Inhalt:
Naturschutzgebiet Bergehalden Noppenberg und Nordstern (ACK-099)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Bergehalden Noppenberg und Nordstern |
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Kennung: |
ACK-099 |
Ort: | Alsdorf |
Kreis: | Aachen |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 100,68 ha |
Offizielle Fläche: | 100,30 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2003 |
Inkraft: | 2005 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Unterschutzstellung erfolgt gemaess LG Paragraph 20a, b, c
- ungestoerte natuerliche Entwicklung der Bergehalde zum Erhalt und zur Foerderung der bestehenden Bedeutung fuer Flora und Fauna sowie dem Erhalt mehrerer nach der Roten Liste in NRW gefaehrdeten Tierarten sowie nach der FFH-Richtlinie geschuetzten Tierarten - Erhaltung der Strukturvielfalt - Walderhaltung und seiner Funktionen durch Foerderung und Uebernahme der Naturverjuengung im Laufe der natuerlichen Sukzession - Erhalt der offenen Struktur der Brachflaechen - Erhaltung der Kleingewaesser und temporaer wasserfuehrenden Gewaesser - Erhaltung eines wichtigen Elements des lokalen Biotopverbundes, u.a. auch mit den Bergehalden Anna I und II - Entfernung nicht standortgerechter und nicht heimischer Baumarten (Roteiche, Balsampappel, Robinie). |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5102-016 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Bergehalden Noppenberg und Nordstern |
Link zur Karte: | BK-5102-016 |
Objektbeschreibung: | Der Biotop umfasst ein rund 93 ha grosses Haldengelaende. Die relativ junge Halde ist groesstenteils gehoelzfrei. Auch die Krautschicht erreicht selten eine Deckung von ueber 50 % und liegt in den hoeheren Bereichen stellenweise unter 10 %. Insbesondere im Sueden ist der Hang mit Birke, Sanddorn, Ahorn, Erle und anderen Gehoelzen bepflanzt. Sie bilden jedoch einen sehr lichten Bestand. Lediglich im Osten befindet sich ein relativ geschlossener Erlenbestand. Im Nordwesten liegt eine weitere, relativ kleine flache Halde mit gut strukturiertem Kleinrelief. Vegetationsfreie Bereiche sind kaum noch vorhanden und grosse Teile wurden mit Erle, Ahorn, Pappel, Sanddorn, Weiden, Heckenrosen und anderen bepflanzt. Am Fuss der Halden befinden sich mehrere Schlammabsatzteiche. Die Teiche sind teilweise mit Wasser gefuellt, teilweise liegen sie trocken. Stellenweise haben sich groessere Schilfflaechen entwickelt. Dort, wo die Gewaesser schon laenger trockengefallen sind, dominieren Hochstaudenfluren mit Weidenroeschen, Dost, Brennessel und Distel. Auf den hohen Abraumdaemmen zwischen den Teichen mit ihren steilen Boeschungen siedeln ausgedehnte meist lockere Ruderalfluren, ausserdem dichte Salweidengebuesche und Birkenbestaende. Bei einigen Teichen mit sehr steilen Ufern im Nordosten fehlt jedoch jegliche Ufervegetation. Im Suedwesten werden zur Zeit mehrere Teiche verfuellt und mit Mutterboden bedeckt (als HF3 codiert). Vor allem in den Randbereichen der Haldengelaende befinden sich ausserdem kleinere Pappel- oder Erlenforste sowie Robinienbestaende. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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