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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Millerscheider Bachtal (SU-120)

Objektbezeichnung:

NSG Millerscheider Bachtal

Kennung:

SU-120

Ort: Ruppichteroth
Kreis: Rhein-Sieg-Kreis
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 35,70 ha
Offizielle Fläche: 35,73 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: VO rechtskraeftig
Inkraft seit: 2011
Inkraft: 2011
Außerkraft: 2031
Schutzziel: (1) Die Unterschutzstellung erfolgt wegen der besonderen Bedeutung des Gebietes

a) gemäß § 23 Abs. 1 Nr. 1 BNatSchG zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung

- eines naturnahen Fließgewässersystems, das insbesondere geprägt ist durch:
- untereinander verbundene, naturnahe Bäche und ihre Auen mit typischen Strukturen, wie z. B.
Prall- und Gleithängen, Steilufer, Uferabbrüchen und -überhängen sowie verschiedenartig
ausgebildetem Gewässergrund,
- naturnahe Quellsiefen,
- Ufer- und Sumpfbereiche, Röhrichte sowie bachbegleitende Au- und Sumpfwälder, Quellbereiche,
Quell- und Uferhochstaudenfluren,
- einzelne naturnahe Stillgewässer,
- von Feucht- und Nassgrünland (insbesondere Feucht-, Nass- und Sumpfwiesen) und von sonstigem
artenreichen Grünland sowie von einzelnen Brachflächen,
- von strukturreichen, naturnahen Laubwäldern, Eichenmischwäldern sowie Erlenauen- und Erlenbruch-
wäldern,
- von artenreichen Waldrändern und -säumen sowie von Gebüschen und Hecken,
- von südexponierten trockenen Waldgesellschaften,
- der großen Strukturvielfalt und der zahlreichen, eng verzahnten landschaftsraumtypischen Biotopen
mit einem großen Anteil an Kleinstrukturen, natürlichen Böschungen und Totholz,
- von seltenen und gefährdeten Bodentypen der Auen,
- des Gebietes als Lebens- und Rückzugsraum zahlreicher, teilweise in ihrem Bestand bedrohter Tier-
und Pflanzenarten und deren Lebensgemeinschaften, insbesondere von Vögeln, Fledermäusen, Fischen,
Muscheln, Amphibien, Reptilien, Mollusken sowie verschiedenen Insekten, wie Libellen, Käfer und Schmetterlinge;

b) gemäß § 23 Abs. 1 Nr. 2 BNatSchG
aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen und landeskundlichen Gründen

- insbesondere wegen der historisch gewachsenen Kulturlandschaft mit ihrem Mosaik aus naturnahen
waldgeprägten sowie kulturgeprägten Lebensräumen des Offenlandes;

c) gemäß § 23 Abs. 1 Nr. 3 BNatSchG
wegen ihrer Seltenheit, besonderen Eigenart und hervorragenden Schönheit der miteinander verzahnten
Fließgewässer, die gekennzeichnet sind durch

- eine gute Wasserqualität
- den naturnahen Verlauf des Millerscheider Baches sowie dessen Zuläufe,
- das naturnah ausgebildete Bachtal, das bachabwärts einen breiter werdenden Talgrund aufweist,
- den natürlichen Strukturreichtum der Gewässer und der angrenzenden Flächen,

- einer für den Landschaftsraum typisch ausgebildeten Mittelgebirgslandschaft mit einer abwechslungs-
reichen Morphologie und gewässerreichen, teilweise bewaldeten und teilweise als Grünland genutzten
Tälern und überwiegend bewaldeten Hängen,

- der landschaftsraumtypischen Biotope, insbesondere solcher feuchter bis nasser, quelliger oder
magerer Ausprägung, sowie der Vorkommen von bedrohten Pflanzengesellschaften und von gefährdeten
Tier- und Pflanzenarten,

- des Gebietes und seiner Bestandteile im regional bedeutenden Biotopverbund von Fließgewässern,
Wäldern und Grünland.

(2) Die zum Teil langfristigen Zielsetzungen sollen im Rahmen einer naturnahen Waldwirtschaft (mit den
Elementen der Einzelstamm- bis gruppenweisen Nutzung/Vermeidung von Kahlschlägen, Vorratspflege,
Strukturierung, Ausnutzung der Lautholz-Naturverjüngung), durch schrittweise Entwicklung eines Laubwald-
ebietes mit den für die heimischen Laubwaldgesellschaften typischen Arten und die Überführung der
Altersklassenbestände in naturnahe Laubwälder mit einem Mosaik der verschiedenen Altersstufen und
jeweils standörtlicher Vegetation, umgesetzt werden. Dabei ist anzustreben, Nadelbaumbestockungen auf
Bruchwaldstandorten in Quellbereichen, Siepen und Bachtälern sowie auf Flächen, deren aktuelle Schutz-
würdigkeit durch Nadelbäume gefährdet ist, vorrangig umzuwandeln. Naturfern ausgebaute Gewässerabschnitte
sollen durch Renaturierungsmaßnahmen ökologisch aufgewertet werden. Zur langfristigen Sicherung der Fläche
soll, neben der Fortführung der extensiven Bewirtschaftung durch Mahd, der Adlerfarn ein- bis zweimal jährlich
geschlegelt und abtransportiert werden.
Zur langfristigen Sicherung des Nass- und Feuchtgrünlandes soll die extensive Bewirtschaftung durch Mahd
weiter fortgeführt bzw. im Falle der bereits brachgefallenen Feuchtgrünlandparzellen wieder aufgenommen
werden. Die Mahdgut soll entfernt werden. Alle diese langfristigen Zielsetzungen sollen im Rahmen von
entsprechenden Vereinbarungen umgesetzt werden.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5110-004
Kennung:

BK-5110-004

Objektbezeichnung:

Millerscheider Bach zwischen Millerscheid und Bölkum

Link zur Karte: BK-5110-004
Objektbeschreibung: Biotopkomplex bestehend aus einem naturnahen Bachlauf mit stellenweise bachbegleitendem Erlenwald, einigen Quellbächen, und angrenzenden Feucht- und Magergrünländern. Zur Arrondierung der Fläche wurden neben den vorwiegend auf Böschungskanten stockenden Eichenmischwäldern auch Nadel- und Nadel-Laubmischwälder (Fichten- und Fichtenmischwälder) eingeschlossen. Letztere sind ebenso wie Eichenmischwälder und größere Intensivweiden im gesamten Umfeld der Fläche anzutreffen. Prägend für den Biotopkomplex sind gut entwickelte und teilweise gefährdete Pflanzengesellschaften feuchter und magerer Standorte. An dem naturnahen Bachlauf des Millerscheider Baches mitsamt seinen Quellbächen sind Waldquellgesellschaften und streckenweise bachbegleitende Erlen- und Erlenbruchwälder vorhanden. Kleinflächig ausgebildet findet sich in unmittelbarer Bachnähe bewirtschaftetes wie auch bereits brachgefallenes Nass- und Feuchtgrünland mit kleineren Röhrichtbeständen. Die artenreichen Magerwiesen und -weiden sind in gesellschaftstypischer Artenkombination anzutreffen. Sie weisen Arten der Vorwarnliste und eine Rote Liste Art auf. Ein Teich mit Schwimmblattvegetation befindet sich im Westen der Fläche. Unerwünschte Sukzession ist vor allem in den randlichen Bereichen der östlichen Magerwiese (nördlich Geißelbach) zu verzeichnen. Hier konnte sich der Adlerfarn bereits stark ausbreiten. Zur langfristigen Sicherung der Fläche sollte, neben der Fortführung der extensiven Bewirtschaftung durch Mahd, der Adlerfarn 1-2 mal jährlich geschlegelt und abtransportiert werden. Zur langfristigen Sicherung des Nass- und Feuchtgrünlandes sollte die extensive Bewirtschaftung durch Mahd weiter fortgeführt bzw. im Falle der bereits brachgefallenen Feuchtgrünlandparzellen wiederaufgenommen werden. Das Mahdgut ist ebenfalls zu entfernen. Der Biotopkomplex ist von regionaler Bedeutung als Refugial- und Verbundbiotop für an feucht-nasse und magere Standorte angepasste Arten.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Natuerliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions <3150> (0,09 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Auenwaelder (nicht FFH-LRT) <NAX0> (0,59 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (6,59 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (2,04 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (1,89 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (11,08 ha)
Biotoptypen:
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (3,50 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (0,59 ha)
  • Fettwiese <EA0> (1,00 ha)
  • Fettweide <EB0> (9,00 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,56 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (0,73 ha)
  • Magergrünland <ED0> (0,86 ha)
  • Magerwiese <ED1> (1,06 ha)
  • Magerweide <ED2> (0,12 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (1,00 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (5,31 ha)
  • Teich <FF0> (0,09 ha)
  • Quelle, Quellbereich <FK0> (0,20 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (0,45 ha)
  • Bachunterlauf im Mittelgebirge <FM3> (1,28 ha)
  • Quellbach <FM4> (0,07 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Minze (Mentha arvensis)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Wasserdarm (Stellaria aquatica)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Habichtskraut (unbestimmt) (Hieracium spec.)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Horst-Rotschwingel (Festuca nigrescens)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Ruhrkraut (Gnaphalium uliginosum)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Viermänniges Schaumkraut (Cardamine hirsuta)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weidenröschen (unbestimmt) (Epilobium spec.)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolfsmilch (unbestimmt) (Euphorbia spec.)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zweizahn (unbestimmt) (Bidens spec.)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Schutz und Erhalt eines Bachtales mit einem weitgehend naturnahen Bachlauf sowie Feucht- und Magergrünländern
    .
Gefährdungen:
  • (Adlerfarnbestände (Magerwiese))
  • (Fichtenbestände teilweise direkt an Bach grenzend)
  • Aufforstung
  • Duengung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Gewaesserausbau
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Rodung (FW)
  • unerwuenschte Sukzession (Adlerfarnbestände, Verbuschung)
Maßnahmen:
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Gewaesserausbau
  • keine Aufforstung
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
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