Inhalt:
Naturschutzgebiet Rosenaue <VO> (SO-080)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Rosenaue <VO> |
---|---|
Kennung: |
SO-080 |
Ort: | Bad Sassendorf |
Kreis: | Soest |
Bezirksregierung: | Arnsberg |
Digitalisierte Fläche: | 24,05 ha |
Offizielle Fläche: | 42,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | VO rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2002 |
Inkraft: | 2002 |
Außerkraft: | 2022 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
|
Kennung: |
BK-4314-044 |
---|---|
Objektbezeichnung: |
Rosenaue |
Link zur Karte: | BK-4314-044 |
Objektbeschreibung: | Das Gebiet umfasst den Verlauf der Rosenaue auf einer Länge von ca. 2 km zwischen Weslarn im Osten und Brockhausen im Westen. Der in diesem Teilstück etwa 3-4 m breite Bach ist insgesamt naturnah ausgebildet. Der Verlauf mäandriert leicht; Steilufer, Kiesbänke, Totholz und Kolke sind regelmäßig vorhanden. Im mittleren, von Ost nach West verlaufenden Bereich sind zudem mehrere Altarme vorhanden, die zumindest bei Hochwässern noch regelmäßig überflutet werden. Nördlich von Weslarn wird die Rosenaue beidseitig von Ufergehölzen, meist Erlen und Eschen, begleitet. Westlich des Baches findet sich ein breiterer Grünlandstreifen, überwiegend als Fettweiden entwickelt. Im mittleren Bereich wird ein Feldgehölz, überwiegend bestockt mit Weiden, Eichen und Eschen, durchflossen. In der Krautschicht dominieren zumindest lokal Brennnessel und andere Eutrophierungszeiger. Während hier am südlichen Rand direkt Äcker an die Aue grenzen, sind auf der Nordseite Brachen entstanden, in denen die Brennnessel dominiert. Der westliche Abschnitt wird wiederum beidseitig von Ufergehölzen eingenommen, an die überwiegend direkt oder mit schmalen Säumen Äcker grenzen. Im Norden dieses Abschnittes befindet sich eine ehemalige, nach Westen exponierte Lehmgrube mit z. T. lückiger Magerrasenvegetation. An verschiedenen Stellen des Gebietes - überwiegend nördlich von Weslarn - sind Baumreihen, Hecken und Kopfbaumreihen vorhanden. Der besondere Wert dieses Abschnitts der Rosenaue liegt in der naturnahen Ausprägung des Baches und der hohen strukturellen Vielfalt in der Aue begründet. Aus diesem Grund kommt dem Gebiet regionale Bedeutung zu. Speziell als Vernetzungsbiotop besitzt es eine wichtige Funktion. Hauptentwicklungsziel ist es, diesen Biotopkomplex in seiner Vielfalt zu erhalten und durch geeignete Maßnahmen aufzuwerten. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
|
---|---|
Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
|
Rote Liste Arten 2010 NRW: |
|
Planungsrelevante Arten: |
|
Pflanzenarten: |
|
Tierarten: |
|
Schutzziele: | Erhalt der gesamten strukturellen Vielfalt eines Biotopkomplexes sowie Aufwertung und Verbesserung der Funktion einzelner Biotoptypen in der ackerbaulich intensiv genutzten Hellwegbörde |
---|---|
Gefährdungen: |
|
Maßnahmen: |
|
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.