Inhalt:
Naturschutzgebiet Moenchsfelsen (ACS-008)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Moenchsfelsen |
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Kennung: |
ACS-008 |
Ort: | Aachen, Staedteregion |
Kreis: | Aachen |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 5,06 ha |
Offizielle Fläche: | NaN ha |
Flächenanzahl: | 2 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1988 |
Inkraft: | 1988 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | gemaess LG Paragraph 20
- zur Erhaltung floristischer Besonderheiten auf Blockhaldenstandorten aus kalkfesten mit Kalkverwitterungsboeden, Halbtrockenrasenfragmenten, waermeliebenden Gebueschen, - aus erdgeschichtlichen, wissenschaftlichen und landeskundlichen Gruenden (bemerkenswerte Felsformation), - zur Erhaltung und Foerderung des Niederwaldes |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-0002 |
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Objektbezeichnung: |
Mönchsfelsen |
Link zur Karte: | BK-0002 |
Objektbeschreibung: | Etwa 100 m südlich der Ortslage Hahn und ca. 30 m östlich des Bechheimer Baches ragt in markanter Weise der bewaldete Mönchsfelsen empor. Er besteht aus Muschelkalk im vorderen Teil, der südliche und östliche Teil liegen unter einer dünnen Verwitterungsdecke aus Rendzina bzw. Parabraunerde mittlerer Bodenfeuchte. Knapp 100 m weiter südlich befindet sich in dem Felsen ein ehemaliger Steinbruch. Ein strukturreicher Hainbuchenwald stockt auf dem angrenzend Hang. Auf dem Plateau kommen Fettwiesen vor, in denen linienförmige aber auch flächige Gehölze sowie ein markanter Feldahorn vorkommen. Am Hang stellen sich im Grünland bei geringer Bodenauflage Magergrünlandarten ein. Das Gebiet stellt einen strukturreichen Biotopkomplex dar, in dem der Mönchsfelsen als natürliche Felsformation einen seltenen Standort für Fels typische Vegetation bietet. Auch in dem schattigen Steinbruch sind z.T. gefährdete und seltene Farne nachgewiesen worden. Die unzugänglichen Felsformationen sind relativ ungestört. Magergrünlandreste und reich strukturiertes Grünland und Hainbuchenwald ergänzen diesen Sonderstandort. Insgesamt ist das Gebiet strukturreich und weist durch den Kalkfelsen und den Steinbruch wertvolle Sonderstandorte auf. Als Bestandteil des Bachheimer-Bachtal Verbundkorridors liegt eine regionale Bedeutung hinsichtlich des Biotopverbundes vor. Hauptentwicklungsziel ist die Erhaltung und Optimierung eines Kalkfelsens mit seiner typischen Vegetation sowie Erhaltung des Hainbuchenwaldes und Wiesen-Heckenkomplexes. Durch Extensivierung der Grünlandes sollte die Entwicklung von Magergrünland gefördert werden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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