Inhalt:
Naturschutzgebiet Ahrenbachtal und Adscheider Tal (SU-056)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Ahrenbachtal und Adscheider Tal |
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Kennung: |
SU-056 |
Ort: | Hennef |
Kreis: | Rhein-Sieg-Kreis |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 177,76 ha |
Offizielle Fläche: | 177,50 ha |
Flächenanzahl: | |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1995 |
Inkraft: | 2008 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5210-0041 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Bachtäler des Bierthbach, Ahrenbach, Hostersiefen und Siefen westlich Süchterscheid |
Link zur Karte: | BK-5210-0041 |
Objektbeschreibung: | Das Gebiet umfasst die Oberläufe von vier Bächen, die zum NSG Ahrenbachtal und Adscheider Tal gehören. Die Bachläufe sind weitgehend naturnah erhalten. Nur im Bereich des Bierthbachtales und des Ahrenbachtal sind durch Begradigung und Fischteiche Beeinträchtigungen vorhanden. Die Talhänge sind fast ausschließlich mit Buchenwald bewachsen. Nur am Bierthbachtal ist eine alte Streuobstweide in das Gebiet einbezogen worden. Das Gebiet zeichnet sich durch die weitgehend naturnahen Bachläufe und die durchgehende standortgerechte Bewaldung der Hänge aus. Das Gebiet ergänzt das FFH-Gebiet Ahrenbachtal und Adscheider Bachtal. Die Bachtäler stellen zusammen mit den als FFH-Gebiet ausgewiesenen Unterläufen und weiteren Seitentälern ein herausragendes Bachtalsystem im Siegtal dar. Erhaltung und Förderung der standortgerechten Laubwaldvegetation und Erhaltung der naturnahen Bachläufe. Optimierung durch Teichrückbau und Renaturierung begradigter Abschnitte sind wünschenswert. |
Kennung: |
BK-5210-057 |
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Objektbezeichnung: |
Biotopkomplex Ahrenbach, Adscheidertal |
Link zur Karte: | BK-5210-057 |
Objektbeschreibung: | Der als Naturschutzgebiet vorgeschlagene Biotopkomplex setzt sich aus dem Ahrenbachtal einschliesslich der bewaldeten Talhaenge und des ehemaligen Weinberges sowie dem Peschbachtal und dem Adscheiderbachtal zusammen. Der Komplex umfasst Feucht- und Nassgruenland sowie bachbegleitende Erlen- und Eschenwaelder der Talsohlenbereiche, Magergruenland, Gebuesch und Eichenwaelder der suedexponierten Haenge des Ahrenbachtales und des Peschbaches sowie Buchen- und Eichenwaelder im Talhangbereich des Adscheiderbaches und des nordexponierten Talhanges des Ahrenbachtales. Sowohl die Magergruenlaender als auch die Feuchtgruenlaender sind haeufig von nachlassender Nutzung gepraegt, vielfach drohen Flaechen zu verbuschen oder verdraengen Hochstaudenfluren die urspruengliche Vegetation. Auf den trockenen Hängen nimmt in den letzten Jahren die Nutzung als Pferdeweide und Damwildgehege zu. Neben der ausgesprochen artenreichen Vegetation ergab eine Untersuchung (siehe unter Literatur) sehr reiche Tierartenvorkommen. Der Oberlauf des Ahrenbaches windet sich durch eine 25 - 50m breite, ueberwiegend feuchte bis sumpfige Talsohle. Der Bach ist etwa 1m breit und naturnah strukturiert, lokal mit Ufergehoelzen. Die Talsohle wird durchgehend als Gruenland genutzt, ist jedoch weitgehend verbracht. Die feuchten Gruenlandbrachen haben eine artenreiche Hochstaudenflur mit aufkommendem Weidengebuesch und Erlen. Dazwischen befinden sich kleinere Abschnitte mit Feuchtweiden und Fettweiden. Zwei Fischteiche im suedlichen Oberlaufabschnitt sind naturfern gestaltet. Ein weiterer Fischteich bei Hahnenhardt wirkt mit z.T. flachen Ufern und Uferroehricht naturnah. Noerdlich Ahrenbach, hinter der Muendung des Peschbaches knickt das Ahrenbachtal stark nach Westen ab. Auf der oertlich etwas breiteren Talsohle wechseln Feuchtweiden, brachgefallenes Feuchtgruenland und bachbegleitende Erlen- und Eschenwaelder bis zur Muendung des Adscheider Baches. Der naturnahe Bachlauf wird in Teilabschnitten von Erlen-Ufergehoelzen begleitet. Bemerkenswert ist eine verbuschende Obstbrache im letzten Abschnitt des Ahrenbaches. Auf der Brache stehen alte, hoehlentragende Apfelbaeume. Es hat sich eine dichte Hochstaudenflur entwickelt, die teilflaechig in eine Feuchtbrache uebergeht, aufkommende Straeucher verdichten sich in Teilbereichen zu Gebueschen. Die Brache sollte unbedingt durch entsprechende Pflegemassnahmen erhalten bleiben. Am suedexponierten, etwa 50m hohen, steilen Talhang des Ahrenbaches, unterhalb Stadt Blankenberg hat sich ein Komplex aus verbuschten Obstbrachen, Magerweiden und Magerwiesen, Gebueschbestaenden mit lockerem Baumbewuchs sowie ein lockerer Eichenwald entwickelt. Einzelne Terrassen lassen eine ehemalige Nutzung als Weinbaugebiet erkennen. Das Gelaende wurde danach offenbar als Gruenland genutzt, liegt inzwischen jedoch seit vielen Jahren brach bzw. wird nur noch oertlich beweidet und gemaeht. Die Obstweiden enthalten alte, hoehlentragende Obstbaeume. Schlehen, Rosen, Besenginster, Holunder und Brombeeren breiten sich oertlich zu dichten Gebueschen aus. Einzelne Parzellen werden mit Schafen oder Pferden beweidet. Am Unterhang wachsen ein lockerer Eichenwald mit Kirschen, Hainbuchen und Eschen sowie Gebuesche mit lockerem Baumbewuchs. Am westexponierten Steilhang unterhalb der Stadt Blankenberg stockt ein eschenreicher Eichenwald, randlich droht eine kleine Magerwiese zu verbuschen. Unterhalb der Burg, an dem suedwest-exponierten, ca. 70m hohen Steilhang stockt ein sehr gemischter Eichenwald. Der Hang ist sehr flachgruendig und trocken, vielfach steht Fels direkt oder als Schutt an. Bei dem ca. 10m hohen Wald handelt es sich offenbar um einen durch Niederwaldnutzung aus ei- nem Buchenwald hervorgegangenen Eichen-Hainbuchenwald. Strauch- und Krautschicht sind gut entwickelt, stellenweise hat der Wald Gebueschcharakter. Zur suedwestlich vorbeifuehrenden Strasse ist der Hang durch eine ueber 3m hohe Grauwackenmauer abgestuetzt. Am nordexponierten Talhang des Ahrenbachtales, noerdlich Lescheid stocken naturnahe Laubwaelder. Zwei Nebensiefen reliefieren den ueberwiegend steilen Hang. Der oestliche Hangbereich ist mit einem Buchen-Eichenwald bestockt, mit meist sehr hohem Anteil Hainbuchen. Der mittlere Hangbereich mit den beiden Nebensiefen wird von Eichen-Buchenwaeldern, Eichen-Birkenwaeldern und Fichtenwald gepraegt. Die Buchen sind haeufig mehrstaemmig, sie erreichen Stammdurchmesser von 20 - 70cm. Die Siefen sind naturnah strukturiert. Der Mittellauf des westlichen Siefens wird von einem artenreichen Eschenstreifen begleitet. Der westliche Talhang ist ebenfalls ueberwiegend mit artenarmen Eichenwaeldern bestockt. Der Peschbach, der oestliche Nebenfluss des Ahrenbaches entspringt bei Suechterscheid. Der Oberlauf fliesst durch eine schmale Rinne am Rande eines Fichtenmischwaldes. Im weiteren Verlauf fuehrt der z.T. begradigte Bach durch Fettweiden, die in Bachnaehe haeufig in Feuchtweiden uebergehen, durch hochstaudenreiche Feuchtbrachen und durch Feuchtweiden. Baumgruppen und Ufergehoelze gliedern den Talraum. Insbesondere im Muendungsbereich des Peschbaches bilden die ineinander uebergehenden Feuchtweiden im Tal mit den Magerweiden am Talhang und den Feuchtbrachen einen wertvollen, artenreichen Gruenlandkomplex. Auf der Talsohle des Adscheider Baches wechseln kleinflaechig Feuchtbrachen, z.T. verbuschend, bachbegleitende Eschenwaelder, Pappelwaelder, Feuchtweiden, Fettweiden sowie eine Feuchtwiese im Muendungsbereich. Der Bach ist naturnah gepraegt und wird oertlich von Erlen-Ufergehoelz begleitet. Die Fischteiche im Bachtal sind wenig naturnah, z.T. mit Drahtueberspannung. Ein kleiner, alter Fischteich ist verlandet, die Waldsimse dominiert auf dem ehemaligen Teichgrund. Der Bach ist durch eingeleitete Abwaesser, oertlich Muell und randlich abgelagerte Gartenabfaelle belastet. An den Talhaengen wachsen nahezu durchgehend Eichen- und Buchen-Hangwaelder. Der Oberlauf am Ortsrand von Uckerath-Bierth wird von einem Buchenwald begleitet. Obwohl einige Buchen mehrstaemmig sind, hat der Wald einen hallenartigen Charakter, die Stammdurch- messer betragen 20 - 40cm, z.T. bis 90cm. Der westliche, steile Unterhang des Adscheider Bachtales ist bis Adscheid bewaldet. Es wechseln auf relativ kleinflaechigen Parzellen Eichenwaelder, Fichtenwaelder, Birkenwaelder, Buchenwaelder sowie eine Gebueschflaeche unter einer Freileitung. Der oestliche Talhang ist am Mittel- und Unterlauf vorwiegend mit Eichenwaeldern bestockt, weniger mit Buchenwaeldern und Fichtenwaeldern. |
Kennung: |
BK-5210-235 |
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Objektbezeichnung: |
Biotopkomplex Ahrenbach, Adscheiderbach, Peschbach und ehemaliger (siehe unter Bemerkungen) |
Link zur Karte: | BK-5210-235 |
Objektbeschreibung: | Der als Naturschutzgebiet vorgeschlagene Biotopkomplex setzt sich aus dem Ahrenbachtal einschliesslich der bewaldeten Talhaenge und des ehemaligen Weinberges sowie dem Peschbachtal und dem Adscheiderbachtal zusammen. Der Komplex umfasst Feucht- und Nassgruenland sowie bachbegleitende Erlen- und Eschenwaelder der Talsohlenbereiche, Magergruenland, Gebuesch und Eichenwaelder der suedexponierten Haenge des Ahrenbach- tales und des Peschbaches sowie Buchen- und Eichenwaelder im Tal- hangbereich des Adscheiderbaches und des nordexponierten Talhanges des Ahrenbachtales. Sowohl die Magergruenlaender als auch die Feuchtgruenlaender sind haeufig von nachlassender Nutzung gepraegt, vielfach drohen Flaechen zu verbuschen oder verdraengen Hochstaudenfluren die urspruengliche Vegetation. Neben der ausgesprochen artenreichen Vegetation ergab eine Untersuchung (siehe unter Literatur) sehr reiche Tierartenvorkommen. Der Oberlauf des Ahrenbaches windet sich durch eine 25 - 50m brei- te, ueberwiegend feuchte bis sumpfige Talsohle. Der Bach ist etwa 1m breit und naturnah strukturiert, lokal mit Ufergehoelzen. Die Talsohle wird durchgehend als Gruenland genutzt, ist jedoch weitge- hend verbracht. Die feuchten Gruenlandbrachen haben eine arten- reiche Hochstaudenflur mit aufkommendem Weidengebuesch und Erlen. Dazwischen befinden sich kleinere Abschnitte mit Feuchtweiden und Fettweiden. Zwei Fischteiche im suedlichen Oberlaufabschnitt sind naturfern gestaltet. Ein weiterer Fischteich bei Hahnen- hardt wirkt mit z.T. flachen Ufern und Uferroehricht naturnah. Noerdlich Ahrenbach, hinter der Muendung des Peschbaches knickt das Ahrenbachtal stark nach Westen ab. Auf der oertlich etwas breiteren Talsohle wechseln Feuchtweiden, brachgefallenes Feuchtgruenland und bachbegleitende Erlen- und Eschenwaelder bis zur Muen- dung des Adscheider Baches. Der naturnahe Bachlauf wird in Teilab- schnitten von Erlen-Ufergehoelzen begleitet. Noerdlich der Muendung des Adscheider Baches wird das Bachtal breiter und ist durch die Anlage dreier grosser Teiche mit parkartiger Randgestaltung stark veraendert. Ein schmaler Eichen-Gehoelzstreifen bzw. kleiner Hangwald grenzt westlich an die Teiche. Die Teiche sollten naturnah umgestaltet werden. Bemerkenswert ist eine verbuschende Obstbrache im letzten Abschnitt des Ahrenbaches . Auf der Brache stehen alte, hoehlentragende Apfelbaeume. Es hat sich eine dichte Hochstaudenflur entwickelt, die teilflaechig in eine Feuchtbrache uebergeht, aufkom- mende Straeucher verdichten sich in Teilbereichen zu Gebueschen. Die Brache sollte unbedingt durch entsprechende Pflegemassnahmen erhal- ten bleiben. Am suedexponierten, etwa 50m hohen, steilen Talhang des Ahrenba- ches, unterhalb Stadt Blankenberg hat sich ein Komplex aus verbu- schten Obstbrachen, Magerweiden und Magerwiesen, Gebuesch- bestaenden mit lockerem Baumbewuchs sowie ein lockerer Eichenwald entwickelt. Einzelne Terrassen lassen eine ehemalige Nutzung als Weinbaugebiet erkennen. Das Gelaende wurde danach offenbar als Gruenland genutzt, liegt inzwischen jedoch seit vielen Jahren brach bzw. wird nur noch oertlich beweidet und gemaeht. Die Obstweiden enthalten alte, hoehlentragende Obstbaeume. Schlehen, Rosen, Besenginster, Holunder und Brombeeren breiten sich oertlich zu dichten Gebueschen aus. Einzelne Parzellen werden mit Schafen oder Pferden beweidet. Am Unterhang wachsen ein lockerer Eichenwald mit Kirschen, Hainbuchen und Eschen sowie Gebuesche mit lockerem Baumbewuchs. Am westexponierten Steilhang unterhalb der Stadt Blankenberg stockt ein eschenreicher Eichenwald, randlich droht eine kleine Magerwiese zu verbuschen. Unterhalb der Burg, an dem suedwest- exponierten, ca. 70m hohen Steilhang stockt ein sehr gemischter Eichenwald. Der Hang ist sehr flachgruendig und trocken, vielfach steht Fels direkt oder als Schutt an. Bei dem ca. 10m hohen Wald handelt es sich offenbar um einen durch Niederwaldnutzung aus ei- nem Buchenwald hervorgegangenen Eichen-Hainbuchenwald. Strauch und Krautschicht sind gut entwickelt, stellenweise hat der Wald Gebueschcharakter. Zur suedwestlich vorbeifuehrenden Strasse ist der Hang durch eine ueber 3m hohe Grauwackenmauer abgestuetzt. Am nordexponierten Talhang des Ahrenbahtales, noerdlich Lescheid stocken naturnahe Laubwaelder. Zwei Nebensiefen reliefieren den ueberwiegend steilen Hang. Der oestliche Hangbereich ist mit einem Buchen-Eichenwald bestockt, mit meist sehr hohem Anteil Hainbuchen. Der mittlere Hangbereich mit den beiden Nebensiefen wird von Eichen-Buchenwaeldern, Eichen-Birkenwaeldern und Fichten- wald gepraegt. Die Buchen sind haeufig mehrstaemmig, sie erreichen Stammdurchmesser von 20 - 70cm. Die Siefen sind naturnah struktu- riert. Der Mittellauf des westlichen Siefens wird von einem arten- reichen Eschenstreifen begleitet. Der westliche Talhang ist eben- falls ueberwiegend mit artenarmen Eichenwaeldern bestockt. Der Peschbach, der oestliche Nebenfluss des Ahrenbaches entspringt bei Suechterscheid. Der Oberlauf fliesst durch eine schmale Rinne am Rande eines Fichtenmischwaldes. Im weiteren Verlauf fuehrt der z.T. begradigte Bach durch Fettweiden, die in Bachnaehe haeufig in Feuchtweiden uebergehen, durch hochstaudenreiche Feuchtbrachen und durch Feuchtweiden. Baumgruppen und Ufergehoelze gliedern den Talraum. Insbesondere im Muendungsbereich des Peschbaches bilden die ineinander uebergehenden Feuchtweiden im Tal mit den Mager- weiden am Talhang und den Feuchtbrachen einen wertvollen, arten- reichen Gruenlandkomplex. Auf der Talsohle des Adscheider Baches wechseln kleinflaechig Feuchtbrachen, z.T. verbuschend, bachbegleitende Eschenwaelder, Pappelwaelder, Feuchtweiden, Fettweiden sowie eine Feuchtwiese im Muendungsbereich. Der Bach ist naturnah gepraegt und wird oertlich von Erlen-Ufergehoelz begleitet. Die Fischteiche im Bachtal sind wenig naturnah, z.T. mit Drahtueberspannung. Ein kleiner, alter Fischteich ist verlandet, die Waldsimse dominiert auf dem ehemaligen Teichgrund. Der Bach ist durch eingeleitete Abwaesser, oertlich Muell und randlich abgelagerte Gartenabfaelle belastet. An den Talhaengen wachsen nahezu durchgehend Eichen- und Buchen- Hangwaelder. Der Oberlauf am Ortsrand von Uckerath-Bierth wird von einem Buchenwald begleitet. Obwohl einige Buchen mehrstaemmig sind, hat der Wald einen hallenartigen Charakter, die Stammdurch- messer betragen 20 - 40cm, z.T. bis 90cm. Der westliche, steile Unterhang des Adscheider Bachtales ist bis Adscheid bewaldet. Es wechseln auf relativ kleinflaechigen Parzel- len Eichenwaelder, Fichtenwaelder, Birkenwaelder (c), Buchenwaelder sowie eine Gebueschflaeche unter einer Freileitung. Der oestliche Talhang ist am Mittel- und Unterlauf vorwiegend mit Eichenwaeldern bestockt, weniger mit Buchenwaeldern und Fichtenwael- dern. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 20 c-Flaechen vor: - naturnaher Bach (yFM0), - Teich (yFF), - Feuchtwiese (yEC1), - Feuchtweide (yEC2) - brachgefallenes Feuchtgruenland (yEE3), - bachbegleitender Erlenwald (yAC5), - bachbegleitender Eschenwald (yAM2), - Ufergehoelz (yBE0), - Weiden-Ufergebuesch (yBE1), - Erlen-Ufergehoelz (yBE0), - Magerwiese (yED1). |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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