Inhalt:
Naturschutzgebiet Lichtenhagen (WES-009)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Lichtenhagen |
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Kennung: |
WES-009 |
Ort: | Schermbeck |
Kreis: | Wesel |
Bezirksregierung: | Düsseldorf |
Digitalisierte Fläche: | 109,57 ha |
Offizielle Fläche: | 110,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1981 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4206-903 |
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Objektbezeichnung: |
NSG-Lichtenhagen |
Link zur Karte: | BK-4206-903 |
Objektbeschreibung: | Das ehemalige Tonabbaugebiet hat sich zu einem strukturreichen Biotopkomplex mit Bruchwaldfragmenten, Heideflaechen, Feucht- und Fettwiesen, Eichen-Buchenmischwald, Kiefern- und Birkenwald entwickelt. Die Baeume erreichen einen Stammdurchmesser von ca. 25-35 cm in 1 m Hoehe. Die Krautschicht ist dicht, meist mit Pteridium aquilinum und Molinia caerulea, z.T. Brombeeraufkommen und viel Heidelbeere. Eingestreut finden sich besonders im östlichen Teil zahlreiche, meist vernäßte Gruben oder großflächige Abgrabungen mit juengeren Bruchwaeldern (oft Erle und Birke), zudem mäßig eutrophe bis eutrophe Stillgewaesser und nur zeitweilig wasserfuehrende Graeben. Kleinflaechig Feuchtwiesenreste sowie Feuchtheide in unterschiedlichen Degradationsstadien. Im Westen liegt eine ehemalige Tongrube mit ca 10m hohen, steilen Boeschungen mit einem groesseren Abgrabungsgewaesser, das intensiv beangelt wird. Der gesamte Uferbereich ist von Angelstegen gesaeumt. Oestlich davon hat sich auf der Grubensohle ein Komplex aus Feuchtbrachen, Birken-, Weiden- und Erlengebueschen angesiedelt. Dieser Bereich entwickelt sich bruchwaldartig. Praegend sind hier die vielen parallelen Bodenwellen, die durch die Tonschuerftechnik bedingt sind. Das suedwestliche Gewaesser liegt ebenfalls etwa 10m unter Niveau. Es ist durch Birken, Weiden und Erlen gesäumt. Das Gebiet hat eine besondere Bedeutung fuer den Artenschutz, insbesondere durch das Vorhandensein z.T. stark gefaehrdeter Amphibien und Reptilien. Im S, nahe Hof Lichtenhagen, hat sich auf einer rechteckigen, ca. 3 ha grossen Flaeche ein wertvolles Flachwasser-Biotop entwickelt. Maximale Tiefe des Weihers ca. 1 m. Das Gewässer beitzt eine außerordentlich reiche Wasservegetation. Das Gewaesser wird von Wasservoegeln und Amphibien reich besiedelt. Die Ufer sind flach, nach Norden hin in eine Verlandungszone auslaufend. Sie sind mit Roehrichten, Uferstauden oder Gehoelzen bestanden (Einstufung gemaess Par. 62 LG). Im Osten und Norden wird das Gewaesser von Binsenbeständen, Röhricht und bruchwaldartigen Erlen- und Birken- und Weidenbeständen eingefaßt. Die steileren Boeschungen im W und SW werden von Fettwiesen, Gebueschen oder Adlerfarnherden bewachsen. An der Strassenseite wurde Bauschutt eingelagert. Ein Abfluss 6907 |
Kennung: |
BK-4207-056 |
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Objektbezeichnung: |
Erweiterungsvorschlag-Nord zum NSG Lichtenhagen |
Link zur Karte: | BK-4207-056 |
Objektbeschreibung: | Frische bis feuchte Weiden und intensivierte Feuchtwiesen (im Osten), oestlich an das NSG Lichtenhagen angrenzend. Die ausschliesslich beweideten Parzellen im Westen in weitgehend charakteristischer Zusammensetzung (regional nur noch ziemlich selten). Eine Weideparzelle von Wall (ca. 60-70cm hoch) umgeben, ueberwiegend mit Eichen bestanden, daneben u.a. einige aeltere Buchen. Auf Feuchtwiesen stellenweise noch groessere Vorkommen von Kenn- und Trennarten des Feuchtgruenlandes (Calthion,fragm.). Schmale und untiefe Graeben in und zwischen den Parzellen u.a. mit Feuchtwiesenarten. Im Sueden kleines Birkenfeldgehoelz mit Pfeifengras. Am Nordrand Erlen-Birken-Hecke. Trotz einiger betraechtlicher Eingriffe zur Melioration des Gruenlandes (z.B. Drainage, Pflegeumbruch) noch wertvoll und entwickelbar. Aus diesem Grunde wird der Anschluss an das bestehende NSG Lichtenhagen weiter empfohlen. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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