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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Plankenbach (WES-051)

Objektbezeichnung:

NSG Plankenbach

Kennung:

WES-051

Ort: Huenxe
Kreis: Wesel
Bezirksregierung: Düsseldorf
Digitalisierte Fläche: 80,14 ha
Offizielle Fläche: 80,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1991
Inkraft: 2004
Außerkraft: 9999
Schutzziel:
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4306-035
  • BK-4306-911
Kennung:

BK-4306-911

Objektbezeichnung:

NSG Am Plankenbach

Link zur Karte: BK-4306-911
Objektbeschreibung: Das NSG wird durch die Marienthaler Strasse zerteilt. Der westliche, kleinere Bereich wird z.T. von einem lichten u. trockenem Birken-Kiefernwald (mittleres Baumholz) eingenommen. Kraut- und Strauchschicht sind gut entwickelt und bedecken den Waldboden fast vollstaendig. Daneben beweidete Kiefernbestaende sowie Maeh- und Fettweiden. Oestlich der Strasse liegt ein groesserer zusammenhaengender Gruenlandkomplex im Tal des Plankenbachs, einschliesslich kleinerer Nebentaelchen. Das Gruenland besteht ueberwiegend aus feuchten Fettweiden und Maehweiden. Der Intensivierungsgrad der Bewirtschaftung ist unterschiedlich. Stellenweise wurde das Gruenland draeniert. Bereichsweise treten charakteristisch ausgebildete Cynosureten auf, die eine artenreichere Begleitflora des Feuchtgruenlandes enthalten. Oestlich und direkt an der Marienthaler Str. liegt eine kleine, nach Suedosten zum Tal des Plankenbachs geoeffnete Gelaendemulde mit feuchter Fettweide im Norden, und sporadisch gemaehter Feucht- bis Nasswiese im Sueden. Auf der Wiese Feuchtigkeit von West nach Ost zunehmend. Im Osten Anklaenge an Grosseggenried (kaum gemaeht), der trockenere Westteil verhaeltnismaessig mager und trocken, und stellenweise mit Brennessel-Giersch-Bestand (Abkippen landwirtschaftlicher Abfaelle). Am Nordrand der Wiesenparzelle einzelne Orchideen (lt. Kartierung 1986, 1992 wurden keine Exemplare gefunden). Am Ostrand der Feuchtwiese liegt eine breite Eichenbaumhecke an verwildertem unbefestigtem Weg mit angrenzendem Graben. Einige Parzellengrenzen sowie die oberen Boeschungen der Graeben und des Plankenbachs weisen Relikte von Magergruenland auf. Der Plankenbach ist verhaeltnismaessig naturfern ausgebaut, begradigt und bis 1,5m unter Flur eingetieft. Er wird stellenweise von einzelnen Eichen und Kopfweiden begleitet. Im Suedwesten befinden sich Baumhecken, die meist auf Waellen stehen und 2-3 reihig ausgebildet sind. Eine feuchte, mehr oder weniger stark verbuschte Brache mit ausgedehnten Brennessel-Bestaenden liegt im Westen. Sie weist in ihrem suedlichen Teil zwei unterschiedlich grosse rechteckige, naturfern gestaltete und vegetationsarme Teiche auf, die dicht von Erlen und Birken eingerahmt werden. Sie werden wohl nur sehr extensiv oder nicht mehr genutzt. Angrenzend ein relativ trockener Erlenwald (vermutlich ehemals Niederwald-Erlenbruch). Im SO des NSG liegt ein weiterer Gehoelzbestand, ein trockenes Birken-Kiefernwaeldchen. Zusammen mit der "Feuchtwiese an der Marienthaler Strasse" bildet das NSG den groessten zusammenhaengenden Feuchtgruenlandkomplex im noerdlichen Bereich der Gemeinde Huenxe, der darueber hinaus ein noch verhaeltnismaessig grosses Entwicklungspotental aufweist. Im Gebiet kommen folgende Paragraph 20c-Biotoptypen vor: - Nass- u. Feuchtwiesen (EC1, EE3).
Kennung:

BK-4306-035

Objektbezeichnung:

Teilfläche des NSG "Plankenbach" (siehe unter allgemeine Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-4306-035
Objektbeschreibung: Im Bereich der Hauptterrasse fliesst der Plankenbach weithin nahezu unverbaut durch ein Waldgebiet oder an dessen Rande entlang und nimmt aus diesem von Osten her zwei kleine Nebenbaeche auf. Der Bach ist meist naturnah, ueber lange Strecken maeandrierend, sein langsam fliessendes Wasser verlaeuft in einem sandigen Bachbett. Prallhaenge sind vorhanden. Oberhalb von Haus Luehlshof ist der Bach nur noch temporaer wasserfuehrend Im Oktober 1995 war er trocken. Der suedliche der zwei von Osten kommenden Zulaeufe weist ausgedehnte Torfmoosbestaende in seinem sumpfigen Bachtal auf. Der noerdliche Zulauf von Osten ist temporaer wasserfuehrend. Die feuchten Erlenbestaende weisen hier dichte Bestaende der Winkelsegge auf. Die Taeler sind, bis auf den muldigen unteren Abschnitt des Haupttales, schmale, steilhaengige Sohlentaeler von etwa 10 m Breite und etwa 2 m Tiefe. Die Talsohlen werden vorwiegend von Niedermoortorfen eingenommen, die ganzjaehrig (fast) bis Flurhoehe grundwassergesaettigt sind. Bestockt sind sie mit Erlenbruchwald der Torfmoos-Ausbildung, der allerdings durch Zulaufwasser (Hauptbach) bzw. hohen Wildbesatz (Suhlen!) eutrophiert ist. Der Torf im Haupttal ist daher bereits stark mineralisiert. Erlenbestaende teils Kernwuechse, teils aus Stockausschlaegen erwachsen, Strauchschicht meist lueckig (jedoch stellenweise unter lichtem Kronendach Gebuesche bildend), Krautschicht unterschiedlich dicht entwickelt. Mittlerer Abschnitt (neu aufgenommen) oestlich Luehlshof durchfliesst offenes Gelaende, stark begradigt, aber auf beiden Seiten von einem ca.10-20m breiten, verhaeltnismaessig artenreichen, seggen- und binsenreichen Feuchtwiesensaum (gemaess Par. 62) begleitet. Im Norden dieses Abschnitts neben dem Bach ein kleiner naturferner Teich mit steilen Ufern und Igelkolben-Saum. Den Bachauen benachbarte Laubwaldbestaende (ueberwiegend Eichenbestaende, stellenweise Buche dominierend) sind als weitere naturnahe Elemente dieses Landschaftsraumes mit einbezogen (Quercion robori-petraeae, Uebergaenge zum Carpinion). Im Gebiet sind folgende Biotoptypen nach Par. 62 LG vorhanden: - naturnahe u. unverbaute Bach- u. Flussabschnitte (FM0), - Nass- u. Feuchtgruenland (EC1).

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • <LRT-ID > (NaN ha)
Geschützte Biotope (§62):
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (1,32 ha)
  • Eichenwald <AB0> (6,55 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (1,94 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (0,53 ha)
  • Birkenwald <AD0> (0,62 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (2,64 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (1,23 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (0,62 ha)
  • Wallhecke <BD1> (0,62 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (0,62 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,62 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,62 ha)
  • Fettweide <EB0> (40,60 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (2,55 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (9,23 ha)
  • Magergrünland <ED0> (1,23 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (1,23 ha)
  • Teich <FF0> (0,88 ha)
  • Bach <FM0> (1,32 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (0,62 ha)
  • junge Sukzessions-Ackerbrache <HB0> (0,62 ha)
  • Grünlandrain <HC2> (0,62 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Borstgras (Nardus stricta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Buchenfarn (Phegopteris connectilis)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Einseitswendiges Torfmoos (Sphagnum subsecundum)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Vogelmiere (Stellaria media)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Habichtskraut (unbestimmt) (Hieracium spec.)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohlzahn (unbestimmt) (Galeopsis spec.)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Kahnblättriges Torfmoos (Sphagnum palustre)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Knöterich (Persicaria minor)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kriechender Arznei-Baldrian (Valeriana excelsa subsp. excelsa)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Pellia (unbestimmt) (Pellia spec.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Ranken-Lerchensporn (Ceratocapnos claviculata)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauhes Kurzbüchsenmoos (Brachythecium rutabulum)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Sparriges Torfmoos (Sphagnum squarrosum)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Haarstrang (Peucedanum palustre)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Trügerisches Torfmoos (Sphagnum fallax)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Verwandtes Kriechsternmoos (Plagiomnium affine)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weinberg-Lauch Sa. (Allium vineale)
  • Weisse Seerose (Nymphaea alba)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zittergras-Segge (Carex brizoides)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
Tierarten:
  • Bachstelze (Motacilla alba)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Frühe Adonislibelle (Pyrrhosoma nymphula)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Grosse Pechlibelle (Ischnura elegans)
  • Mehlschwalbe (Delichon urbicum)
  • Punktierte Zartschrecke (Leptophyes punctatissima)
Schutzziele:
  • Erhaltung und Optimierung eines verhaeltnismaessig grossen
    relativ reichstrukturierten Gruenlandkomplexes mit
    Feuchtwiesenanteilen und einem hohen Entwicklungspotential
  • Erhaltung der Bachtaeler mit ihren naturnahen Biotopen
Gefährdungen:
  • Drainage
  • Duengung
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Gewaesserausbau
  • Gewaesserausbau, Gewaessergestaltung, naturfern (WA)
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Grundwasserabsenkung
  • Hochspannungsleitung
  • Jagd
  • Muellablagerung
  • Pflegeumbruch (LW)
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
  • Wilddichte, zu hoch (JA)
  • Wildverbiss (JA)
Maßnahmen:
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beseitigung von Muell
  • der Sukzession ueberlassen
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • Jagdausuebung beschraenken
  • kein Gewaesserausbau
  • kein Kahlschlag
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • keine Fischteichanlage
  • LB-Ausweisung
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • Pflege von Hecken
  • Verbesserung der Wasserqualitaet
  • Vermeidung Eutrophierung
  • Wiedervernaessung
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