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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Liethoehle und Bachschwinden des Waeschebaches (SO-011)

Objektbezeichnung:

NSG Liethoehle und Bachschwinden des Waeschebaches

Kennung:

SO-011

Ort: Warstein
Kreis: Soest
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 24,88 ha
Offizielle Fläche: 25,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 1981
Inkraft: 2003
Außerkraft: 2023
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4516-300
  • BK-4516-902
Kennung:

BK-4516-300

Objektbezeichnung:

Bachschwinden am Waeschebachgrund

Link zur Karte: BK-4516-300
Objektbeschreibung: Die als NSG vorgeschlagene Flaeche umfasst zwei 250m voneinander entfernte Schwalgloecher, die Unterlaeufe des Schwellen- und Waeschebaches und das in diesem Bereich liegende Gruenland. Ausserdem ist eine Doline darin eingeschlossen. Die Doline stellt sich als kreisrund wassergefuellte Hohlform von etwa 25m Durchmesser dar. Sie weist einen dichten Bewuchs aus Flutendem Schwaden und Fieberklee mit randlichen Uebergaengen zu Flutrasengesellschaften auf. Das Schwalgloch des Schwellenbaches liegt vor einer 8-10 m hohen, aus Bloecken bestehenden verbuschten Wand. Der Bachunterlauf ist tief eingeschnitten. In den 15 Grad geneigten Haengen mit Wiedeflaechen treten auch Magerweidearten auf. Einzelne kleine Klippen sind mit Flechten bewachsen. Westlich der Bachschwinde befindet sich parallel zur Strasse ein befestigtes und begradigtes Bachbett in einer artenreichen Glatthaferwiese. Das Schwalgloch des Waeschebaches bildet eine fast runde Hohlform mit einem Durchmesser von 60 m vor einer stark verbuschten Felswand. Diese Hohlform wird bei starker Wasserfuehrung wahrscheinlich meterhoch ueberschwemmt. Sie zeichnet sich durch das Vorkommen zahlreicher feuchteliebenden Hochstauden aus. Stellenweise kommt auch die Brennessel zur Dominanz. Der Lauf zum Schwalgloch innerhalb dieser Hohlform fuehrt in kleinen Schlingen bis zum Versickern. Einzelne groessere Bloecke sind freigespuelt worden. Die im Norden und Westen angrenzenden Weideflaechen weisen v.a. in staerker geneigten Bereichen Magerkeitszeiger auf. Ausgepraegte Magerweiden konnten bei der Fortschreibung nicht mehr nachgewiesen werden. Eine Parzelle ist mit vielen bis 0,5m aus dem Boden herausragenden Bloecken uebersaet. Der Unterlauf des Baches weist in der Naehe der Bachschwinden auf einem kurzen Abschnitt einen kleinen Erlenauenwald auf der hier 10-15m breiten Talsohle auf. Der feuchte Boden ist fast vollstaendig mit den fuer diese Standorte typischgen Kraeutern bedeckt. Etwas oberhalb setzt sich der Erlenwald als einreihiges, oft beidseitiges ausgebildetes Ufergehoelz entlang der angrenzenden Weideflaechen fort. Weitere Ausbildungen von Erlenauwaeldern sind am Oberlauf des Waeschebaches - ausserhalb der hier beschriebenen Gebietskulisse ausgebildet. Nach Norden hin bestehen unterirdische Verbindungen zum Liethoehlen-Komplex (NSG Liethoehle).
Kennung:

BK-4516-902

Objektbezeichnung:

NSG Liethoehle

Link zur Karte: BK-4516-902
Objektbeschreibung: Im Gebiet befinden sich die derzeit verschlossenen Zugaenge zur geologisch bedeutsamen Liethoehle. Hierbei handelt es sich um eine stark zerklueftete Kalksteinhoehle mit einer Ganglaenge von etwa 500m Laenge und bedeutenden Tropfsteinformationen. In der Hoehle befindet sich ein periodisch wasserfuehrendes Becken. Als hoehlenbewohnende Tierarten sind Hoehlenkrebse bekannt. Die Hoehle bildet mit den weiter suedlich gelegenen Bachschwinden des Waesche- bzw. Schwellenbaches ein unterirdischen Komplex. Die Eingaenge befinden sich am Rande eines vollstaendig verbuschten ehemaligen Steinbruches hinter einem Kalksteinwerk. Nahezu der gesamte noerdlich hiervon gelegene Bereich wird von einem artenreichen Kalk-Halbtrockenrasen mit einem bemerkenswerten Orchideenvorkommen an einem 20-30 Grad geneigten Suedwesthang eingenommen. Das Vorkommen zahlreicher RL-Arten, insbesondere mehrerer Ginsterarten, Deutscher Enzian und Katzenpfoetchen ist fuer das Jahr 1982 belegt (floristisches Gutachten von P. Hitzke). Fruehere Hinweise auf diese Arten finden sich auch in einem Kurzgutachten von Dr. Runge aus dem Jahre 1966. Diese Arten konnten in 2000 nur teilweise bestaetigt werden (u.a. auch sicherlich durch den Kartierzeitpunkt bedingt). Bereits von Runge werden 1966 zahlreiche Ameisenhuegel mit abweichender Vegetation als Thymo-Festucetum beschrieben. Diese Strukturen sind heute noch im Gebiet nachweisbar. Einige Arten (z. B. Ginsterarten, Enzian, Habichtskraeuter, Hundsveilchen, Kreuzbluemchen und Katzenpfoetchen) geben Hinweise auf eine (oberflaechliche) Versauerung (bzw. Entkalkung) des Standortes und zeigen Uebergaenge zu den Zwergstrauchheiden und Borstgrasrasen an. Runge beschreibt fuer das Gebiet noch die "Katzenpfoetchen-Heide". Vor allem im Norden ist die Verbuschung der Flaeche schon weit vorangeschritten. Im uebrigen sind die Hangkanten der ehemaligen Steinbrueche weitgehend verbuscht. Im Sueden des Gebietes befindet sich noch ein weitgehend offenes Plateau, das allerdings durch das Verfuellen mit Schotter beeintraechtigt und floristisch weniger interessant ist (eher Ruderalfluren). Im Bereich des erwaehnten Kalksteinwerkes verlaeuft die NSG-Grenze teilweise ueber das Werksgelaende (Zufahrten, Schotterflaechen). Die Lage der Grenze ist hier nicht nachvollziehbar. Sie sollte entsprechend den oertlichen Gegebenheiten an den schutzwuerdigen Bereich angepasst werden. Im uebrigen grenzen weitere Industrieanlagen (Kalkstein- und Zementwerke) und ein Kalksteinbruchgebiet (unmittelbar im Osten) an.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
  • Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco-Brometalia)(* besondere Bestände mit bemerkenswerten Orchidee <6210> (1,27 ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (1,73 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (0,21 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (1,42 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (0,21 ha)
  • Kalkhalbtrockenrasen, Kalkmagerrasen <DD0> (1,27 ha)
  • Fettwiese <EA0> (1,06 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (1,48 ha)
  • Fettweide <EB0> (16,06 ha)
  • Magerweide <ED2> (0,21 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (0,21 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,21 ha)
  • Wasserfall, Stromschnelle, Bachschwinde <FL0> (0,21 ha)
  • Bach <FM0> (0,42 ha)
  • Fels, Felswand, -klippe <GA0> (0,21 ha)
  • sekundärer Kalkfels <GA3> (0,48 ha)
  • Höhle <GE1> (0,25 ha)
  • Halde, Aufschüttung <HF0> (0,64 ha)
  • Gebäude <HN1> (0,21 ha)
  • Lagerplatz, unversiegelt <HT3> (0,20 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Bach-Nelkenwurz (Geum rivale)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Bergfarn (Thelypteris limbosperma)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braunstieliger Streifenfarn (Asplenium trichomanes s.l.)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornige Hauhechel (Ononis spinosa)
  • Echte Brunnenkresse Sa. (Nasturtium officinale agg.)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echter Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut Sa. (Galium verum agg.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
  • Erdbeere (unbestimmt) (Fragaria spec.)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Ulme (Ulmus minor)
  • Fichte (Picea abies)
  • Fieberklee (Menyanthes trifoliata)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flaum-Hafer (Helictotrichon pubescens)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Fransen-Enzian (Gentianopsis ciliata)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühblühender Thymian (Thymus praecox)
  • Frühlings-Fingerkraut (Potentilla neumanniana)
  • Färber-Ginster (Genista tinctoria)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Wundklee (Anthyllis vulneraria)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Kreuzblümchen (Polygala vulgaris)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Golddistel Sa. (Carlina vulgaris agg.)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Habichtskraut (unbestimmt) (Hieracium spec.)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Hohes Veilchen (Viola elatior)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Kanadische Wasserpest (Elodea canadensis)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Magerwiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare)
  • Mittlerer Klee (Trifolium medium)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Platthalm-Rispengras (Poa compressa)
  • Quendelblättriges Sandkraut (Arenaria serpyllifolia)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa s.l.)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Steife Wolfsmilch (Euphorbia stricta)
  • Stengellose Kratzdistel (Cirsium acaule)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Pippau (Crepis paludosa)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria s.l.)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Schachtelhalm (Equisetum sylvaticum)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Kümmel (Carum carvi)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizahn (unbestimmt) (Bidens spec.)
Tierarten:
  • Bergmolch (Triturus alpestris)
  • Gebirgsstelze (Motacilla cinerea)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Haselmaus (Muscardinus avellanarius)
  • Niphargus spec. (Niphargus spec.)
Schutzziele:
  • Erhalt geologischer wertvoller Formationen der Karstlandschaft, Erhaltung und Entwicklung eines Bachtales mit naturnahem Auenwald, Erhaltung artenreichen Wiesen bzw. Magerweiden in einem industriell bzw. gewerblich genutzten Umfeld.
  • Erhaltung der der Hoehle in jetzigen Zustand und Erhaltung und Optimierung der Halbtrockenrasen
Gefährdungen:
  • Abbau Gesteine
  • Duengung
  • Eutrophierung
  • Gewaesserausbau
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Rekultivierung, unsachgemaess
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
  • Verfuellung
Maßnahmen:
  • Anlegen von Laubgehoelzen
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • Hoehlen, Stollen erhalten, sichern
  • kein Gewaesserausbau
  • keine Aufforstung
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Vegetationskontrolle
  • Vermeidung Eutrophierung
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