Titel:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Logo:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Suche:


Schriftmenü:

Schriftgrösse: ||

Inhalt:

Naturschutzgebiet Oestlicher Teutoburger Wald (LP BI-Senne) (BI-003)

Objektbezeichnung:

NSG Oestlicher Teutoburger Wald (LP BI-Senne)

Kennung:

BI-003

Ort: Bielefeld
Kreis: Bielefeld
Bezirksregierung: Detmold
Digitalisierte Fläche: 541,70 ha
Offizielle Fläche: 542,00 ha
Flächenanzahl: 5
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1941
Inkraft: 2005
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt gem. § 20 LG, Buchstabe a) - c) sowie zur Wiederherstellung einer Lebensstätte im Sinne von Buchstabe a) insbesondere
- zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung von bedeutsamen Lebensräumen und Lebensstätten
seltener und gefährdeter Tier- und Pflanzenarten von gemeinschaftlichem Interesse im Bereich des südlichen Kalksteinzuges des Bielefelder Osning mit Käseberg, Rosenberg, Togdrang, Kettlersche Berge, Bokelberg,
Hellegrundsberg, Eisgrundsberg, Auf dem Polle, Lewenberg, Maakenberg und Brunsberg, die sich durch
einen hohen Anteil artenreicher Buchenwälder, Quellbereiche und Bachläufe, offene Längs- und Quertäler
und eingebetteten oder angegliederten Kalkhalbtrockenrasen auszeichnen. Insbesondere sind in ihrer natürli-
chen Vergesellschaftung zu schützen: Waldmeister-Buchenwälder in ihren standörtlich verschiedenen Ausprägun-
gen, Hainsimsen-Buchenwälder, Bach-Erlen-Eschenwälder sowie Kalkhalbtrockenrasen.

- die Erhaltung und Pflege der Bär-lauchbestände bzw. bemerkenswerter Vorkommen von Frühjahrsgeophyten
sowie des einblütigen Perlgrases im gesamten Gebiet,

- die Erhaltung, Entwicklung oder Wiederherstellung von Quellbereichen und Bachläufen im gesamten Gebiet,
- die Erhaltung, Entwicklung und Extensivierung der Grünlandnutzung in den Offenlagen der Längs- und Quertäler,
- die Erhaltung und Förderung der Vorkommen der Elsbeere in den Bereichen Käseberg, Laucksegge, Hellegrund-
sberg und Bokelberg sowie des Kreuzdorns am Hellegrundsberg durch geeignete Maßnahmen,

- zur Erhaltung, Pflege und Entwicklung naturnaher Saum- und Waldmantelgesellschaften insbesondere an
Käseberg und Hellegrundsberg,
- die Schalenwilddichte in angemessener Zeit auf ein solches Maß zu regulieren, dass die Verjüngung der
heimischen Baumarten in der Regel ohne besondere Schutzmaßnahmen ermöglicht wird.

Langfristiges Ziel ist die Entwicklung eines Laubwaldgebietes mit den für die heimischen Laubwaldgesellschaf-
ten typischen Arten sowie die Überführung vorhandener Altersklassenbestände in naturnahe Laubwälder mit
einem Mosaik der standörtlichen Variationen und der verschiedenen Wuchsklassen durch naturnahe Wald-
bewirtschaftung und Sukzession, die Erhaltung und Förderung von Alt- und Totholz bis zur Zerfallsphase,
die Umwandlung von Nadelwald in Laubwald, insbesondere in Quellbereichen und an Bachläufen, die Erhaltung der bachbegleitenden Erlen-Eschenwälder sowie die Entwicklung und Wiederherstellung von Kalkmagerrasen und Glatthaferwiesen durch extensive Bewirtschaftung.

Zur Bewahrung und Wiederherstellung des günstigen Erhaltungszustandes wird von der zuständigen Forstbehör-
de auf Grundlage der geltenden Anleitung zur Erstellung von Sofortmaßnahmenkonzepten ein Sofortmaßnahmen-
konzept erstellt, welches die Grundlage für die weitere Waldentwicklung darstellt. Es ist in seinem Gültigkeits-
bereich Pflege- und En-wicklungsplan für das gesamte Naturschutzgebiet und bei der Erarbeitung von Forstein-
richtungen zu beachten und umzusetzen.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4017-141
  • BK-4017-444
  • BK-4017-449
  • BK-4017-452
  • BK-4017-460
  • BK-4017-905
  • BK-BI-00004
  • BK-BI-00005
  • BK-BI-00006
Kennung:

BK-4017-0021

Objektbezeichnung:

NSG Östlicher Teutoburger Wald (LP Bielefeld Senne), Westteil: Käseberg, Rotenberg, Kortenberg, Rütersberg und Kettlersche Berge

Link zur Karte: BK-4017-0021
Objektbeschreibung: Großer, zusammenhängender Waldkomplex des Bielefelder Osnings zwischen der Bodelschwingstraße in Bielefeld Brackwede und der L 788 (Osningstraße) in Bielefeld Buschkamp. Der Kalksteinzug der Oberkreide erstreckt sich über den Käseberg sowie Rosenberg und Kortenberg, nach Südosten hin wird dieser Zug von Ausläufern der Nachschüttsande des Mittelpleistozän durchzogen. Auf den kalkreichen Hängen von Käseberg, Rosenberg und Kortenberg sowie Kettlersche Berge stocken mittel bis starkholzreiche Buchenhochwälder des FFH-LRT 9130 (Waldmeister-Buchenwald), vorwiegend ausgebildet als wärmeliebende Frühlings-Platterbsen-Buchenwälder. Vorkommen von Leberblümchen, Frühlings-Platterbse und Weiße Schwalbenwurz kennzeichnen die Bestände. Bingelkraut, Perlgras oder Bärlauch bilden örtlich Dominanzbestände. Insbesondere in Kammlage ist die Krautschicht artenreich. Größere Eschenwaldbestände auf dem Höhenzug der Kettlerschen Berge und dem Nordhang des Rosenberges leiden unter dem Eschentriebsterben. Die stärker sandüberdeckten unteren Hanglagen sind Wuchsorte des Hainsimsen-Buchenwaldes (FFH-LRT 9110) sowie verschiedener Nadelwälder. Fichten- und Fichtenmischwälder haben etwa einen Anteil von 20 % an der Gebietsfläche. Am Fuß des Nordhangs der Kettlerschen Berge, östlich der Hofanlage Spiegel, säumt ein Erlen-Eschen-Auenwaldrest den Landwehrbach. Längere Bachabschnitte werden hier von Fichtenwald begleitet; im weiteren Verlauf durchfließt der Bach eine Fischteichanlage. Am Ostrand des Gebietes befindet sich ein kleiner, als Naturdenkmal ausgewiesener Kalksteinbruch mit ca. 10 bis 12 m hohen Kalkfelswänden. Das Gebiet ist durch wenige Straßen und Wirtschaftswege hauptsächlich nur randlich erschlossen, ansonsten führen einige Wanderwege und Fußpfade durch das insgesamt wenig gestörte Waldgebiet. Am Siedlungsrand, südlich des Käseberges, liegt ein artenreicher Kalk-Halbtrockenrasen. Der für die Meldung als FFH-Gebiet DE-4017-301 "Östlicher Teutoburgerwald" ausschlaggebenden FFH-LRT 9130 (Waldmeister-Buchenwald) kommt im Gebiet mit einem Anteil von rund 53 % vor (rund 125 ha). Er weist für das Gebiet einen guten bis durchschnittlichen Erhaltungszustand auf. Der geringe bzw. fehlende Anteil an Alt- und Totholz verhindert oftmals eine bessere Einstufung. Besonders hervorzuheben sind jedoch die floristisch gut charakterisierten Ausbildungen des Waldgersten- und Waldmeister-Buchenwaldes mit einer artenreichen, typischen Krautschicht und Vorkommen bemerkenswerter Frühlingsgeophyten. Die am Käseberg und Kettlersche Berge vorhandenen Frühlingsplatterbsen-Buchenwälder sind gesetzlich geschützte Biotope, die als Lebensraum für seltene, wärmeliebende Pflanzenarten eine besondere Bedeutung besitzen. Von besonderem Wert sind zudem die naturnahen Fließgewässerabschnitte und Auwaldbereiche am Landwehrbach. Auch der Kalk-Halbtrockenrasenrest trägt zur besonderen Vielfalt des Gebietes bei und ist Wuchsort zahlreicher gefährdeter Pflanzenarten. Als Teil des Bielefelder Osning-Kammes zwischen Egge / Senne und dem sich nach Nordwesten fortsetzenden Höhenzug hat das Gebiet eine herausragende Bedeutung für den landesweiten Biotopverbund. Hauptziele sollten der Erhalt und die Entwicklung naturnaher Buchenwälder des FFH-LRT 9130 (Waldmeister-Buchenwald) unter Berücksichtigung der standörtlich verschiedenen Ausprägungen sein. Insbesondere sollte auch der Anteil an Alt- und stehendem Totholz deutlich erhöht werden. Nadelwälder sollten langfristig zu Buchen- bzw. Buchenmischwäldern umgebaut werden. Die Offenlandbiotope sollten unter Berücksichtigung der Lebensraumbedingungen der seltenen bzw. wertvollen und gefährdeten Pflanzenarten extensiv bewirtschaftet bzw. gepflegt werden.
Kennung:

BK-4017-0023

Objektbezeichnung:

NSG Östlicher Teutoburger Wald (LP Bielefeld-Senne), Ostteil: Lewenberg, Maakenberg und Brunsberg

Link zur Karte: BK-4017-0023
Objektbeschreibung: Zwei Waldkomplexe im Bereich des Kalkzuges des Bielefelder Osnings zwischen der BAB A2 in Bielefeld-Lämershagen und dem Menkhauser Bachtal im Südosten. Zwischen den beiden Gebieten befindet sich in einem Taleinschnitt das NSG Markengrund. In der westlichen Teilfläche, von der BAB A2 über den Osningkamm und den Lewenberg bis zum Markengrund, wächst hauptsächlich Buchenhochwald des FFH-LRT 9130 in verschiedenen standörtlichen Ausprägungen. Hauptwuchsklassen sind geringes und starkes Baumholz. Alt- und Totholz kommen nur vereinzelt vor. Jüngere Laubmischwälder mit höheren Anteilen von Esche stocken vor allem am Nordhang des Höhenzuges. Der Nadelholzanteil liegt in diesem Teilgebiet bei etwa 25 %, es handelt sich hauptsächlich um Fichtenwälder (geringes bis mittleres Baumholz), kleinflächig auch Kiefernbestände und Lärchenmischwald auf den unteren Hangpartien. Im östlichen Teil des Gebietes stocken am Bruns- und Maakenberg auf etwa der Hälfte der Fläche Buchen- und Buchenmischwälder des FFH-LRT 9130 (Waldmeister-Buchenwald) sowie im Bereich der unteren Hangpartien auf übersandetem Kalkgestein häufiger auch Hainsimsen-Buchenwälder (FFH-LRT 9110). Hauptwuchsklassen sind geringes bis mittleres Baumholz, seltener Starkholz (u. a. Nordhang Brunsberg). Alt- und Totholz sind ebenfalls selten. Am Südwesthang des Brunsberges befinden sich örtlich ehemals niederwaldartig genutzte Buchenwälder, die inzwischen weitgehend zu Hochwald durchgewachsen sind. Die restliche Fläche des Waldkomplexes Maakenberg-Brunsberg wird von Nadelwald eingenommen, wobei Fichtenwälder und Fichtenmischwälder (Lärche, Kiefer) aus vorwiegend geringem Baumholz dominieren. Vegetationskundlich sind die Buchenwälder des FFH-LRT 9130 je nach Exposition und Lage durch Ausbildungen des Waldmeister- und des Waldgersten-Buchenwaldes gekennzeichnet. Letzterer ist als artenreichste und anspruchsvollste Kalk-Buchenwaldgesellschaft in beiden Waldkomplexen u. a. durch artenreiche Krautschichten sowie bereichsweise auch größere Bingelkrautfluren geprägt. Auf den flachgründigen Kuppen- und Höhenzügen und Oberhanglagen (u. a. am Maakenberg sowie westlich des Lewenberges sind Übergänge zu wärmeliebenden Buchenwald-Ausbildungen vorhanden (Frühlings-Platterbsen-Buchenwald). Charakteristischen Arten sind u. a. Weiße Schwalbenwurz, Finger-Segge, Echte Schlüsselblume und Weißes Waldvögelein. Die Hainsimsen-Buchenwald des FFH-LRT 9110 sind meist durch eine spärliche Krautschicht gekennzeichnet. Von den für die Meldung als FFH-Gebiet DE-4017-301 ausschlaggebenden FFH-LRT kommen im Gebiet der Waldmeister-Buchenwald (FFH-LRT 9130) mit bedeutender Fläche (58 ha), Hainsimsen-Buchenwald (FFH-LRT 9110) mit 12 ha vor. Die Buchenwälder weisen einen guten (42 ha) oder nur durchschnittlichen (28 ha) Erhaltungszustand auf, was hauptsächlich auf die geringen Anteile an Alt- und Totholz zurückzuführen ist. Hervorzuheben sind die floristisch gut charakterisierten Ausbildungen des Waldgersten-Buchenwaldes mit seiner artenreichen, typischen Krautschicht und Vorkommen seltener und/oder gefährdeter Pflanzenarten. Auch der artenreiche Kalkhalbtrockenrasen trägt zum hohen Wert des Gebietes bei. Als Teil des Bielefelder Osning-Kammes zwischen Egge / Senne und dem sich nach Nordwesten fortsetzenden Höhenzug hat das Gebiet eine herausragende Bedeutung für den landesweiten Biotopverbund. Hauptziele sollten der Erhalt und die Entwicklung naturnaher Buchenwälder des FFH-LRT 9130 (Waldmeister-Buchenwald) unter Berücksichtigung der standörtlich verschiedenen Ausprägungen sein. Insbesondere sollte auch der Anteil an Alt- und stehendem Totholz deutlich erhöht werden. Nadelwälder sollten langfristig zu Buchen- bzw. Buchenmischwäldern umgebaut werden. Der Kalktrockenrasen sollte unter Berücksichtigung der Lebensraumbedingungen der seltenen bzw. wertvollen und gefährdeten Pflanzenarten extensiv bewirtschaftet bzw. gepflegt werden.
Kennung:

BK-4017-0022

Objektbezeichnung:

NNSG Östlicher Teutoburger Wald (LP Bielefeld-Senne), Mittelteil: Bokelberg, Jostmeiers Berg, Hellegrunds Berg, Eisgrundsberg)

Link zur Karte: BK-4017-0022
Objektbeschreibung: Von Buchenhochwald geprägtes Waldgebiet im Bereich des Plänerkalkzuges des Bielefelder Osnings zwischen der L 788 in Bielefeld-Buschkamp im Westen und der A2 in BI-Lämershagen. Die Kuppen- und Kammlagen werden von West nach Ost durch Bokelberg, Jostmeiers Berg/Kolsegge, Hellegrunds Berg und Eisgrundsberg gebildet und sind durch mehr oder weniger deutlich ausgeprägte Quertäler gegliedert. Die L 787 (Lämershagener Str.) zerschneidet das Gebiet westlich des Eisgrundsberges. Auf mehr als der Hälfte der Fläche stocken Buchen- und Buchenmischwälder des FFH-LRT 9130 (Waldmeister-Buchenwald), im Bereich übersandeter Flächen unterer Hangpartien kommt kleinflächig Hainsimsen-Buchenwald (FFH-LRT 9110) vor. Der überwiegende Teil der Bestände besteht aus geringem bis mittlerem Baumholz. Waldflächen mit hohem Starkholzanteil stocken auf den Hangflächen am Bokelberg, am Westhang vom Hellegrunds Berg sowie in größerem Umfang an den Hängen des Eisgrundsbergs. Sie zeichnen sich u. a. auch durch einen höheren Totholzanteil aus, ansonsten sind Alt- und Totholzbäume selten. Die Buchenwälder des FFH-LRT 9130 sind je nach Exposition und Lage durch Ausbildungen des Waldmeister- sowie des Waldgersten-Buchenwaldes gekennzeichnet. Letzterer ist als anspruchsvollste Kalk-Buchenwaldgesellschaft durch eine artenreiche Krautschicht sowie örtlich durch größere Bingelkrautfluren geprägt. Die flachgründige Kuppen- und Höhenzügen und sehr steilen Oberhanglagen sind die Wuchsorte vom wärmeliebenden Frühlings-Platterbsen-Buchenwald. Die Buchen sind hier zum Teil schlechtwüchsig. Mit der Weißen Schwalbenwurz, Finger-Segge, Echten Schlüsselblume und dem Leberblümchen kommen einige charakteristische wärmeliebende Arten dieser Waldgesellschaft vor. Die ausgebildeten Hainsimsen-Buchenwälder (FFH-LRT 9110) sind meist durch eine spärliche Krautschicht gekennzeichnet. Untere Hangpartien werden häufiger von Nadelholz (Fichte, Kiefer) eingenommen, wobei Fichtenwälder mit geringem bis mittlerem Baumholz dominieren. Nördlich des Hellegrunds Berges liegt oberhalb eines Forstweges ein kurzer, naturnaher Abschnitt eines Quellbachs. Am Eisgrundsberg ist eine artenarme Fettwiese von Wald umgeben. Auf dem Jostmeiers Berg befindet sich in Kammlage eine Karsthöhle, die als Naturdenkmal "Zwergenhöhle" ausgewiesen ist und als Fledermausquartier dient. Für das Waldgebiet ist zudem ein Brutvorkommen des Uhu bekannt. Von den für die Meldung als FFH-Gebiet DE-4017-301 ausschlaggebenden FFH-LRT kommen im Gebiet Waldmeister-Buchenwald (FFH-LRT 9130) mit bedeutender Fläche (62 ha) sowie etwa 2 ha Hainsimsen-Buchenwald vor (zusammen etwa 57 % der Gebietsfläche). Der überwiegende Teil der Buchenwälder weist einen guten (39 ha) oder hervorragenden (18 ha) Erhaltungszustand auf. Hervorzuheben sind die floristisch gut charakterisierten Ausbildungen des Waldgersten- und Waldmeister-Buchenwaldes mit einer artenreichen, typischen Krautschicht und Vorkommen seltener und/oder gefährdeter Pflanzenarten. Neben den Wäldern des wärmeliebenden Frühlings-Platterbsen-Buchenwaldes zählt auch der Kalk-Halbtrockenrasen am nördlichen Randbereich zu den gesetzlich geschützten Biotopen, die auch als Lebensraum für zahlreiche, zum Teil stark gefährdete Pflanzenarten eine besondere Bedeutung besitzen. Die Zwergenhöhle ist die einzige bekannte natürliche Höhle auf dem Stadtgebiet von Bielefeld. Für Fledermäuse übernimmt sie Funktionen als Zwischen- und eingeschränkt als Winterquartier. Das Gebiet hat als Teil des durchgehenden landesweit bedeutenden Waldbandes des Teutoburger Waldes zwischen der Egge /Senne und dem sich nach Nordwesten fortsetzenden Höhenzug eine herausragende Bedeutung für den Biotopverbund. Hauptziele sollten der Erhalt und die Entwicklung naturnaher Buchenwälder, vor allem des FFH-LRT 9130, unter Berücksichtigung der standörtlich verschiedenen Ausprägungen sein. Insbesondere sollte der Anteil an Alt- und stehendem Totholz weiter erhöht werden. Nadelwälder sollten langfristig zu Buchen- bzw. Buchenmischwäldern umgebaut werden; artenarmes Grünland sollte durch geeignete Bewi
Kennung:

BK-4017-905

Objektbezeichnung:

NSG Hellegrundsberg

Link zur Karte: BK-4017-905
Objektbeschreibung: Das NSG liegt im Teutoburger Wald auf einem 274 m hohen Berg des Kalk- und Mergelzuges. Darauf haben sich unterschiedliche Buchenwälder, bedingt durch unterschiedliche Standortbedingungen, entwickelt. Vorwiegend wird das NSG vom Cenoman-Kalk geprägt, der den Höhenzug von 274 m über NN aufbaut. Während auf dem Cenoman-Kalk Buchenwälder dominieren, finden sich auf den übersandeten Unterhängen überwiegend Nadelforste. Charakteristisch für die Kammlagen und die südexponierten Oberhänge ist das Vorkommen der wärmeliebenden Schwalbenwurz. Es handelt sich hierbei vegetationskundlich um Übergänge zum Orchideen- oder Seggen-Buchenwald. Orchideen wurden jedoch 1999 nicht nachgewiesen (Kartiertermin). Auf Teilfächen stocken vermehrt Hainbuchen im Bestand. Die ehemalige Niederwaldnutzung dieser Wälder ist hier noch deutlich ablesbar (Stockausschläge). Jedoch sind die Bestände schon weitestgehend durchgewachsen. Am Südostrand befindet sich am Wald ein ausgeprägtes Waldmantelgebüsch mit Schlehe und Weißdorn. Im Bereich der westexponierten Hänge dominieren stellenweise Bärlauch- oder Bingelkrautvorkommen. Am Nordhang hat die Esche einen größeren Anteil am Bestandesaufbau. In den Talungen nach Westen befinden sich Ausbildungen mit Grosser Brennessel auf nährstoff- und basenreichen Böden und farnreiche Ausbildungen des Buchenwaldes in luft- und bodenfeuchten Lagen. Südlich und schliessen sich auf sandigen Boeden Fichtenkulturen an. Der Westen wird von Kiefernbeständen eingenommen. Im Nordwesten ist die spätblühende Traubenkirsche zahlreich in der Strauch- und Kraut- schicht vorhanden. Sonst wird die Krautschicht über grosse Flächen vom Adlerfarn dominiert. Im Westen zaehlt noch eine Talung zum NSG, in der zum Teil Birke und Douglasie gepflanzt wurde, der obere Bereich ist noch als feuchte Brache erhalten, die fast völlig von der Brennessel dominiert wird. Früher wurden die Waldbestände als Waldhude genutzt. Im Norden ist ein tief eingeschnittenes Bachtal im Buchenwald vorhanden, in dessen nördlichem Bereich eine natürliche Kalksteilwand mit mehreren Spalten ca. 5m hoch aufragt (es handelt sich um ein Naturdenkmal welches sich außerhalb der NSG-Abgrenzung befindet). Ein Weg zerschneidet das Tal und trennt die Felswand von dem übrigen (trockenen) Bachtal. 1989 wurden erhebliche wegebauliche Maßnahmen durch Verbreiterung und Befestigung der Wege mit Schotter durchgeführt.
Kennung:

BK-4017-452

Objektbezeichnung:

Tal- und Offenlandbereiche des Teuto-Hauptkamms nördlich und nordöstlich Bielefeld-Buschkamp

Link zur Karte: BK-4017-452
Objektbeschreibung: Nördlich und nordöstlich von Buschkamp wird der langgestreckte, bewaldete Bergkamm des Bielefelder Osnings von den offenen, landwirtschaftlich geprägten Quertälern von Landwehrbach (im Westen) und Waterfuhr (im Osten) gegliedert und unterbrochen. Hier im Bereich alter Übergänge über den Teutoburger Wald haben sich waldfreie, grünlandgeprägte Rodungsinseln ausgebildet, ergänzt durch Klein- und Sonderbiotope. Die langgestreckten Hangzonen im Bereich der (oberen) Landwehr-Talung werden häufig von Schafen beweidet. Auf der straßennahen Talsohle des Landwehr-Baches kommt kleinflächig ein Erlen-Feuchtwald zur Ausprägung. Vorherrschend von Schafen beweidet werden auch die Hangzonen beidseitig der Lämershagener Straße oberhalb der Waterfuhr -Talung. Lediglich kleinflächig sind Übergänge zum Feucht- und Magergrünland ausgebildet. Extensive Grünland-Lebensräume liegen kleinflächig unterhalb von Freileitungen. In Hausnähe befindet sich ein vollsonniger, von drei Seiten mit hochgewachsenen Bäumen umstandener Teich mit einem Röhrichtbestand. Weiter östlich liegt in der Waldrandzone eine ehemalige aufgelassene Abgrabung. Auf der Steinbruchsohle dehnen sich Brennessel-Fluren aus. Das grünlandgeprägte Offenland-Ausschnitte beidseitig von Osningstraße und Lämershagener Straße sind lokal wertvolle, überwiegend extensiv landwirtschaftlich genutzte Kontrastbiotope innerhalb des langgestreckten Waldgebirges des Teutoburger Waldes mit langer Grenzlinie zwischen Wald und Offenland. Sie erfüllen weiterhin wichtige ökologische Puffer- und Arrondierungsfunktionen zum angrenzenden FFH-Gebiet.
Kennung:

BK-4017-141

Objektbezeichnung:

Buchenwaelder am Rosenberg (siehe unter Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-4017-141
Objektbeschreibung: Der groesste Teil des Waldgebietes wird von Rotbuche beherrscht und steht auf kalksteinhaltigem Untergrund. Nicht selten breiten sich daher Herden von Perlgras- und Bingelkrautbestaenden aus. Weitere typische Arten der Krautschicht sind Weisse Hainsimse, Efeu, Viel- bluetige Weisswurz, Baerlauch. Insbesondere in Kammlage ist die Krautschicht besonders gut entwickelt, geht hier jedoch in Flaechen mit Eutrophierungszeigern, sogar Brennesselfluren ueber. Ueber die Kaemme des Rosenberges verlaeuft ein schmaler Fusspfad. I.a. wird das Gebiet aber nicht zu stark von Freizeitverkehr belastet. Oertlich wird der Buchenwald durch andere Baumarten abgeloest, unter den Laubbaeumen haeufig von Esche. Insbesondere im S und O treten Nadelgehoelze, vor allem Fichten auf. Der suedliche Teil zeigt saure Bodenverhaeltnisse und geht hier am Rande z.T. in Kiefernmischwald ueber. Ausserdem liegen hier einige Gruenland- flaechen (Pferdekoppeln). Auch in dem kleinen Zwischental noerdlich des Rosenberges liegen von Wald eingeschlossen mehr oder weniger extensiv genutzte Weiden sowie eine kleine Siedlung.
Kennung:

BK-4017-460

Objektbezeichnung:

Randzone FFH-Geboet "östlicher Teutoburger Wald"

Link zur Karte: BK-4017-460
Objektbeschreibung: Markanter, bewaldeter Talzug am Südrand des Bokelberges (als Teil des FFH-Gebietes "Östlicher Teutoburger Wald"). Auf den Talhängen stocken Altbuchen mit einem Brusthöhendurchmesser von 1,0 m, punktuell durchsetzt von Fichten. Der Bach am Talgrund führt temporär Wasser. Das Tal mit seinem naturnahen Buchenwald bildet den Abschluss des Teutoburger Waldes, eines der bedeutendsten Buchenwald-Gebirgszüge des Landes NRW.
Kennung:

BK-4017-444

Objektbezeichnung:

Artenschutzgewässer an der Gaststätte Waterboer

Link zur Karte: BK-4017-444
Objektbeschreibung: Drei hintereinander liegende mit Folie abgedichtete, vereinzelt stark verlandete Teiche. Die beiden oberen Teiche besitzen kleinflächig Röhrichtvegetation, sowie einen ausgedehnten Algenteppich. Das untere Kleingewässer wird von einem dichten Röhrichtkomplex gesäumt. Die Kleingewässerkette mit ihrer ausgeprägten Verlandungsvegetation stellte einen wertvollen Klein- und Inselbiotop innerhalb des bewaldeten Bielefelder Osningzuges dar.
Kennung:

BK-4017-449

Objektbezeichnung:

Ehemaliger Steinbruch am Hauptkamp des Bielefelder Osnings

Link zur Karte: BK-4017-449
Objektbeschreibung: Ehemaliger Steinbruch mit ca. 10 m hohen annähernd senkrechten Felssteinwänden mit stellenweise dichten Felsvegetation. Die Sohle des alten Steinbruchs wird von einer Urtica-reichen Hochstaudenflur geprägt. Anschließend befindet sich ein von mehreren Quellbachrinnen durchzogener Talschluß, bestockt von einem aufgelichteten Buchenwald mit liegenden und stehenden Totholz. Der Biotopkomplex aus einem wertvollen Sekundärbiotop und einer naturnahen Quellregion ist eine wichtige Arrondierungsfläche zum anschließenden FFH-Gebiet Teutoburger Wald.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco-Brometalia)(* besondere Bestände mit bemerkenswerten Orchidee <6210> (0,25 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (1,23 ha)
  • Nicht touristisch erschlossene Hoehlen <8310> (0,00 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (10,89 ha)
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (251,64 ha)
  • Erlen-Eschen-Auenwälder (91E0, Typ B, Prioritärer Lebensraum) <91E0 erle> (2,20 ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (28,55 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (147,14 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (32,36 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (0,60 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Feldgehoelze (nicht FFH-LRT) <NBA0> (0,35 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (0,04 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (36,98 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,23 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,20 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,68 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,10 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,29 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Felsen (nicht FFH-LRT) <NGA0> (0,61 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Obstbaumbestaende <NHK0> (0,30 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (2,20 ha)
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (0,45 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,18 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (1,23 ha)
  • Trockenrasen (0,25 ha)
  • Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte (80,59 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (235,59 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (46,64 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (11,06 ha)
  • Eichenwald <AB0> (3,62 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (0,56 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (0,52 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (0,60 ha)
  • Sonstiger Laubmischwald einheimischer Arten (ohne dominante Art) <AG2> (11,19 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald heimischer Arten mit Nadelbaumarten <AG3> (1,09 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (69,10 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (4,30 ha)
  • Fichtenmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AJ3> (55,19 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (1,32 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (8,25 ha)
  • Kiefernmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AK3> (10,75 ha)
  • Sonstiger Nadel(misch)wald <AL0> (0,44 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (19,39 ha)
  • Eschenmischwald mit Nadelbaumarten <AM7> (0,75 ha)
  • Hainbuchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AQ4> (2,11 ha)
  • Ahornwald <AR0> (5,46 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (3,71 ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (4,18 ha)
  • Kahlschlagfläche <AT1> (2,57 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (0,35 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,44 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (0,04 ha)
  • Kalkhalbtrockenrasen, Kalkmagerrasen <DD0> (0,25 ha)
  • Fettwiese <EA0> (1,48 ha)
  • Fettweide <EB0> (12,30 ha)
  • frische bis mässig trockene Mähweide <EB2> (25,23 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,23 ha)
  • Magerwiese <ED1> (1,42 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,88 ha)
  • Teich <FF0> (0,68 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (0,10 ha)
  • Bach <FM0> (0,11 ha)
  • Quellbach <FM4> (0,02 ha)
  • Mittelgebirgsbach <FM6> (0,16 ha)
  • Steinbruch <GC0> (1,43 ha)
  • Höhle <GE1> (0,00 ha)
  • Obstanlage <HK0> (0,30 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Grauspecht (Picus canus) <RL 2S>
  • Nachtigall (Luscinia megarhynchos) <RL 3>
  • Turteltaube (Streptopelia turtur) <RL 2>
  • Waldlaubsänger (Phylloscopus sibilatrix) <RL 3>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Hornkraut (Cerastium arvense s.l.)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum (subsp. aquilinum))
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Adlerfarn i.w.S. (Pteridium aquilinum s.l.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Aufrechte Trespe (Bromus erectus)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Benekens Wald-Trespe (Bromus benekenii)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Braunstieliger Streifenfarn (Asplenium trichomanes s.l.)
  • Breitblättrige Stendelwurz Sa. (Epipactis helleborine agg.)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Bären-Lauch (Allium ursinum)
  • Bärenschote (Astragalus glycyphyllos)
  • Christophskraut (Actaea spicata)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornige Hauhechel Sa. (Ononis spinosa agg.)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Dunkle Königskerze (Verbascum nigrum)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echter Kreuzdorn (Rhamnus cathartica)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eibe (Taxus baccata)
  • Eichenfarn (Gymnocarpium dryopteris)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris (subsp. campestris))
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Finger-Segge (Carex digitata)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühe Haferschmiele (Aira praecox)
  • Frühlings-Fingerkraut (Potentilla neumanniana)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Frühlings-Platterbse (Lathyrus vernus)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbes Windröschen (Anemone ranunculoides)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Tüpfelfarn (Polypodium vulgare)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Kreuzblümchen i.w.S. (Polygala vulgaris s.l.)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine subsp. helleborine)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliche Weißliche Hainsimse (Luzula luzuloides subsp. luzuloides)
  • Gewöhnlicher Arznei-Thymian (Thymus pulegioides subsp. pulegioides)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Flattergras (Milium effusum subsp. effusum)
  • Gewöhnliches Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus subsp. ovatus)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Glashaar-Widertonmoos (Polytrichum piliferum)
  • Glattstieliges Kurzbüchsenmoos (Brachythecium salebrosum)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grau-Segge (Carex canescens)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasen-Klee (Trifolium arvense)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hohler Lerchensporn (Corydalis cava)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor subsp. minor)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Krauses Laichkraut (Potamogeton crispus)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Leberblümchen (Hepatica nobilis)
  • Magerwiesen-Margerite i.e.S. (Leucanthemum vulgare s.str.)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Nestwurz (Neottia nidus-avis)
  • Orangerotes Habichtskraut (Hieracium aurantiacum)
  • Pastinak (Pastinaca sativa s.l.)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Purgier-Lein (Linum catharticum)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rauhe Gänsekresse i.e.S. (Arabis hirsuta s.str.)
  • Rauhhaar-Veilchen (Viola hirta)
  • Rauhhaar-Wicke (Vicia hirsuta)
  • Raukenblättriges Greiskraut (Senecio erucifolius)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Roter Zahntrost (Odontites vulgaris)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sand-Segge Sa. (Carex arenaria agg.)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Schaftlose Schlüsselblume (Primula vulgaris)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Schönes Johanniskraut (Hypericum pulchrum)
  • Seidelbast (Daphne mezereum)
  • Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa s.l.)
  • Sparrige Segge Sa. (Carex muricata agg.)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Späte Wald-Trespe i.e.S. (Bromus ramosus s.str.)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Steinquendel (Acinos arvensis)
  • Stendelwurz (unbestimmt) (Epipactis spec.)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Strauss-Gilbweiderich (Lysimachia thyrsiflora)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Ampfer (Rumex palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Süssgras (unbestimmt) (Glyceria spec.)
  • Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria s.l.)
  • Tollkirsche (Atropa bella-donna)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Viersamige Wicke (Vicia tetrasperma)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Vogelfuss (Ornithopus perpusillus)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Gerste (Hordelymus europaeus)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Knäuelgras (Dactylis polygama)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen Sa. (Viola reichenbachiana agg.)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserpest (unbestimmt) (Elodea spec.)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisse Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Waldvögelein (Cephalanthera damasonium)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Bocksbart Sa. (Tragopogon pratensis)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Flockenblume Sa. (Centaurea jacea agg.)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel Sa. (Anthriscus sylvestris agg.)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Labkraut Sa. (Galium mollugo agg.)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schlüsselblume (Primula veris)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zungen-Hahnenfuss (Ranunculus lingua)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
Tierarten:
  • Berg-Turmschnecke (Ena montana)
  • Buntspecht (Dendrocopos major)
  • Chelifer spec. (Chelifer spec.)
  • Gefleckte Schüsselschnecke (Discus rotundatus)
  • Gemeine Haarschnecke (Trochulus hispidus)
  • Gemeine Heideschnecke (Helicella itala)
  • Glatte Schliessmundschnecke (Cochlodina laminata)
  • Grauspecht (Picus canus)
  • Grünspecht (Picus viridis)
  • Haubenmeise (Parus cristatus)
  • Helles Kegelchen (Euconulus fulvus)
  • Keller-Glanzschnecke (Oxychilus cellarius)
  • Kernbeisser (Coccothraustes coccothraustes)
  • Kleiber (Sitta europaea)
  • Kleine Glanzschnecke (Aegopinella pura)
  • Misteldrossel (Turdus viscivorus)
  • Nachtigall (Luscinia megarhynchos)
  • Rote Wegschnecke (Arion rufus)
  • Rötliche Glanzschnecke (Aegopinella nitidula)
  • Rötliche Laubschnecke (Monachoides incarnatus)
  • Schwarzer Schnegel (Limax cinereoniger)
  • Schwarzspecht (Dryocopus martius)
  • Steinpicker (Helicigona lapicida)
  • Tannenmeise (Parus ater)
  • Teichhuhn (Gallinula chloropus)
  • Turteltaube (Streptopelia turtur)
  • Uhu (Bubo bubo)
  • Wald-Wegschnecke (Arion silvaticus)
  • Waldlaubsänger (Phylloscopus sibilatrix)
  • Weissmündige Bänderschnecke (Cepaea hortensis)
  • Zweizähnige Schliessmundschnecke (Clausilia bidentata)
Schutzziele:
  • Entwicklung eines Laubwaldgebietes mit den für die heimischen Laubwaldgesellschaften typischen Arten sowie die Überführung vorhandener Altersklassenbestände in naturnahe Laubwälder mit einem Mosaik der standörtlichen Variationen und der verschiedenen Wuchsklassen durch naturnahe Waldbewirtschaftung und Sukzession.
    Erhaltung und Förderung von Alt- und Totholz bis zur Zerfallsphase, die Umwandlung von Nadelwald in Laubwald, insbesondere in Quellbereichen und an Bachläufen, die Erhaltung der bachbegleitenden Erlen-Eschenwälder sowie die Entwicklung und Wiederherstellung von Kalkmagerrasen und Glatthaferwiesen durch extensive Bewirtschaftung
  • Entwicklung eines Laubwaldgebietes mit den für die heimischen Laubwaldgesellschaften typischen Arten sowie die Überführung vorhandener Altersklassenbestände in naturnahe Laubwälder mit einem Mosaik der standörtlichen Variationen und der verschiedenen Wuchsklassen durch naturnahe Waldbewirtschaftung und Sukzession.
    Erhaltung und Förderung von Alt- und Totholz bis zur Zerfallsphase, Umwandlung von Nadelwald in Laubwald. Erhaltung und Entwicklung eines Kalkhalbtrockenrasens
  • Entwicklung eines Laubwaldgebietes mit den für die heimischen Laubwaldgesellschaften typischen Arten sowie die Überführung vorhandener Altersklassenbestände in naturnahe Laubwälder mit einem Mosaik der standörtlichen Variationen und der verschiedenen Wuchsklassen durch naturnahe Waldbewirtschaftung und Sukzession.
    Erhaltung und Förderung von Alt- und Totholz bis zur Zerfallsphase, Umwandlung von Nadelwald in Laubwald und Entwicklung und Wiederherstellung von artenreichem Grünland.
  • Erhaltung und Entwicklung strukturreicher Waldmeister-Buchenwaldkomplexe mit teilweise wärmeliebendem Charakter durch naturnahe Waldbewirtschaftung. Umwandlung von Nadelholzbeständen in bodenständigen Laubwald.
  • Erhalt strukturreicher Offenland-Lebensräumen innerhalb der Waldlandschaft desTeutoburger Waldes und ökologische Optimierung insbesondere durch Etablierung dauerhafter extensiver Weidenutzung
  • Erhalt und Optimierung eines Hainsimsen-Buchenwaldes und von
    Laubmischwaeldern mit gut ausgebildeten Pflanzengesellschaften
  • Erhalt eines markanten Talzuges mit altem Buchenwald als geomorpholologisch und vegetationskundlich wertvolle Arrondierungsfläche des angrenzenden FFH-Gebietes "Östl. Teutoburger Wald"
  • Erhalt und Optimierung einer Kleingewässerkette als wichtiger Klein- und Inselbiotop
  • Arrondierungszone zum FFH-Gebiet Teutoburger Wald und somit Integration eines wertvollen Sekundärbiotopes und einer naturnahen Quellregion innerhalb eines Buchenwaldes.
Gefährdungen:
  • Aufforstung
  • Beseitigung alter Baeume
  • Entnahme Altholz (FW)
  • Entnahme Totholz (FW)
  • Eutrophierung
  • Freizeitaktivitaeten (Reiten)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensiv (LW)
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • Mountainbiking (SP)
  • Naturverjuengung nicht bodenstaendiger Gehoelze
  • nicht bodenstaendige Gehoelze
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Arten (Reynoutria japonica)
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
  • Trittschaden an Vegetation
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession (Kalk-Halbtrockenrasen)
  • Wegebau
  • Zerschneidung durch Strassenbau
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • dynamisches Altholzkonzept
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • Erhaltung von Steilwaenden
  • Erhoehung des Laubholzanteils
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • Gruenlandnutzung extensivieren
  • kein Kahlschlag
  • keine Aufforstung
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • LSG-Ausweisung
  • LSG-Erweiterung
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • Vermeidung Eutrophierung
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.