Inhalt:
Naturschutzgebiet Oberes Lindlarer Suelztal (GM-106)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Oberes Lindlarer Suelztal |
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Kennung: |
GM-106 |
Ort: | Lindlar |
Kreis: | Oberbergischer Kreis |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 51,06 ha |
Offizielle Fläche: | 51,10 ha |
Flächenanzahl: | 5 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2013 |
Inkraft: | 2013 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4910-0063 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Oberes Lindlarer Sülztal |
Link zur Karte: | BK-4910-0063 |
Objektbeschreibung: | Das Naturschutzgebiet erfasst das strukturreiche Bachtal der Oberen Lindlarer Sülz zwischen der Schnipperinger Mühle und Niederhabbach. Der naturnahe, abschnittweise noch mäandrierende Bachlauf der Lindlarer Sülz wird über weite Strecken von einem Erlen-Galeriewald gesäumt. Die Aue wird von Dauergrünland eingenommen, welches zumeist intensiv genutzt wird, abschnittweise sind noch Feucht- und Nassgrünländer anzutreffen. Hinzuweisen ist auf artenreiche Feuchtwiesen mit Großseggen- und Kleinseggen-Beständen bei Bühlstahl sowie strukturreiche Feuchtweiden östlich Benninghausen. Das Obere Lindlarer Sülzbachtal repräsentiert ein typisches Bachtalsystem des Bergischen Landes, wobei der Erhaltungszustand abschnittweise stark variiert. So werden in der Aue hochwertige Bereiche mit arten- und strukturreichem Feuchtgrünland durch Bereiche mit Intensivwiesen und -weiden sowie Fichtenforsten zerschnitten. Die Obere Lindlarer Sülz ist Teil des Fließgewässerverbundsystems des Bergischen Landes und entwässert über die Sülz zur Agger. Hauptentwicklungsziel ist die Erhaltung und Entwicklung des naturraumtypischen Bachtals durch extensive Nutzung des Grünlandes und naturnahe Waldbewirtschaftung der angrenzenden Hänge. Dabei ist die Vernetzungsfunktion durch Entnahme der Fichtenbestände aus der Aue sowie durch Extensivierung der Grünlandnutzung zu fördern. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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