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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Oestlicher Teutoburger Wald (LP BI-West) (BI-001)

Objektbezeichnung:

NSG Oestlicher Teutoburger Wald (LP BI-West)

Kennung:

BI-001

Ort: Bielefeld
Kreis: Bielefeld
Bezirksregierung: Detmold
Digitalisierte Fläche: 402,79 ha
Offizielle Fläche: 400,60 ha
Flächenanzahl: 4
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1963
Inkraft: 2005
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als NSG erfolgt gem. Paragraph 20 LG, Buchstabe a) - c) sowie zur
Wiederherstellung einer Lebensstaette im Sinne von Buchstabe a) insbesondere

- Zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung von bedeutsamen Lebensraeumen und
Lebensstaetten seltener und gefaehrdeter Tier- und Pflanzenarten von gemeinschaftlichem
Interesse im Bereich des Hoehenzuges des Bielefelder Osning mit dem Sandsteinzug von der
Huenenburg bis zur Bergstrasse, Kalkzuege des Jost- und Bloemkeberges bzw. des
Stecklenbrinks und Ochsenberges und der Flammenmergelkuppe des Kahlen Berges, die sich
durch einen hohen Anteil artenreicher Buchenwaelder und eingebetteter oder angegliederter
Offenbereiche mit Kalkhalbtrockenrasen oder Glatthaferwiesen auszeichnen.

Insbesondere sind in ihrer natuerlichen Vergesellschaftung zu schuetzen:

- Waldmeister-Buchenwaelder in ihren standoertlich verschiedenen Auspraegungen,
- Hainsimsen-Buchenwaelder sowie
- Kalkhalbtrockenrasen.

Hierzu gehoert auch:

- Die Erhaltung und Pflege bemerkenswerter Vorkommen von Fruehjahrsgeophyten sowie von
Orchideen, Roetlicher Sommerwurz, Schwarzer Platterbse und Leberbluemchen im gesamten Gebiet,
- Die Erhaltung und Pflege von Buchenaltholzbestaenden mit ueberregional bedeutsamen
Pilzvorkommen am Ochsenberg,
- Die Erhaltung und Entwicklung typischer Vorwaldgesellschaften, hier des Hainbuchen-Schlehen-
gebuesches am Bloemkeberg,
- Die Erhaltung und Entwicklung von Glatthaferwiesen insbesondere am Bloemkeberg,
- Zur Erhaltung einer floristisch wertvollen Felsboeschung an der Galgenheide,
- Die Erhaltung eines wertvollen Kulturdenkmals, der Ueberreste einer "germanischen Fluchtburg"
an der Huenenburg,
- Die Erhaltung eines geologischen Aufschlusses mit Einblicken in die liegenden Schichten und
der typischen Kryptogamenvegetation an der Huenenburg,
- Die Schalenwilddichte in angemessener Zeit auf ein solches Mass zu regulieren, dass die
Verjuengung der heimischen Baumarten in der Regel ohne besondere Schutzmassnahmen
ermoeglicht wird.

Langfristiges Ziel ist die Entwicklung eines Laubwaldgebietes mit den fuer die heimischen
Laubwaldgesellschaften typischen Arten sowie die Ueberfuehrung vorhandener
Altersklassenbestaende in naturnahe Laubwaelder mit einem Mosaik der standoertlichen
Variationen und der verschiedenen Wuchsklassen durch naturnahe Waldbewirtschaftung und
Sukzession, die Erhaltung und Foerderung von Alt- und Totholz bis zur Zerfallsphase, die
Umwandlung von Nadelwald in Laubwald, insbesondere in Quellbereichen und an Bachlaeufen
sowie die Entwicklung und Wiederherstellung von Kalkmagerrasen und Glatthaferwiesen durch
extensive Bewirtschaftung.

Zur Bewahrung und Wiederherstellung des guenstigen Erhaltungszustandes wird von der zustaendigen Forstbehoerde auf Grundlage der geltenden "Anleitung zur Erstellung von Sofortmassnahmenkonzepten" ein Sofortmassnahmenkonzept erstellt, welches die Grundlage fuer die weitere Waldentwicklung darstellt. Es ist in seinem Gueltigkeitsbereich Pflege- und Entwicklungsplan fuer das gesamte Naturschutzgebiet und bei der Erarbeitung von Forsteinrichtungen zu beachten und umzusetzen.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-3916-113
  • BK-3916-216
  • BK-3917-114
  • BK-BI-00001
  • BK-BI-00002
Kennung:

BK-3916-0025

Objektbezeichnung:

NSG Östlicher Teutoburger Wald (LP Bielefeld West), Südteil: Hünenburg, Jost-, Blömke- und Kahler Berg

Link zur Karte: BK-3916-0025
Objektbeschreibung: Zusammenhängender Waldkomplex des Bielefelder Osnings zwischen Bielefeld Brackwede/Gadderbaum und der Bergstraße in Bi-Dornberg sowie der Stadtgrenze zu Steinhagen im Nordwesten. Auf dem Kalksteinzug der Oberkreide stocken am Jost- und Blömkeberg in verschiedenen standörtlichen Ausprägungen und Altersstufen vor allem Buchenhochwälder des FFH-LRT 9130, überwiegend aus mittlerem bis starkem Baumholz, Altholzbestände sind selten. Jüngere Laubmischwälder mit höheren Anteilen von Esche und/oder Berg-Ahorn sowie Reinbestände der beiden Arten sind nicht selten. Über Osning-Sandstein (Bereich Hünenburg) und Flammenmergel (u. a. Kahler Berg) der Unterkreide sowie lokal über Flugsanden und entkalktem Löss sind zudem bodensaure, zum Teil altholzreiche Buchenwälder - örtlich auch mit Nadelholz durchsetz -ausgebildet (FFH-LRT 9110). Reine Nadelwälder (vor allem Fichte, seltener Lärche, Kiefer oder Douglasie), wachsen mit Schwerpunkten auf dem Osning-Sandsteinzug im Bereich der Hünenburg sowie auf der nördlichen Abdachung des Oberkreidezuges, wo sie zum Teil inselartig eingesprengt, tlw. auch in größeren Komplexen zusammen mit den Buchen(misch)wäldern das Waldbild prägen. Bei den Kalk-Buchenwäldern sind die flachgründigen Kuppenlagen sowie die vorwiegend südexponierten Hangbereiche von Jost- und Blömkeberg der Wuchsbereich der wärmeliebenden Ausbildung des Frühlingsplatterbsen-Buchenwaldes; auf flachgründigen Rendzinen und steiler südexponierter Lage sind im Arteninventar Anklänge an den Orchideen-Kalk-Buchenwald zu finden. Ansonsten sind die Kalk-Buchenwälder im Gebiet vorwiegend durch typische Ausbildungen des Waldgersten- und des Waldmeister-Buchenwaldes repräsentiert. Die Krautschicht ist allgemein artenreich, wobei expositions- oder bodenbedingt Fazies von Bingelkraut, Bärlauch und/oder Perlgras sowie farnreichere Ausbildungen (Nordhänge) auftreten können. Mischbestände mit Esche oder Berg-Ahorn zeichnen sich häufig durch eine starke Naturverjüngung dieser Arten aus. In einigen Bereichen findet sich teilweise eine starke Deckung an Störzeigern wie Brennnessel, Drüsiges Springkraut oder Brombeere. Die tlw. durch Altholz sowie Niederwaldstrukturen geprägten bodensauren Hainsimsen-Buchenwälder besitzen dagegen zumeist nur eine schwach entwickelte bis fehlende Krautschicht. Auf dem Kahlen Berg stocken sie auf dem schmalen Kamm sowie den steil abfallenden Flanken als starkholzeiche Buchenhochwälder, bereichsweise (u. a. am Nordhang) auch mit einem höheren Nadelholzanteil. In der Waldavizönose kommen u. a. Uhu, Baumpieper, Kleinspecht und Waldlaubsänger mit mehreren Brutpaaren vor (Stand 2014/2015). Am Blömkeberg sind randlich Hainbuchen-Schlehengebüsche sowie Offenlandbereiche mit extensiv genutztem, artenreichem (Mager-)Grünland des FFH-LRT 6510, stellenweise mit Übergängen zu Kalkhalbtrockenrasen, ausgebildet. In den Magergrünlandflächen kommen zahlreiche RL-Pflanzenarten vor, darunter die landesweit stark gefährdete Violette Sommerwurz. Die artenreichen Grünlandflächen werden durch extensive Beweidung und Mahd durch die Biologische Station gepflegt. Den Südostrand des NSG bildet eine sehr steile, zur B 61 abfallende Felsböschung, auf der wärmeliebende Gebüschbestände sowie Kalkpionierasen mit zahlreichen floristisch bemerkenswerten Arten wachsen. Das Wegenetz ist im Gebiet gut ausgebildet und führt zu einer starken Zerschneidung des Gesamtkomplexes. Im Bereich der Hüneburg zeigen sich abseits der Wege zudem Verdichtungen, die auf eine erhöhte Frequentierung durch Mountainbiking hinweisen. Die für die Meldung als FFH-Gebiet DE-4017-301 ausschlaggebenden FFH-LRT 9130 (Waldmeister-Buchenwald) und 9110 (Hainsimsen-Buchenwald) kommen im Gebiet mit bedeutender Fläche und hohem Anteil (220 ha, 70 %) und in gutem bis durchschnittlichem Erhaltungszustand vor. Der geringe bzw. fehlende Anteil an Alt- und Totholz verhindert oftmals eine bessere Einstufung. Besonders Hervorzuheben sind jedoch die floristisch gut charakterisierten Ausbildungen des Waldgersten- und Waldmeister-Buchenwaldes sowie die Frühlingsplatterbsen-Buchenwälder als ge
Kennung:

BK-3916-0026

Objektbezeichnung:

NSG Östlicher Teutoburger Wald (LP Bielefeld West), Nordteil: Bielefelder Stadtwald mit Ochsenheide, Ochsenberg und Stecklenbrink

Link zur Karte: BK-3916-0026
Objektbeschreibung: Lang gezogener Waldkomplex des Bielefelder Osnings nördlich von Bielefeld Uerentrup zwischen Johannisberg im Osten und der Universität Bielefeld im Nordwesten, der von der Dornberger Straße im Süden zerschnitten wird. Überwiegend auf den Muschelkalkschichten des Trias stocken im Bielefelder Stadtwald in verschiedenen standörtlichen Ausprägungen und Altersstufen vor allem Hochwälder des FFH-LRT 9130 aus vorwiegend Buchen, bereichsweise sind Stiel-Eiche, Berg-Ahorn und Esche beigemischt. Die Wälder setzen sich hauptsächlich aus geringem bis mittlerem Baumholz zusammen, v. a. an den Nordhängen und im südlichen Bereich an der Dornberger Straße findet sich auch starkes bis sehr starkes Baumholz. Auch jüngere Laubmischwälder mit höheren Anteilen von Esche und/oder Berg-Ahorn kommen vor; Nadelwälder (v. a. Fichte) sind selten. Stellenweise gibt es Aufforstungen mit Hainbuchen und/oder Eichen. Die Kalk-Buchenwälder im Gebiet sind vorwiegend durch typische Ausbildungen des Waldgersten- und des Waldmeister-Buchenwaldes repräsentiert. Die Krautschicht ist insgesamt mäßig artenreich, typische Dominanzbestände wie z. B. von Perlgras oder Bingelkraut fehlen. Lokal finden sich Brombeerbestände als Störzeiger. Die Strauchschicht ist zumeist spärlich, örtlich überwiegt Naturverjüngung von Buche, Esche und Berg-Ahorn, welche z. T. dichtere Bestände bilden. Der Wald wird an der Dornberger Straße von einem Kerbtal zerschnitten. Liegendes bzw. stehendes Totholz ist durchgängig kaum vorhanden. Nördlich der Dornberger Straße liegt die Ochsenheide, ein arten- bzw. orchideenreicher Enzian-Schillergrasrasen (Gentiano-Koelerietum) der zum FFH-Lebenraumtyp 6210 (prioritäre Ausbildung) gehört. Zahlreiche gefährdete und stark gefährdete Pflanzenarten der Roten Liste kommen vor. Der südlich angrenzende Waldbestand führt zu einer deutlichen Beschattung des Gebietes. An der Dornberger Straße und an der Straße Johannistal befinden sich zwei artenreiche Magerwiesen des FFH-Lebensraumtyps 6510 mit mehreren RL-Arten. Pflegemaßnahmen für den Kalkhalbtrockenrasen erfolgen durch die Biologische Station BI / GT. Das Wegenetz ist sehr engmaschig und gut ausgebaut (oft breite geschotterte, z. T. auch asphaltierte Wege) und führt zu einer starken Zerschneidung des insgesamt schmalen Gesamtkomplexes. Das Gebiet wird intensiv zur Naherholung genutzt. Der für die Meldung als FFH-Gebiet DE-4017-301 ausschlaggebende FFH-LRT 9130 (Waldmeister-Buchenwald) kommt im Gebiet mit bedeutender Fläche und hohem Anteil (rund 51 ha, 61 %) und vorwiegend in gutem bis durchschnittlichem Erhaltungszustand vor. Der geringe bzw. fehlende Anteil an Alt- und Totholz verhindert oftmals eine bessere Einstufung. Hervorzuheben sind auch die floristisch gut charakterisierten Ausbildungen des Waldgersten- und Waldmeister-Buchenwaldes mit einer typischen Krautschicht. Der in der Ochsenheide vorhandene gesetzlich geschützte Kalkhalbtrockenrasen besitzt als prioritärer Lebensraum eine herausragende Bedeutung und ist als Lebensraum zahlreicher, zum Teil stark gefährdeter Pflanzenarten besonders wertvoll. Das Gebiet hat als Teil des durchgehenden landesweit bedeutenden Waldbandes des Teutoburger Waldes zwischen der Egge /Senne und dem sich nach Nordwesten fortsetzenden Höhenzug eine herausragende Bedeutung für den Biotopverbund. Die Ochsenheide ist ein wichtiger Trittsteinbiotop in der Vernetzung offener, wärmeliebender Lebensräume. Hauptziele sollten der Erhalt und die Entwicklung naturnaher Buchenwälder des FFH-LRT 9130 (Waldmeister-Buchenwald) unter Berücksichtigung der standörtlich verschiedenen Ausprägungen sein. Insbesondere sollte auch der Anteil an Alt- und stehendem Totholz deutlich erhöht bzw. erhalten werden. Auch die kleinflächig vorhandenen Nadelwaldbereiche sollten langfristig zu Buchen- bzw. Buchenmischwäldern umgebaut werden. Die Offenlandbiotope sollten unter Berücksichtigung der Lebensraumbedingungen der seltenen bzw. wertvollen und gefährdeten Pflanzenarten extensiv bewirtschaftet bzw. gepflegt werden. Die Beschattung der Fläche sollte durch geeignete forstliche Maßn
Kennung:

BK-3916-113

Objektbezeichnung:

Rand-Buchenwälder des Bielefelder Osnings

Link zur Karte: BK-3916-113
Objektbeschreibung: Rings um das große, zusammenhängende Kalkbuchenwaldgebiet von Jostberg und Blömkeberg liegen kleinere Waldparzellen verstreut, die unmittelbaren Kontakt zum FFH-Gebiet haben. Sie bestehen überwiegend aus Buchenwald. Örtlich weist der Buchenwald Altholz-Stadium auf. Im Westen umfasst die Fläche ein kleinen Quellbereich mit abfließendem Quellbach, der vor einem Weg zu einem flachen, stark bewachsenem Kleingewässer angestaut wird. Die peripheren Buchenwald-Lebensräume sind wichtige ökologische Arrondierungs- und Pufferflächen zwischen dem FFH-Gebiet und den Frei- und Siedlungsflächen.
Kennung:

BK-3916-216

Objektbezeichnung:

Reste bodensaurer Buchenwaelder im Bereich von Huenenburg, Sennenberg (siehe unter Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-3916-216
Objektbeschreibung: Im Waldbestand auf dem Sandstein herrschen Nadelholz-Forsten aus Kiefer, Fichte (in besonders starkem Masse) und Laerche vor. Der bodenstaendige Wald aus Buche, Traubeneiche, Birke und Eberesche ist bis auf wenige Restbestaende vernichtet. Die Reste der bodensauren Buchenwaelder sind vom aeusseren Bild sehr uneinheitlich: in Kuppenlagen Buchen-Traubeneichenwald mit einem hochen Birkenanteil mit Ueber- gaengen zum Hainsimsen-Buchenwald. Bodensaure Eichen-Hainbuchenwaelder auf saurer Fliesserde am Unterhang. Grosse Kahlschlaege im Bereich des Kammweges weisen bereits eine Schlagflur auf. Durch Gesteinsabbau entstanden im Sandsteinzug mehrere vor allem geologisch interessante Steinbrueche mit 8 bis 15 m hohen Waenden, die guten Einblick in die grob gefuegten Sandsteinbloecke des Osning-Sandsteins geben, sie koennen potentiell als Lebensraum fuer Waldeidechse / Zauneidechse / Trauerschnaepper angesehen werden. Die Waldstruktur bietet Brutmoeglichkeiten fuer Greifer. Gleichzeitig dient er als Jahreslebensraum fuer Feuersalamander, Erdkroete und Molche.
Kennung:

BK-3917-114

Objektbezeichnung:

Buchen-Eichenwald auf dem "Kahlen Berg" (siehe unter Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-3917-114
Objektbeschreibung: Buchen-Traubeneichenwald auf der Kuppe und den Flanken des Kahlen Berges. Grat des Kammes sehr schmal, Flanken steil abfallend. Boden: Konglomerat aus Kreide-Kalkstein, Sandstein der Oberkreide unter mehr oder weniger maechtigen Paketen von Flugsand. Reaktion neutral bis leicht sauer, Braunerde B7. Aufgrund langer Waldweide und Mittelwaldwirtschaft weitere starke Aushagerung, Bodenflora sehr artenarm. Altbuchen durch Mittelwaldbewirtschaftung vielstaemmig gewachsen (kulturhistorische interessant), Alter 150 bis 200 Jahre. Traubeneiche nur in geringen Anteilen, Krautschicht mit Saeurezeigern (Vaccinium myrtillus, andere).

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco-Brometalia)(* besondere Bestände mit bemerkenswerten Orchidee <6210> (4,06 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (3,60 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (40,00 ha)
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (253,99 ha)
  • Schlucht- und Hangmischwaelder Tilio-Acerion <9180> (0,26 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (51,57 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (24,94 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (0,49 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (1,93 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,01 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,03 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (0,04 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (3,60 ha)
  • Trockenrasen (4,06 ha)
  • Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte (81,62 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (163,45 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (3,08 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (83,90 ha)
  • Buchenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AA3> (3,41 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (12,47 ha)
  • Eichenwald <AB0> (1,93 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (1,37 ha)
  • Sonstiger Laubmischwald einheimischer Arten (ohne dominante Art) <AG2> (42,81 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (12,55 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (32,62 ha)
  • Fichtenmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AJ3> (2,36 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (0,58 ha)
  • Kiefernmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AK3> (0,74 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (2,79 ha)
  • Hainbuchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AQ4> (2,32 ha)
  • Ahornwald <AR0> (3,34 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (2,20 ha)
  • Lärchenwald <AS0> (0,61 ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (1,74 ha)
  • Schlagflur <AT0> (0,58 ha)
  • Kahlschlagfläche <AT1> (0,38 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,49 ha)
  • Kalkhalbtrockenrasen, Kalkmagerrasen <DD0> (4,06 ha)
  • Fettwiese <EA0> (2,61 ha)
  • Fettweide <EB0> (1,93 ha)
  • Magerwiese <ED1> (1,56 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,01 ha)
  • Quellbach <FM4> (0,03 ha)
  • Silikatsteinbruch, Steinbruch auf silikatischem Ausgangsgestein <GC2> (0,29 ha)
  • Strassenböschung, Einschnitt <HH1> (0,90 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Baumpieper (Anthus trivialis) <RL 3>
  • Kleinspecht (Dryobates minor) <RL 3>
  • Waldlaubsänger (Phylloscopus sibilatrix) <RL 3>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Glockenblume (Campanula rapunculoides)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum (subsp. aquilinum))
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Adlerfarn i.w.S. (Pteridium aquilinum s.l.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Aufrechte Trespe (Bromus erectus)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Goldnessel (Galeobdolon montanum)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Bienen-Ragwurz (Ophrys apifera)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Blutbuche (Fagus sylvatica fo. purpurea)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Christophskraut (Actaea spicata)
  • Deutscher Enzian (Gentianella germanica)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornige Hauhechel Sa. (Ononis spinosa agg.)
  • Dornige Hauhechel i.e.S. (Ononis spinosa s.str.)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreinervige Nabelmiere (Moehringia trinervia)
  • Dreizahn (Danthonia decumbens s.l.)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echter Steinsame (Lithospermum officinale)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Labkraut Sa. (Galium verum agg.)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Echtes Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eibe (Taxus baccata)
  • Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Esskastanie (Castanea sativa)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Klee (Trifolium campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Fransen-Enzian (Gentianopsis ciliata)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Fingerkraut (Potentilla neumanniana)
  • Frühlings-Platterbse (Lathyrus vernus)
  • Frühlings-Segge (Carex caryophyllea)
  • Fuchssches Knabenkraut (Dactylorhiza fuchsii)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Gelbe Resede (Reseda lutea)
  • Gelbes Windröschen (Anemone ranunculoides)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Natternzunge (Ophioglossum vulgatum)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Weissmoos (Leucobryum glaucum)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Kriechende Hauhechel (Ononis repens subsp. procurrens)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Weißliche Hainsimse (Luzula luzuloides subsp. luzuloides)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Arznei-Thymian (Thymus pulegioides subsp. pulegioides)
  • Gewöhnlicher Flaumiger Wiesenhafer (Helictotrichon pubescens subsp. pubescens)
  • Gewöhnlicher Färber-Ginster (Genista tinctoria subsp. tinctoria)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Rauher Löwenzahn (Leontodon hispidus subsp. hispidus)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Goldhafer (Trisetum flavescens subsp. flavescens)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Flattergras (Milium effusum subsp. effusum)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Gift-Lattich (Lactuca virosa)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Erle (Alnus incana)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Grosser Klappertopf (Rhinanthus serotinus)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Zweiblatt (Listera ovata)
  • Grüne Nieswurz (Helleborus viridis subsp. occidentalis)
  • Grüne Waldhyazinthe (Platanthera chlorantha)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haar-Schafschwingel (Festuca filiformis)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heide-Segge (Carex ericetorum)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hohler Lerchensporn (Corydalis cava)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Indische Scheinerdbeere (Potentilla indica)
  • Kahler Frauenmantel (Alchemilla glabra)
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Kelch-Steinkraut (Alyssum alyssoides)
  • Kleinblättrige Stendelwurz (Epipactis microphylla)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Wiesenknopf i.w.S. (Sanguisorba minor s.l.)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Langzähnige Schwarznessel (Ballota nigra subsp. nigra)
  • Leberblümchen (Hepatica nobilis)
  • Magerwiesen-Margerite i.e.S. (Leucanthemum vulgare s.str.)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mittlerer Klee (Trifolium medium)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Nestwurz (Neottia nidus-avis)
  • Pfirsichblättrige Glockenblume (Campanula persicifolia)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Purgier-Lein (Linum catharticum)
  • Rauhhaar-Veilchen (Viola hirta)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rispen-Flockenblume (Centaurea stoebe)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scharfer Mauerpfeffer (Sedum acre)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Sichelklee (Medicago falcata)
  • Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa s.l.)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Steife Wolfsmilch (Euphorbia stricta)
  • Steinquendel (Acinos arvensis)
  • Stengellose Kratzdistel (Cirsium acaule)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria s.l.)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Thymian-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia subsp. serpyllifolia)
  • Tollkirsche (Atropa bella-donna)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Ulme (unbestimmt) (Ulmus spec.)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Violette Sommerwurz (Orobanche purpurea)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Gerste (Hordelymus europaeus)
  • Wald-Goldstern (Gagea lutea)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Knäuelgras (Dactylis polygama)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Veilchen Sa. (Viola reichenbachiana agg.)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisse Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Waldvögelein (Cephalanthera damasonium)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Flockenblume Sa. (Centaurea jacea agg.)
  • Wiesen-Flockenblume i.e.S. (Centaurea jacea s.str.)
  • Wiesen-Knäuelgras (Dactylis glomerata subsp. glomerata)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wirbeldost (Clinopodium vulgare)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
Tierarten:
  • Baumpieper (Anthus trivialis)
  • Kleinspecht (Dryobates minor)
  • Uhu (Bubo bubo)
  • Waldlaubsänger (Phylloscopus sibilatrix)
Schutzziele:
  • Entwicklung eines Laubwaldgebietes mit den für die heimischen Laubwaldgesellschaften typischen Arten sowie die Überführung vorhandener Altersklassenbestände in naturnahe Laubwälder mit einem Mosaik der standörtlichen Variationen und der verschiedenen Wuchsklassen durch naturnahe Waldbewirtschaftung und Sukzession.
    Erhaltung und Förderung von Alt- und Totholz bis zur Zerfallsphase, die Umwandlung von Nadelwald in Laubwald, insbesondere in Quellbereichen und an Bachläufen sowie die Entwicklung und Wiederherstellung von Kalkmagerrasen und Glatthaferwiesen durch extensive Bewirtschaftung.
  • Erhaltung und Optimierung von Buchenwald-Lebensräumen als räumliche und funktionale Ergänzung der FFH-Wälder des Teutoburger Waldes
  • Erhalt einer der letzten Reste von bodensauren Buchenwaelder in
    der Region und Schutz alter geologisch interesanter Steinbrueche
  • Erhalt und Optimierung eines Laubwaldes mit Althoelzern
Gefährdungen:
  • Beschattung (für Kalkhalbtrockenrasen Ochsenheide)
  • Beseitigung alter Baeume
  • Freizeitaktivitaeten
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
  • Trittschaden an Vegetation
  • Wegebau
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Betretungsverbot
  • dynamisches Altholzkonzept
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • Erhaltung kulturhistorischer Strukturen
  • Erhoehung des Laubholzanteils
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • kein Kahlschlag
  • LB-Ausweisung
  • LSG-Ausweisung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Verbot des Mountainbike-Fahrens
  • Waldrand anlegen
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