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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Erkensruhrtal mit Nebenbaechen und Felsen am Oberseeufer (ACK-069)

Objektbezeichnung:

NSG Erkensruhrtal mit Nebenbaechen und Felsen am Oberseeufer

Kennung:

ACK-069

Ort: Simmerath
Kreis: Aachen
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 40,67 ha
Offizielle Fläche: 40,70 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1999
Inkraft: 2004
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als NSG erfolgt gemaess Paragraph 20 a), b) und c) LG,
sowie gem. Paragraph 20 Satz 2 LG wegen der besonderen Bedeutung des Gebietes
in Ausfuehrung des Paragraph 48 c LG in Verbindung mit der Richtlinie 92/43/EWG des
Rates vom 21.Mai 1992 zur Erhaltung der natuerlichen Lebensraeume sowie der
wildlebenden Tiere und Pflanzen (FFH-Richtlinie) und der Richtlinie 79/409/EWG des
Rates vom 2. April 1979 ueber die Erhaltung der wild-lebenden Vogelarten
(Vogelschutzrichtlinie) in der jeweils gueltigen Fassung.

Leitziele:

- Erhaltung und Entwicklung folgender natuerlicher Lebensraeume gemaess Anhang I FFH-Richtlinie:

- Fliessgewaesser mit Unterwasserve-getation (3260),
- Berg-Maehwiesen (6520),

- Weiterhin ist das Gebiet von Bedeutung fuer:

- Neuntoeter (Lanius collurio),

- Erhaltung des Lebensraumes fuer mehrere nach der Roten Liste in NRW gefaehrdete Pflanzen- und Tierarten,
- Erhaltung und Optimierung des Gebietes als gut ausgepraegter, vielgestaltiger Biotopkomplex mit in NRW
gefaehrdeten und besonders seltenen Biotoptypen; folgende nach Paragraph 30 BNatSchG bzw.
Paragraph 62 LG geschuetzte Biotoptypen kommen im Gebiet vor:

- naturnahe und unverbaute Flussabschnitte,
- Nass- und Feuchtgruenland,
- natuerliche Felsbildungen.,

- Erhaltung und Optimierung eines ueberwiegend naturnahen Mittelgebirgsflusses mit wertvollen
Gehoelzsaeumen und Gruenlandflaechen,
- Erhaltung der natuerlichen Felsbildungen als geomorphologische Besonderheit und als seltener
und gefaehrdeter oekologischer Sonderstandort,
- Erhaltung des Umlaufberges Finkenauel als Landschaftselement besonderer erdgeschichtlicher
Bedeutung sowie als geologische Besonderheit und fuer Forschungs- und Lehrzwecke,
- Erhaltung der Heckenreste, Einzelgehoelze und Ufergehoelze des Hirschrotter und Erkensruhrer Tales,
- Biotopverbund mit dem Rur-Talsystem.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-ACK-00004
Kennung:

BK-5404-006

Objektbezeichnung:

Erkensruhrtalaue zwischen Hirschrott und Obersee mit Gierbach

Link zur Karte: BK-5404-006
Objektbeschreibung: Die Talaue der Erkensruhr erstreckt sich Hirschrott bis zum vom Obersee der Rurtalsperre und liegt unterhalb der Dreiborner Hochfläche. Nördlich und südlich der Ortschaft Erkensruhr ist die Aue ca. 50 bis 100 m breit und wird als Grünland genutzt. Bei Hirschrott, das etwas stärker touristisch geprägt ist, überwiegt die Pferdebeweidung, während im nördlichen Teil die Wiesenmahdnutzung vorherrscht. Die vorhandenen Stand- und Mähweiden enthalten vereinzelt nasse Stellen mit Binsen und Kuckuckslichtnelke Südlich von Einruhr erstreckt sich ein größerer bewaldeter Felsen, der u.a. Wildapfel und den Nordischen Streifenfarn aufweist. Die ca. 3-4 m breite Erkensruhr fliesst überwiegend unverbaut und ist fast durchgängig von alten Erlen gesäumt. Die Gewässersohle ist naturnah und wird durch Felsrippen und Schotterbänke geprägt. Lokal sind im Gebiet kleine Fichtenforstparzellen vorhanden, z.B. bei Finkenauel. Vom Osten her münden die Bachsysteme Gierbach und Sauerbach in die Erkensruhr ein. Die Strömungsgeschwindigkeit ist in beiden Bächen hoch. Die Erkensruhraue ist ein typisches Mittelgebirgswiesental, das durch Grünlandnutzung und ein gehölzgesäumtes naturnahes Fliessgewässer geprägt wird. Es ist als FFH-Gebiet "Bachtäler im Truppenübungsplatz Vogelsang" und als NSG "Erkensruhrtal mit Nebenbächen und Felsen am Oberseeufer" ausgewiesen, wobei v.a. die Glatthaferwiesen und das Fliessgewässer mit Ufergaleriewald als Lebensräume nach FFH-Richtlinie hervorzuheben sind. Die Lebensräume befinden sich in der Regel in einem guten Erhaltungszustand. Im Rahmen der Biotopvernetzung der Gewässersysteme in der Rureifel, z.B. mit dem Giersbach- und dem Sauerbachsystem, kommt der Erkensruhrtalaue eine hohe Bedeutung zu. Die Beibehaltung der bisherigen Grünlandnutzung als extensive Rinderweide bzw. als Wiesenmahd ist bedeutsam für den Erhalt der Offenlandlebensräume nach FFH-Richtlinie. Die Erlenufergehölze unterliegen keiner Nutzung, so dass der Erhalt der bestehenden Strukturen als Hauptentwicklungsziel formuliert wird.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (1,87 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (8,16 ha)
  • Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation <8220> (0,23 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (2,73 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (16,44 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (3,78 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Schlucht- und Hangschuttwaelder (nicht FFH-LRT) sowie felsenreiche Waelder <NAY0> (0,43 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (1,27 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (0,12 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (1,75 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,59 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,04 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,57 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Felsen (nicht FFH-LRT) <NGA0> (0,02 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (0,77 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (2,30 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (2,44 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (7,88 ha)
  • nat. Felsen, offene nat. Block-, Schutt-, Geröllhalden, Höhlen (0,25 ha)
  • Schlucht-, Blockhalden-, Hangschuttwälder (0,43 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (1,76 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,04 ha)
Biotoptypen:
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (0,22 ha)
  • Eichenwald <AB0> (0,07 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (0,30 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (0,21 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (1,38 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (1,80 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (0,17 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (0,55 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (1,86 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,07 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,38 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (2,51 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,61 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,15 ha)
  • Fettwiese <EA0> (6,37 ha)
  • Fettweide <EB0> (7,42 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,97 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (0,55 ha)
  • Magerwiese <ED1> (4,53 ha)
  • Magerweide <ED2> (0,59 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,40 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,51 ha)
  • Teich <FF0> (0,08 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (2,44 ha)
  • natürlicher Silikatfels <GA2> (0,23 ha)
  • sekundärer Silikatfels <GA4> (0,02 ha)
  • Böschung <HH0> (0,01 ha)
  • Strassenböschung, Damm <HH2> (0,12 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,70 ha)
  • Streuobstweide <HK3> (0,77 ha)
  • Lagerplatz <HT5> (0,03 ha)
  • Ruderalsaum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB1> (0,03 ha)
  • Wohnhaus 1- 1,5stöckig <SB2aa> (0,99 ha)
  • sonstige Ver- und Entsorgungsanlage <SE0> (0,38 ha)
  • Gemeindestrasse <VA3> (0,91 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (0,31 ha)
  • Landwirtschaftsweg <VB3a> (0,07 ha)
  • Waldwirtschaftsweg <VB3b> (0,00 ha)
  • Rad-, Fussweg <VB5> (0,06 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara subsp. amara)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Buchenfarn (Phegopteris connectilis)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Ehrenpreis (Veronica arvensis)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbgrüner Frauenmantel (Alchemilla xanthochlora)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Frauenmantel Sa. (Alchemilla vulgaris agg.)
  • Gemeiner Rainkohl (Lapsana communis s.l.)
  • Gemeiner Tüpfelfarn Sa. (Polypodium vulgare agg.)
  • Gemeines Brunnenmoos (Fontinalis antipyretica)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Goldnessel Sa. (Galeobdolon luteum agg.)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica subsp. sylvatica)
  • Gewöhnliche Weißliche Hainsimse (Luzula luzuloides subsp. luzuloides)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Besenginster (Cytisus scoparius subsp. scoparius)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Rainkohl (Lapsana communis subsp. communis)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnliches Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus subsp. ovatus)
  • Gewöhnliches Jakobs-Greiskraut (Senecio jacobaea subsp. jacobaea)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haar-Schafschwingel (Festuca filiformis)
  • Hain-Spatenmoos (Scapania nemorea)
  • Hain-Sternmiere (Stellaria nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Hellstreifiges Doppelblattmoos (Diplophyllum albicans)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohe Weide (Salix x rubens (S. alba x fragilis))
  • Hunds-Quecke (Elymus caninus)
  • Kanadische Wasserpest (Elodea canadensis)
  • Kegelkopfmoos (Conocephalum conicum)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Klappertopf (Rhinanthus minor)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Sauerampfer i.w.S. (Rumex acetosella s.l.)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Körner-Steinbrech (Saxifraga granulata)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Mehlbeere (Sorbus aria)
  • Mittleres Hexenkraut (Circaea x intermedia (C. alpina x lutetiana))
  • Nördlicher Streifenfarn (Asplenium septentrionale)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Sumpf-Blutauge (Comarum palustre)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut Sa. (Galium palustre agg.)
  • Sumpf-Rispengras (Poa palustris)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Schnabeldeckelmoos (Platyhypnidium riparioides)
  • Vielblütiges Lippenbechermoos (Chiloscyphus polyanthos)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Storchschnabel (Geranium sylvaticum)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Knäuelgras (Dactylis glomerata subsp. glomerata)
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Wild-Apfel Sa. (Malus sylvestris agg.)
  • Wildes Silberblatt (Lunaria rediviva)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zungen-Hahnenfuss (Ranunculus lingua)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhalt, Optimierung und Wiederherstellung von Bachauenbereichen
    mit naturnahen Bachstrecken und Feuchtgruenland sowie
    Magergruenland an den Talhaengen
Gefährdungen:
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gewaesserausbau
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Siedlung, Flaechenverbrauch
  • Zerschneidung durch Strassenbau
Maßnahmen:
  • Absperrung, Auszaeunung von Flaechen
  • Beschraenkung der Duengung
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung von Steilwaenden
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Gewaesserausbau
  • keine Aufforstung
  • keine Entwaesserung
  • keine Fischteichanlage
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • LB-Ausweisung
  • Vegetationskontrolle
  • Wiedervernaessung
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