Inhalt:
Naturschutzgebiet Seffent mit Wilkensberg (ACS-004)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Seffent mit Wilkensberg |
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Kennung: |
ACS-004 |
Ort: | Aachen, Staedteregion |
Kreis: | Aachen |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 22,97 ha |
Offizielle Fläche: | NaN ha |
Flächenanzahl: | 2 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1988 |
Inkraft: | 1988 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | gemaess LG Paragraph 20
- zur Erhaltung des reichhaltigen Auenwaldes mit zahlreichen Quellenaustritten, des wertvollen Halbtrockenrasenhanges mit bemerkenswerter Flora und Fauna und der besonderen Eigenart der Landschaftsbestandteile - aus landeskundlichen, wissenschaftlichen und erdgeschichtlichen Gruenden, - wegen der Seltenheit und Eigenart des geologischen Naturdenkmals, - wegen der Seltenheit der Halbtrockenrasenflaechen |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5202-902 |
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Objektbezeichnung: |
NSG-Seffent mit Wilkensberg |
Link zur Karte: | BK-5202-902 |
Objektbeschreibung: | Der Wilkensberg erstreckt sich mit einem im Gelaende gut sicht- baren Frischwiesenhang mit Einzelstraeuchern auf einer Laenge von ca. 900 m zwischen dem alten Bauerngut Melaten und der Ortslage Seffent. Der durchweg 80-90 m breite Hang ist mit 20-30 Grad nach Sueden und Suedwesten geneigt. Der Boden besteht hier aus flachgruendiger, leicht erwaermbarer Kalkrendzina. Die gesamte Hangkrone und der Hangfuss entlang des Weges Seffent-Melaten weisen artenreiche Baum- und Strauchpflanzungen auf. Die hier vorhandenen, unterbrochenen Hecken begleiten an einer oder an zwei Seiten den Weg. Auf der Hangkrone oberhalb der Viehweiden erstreckt sich ein Ahornmischwald mit Baum- und Krautschicht. Dieser Hochwald ist lianenreich und ueberhaupt strukturreich. Ein Waldmantel fehlt jedoch fast voellig. Am westlichen Hangfuss liegen ein Flach- und ein Tiefgewaesser mit Hochstaudenflur und vereinzelten Gehoelzen. Sie sind staendig wasserfuehrend und voll besonnt. Im Bereich des mittleren Hangfusses befindet sich ein Quellbereich in einem Waldgebiet. Das Wasser der z.T. eingefassten Quellen muendet in den Wildbach. Dessen Talrinne bildet einen markanten Einschnitt in der umgebenden Kreidekalk-Landschaft. Ein bachbegleitender Erlen-Auenwald mit Hybridpappeln ist der dominierende Vegetationstyp. Daneben kommt etwas Eichen-Hainbuchenwald mit Sumpfbiotopen vor. Dieser Hochwald enthaelt Stangenholz neben geringem bis starkem Baumholz, vereinzelt auch Altholz mit Hoehlenbaeumen. Teilweise ist ein Waldmantel mit Weissdorngebuesch ausgebildet. Der Wildbach wechselt seinen Lauf von der Suedost- auf die Nordwest-Seite des Erlenwaldes. Die Hauptwassermenge wird allerdings in den Muehlengraben abgeleitet, der wieder auf die Suedost-Seite wechselt. Sein Lauf wechselt vom natuerlichem zum naturnahen Zustand (Dammaufschuettung) und wird schliesslich betongefasst der "Faerberei Fussgaenger" zugeleitet. Der Wildbach ist schnellfliessend und durch Ufergehoelze beschattet. Steilufer wechseln mit Flachufern, der Untergrund ist steinig. Es gedeihen Unterwasser- und auch Schwimmblattvegetation, das Wasser ist augenscheinlich nicht verschmutzt. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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