Inhalt:
Naturschutzgebiet Oestlicher Teutoburger Wald (LP BI-West) (BI-001)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Oestlicher Teutoburger Wald (LP BI-West) |
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Kennung: |
BI-001 |
Ort: | Bielefeld |
Kreis: | Bielefeld |
Bezirksregierung: | Detmold |
Digitalisierte Fläche: | 402,79 ha |
Offizielle Fläche: | 400,60 ha |
Flächenanzahl: | 4 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1963 |
Inkraft: | 2005 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung als NSG erfolgt gem. Paragraph 20 LG, Buchstabe a) - c) sowie zur
Wiederherstellung einer Lebensstaette im Sinne von Buchstabe a) insbesondere - Zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung von bedeutsamen Lebensraeumen und Lebensstaetten seltener und gefaehrdeter Tier- und Pflanzenarten von gemeinschaftlichem Interesse im Bereich des Hoehenzuges des Bielefelder Osning mit dem Sandsteinzug von der Huenenburg bis zur Bergstrasse, Kalkzuege des Jost- und Bloemkeberges bzw. des Stecklenbrinks und Ochsenberges und der Flammenmergelkuppe des Kahlen Berges, die sich durch einen hohen Anteil artenreicher Buchenwaelder und eingebetteter oder angegliederter Offenbereiche mit Kalkhalbtrockenrasen oder Glatthaferwiesen auszeichnen. Insbesondere sind in ihrer natuerlichen Vergesellschaftung zu schuetzen: - Waldmeister-Buchenwaelder in ihren standoertlich verschiedenen Auspraegungen, - Hainsimsen-Buchenwaelder sowie - Kalkhalbtrockenrasen. Hierzu gehoert auch: - Die Erhaltung und Pflege bemerkenswerter Vorkommen von Fruehjahrsgeophyten sowie von Orchideen, Roetlicher Sommerwurz, Schwarzer Platterbse und Leberbluemchen im gesamten Gebiet, - Die Erhaltung und Pflege von Buchenaltholzbestaenden mit ueberregional bedeutsamen Pilzvorkommen am Ochsenberg, - Die Erhaltung und Entwicklung typischer Vorwaldgesellschaften, hier des Hainbuchen-Schlehen- gebuesches am Bloemkeberg, - Die Erhaltung und Entwicklung von Glatthaferwiesen insbesondere am Bloemkeberg, - Zur Erhaltung einer floristisch wertvollen Felsboeschung an der Galgenheide, - Die Erhaltung eines wertvollen Kulturdenkmals, der Ueberreste einer "germanischen Fluchtburg" an der Huenenburg, - Die Erhaltung eines geologischen Aufschlusses mit Einblicken in die liegenden Schichten und der typischen Kryptogamenvegetation an der Huenenburg, - Die Schalenwilddichte in angemessener Zeit auf ein solches Mass zu regulieren, dass die Verjuengung der heimischen Baumarten in der Regel ohne besondere Schutzmassnahmen ermoeglicht wird. Langfristiges Ziel ist die Entwicklung eines Laubwaldgebietes mit den fuer die heimischen Laubwaldgesellschaften typischen Arten sowie die Ueberfuehrung vorhandener Altersklassenbestaende in naturnahe Laubwaelder mit einem Mosaik der standoertlichen Variationen und der verschiedenen Wuchsklassen durch naturnahe Waldbewirtschaftung und Sukzession, die Erhaltung und Foerderung von Alt- und Totholz bis zur Zerfallsphase, die Umwandlung von Nadelwald in Laubwald, insbesondere in Quellbereichen und an Bachlaeufen sowie die Entwicklung und Wiederherstellung von Kalkmagerrasen und Glatthaferwiesen durch extensive Bewirtschaftung. Zur Bewahrung und Wiederherstellung des guenstigen Erhaltungszustandes wird von der zustaendigen Forstbehoerde auf Grundlage der geltenden "Anleitung zur Erstellung von Sofortmassnahmenkonzepten" ein Sofortmassnahmenkonzept erstellt, welches die Grundlage fuer die weitere Waldentwicklung darstellt. Es ist in seinem Gueltigkeitsbereich Pflege- und Entwicklungsplan fuer das gesamte Naturschutzgebiet und bei der Erarbeitung von Forsteinrichtungen zu beachten und umzusetzen. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-3916-0025 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Östlicher Teutoburger Wald (LP Bielefeld West), Südteil: Hünenburg, Jost-, Blömke- und Kahler Berg |
Link zur Karte: | BK-3916-0025 |
Objektbeschreibung: | Zusammenhängender Waldkomplex des Bielefelder Osnings zwischen Bielefeld Brackwede/Gadderbaum und der Bergstraße in Bi-Dornberg sowie der Stadtgrenze zu Steinhagen im Nordwesten. Auf dem Kalksteinzug der Oberkreide stocken am Jost- und Blömkeberg in verschiedenen standörtlichen Ausprägungen und Altersstufen vor allem Buchenhochwälder des FFH-LRT 9130, überwiegend aus mittlerem bis starkem Baumholz, Altholzbestände sind selten. Jüngere Laubmischwälder mit höheren Anteilen von Esche und/oder Berg-Ahorn sowie Reinbestände der beiden Arten sind nicht selten. Über Osning-Sandstein (Bereich Hünenburg) und Flammenmergel (u. a. Kahler Berg) der Unterkreide sowie lokal über Flugsanden und entkalktem Löss sind zudem bodensaure, zum Teil altholzreiche Buchenwälder - örtlich auch mit Nadelholz durchsetz -ausgebildet (FFH-LRT 9110). Reine Nadelwälder (vor allem Fichte, seltener Lärche, Kiefer oder Douglasie), wachsen mit Schwerpunkten auf dem Osning-Sandsteinzug im Bereich der Hünenburg sowie auf der nördlichen Abdachung des Oberkreidezuges, wo sie zum Teil inselartig eingesprengt, tlw. auch in größeren Komplexen zusammen mit den Buchen(misch)wäldern das Waldbild prägen. Bei den Kalk-Buchenwäldern sind die flachgründigen Kuppenlagen sowie die vorwiegend südexponierten Hangbereiche von Jost- und Blömkeberg der Wuchsbereich der wärmeliebenden Ausbildung des Frühlingsplatterbsen-Buchenwaldes; auf flachgründigen Rendzinen und steiler südexponierter Lage sind im Arteninventar Anklänge an den Orchideen-Kalk-Buchenwald zu finden. Ansonsten sind die Kalk-Buchenwälder im Gebiet vorwiegend durch typische Ausbildungen des Waldgersten- und des Waldmeister-Buchenwaldes repräsentiert. Die Krautschicht ist allgemein artenreich, wobei expositions- oder bodenbedingt Fazies von Bingelkraut, Bärlauch und/oder Perlgras sowie farnreichere Ausbildungen (Nordhänge) auftreten können. Mischbestände mit Esche oder Berg-Ahorn zeichnen sich häufig durch eine starke Naturverjüngung dieser Arten aus. In einigen Bereichen findet sich teilweise eine starke Deckung an Störzeigern wie Brennnessel, Drüsiges Springkraut oder Brombeere. Die tlw. durch Altholz sowie Niederwaldstrukturen geprägten bodensauren Hainsimsen-Buchenwälder besitzen dagegen zumeist nur eine schwach entwickelte bis fehlende Krautschicht. Auf dem Kahlen Berg stocken sie auf dem schmalen Kamm sowie den steil abfallenden Flanken als starkholzeiche Buchenhochwälder, bereichsweise (u. a. am Nordhang) auch mit einem höheren Nadelholzanteil. In der Waldavizönose kommen u. a. Uhu, Baumpieper, Kleinspecht und Waldlaubsänger mit mehreren Brutpaaren vor (Stand 2014/2015). Am Blömkeberg sind randlich Hainbuchen-Schlehengebüsche sowie Offenlandbereiche mit extensiv genutztem, artenreichem (Mager-)Grünland des FFH-LRT 6510, stellenweise mit Übergängen zu Kalkhalbtrockenrasen, ausgebildet. In den Magergrünlandflächen kommen zahlreiche RL-Pflanzenarten vor, darunter die landesweit stark gefährdete Violette Sommerwurz. Die artenreichen Grünlandflächen werden durch extensive Beweidung und Mahd durch die Biologische Station gepflegt. Den Südostrand des NSG bildet eine sehr steile, zur B 61 abfallende Felsböschung, auf der wärmeliebende Gebüschbestände sowie Kalkpionierasen mit zahlreichen floristisch bemerkenswerten Arten wachsen. Das Wegenetz ist im Gebiet gut ausgebildet und führt zu einer starken Zerschneidung des Gesamtkomplexes. Im Bereich der Hüneburg zeigen sich abseits der Wege zudem Verdichtungen, die auf eine erhöhte Frequentierung durch Mountainbiking hinweisen. Die für die Meldung als FFH-Gebiet DE-4017-301 ausschlaggebenden FFH-LRT 9130 (Waldmeister-Buchenwald) und 9110 (Hainsimsen-Buchenwald) kommen im Gebiet mit bedeutender Fläche und hohem Anteil (220 ha, 70 %) und in gutem bis durchschnittlichem Erhaltungszustand vor. Der geringe bzw. fehlende Anteil an Alt- und Totholz verhindert oftmals eine bessere Einstufung. Besonders Hervorzuheben sind jedoch die floristisch gut charakterisierten Ausbildungen des Waldgersten- und Waldmeister-Buchenwaldes sowie die Frühlingsplatterbsen-Buchenwälder als ge |
Kennung: |
BK-3916-0026 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Östlicher Teutoburger Wald (LP Bielefeld West), Nordteil: Bielefelder Stadtwald mit Ochsenheide, Ochsenberg und Stecklenbrink |
Link zur Karte: | BK-3916-0026 |
Objektbeschreibung: | Lang gezogener Waldkomplex des Bielefelder Osnings nördlich von Bielefeld Uerentrup zwischen Johannisberg im Osten und der Universität Bielefeld im Nordwesten, der von der Dornberger Straße im Süden zerschnitten wird. Überwiegend auf den Muschelkalkschichten des Trias stocken im Bielefelder Stadtwald in verschiedenen standörtlichen Ausprägungen und Altersstufen vor allem Hochwälder des FFH-LRT 9130 aus vorwiegend Buchen, bereichsweise sind Stiel-Eiche, Berg-Ahorn und Esche beigemischt. Die Wälder setzen sich hauptsächlich aus geringem bis mittlerem Baumholz zusammen, v. a. an den Nordhängen und im südlichen Bereich an der Dornberger Straße findet sich auch starkes bis sehr starkes Baumholz. Auch jüngere Laubmischwälder mit höheren Anteilen von Esche und/oder Berg-Ahorn kommen vor; Nadelwälder (v. a. Fichte) sind selten. Stellenweise gibt es Aufforstungen mit Hainbuchen und/oder Eichen. Die Kalk-Buchenwälder im Gebiet sind vorwiegend durch typische Ausbildungen des Waldgersten- und des Waldmeister-Buchenwaldes repräsentiert. Die Krautschicht ist insgesamt mäßig artenreich, typische Dominanzbestände wie z. B. von Perlgras oder Bingelkraut fehlen. Lokal finden sich Brombeerbestände als Störzeiger. Die Strauchschicht ist zumeist spärlich, örtlich überwiegt Naturverjüngung von Buche, Esche und Berg-Ahorn, welche z. T. dichtere Bestände bilden. Der Wald wird an der Dornberger Straße von einem Kerbtal zerschnitten. Liegendes bzw. stehendes Totholz ist durchgängig kaum vorhanden. Nördlich der Dornberger Straße liegt die Ochsenheide, ein arten- bzw. orchideenreicher Enzian-Schillergrasrasen (Gentiano-Koelerietum) der zum FFH-Lebenraumtyp 6210 (prioritäre Ausbildung) gehört. Zahlreiche gefährdete und stark gefährdete Pflanzenarten der Roten Liste kommen vor. Der südlich angrenzende Waldbestand führt zu einer deutlichen Beschattung des Gebietes. An der Dornberger Straße und an der Straße Johannistal befinden sich zwei artenreiche Magerwiesen des FFH-Lebensraumtyps 6510 mit mehreren RL-Arten. Pflegemaßnahmen für den Kalkhalbtrockenrasen erfolgen durch die Biologische Station BI / GT. Das Wegenetz ist sehr engmaschig und gut ausgebaut (oft breite geschotterte, z. T. auch asphaltierte Wege) und führt zu einer starken Zerschneidung des insgesamt schmalen Gesamtkomplexes. Das Gebiet wird intensiv zur Naherholung genutzt. Der für die Meldung als FFH-Gebiet DE-4017-301 ausschlaggebende FFH-LRT 9130 (Waldmeister-Buchenwald) kommt im Gebiet mit bedeutender Fläche und hohem Anteil (rund 51 ha, 61 %) und vorwiegend in gutem bis durchschnittlichem Erhaltungszustand vor. Der geringe bzw. fehlende Anteil an Alt- und Totholz verhindert oftmals eine bessere Einstufung. Hervorzuheben sind auch die floristisch gut charakterisierten Ausbildungen des Waldgersten- und Waldmeister-Buchenwaldes mit einer typischen Krautschicht. Der in der Ochsenheide vorhandene gesetzlich geschützte Kalkhalbtrockenrasen besitzt als prioritärer Lebensraum eine herausragende Bedeutung und ist als Lebensraum zahlreicher, zum Teil stark gefährdeter Pflanzenarten besonders wertvoll. Das Gebiet hat als Teil des durchgehenden landesweit bedeutenden Waldbandes des Teutoburger Waldes zwischen der Egge /Senne und dem sich nach Nordwesten fortsetzenden Höhenzug eine herausragende Bedeutung für den Biotopverbund. Die Ochsenheide ist ein wichtiger Trittsteinbiotop in der Vernetzung offener, wärmeliebender Lebensräume. Hauptziele sollten der Erhalt und die Entwicklung naturnaher Buchenwälder des FFH-LRT 9130 (Waldmeister-Buchenwald) unter Berücksichtigung der standörtlich verschiedenen Ausprägungen sein. Insbesondere sollte auch der Anteil an Alt- und stehendem Totholz deutlich erhöht bzw. erhalten werden. Auch die kleinflächig vorhandenen Nadelwaldbereiche sollten langfristig zu Buchen- bzw. Buchenmischwäldern umgebaut werden. Die Offenlandbiotope sollten unter Berücksichtigung der Lebensraumbedingungen der seltenen bzw. wertvollen und gefährdeten Pflanzenarten extensiv bewirtschaftet bzw. gepflegt werden. Die Beschattung der Fläche sollte durch geeignete forstliche Maßn |
Kennung: |
BK-3916-113 |
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Objektbezeichnung: |
Rand-Buchenwälder des Bielefelder Osnings |
Link zur Karte: | BK-3916-113 |
Objektbeschreibung: | Rings um das große, zusammenhängende Kalkbuchenwaldgebiet von Jostberg und Blömkeberg liegen kleinere Waldparzellen verstreut, die unmittelbaren Kontakt zum FFH-Gebiet haben. Sie bestehen überwiegend aus Buchenwald. Örtlich weist der Buchenwald Altholz-Stadium auf. Im Westen umfasst die Fläche ein kleinen Quellbereich mit abfließendem Quellbach, der vor einem Weg zu einem flachen, stark bewachsenem Kleingewässer angestaut wird. Die peripheren Buchenwald-Lebensräume sind wichtige ökologische Arrondierungs- und Pufferflächen zwischen dem FFH-Gebiet und den Frei- und Siedlungsflächen. |
Kennung: |
BK-3916-216 |
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Objektbezeichnung: |
Reste bodensaurer Buchenwaelder im Bereich von Huenenburg, Sennenberg (siehe unter Bemerkungen) |
Link zur Karte: | BK-3916-216 |
Objektbeschreibung: | Im Waldbestand auf dem Sandstein herrschen Nadelholz-Forsten aus Kiefer, Fichte (in besonders starkem Masse) und Laerche vor. Der bodenstaendige Wald aus Buche, Traubeneiche, Birke und Eberesche ist bis auf wenige Restbestaende vernichtet. Die Reste der bodensauren Buchenwaelder sind vom aeusseren Bild sehr uneinheitlich: in Kuppenlagen Buchen-Traubeneichenwald mit einem hochen Birkenanteil mit Ueber- gaengen zum Hainsimsen-Buchenwald. Bodensaure Eichen-Hainbuchenwaelder auf saurer Fliesserde am Unterhang. Grosse Kahlschlaege im Bereich des Kammweges weisen bereits eine Schlagflur auf. Durch Gesteinsabbau entstanden im Sandsteinzug mehrere vor allem geologisch interessante Steinbrueche mit 8 bis 15 m hohen Waenden, die guten Einblick in die grob gefuegten Sandsteinbloecke des Osning-Sandsteins geben, sie koennen potentiell als Lebensraum fuer Waldeidechse / Zauneidechse / Trauerschnaepper angesehen werden. Die Waldstruktur bietet Brutmoeglichkeiten fuer Greifer. Gleichzeitig dient er als Jahreslebensraum fuer Feuersalamander, Erdkroete und Molche. |
Kennung: |
BK-3917-114 |
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Objektbezeichnung: |
Buchen-Eichenwald auf dem "Kahlen Berg" (siehe unter Bemerkungen) |
Link zur Karte: | BK-3917-114 |
Objektbeschreibung: | Buchen-Traubeneichenwald auf der Kuppe und den Flanken des Kahlen Berges. Grat des Kammes sehr schmal, Flanken steil abfallend. Boden: Konglomerat aus Kreide-Kalkstein, Sandstein der Oberkreide unter mehr oder weniger maechtigen Paketen von Flugsand. Reaktion neutral bis leicht sauer, Braunerde B7. Aufgrund langer Waldweide und Mittelwaldwirtschaft weitere starke Aushagerung, Bodenflora sehr artenarm. Altbuchen durch Mittelwaldbewirtschaftung vielstaemmig gewachsen (kulturhistorische interessant), Alter 150 bis 200 Jahre. Traubeneiche nur in geringen Anteilen, Krautschicht mit Saeurezeigern (Vaccinium myrtillus, andere). |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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