Inhalt:
Naturschutzgebiet Steinbruchbereich Baerenstein (ACK-017)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Steinbruchbereich Baerenstein |
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Kennung: |
ACK-017 |
Ort: | Stolberg |
Kreis: | Aachen |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 29,54 ha |
Offizielle Fläche: | 27,40 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1985 |
Inkraft: | 2004 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt gemaess Paragraph 20 a), b) und c) LG,
sowie Paragraph 20 Satz 2 LG wegen der besonderen Bedeutung des Gebietes in Ausfuehrung des Paragraph 48 c LG in Verbindung mit der Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natuerlichen Lebensraeume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (FFH-Richtlinie) und der Richtlinie 79/409/ EWG des Rates vom 2. April 1979 ueber die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten (Vogelschutzrichtlinie), in der jeweils gueltigen Fassung. Leitziele: - Erhaltung und Entwicklung folgender natuerlicher Lebensraeume gemaess Anhang I FFH-Richtlinie: - Schwermetallrasen (6130), - Erhaltung des Lebensraumes fuer viele nach der Roten Liste in NRW gefaehrdete Pflanzen- und Tierarten, - Erhaltung kuenstlicher Felsbildungen als geomorphologische Besonderheit und als oekologische Sonderstandorte, - Verbesserung des Biotopverbundes durch die Optimierung von Magerrasen und -weiden. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5203-908 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Steinbruchbereich Baerenstein |
Link zur Karte: | BK-5203-908 |
Objektbeschreibung: | Dies Gebiet besteht aus den Sekundaerbiotopen ehemalige Kalksteinbrueche sowie ausgedehnte Deponieflaechen sowie aus Magergrünland. Das Gelaende weist durch Felseinschnitte, Felswaende, Haenge, Aufschuettungen etc. eine hohe Reliefenergie auf. Der im O gelegene alte und offengelassene Steinbruch ist mittlerweile von einem dichten Gebuesch bestanden. Der Steinbruch im SO wurde verfuellt, seine jetzige Oberflaeche ist von Schwermetallrasen (Galmei-Flur) mit hohem Strandnelken-Anteil bedeckt. In der Mitte des Gebietes liegt eine grosse Grube. Der sich nach N anschliessende Teil hat nach NO weisende Hangbereiche. Hier wechselt die Vegetation von ausgedehnten Gebueschbestaenden zu Magergruenland, Glatthaferwiesen und Schwermetallrasen. Das NSG sollte der Sukzession ueberlassen bleiben. Lediglich groes- sere Bereiche mit Halbtrocken- und Schwermetallrasen sollten vor einer Verbuschung durch regelmaessige Mahd (alle 3-5 Jahre) geschuetzt werden. Die zentral gelegene grosse Grube sollte nicht verfuellt werden und sich selbst ueberlassen bleiben. Die Magerweide und die Galmeiflur im Westen des Gebietes sind nicht im NSG enthalten und sollten im Zuge einer Erweiterung hinzugenommen werden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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