura 2000 ebenfalls von Bedeutung:

- Naehrstoffaermere basenarme Stillgewaesser (3130)
- Naehrstoffaermere kalkhaltige Stillgewaesser (3140)
- Fliessgewaesser mit Unterwasservegetation (3260)


2. Wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und hervorragenden Schoenheit dieses naturnahen,
ueberwiegend extensiv genutzten Niederungsgebietes innerhalb einer historisch gewachsenen Kulturlandschaft.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4316-0001
Kennung:

BK-4316-0001

Objektbezeichnung:

NSG Stockheimer Bruch

Link zur Karte: BK-4316-0001
Objektbeschreibung: Der 101 ha große Feuchtgrünlandkomplex am Südrand der Westfälischen Bucht besteht zum überwiegenden Teil aus einem degenerierten Kalkflachmoor, welches vor der Melioration durch zahlreiche Karstquellen dauerhaft vernässt war. Das Gebiet liegt im Überschwemmungsbereich des ausgebauten Störmeder Baches und des naturnahen Merschgrabens. Es wird darüber hinaus durch Kopfbaumreihen, Ufergehölze, Röhrichte und Seggenrieder strukturiert. Zahlreiche Blänken und Tümpel wurden seit den späten 80er Jahren sukzessive angelegt. Nach großflächigem Flächenerwerb wurde eine merkliche Wiedervernässung durch den Einbau regelbarer Stauwehre in die Hauptentwässerungsgräben erreicht. Nach der Erstellung eines randlichen Besucherweges besteht ein ganzjähriges Betretungsverbot. Die Grünlandflächen werden nahezu ausschließlich gemäß Extensiv-Pachtverträgen bewirtschaftet. Ehemalige Ackerflächen wurden Anfang der 90er Jahre mit einer angepassten Einsaatmischung in Grünland überführt. Mit einer seltenen Standortkombination stellt der Stockheimer Bruch insbesondere für gefährdete Pflanzenarten einen überregionalen bedeutsamen Lebensraum dar. So existieren hier von einigen sehr seltenen Arten noch isolierte Vorkommen z.B. des Kalkquellmooses (Philonotis calcarea) oder der Entferntährigen Segge (Carex distans). Von Äckern umgeben hat der Stockheimer Bruch eine herausragende Bedeutung für Tierarten der feuchten Grünlandgebiete wie des Großen Brachvogels, des Kiebitz, der Rohrweihe, der Wasserralle, des Schwarzkehlchens, der Torf-Mosaikjungfer und des Kammmolches. Die Populationsentwicklung sowie die Reproduktionsraten einiger Zielarten sind anhaltend positiv bzw. stabil. Eine dauerhaft regelbares Grundwasserregime auf möglichst hohem Niveau und zugleich eine regelmäßige Flächenbewirtschaftung stellen die wichtigsten Herausforderungen für die Betreuung in der Zukunft dar. 99 % des Gebietes befinden sich im öffentlichen Eigentum (Land NRW, Kreis Soest). In einer Biotopverbundachse mit den Wiesengebieten "Ostern-Heuland" und "Rabbruch" (Kr. PB) ist es ein Element eines FFH-Gebietes (DE 4317-302), zudem eingebettet in das Feld-Vogelschutzgebiet Hellwegbörde (Wiesenweihe, Wachtelkönig).

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Natuerliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions <3150> (0,19 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (42,84 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (15,11 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (0,33 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (5,61 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (3,42 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (2,38 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (27,18 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (2,98 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,96 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Flachland-Mähwiesen und Berg-Mähwiesen (6,13 ha)
  • Quellbereiche (0,06 ha)
  • Röhrichte (2,68 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (57,10 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (1,15 ha)
  • Suempfe (1,39 ha)
Biotoptypen:
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (0,87 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (1,04 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (1,37 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (2,13 ha)
  • Hecke <BD0> (0,03 ha)
  • Gebüschstreifen, Strauchreihe <BD7> (0,10 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,72 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,02 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (1,53 ha)
  • Kopfbaumgruppe <BG2> (0,04 ha)
  • Kopfbaum <BG3> (0,02 ha)
  • Großseggenried <CD0> (0,79 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (2,63 ha)
  • Fettwiese <EA0> (4,94 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (54,01 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (4,92 ha)
  • Flutrasen <EC5> (4,67 ha)
  • Magerwiese <ED1> (2,27 ha)
  • Magerweide <ED2> (5,35 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,28 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (1,16 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,27 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,08 ha)
  • Blänke <FD2> (0,24 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (0,06 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (1,50 ha)
  • Graben <FN0> (5,17 ha)
  • Graben mit Stillgewässervegetation <FN2> (0,15 ha)
  • Hochwasserdamm, Deich <HE0> (0,58 ha)
  • Gebäude <HN1> (0,01 ha)
  • Staudamm <HX0> (0,02 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,22 ha)
  • Ruderalsaum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB1> (0,05 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland-Saum <KC1c> (0,24 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (1,27 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (0,31 ha)
  • Landwirtschaftsweg <VB3a> (1,93 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berchtolds Zwerg-Laichkraut (Potamogeton berchtoldii)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bienen-Ragwurz (Ophrys apifera)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blauer Wasser-Ehrenpreis Sa. (Veronica anagallis-aquatica agg.)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breit-Wegerich i.w.S. (Plantago major s.l.)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dreifurchige Wasserlinse (Lemna trisulca)
  • Echte Brunnenkresse Sa. (Nasturtium officinale agg.)
  • Echte Brunnenkresse i.e.S. (Nasturtium officinale s.str.)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echter Wiesenhafer (Helictotrichon pratense)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einheimische Schwarzpappel (Populus nigra subsp. nigra)
  • Eisenhut-Hahnenfuss (Ranunculus aconitifolius)
  • Entferntährige Segge (Carex distans)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Floh-Knöterich (Persicaria maculosa)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Gebräuchlicher Steinklee (Melilotus officinalis)
  • Geflügeltes Johanniskraut (Hypericum tetrapterum)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Wiesenraute (Thalictrum flavum)
  • Gemeine Armleuchteralge (Chara vulgaris)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Beinwell Sa. (Symphytum officinale agg.)
  • Gemeiner Beinwell i.e.S. (Symphytum officinale s.str.)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel Sa. (Alisma plantago-aquatica agg.)
  • Gemeiner Froschlöffel i.e.S. (Alisma plantago-aquatica s.str.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Echte Zaunwinde (Calystegia sepium subsp. sepium)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Kriech-Quecke (Elymus repens subsp. repens)
  • Gewöhnliche Schlehe i.e.S. (Prunus spinosa s.str.)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wasserschwaden (Glyceria maxima subsp. maxima)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Blutroter Hartriegel (Cornus sanguinea subsp. sanguinea)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stink-Storchschnabel (Geranium robertianum subsp. robertianum)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wald-Engelwurz (Unterart) (Angelica sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Goldhafer (Trisetum flavescens subsp. flavescens)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea subsp. jacobaea)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldrute (unbestimmt) (Solidago spec.)
  • Goldschopf-Hahnenfuss Sa. (Ranunculus-auricomus-Gruppe)
  • Graue Teichbinse (Schoenoplectus tabernaemontani)
  • Grosse Bibernel i.e.S. (Pimpinella major subsp. major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Großes Flohkraut (Pulicaria dysenterica)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haarblättriger Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus trichophyllus)
  • Hain-Segge (Carex otrubae)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Horst-Rotschwingel (Festuca nigrescens)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Sauerampfer i.w.S. (Rumex acetosella s.l.)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knabenkraut (unbestimmt) (Dactylorhiza spec.)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Ampfer (Rumex conglomeratus)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Krause Distel i.w.S. (Carduus crispus s.l.)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kriechendes Fingerkraut (Potentilla reptans)
  • Kröten-Binse Sa. (Juncus bufonius agg.)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Mittlerer Breitwegerich (Plantago uliginosa)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Orangerotes Habichtskraut (Hieracium aurantiacum)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Platthalm-Binse (Juncus compressus)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salz-Bunge (Samolus valerandi)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schild-Ehrenpreis (Veronica scutellata)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlangen-Lauch (Allium scorodoprasum)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schlitzblättriger Storchschnabel (Geranium dissectum)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schuppenfrüchtige Gelb-Segge (Carex lepidocarpa)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spreizendes Wasser-Greiskr. (Senecio erraticus)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut Sa. (Galium palustre agg.)
  • Sumpf-Labkraut i.e.S. (Galium palustre s.str.)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Ruhrkraut (Gnaphalium uliginosum)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Teichfaden (Zannichellia palustris s.l.)
  • Sumpf-Teichfaden (Zannichellia palustris subsp. palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht i.e.S. (Myosotis scorpioides s.str.)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Sumpf-Weidenröschen (Epilobium palustre)
  • Sumpf-Ziest (Stachys palustris)
  • Südlicher Wasserschlauch (Utricularia australis)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Thymian-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia subsp. serpyllifolia)
  • Trauben-Trespe Sa. (Bromus racemosus agg.)
  • Vaucheria spec. (Vaucheria spec.)
  • Vogel-Wicke Sa. (Vicia cracca agg.)
  • Wasser-Greiskraut Sa. (Senecio aquaticus agg.)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weg-Rauke (Sisymbrium officinale)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wenigblütige Sumpfsimse (Eleocharis quinqueflora)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Flockenblume Sa. (Centaurea jacea agg.)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zierliches Tausendgüldenkraut (Centaurium pulchellum)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung und Entwicklung typischer Feuchtgebiets- biozoenosen, - Erhaltung und Entwicklung eines ganzjaehrigen Brut-, Zug- und Rastbiotopes fuer Wat-, Wiesen- und Wasservoegel, - Erhaltung und Entwicklung oekologisch wertvoller Feuchtgruenland- Pflanzengesellschaften sowie einer Sumpf- und Pioniervegetation , - Erhaltung und Entwicklung artspezifischer Lebensraeume fuer die Amphibien-, Insekten- und Fischfauna - Erhaltung und Foerderung FFH-relevanter Lebensraeume und Arten
Gefährdungen:
  • Biozideinsatz
  • Bodenverdichtung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime (Torfzersetzung)
  • Eutrophierung
Maßnahmen:
  • Anlegung von Gewaessern
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • keine Entwaesserung
  • Kopfbaumpflege
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • Vegetationskontrolle
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Wiedervernaessung
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