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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Ochsenholz (SO-090)

Objektbezeichnung:

NSG Ochsenholz

Kennung:

SO-090

Ort: Geseke
Kreis: Soest
Bezirksregierung: Arnsberg
Digitalisierte Fläche: 62,63 ha
Offizielle Fläche: 62,60 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 2012
Inkraft: 2012
Außerkraft: 2032
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4317-0124
Kennung:

BK-4317-0124

Objektbezeichnung:

Eichen-Hainbuchenwald westlich der Osteraschledde

Link zur Karte: BK-4317-0124
Objektbeschreibung: Gut ausgeprägter, niederwaldgenutzter Eichen-Hainbuchenwald in einem trockenen Seitental der Osterschledde auf darüber hinausgehenden Flächen. Im östlichen Teil ist der Niederwald teilweise frisch auf den Stock gesetzt, im westlichen Teil wird er von älteren Bäumen dominiert. Die Krautschicht aus wärmeliebenden Arten ist üppig entwickelt. Am Nord- und Ostrand befindet sich ein gut aufgebauter Waldmantel mit einer dichten Strauchschicht. Im Umfeld finden sich ausgedehnte Ackerflächen. Wertbestimmend ist der gesamte wärmeliebende Eichen-Hainbuchenwald mit den randlichen Waldmänteln. Die Fläche ist Bestandteil der Verbundfläche Wälder bei Eringerfeld, Prövenholz und Ochsenkopf mit herausragender Bedeutung im landesweiten Biotopverbund.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete waermeliebende Waelder (nicht FFH-LRT) <NAB0> (60,68 ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Wärmeliebender Eichenwald <AB6> (60,68 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Behaartes Johanniskraut (Hypericum hirsutum)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eiche (unbestimmt) (Quercus spec.)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Frühlings-Platterbse (Lathyrus vernus)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Nestwurz (Neottia nidus-avis)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Gerste (Hordelymus europaeus)
  • Wald-Knäuelgras (Dactylis polygama)
  • Wald-Labkraut (Galium sylvaticum)
  • Wald-Rispengras (Poa chaixii)
  • Wald-Trespe Sa. (Bromus ramosus agg.)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhalt und Nutzung des gut strukturierten Niederwald-Komplexes
Gefährdungen:
  • Beeintraechtigung, Gefaehrdung nicht erkennbar bzw. feststellbar
Maßnahmen:
  • dynamisches Altholzkonzept
  • Niederwald abschnittsweise auf den Stock setzen
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