Inhalt:
Naturschutzgebiet Heideweiher an der Floette (ST-054)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Heideweiher an der Floette |
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Kennung: |
ST-054 |
Ort: | Saerbeck |
Kreis: | Steinfurt |
Bezirksregierung: | Münster |
Digitalisierte Fläche: | 14,06 ha |
Offizielle Fläche: | 14,10 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | VO rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1984 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 2024 |
Schutzziel: | Die Unterschutzstellung erfolgt a) Zur Erhaltung, Foerderung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften oder Biotopen bestimmter wildlebender Tier- und Pflanzenarten; insbesondere zur Erhaltung und Entwicklung der Heideweiher als Lebensraum und Vermehrungsort fuer zahlreiche z.T. gefaehrdete heide- und moortypische Pflanzen- und Tierarten, b) Zur Erhaltung und Entwicklung der oligo- bis mesotrophen Stillgewaesser; c) Wegen der besonderen Bedeutung des Biotopkomplexes fuer gefaehrdete Amphibien, Reptillien und Libellen, d) Zum Erhalt und zur Sicherung der natuerlichen Gelaendemorphologie einschliesslich der gebietstypischen Bodenstrukturen und zur Sicherung des natuerlichen Grund- und Boden- wasserhaushalts, e) Aus naturwissenschaftlichen, natur- und landeskundlichen sowie natur- und erdgeschichtlichen Gruenden und wegen der biogeographischen Bedeutung, f) Zur Sicherung des Naturhaushaltes und zur Abwehr schaedlicher Einwirkungen und negativer Veraenderungen, g) Wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und der hervorragenden Schoenheit des Gebietes. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-3712-901 |
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Objektbezeichnung: |
NSG-Heideweiher an der Floette |
Link zur Karte: | BK-3712-901 |
Objektbeschreibung: | NSG-Heideweiher an der Flötte Der Heideweiher an der Flötte liegt in einem Niederungsgebiet im südlichen Osningvorland (früheres Heidegebiet) mit grundwassernahen, örtlich anmoorigen Talsanden. In einem Birken-Kiefernwald wurde durch Fällen von Bäumen ein größerer Gagelbestand freigestellt. Mehrere Flachmulden sind zeitweilig wassergefüllt. Auf der vormaligen Waldfläche breitet sich Pfeifengras aus, das örtlich von Besenheide durchdrungen wird. Die Fläche wird umgeben von trockenem und feuchtem Kiefern-Birkenwald, teilweise in nasser Ausprägung mit Erle. Südsüdöstlich des Gagelbestandes liegen zwei im Sommer teilweise austrocknende Heideweiher. Das östliche der beiden Gewässer ist ca. 15m x 15m groß und mit Torfmoosbeständen bewachsen. Randlich breitet sich dort Feuchtheide aus. Die am Südrand des Waldkomplexes ehemals aufgeworfenen Erdwälle sind mit Gehölzen bewachsen. Die südlich gelegene, seit 1994 in Grünland umgewandelte Ackerfläche hat sich zu einer Magerweide entwickelt, die mit den zahlreichen Magerzeigern als gesetzlich geschützter Biotop (§ 42) eingestuft wird. Östlich angrenzend liegt noch eine Calluna-Heide, die durch jährliche Pflegemahd von aufkommenden Gehölzen offen gehalten wird. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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