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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Wulfesknapp / Krähenbrink (SO-078)

Objektbezeichnung:

NSG Wulfesknapp / Krähenbrink

Kennung:

SO-078

Ort: Lippetal
Kreis: Soest
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 54,26 ha
Offizielle Fläche: 54,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2002
Inkraft: 2006
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4314-092
  • BK-4315-0003
Kennung:

BK-4314-092

Objektbezeichnung:

Schoneberger Heide,Flur Wulfesknapp und Kraehenbrink (siehe unter Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-4314-092
Objektbeschreibung: Grosses Gebiet einer ehemals feuchten Heide, die heute von Gruenland und Wald (teilweise Bruchwald) eingenommen wird. Der schmale Terrassenstreifen entlang des Weges ca. 150 bis 200 m suedlich und parallel der Lippe liegt kaum ueber der Talaue, so ist der Sandboden grundwasserbeeinflusst. Hier stockt ein 14 ha grosser Wald, dessen Gruendwasserbeeinflussung auch an zwei mit Erlen und Eschen umstandenen Tuempeln und an drei weiteren, jeweils etwa zimmergrossen, gut besonnten Gewaessern mit Seggenriedern zu erkennen ist. In der Baumschicht herrschen verschiedenaltrige Eichen und Buchen (einige breitkronige alte Exemplare stehen an den Entwaesserungsgraeben) in Rein- und Mischbestaenden vor. Eingestreut sind Fichten sowie ein dornfarnreicher, alter Kiefernbestand und ein Bergahorn-Stangenholzbestand. Der Wald, der je nach Feuchtestufe entweder zum Eichen-Buchenwald, zum artenarmen Eichen-Hainbuchenwald oder zum Traubenkirschen-Erlen-Eschenwald tendiert, ist stellenweise recht unterholzreich. Die Krautschicht ist locker entwickelt und kann durch Aushagerung auch fehlen. Ein Mantelgebuesch ist schwach ausgebildet. Spazierwege und Trimmpfade weisen auf Erholungsfunktion dieses Waldes hin, oestlich schliesst ein Pappel-Kiefern-Ahornmischbestand an. Die am Ostrand des abgegrenzten Gebietes gelegenen Teiche werden nicht mehr intensiv fischereilich genutzt. Ein mit Kiesgeroell befestigter Weg durchschneidet das Gelaende und trennt den langgestreckten oestlichen Teich von den vier westlichen Teichen. Beim oestlichen Teich (ca. 50 x 10 m) sind einige Uferbereiche etwas abgeflacht worden. Ansonsten sind die Ufer aller Teiche nahezu senkrecht abgestochen. Nur wenige charakteristische Uferpflanzen haben sich an den schmalen Uferkanten angesiedelt, z.T. sind sie wohl auch angepflanzt worden (z.B. Rohrkolben). Die Gewaesser werden ansonsten von mageren Gruen- bzw. Brachlandstreifen umgeben. Es grenzen Maisaecker und zwei kleine Freizeithaeuschen an. In der Schoneberger Heide sind suedlich des Spielplatzes und suedlich des Naturschutzgebietes "Schultenkuhle" groessere Gruenlandflaechen ausserhalb der eigentlichen Aue vorhanden. Haeufig sind jeoch ehemalige Gruenlandflaechen in Aecker umgebrochen, auf denen meist Mais angebaut wird. Nahe der Einzelhaueser und Gehoefte entlang des suedlich begrendzenden Postweges wird das vorgenannte Gruenland meist noch beweidet, waehrend die Parzellen naeher zur Lippe ueberwiegend gemahet werden. In der eigentlichen Lippeaue selbst befinden sich ebenfalls artenarem Fettwiesen. Hier zieht sich randlich ein Graben mit Wasserschwadenroehricht und einer sehr artenreichen Uferflur mit Ufer- und Feuchtwiesenpflanzen entlang. Auf dem Modellflugplatz am Spielplatz der Schoneberger Heide, der auf der sandigen Terrassenkante liegt, kommt ein haeufig kurzgeschnittener Sandmagerrasen (Straussgrasrasen) vor. Im Gebiet kommen folgende 20c-Biotoptypen vor: - natuerliche und naturnahe stehende Gewaesser (Tuempel) - Auenwald - Feucht- und Nassgruenland - Sandmagerrasen
Kennung:

BK-4315-0003

Objektbezeichnung:

NSG "Wulfesknapp"

Link zur Karte: BK-4315-0003
Objektbeschreibung: Die Biotopkatasterfläche ist flächenidentisch mit dem NSG "Wulfesknapp" und liegt auf der linksseitigen Niederterrasse der Lippe zwischen Lippstadt-Eickelborn und Lippetal-Hovestadt. Der nördliche Teil des Gebietes weist als geomorphologische Besonderheit einen talparallelen Sandrücken (Uferwall) auf, der aus Schwemmsanden und aufsitzenden Flugsanden besteht (SKUPIN, K. 2004: Erläuterungen zu Blatt 4315 Benninghausen. - Geol. Kt. Nordrh.-Westf. 1:25000). Durch sukzessive Offenlegung der Sandsedimente ab 1996 wurde eine Reaktivierung des noch vorhandenen Diasporenpotentials initiiert. In Abhängigkeit von der Nähe zum Grundwasserhorizont und vom Zeitpunkt des Abschiebens haben sich hier die atlantisch-subatlantischen Sandrasen des Thero-Airions und Sandheiden des Genistion pilosae entwickelt. Der größere, nicht von fluviatilen und äolischen Sanden überdeckte Teil der Niederterrasse wird von Grünland eingenommen, das als Mähwiese, im südwestlichen Gebietsteil auch als Standweide genutzt wird. Die Mähwiesen bestehen überwiegend aus Honiggras- und Fuchsschwanzgras-Feuchtwiesen, die in west-östlicher Richtung von Flutrasen durchzogen werden. Eingestreut sind perennierend oder episodisch wasserführende Kleingewässer und Naßbrachen mit Seggenriedern. Im westlichen Gebietsteil wurde ein Waldstreifen in die Abgrenzung mit einbezogen, der lokal noch Anklänge an standorttypische Wälder aufweist, jedoch überwiegend durch waldbauliche und hydrologische Eingriffe stark überprägt ist. Das Gebiet ist einer der wenigen noch erhaltenen bzw. reaktivierten Sandlebensräume, die vor dem Beginn der Agrarmodernisierung entlang der Lippeaue weit verbreitet waren. Zur Mobilisierung und Oligotrophierung der Flächen sind episodische Bodenstörungen notwendig, da die ehemals großräumig wirkenden Prozesse zum Erhalt von Offensandfeldern nicht mehr wirksam sind. Weitere wertgebende Merkmale sind die Grünlandphytozönosen auf grundwassernahen Standorten und das Vorkommen des Laubfrosches. Eine akute Gefährdung geht von der Wiederaufnahme der Ackernutzung (Maisanbau) auf einer Fläche aus, die das Gebiet in nord-südlicher Richtung durchschneidet.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
  • Oligo- bis mesotrophe stehende Gewässer mit Vegetation der Littorelletea uniflorae und/oder der Isoeto-Nanojuncetea <3130> (0,16 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (2,59 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (0,15 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (0,18 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete flaechige Gebuesche und Baumgruppen <NBB0> (0,06 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Silikattrockenrasen (nicht FFH-LRT) <NDC0> (0,32 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (1,08 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (6,54 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (1,85 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,08 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (0,39 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (3,92 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (0,39 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (0,78 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (0,15 ha)
  • Birken-Bruchwald <AD4> (0,18 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (0,78 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (1,18 ha)
  • Roteichenmischwald <AO1> (0,39 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,06 ha)
  • Silikattrockenrasen <DC0> (0,72 ha)
  • Fettwiese <EA0> (8,62 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (0,09 ha)
  • Fettweide <EB0> (17,08 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünland <EC0> (0,78 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (5,30 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (0,60 ha)
  • Flutrasen <EC5> (3,14 ha)
  • Magerwiese <ED1> (1,85 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,46 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,47 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,16 ha)
  • Teich <FF0> (0,78 ha)
  • Acker <HA0> (3,92 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Ampfer-Knöterich i.w.S. (Persicaria lapathifolia s.l.)
  • Angenehme Brombeere (Rubus gratus)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berchtolds Zwerg-Laichkraut (Potamogeton berchtoldii)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Borsten-Moorbinse (Isolepis setacea)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnefuss Sa. (Ranunculus flammula agg.)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Cladonia glauca (Cladonia glauca)
  • Cladonia subulata (Cladonia subulata)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dünnstieliges Birnmoos (Bryum tenuisetum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einjähriger Knäuel (Scleranthus annuus)
  • Englischer Ginster (Genista anglica)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Floh-Knöterich (Persicaria maculosa)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Wiesenraute (Thalictrum flavum)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis vulgaris)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Geruchlose Kamille (Tripleurospermum perforatum)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Ruchgras Sa. (Anthoxanthum odoratum agg.)
  • Glashaar-Widertonmoos (Polytrichum piliferum)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldschopf-Hahnenfuss Sa. (Ranunculus-auricomus-Gruppe)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Grünstengelmoos (Scleropodium purum)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Zweiblatt (Listera ovata)
  • Grubiges Sternlebermoos (Riccia cavernosa)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haar-Schafschwingel (Festuca filiformis)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hohes Labkraut (Galium elongatum)
  • Horst-Rotschwingel (Festuca nigrescens)
  • Hübeners Sternlebermoos (Riccia huebeneriana)
  • Kleinblütige Sumpfkresse (Rorippa palustris)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Knöterich (Persicaria minor)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Krallenblatt-Sichelmoos (Drepanocladus aduncus)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kröten-Binse (Juncus bufonius)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Peltigera spec. (Peltigera spec.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Purpurrotes Hornzahnmoos (Ceratodon purpureus)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauhblättrige Schafschwingel (Festuca brevipila)
  • Reichstachelige Brombeere (Rubus senticosus)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rinniges Sternlebermoos (Riccia canaliculata)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sand-Straussgras (Agrostis vinealis)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Schild-Ehrenpreis (Veronica scutellata)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Sparrige Binse (Juncus squarrosus)
  • Sparriges Kranzmoos (Rhytidiadelphus squarrosus)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spreizendes Wasser-Greiskr. (Senecio erraticus)
  • Sprengels Brombeere (Rubus sprengelii)
  • Späte Gelb-Segge (Carex viridula)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Labkraut i.w.S. (Galium palustre s.l.)
  • Sumpf-Ruhrkraut (Gnaphalium uliginosum)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Sternmiere (Stellaria palustris)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpfquendel (Peplis portula)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Trompetenflechte (Cladonia fimbriata)
  • Träufelspitzen Brombeere (Rubus pedemontanus)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vogelfuss (Ornithopus perpusillus)
  • Wacholder-Widertonmoos (Polytrichum juniperinum)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wasser-Knöterich (terrestrischer Form) (Persicaria amphibia (fo. terrestre))
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weiche Trespe Sa. (Bromus hordeaceus agg.)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weisse Seerose (Nymphaea alba)
  • Weisser Steinklee (Melilotus albus)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Kurzbüchsenmoos (Brachythecium albicans)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wiesenfuchsschwanzgras Sa. (Alopecurus pratensis agg.)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wilde Sumpfkresse (Rorippa sylvestris)
  • Wilde Sumpfkresse (Sa.) (Rorippa sylvestris agg.)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwerg-Filzkraut (Filago minima)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus s.l.)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung, Optimierung und Wiederherstellung eines Lippetal-
    abschnittes mit feuchtem Dauergruenland und Kleingewaessern in der
    Aue und einem grundwasserbeeinflusstem grossen Wald und
    Sandmagerrasen auf der Terrassenkante
  • Erhaltung, Optimierung und Wiederherstellung von Sandlebensräumen einschließlich ihrer psammophilen Lebensgemeinschaften und von Dauergrünland auf grundwassernahem Standorten.
Gefährdungen:
  • Beseitigung alter Baeume
  • Duengung
  • Duengung empfindlicher Standorte (LW) (Wiederaufnahme Ackernutzung (Maisanbau))
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Entwaesserungsgraeben (FW)
  • Eutrophierung
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • mangelnde Kopfbaumpflege
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Pflegeumbruch (LW)
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • unerwuenschte Sukzession
  • Verfuellung
  • Verlandung als unerwuenschte Sukzession
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenland anlegen, wiederherstellen
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Trockenrasen anlegen, wiederherstellen
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Waldmantelentwicklung
  • Wiederherstellung von Biotopen
  • Wiedervernaessung
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