Inhalt:
Naturschutzgebiet Goettfricker Bach (WAF-043)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Goettfricker Bach |
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Kennung: |
WAF-043 |
Ort: | Beckum |
Kreis: | Warendorf |
Bezirksregierung: | Münster |
Digitalisierte Fläche: | 31,50 ha |
Offizielle Fläche: | 31,50 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1995 |
Inkraft: | 1997 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Gemaess Paragraph 20 LG NW, - Zur Erhaltung und Wiederherstellung von naturnahen Waldbereichen, - Aus erdgeschichtlichen Gruenden, insbesondere zur Erhaltung des Bachtales als charakteristischem Landschaftselement der Beckumer Berge, - Zur Erhaltung und Wiederherstellung von naturnahen Waldbereichen, - Wegen der Seltenheit und besonderen Eigenart des Gebietes. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4214-906 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Gottfricker Bach |
Link zur Karte: | BK-4214-906 |
Objektbeschreibung: | Das Gebiet umfasst die beiden "Quellarme" des Gottfricker Baches sowie den anschließenden, etwa 1,7 km langen Bachlauf bis zur Kreisgrenze mit angrenzenden Wald- und Grünlandflächen. Die beiden grabenartig ausgebauten Quellarme umfassen eine schwach ausgeprägte Niederung sowie einen sich anschließenden Bergrücken. In der Niederung stocken auf ehemaligem Auenwaldstandort ältere Pappel-, Eschen- und Eichenbestände mit z.T. strauch- und krautreichem Unterwuchs, örtlich auch Jungwald. Der Bergrücken ist überwiegend mit altem Laubwald und eingelagerten Fichtenforsten bewachsen. Die Nordostflanke wird von einer Wiese, der Südteil von Weidegrünland eingenommen. In der Wiese wurde eine Blänke ausgeschoben, die eine typische Vegetationsentwicklung zeigt. Nach Zusammenfluß der beiden Quellarme ist der Gottfricker Bach überwiegend von naturnahem Charakter. Der Bach durchfließt in einem Kastenprofil gewunden mit örtlichen Mäanderansätzen ein Muldental. Typische Strukturelemente wie ein pendelndes, örtlich zweiarmiges Niedrigwassergerinne, wechselnde Sohlbreite, Steilufer, Genistansammlungen und Auskolkungen sind vorhanden. Das Gewässerbett ist sandig-lehmig, örtlich auch schotterig. Abgesehen von kurzen, begradigten Abschnitten begleitet ein alter Gehölzsaum aus vorwiegend Eschen, Erlen und Baumweiden den Bach. Angrenzende Tal- und Hangflächen werden überwiegend von Viehweiden eingenommen, im Mittelteil befindet sich eine nur mäßig gedüngte Weide mit örtlich aufkommender Weißdornverbuschung. Im Osten stockt nördlich des Baches ein verlichtetes, totholzreiches Pappelgehölz mit einem abgebundenen Altarm. Das NSG ist eine Kernfläche im Biotopverbundsystem naturnaher Quellbachläufe. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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