Inhalt:
Naturschutzgebiet Solchbachtal mit Hassel- und Gieschbach (ACK-116)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Solchbachtal mit Hassel- und Gieschbach |
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Kennung: |
ACK-116 |
Ort: | Stolberg |
Kreis: | Aachen |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 19,71 ha |
Offizielle Fläche: | 19,71 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2005 |
Inkraft: | 2005 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung als NSG erfolgt gemaess Paragraph 20 a), b) und c) LG.
- Erhaltung des Lebensraumes fuer viele nach der Roten Liste in NRW gefaehrdete Pflanzen- und Tierarten, - Erhaltung und Optimierung des Gebietes als Biotopkomplex mit in NRW gefaehrdeten und seltenen Biotoptypen; folgende nach Paragraph 30 BNatSchG bzw.Paragraph 62 LG geschuetzte Biotoptypen kommen im Gebiet vor: - Quellen, - Nass- und Feuchtgruenland, - naturnahe und unverbaute Bachabschnitte, - Erhaltung und Optimierung eines in weiten Teilen naturnahen Bachtales mit wertvollen Bachauenbereichen und Gruenlandflaechen. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5203-029 |
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Objektbezeichnung: |
Hasselbach- und Gieschetbachtal suedostlich Zweifall |
Link zur Karte: | BK-5203-029 |
Objektbeschreibung: | Hasselbach- und des Gieschetbachtales suedoestlich von Zweifall. Am Forsthaus Zweifall fliesst der Gieschetbach in den Hasselbach. Die beiden naturnahen Bachlaeufe sind ca. 2-3 m breit, schnell fliessend, mit Geroellbett, stellenweise Steil- und Flachufer, Kiesinseln, leicht maeandrierend. Stellenweise finden sich Uferabbrueche. Die beiden Baeche werden im unteren Abschnitt z.T. von einem Erlen-Weidensaum begleitet. Der untere Abschnitt des Hasselbaches ist begradigt worden. Die Niederung des Hasselbaches noerdlich des Wirtshauses und die nach Nordost abfallenden Haenge werden als Gruenland genutzt. In den Gruenlandhaengen sind quellig-nasse, binsenreiche Gruenlandgesellschaften entwickelt. Im Nordwesten des Bachtales, unterhalb Zweifalls geht ein Feuchtgruenlandkomplex in ein kleinen Bruchwaldbestand ueber. Am unteren Hangbereich befinden sich zwei artenreiche Kleingewaesser. Das unterschiedlich breite Gieschetbachtal ist geschlossen bewaldet. Im Westen dominieren bodenstaendige Laubgehoelze (Erlen, Buchen, Eichen und Hainbuchen), im Sueden juengere Fichtenaufforstungen. Hoeher gelegene Auen- und Hangbereiche werden von Buchenwaldbestaenden bestockt. Stellenweise sind sumpfige, torfmoosreiche Flaechen eingestreut. Teilweise sind einige Parzellen, meist mit Fichte bestockt, von tiefen Entwaesserunggraeben durchzogen. Der in das Biotop einbezogene Westhang zur L 24 ist mit aelteren Eichenparzellen und Fichtenforsten bestockt. An einem westlichen Zufluss des Hasselbaches befindet sich ein Stollen. Um das Forsthaus Jaegersfahrt liegt ein kleiner, offener Komplex mit einer Obstwiese. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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