Inhalt:
Naturschutzgebiet Grosser Bruch am Wellbach (BI-015)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Grosser Bruch am Wellbach |
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Kennung: |
BI-015 |
Ort: | Bielefeld |
Kreis: | Bielefeld |
Bezirksregierung: | Detmold |
Digitalisierte Fläche: | 37,04 ha |
Offizielle Fläche: | 37,50 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1991 |
Inkraft: | 2005 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Gemaess Paragraph 20 Buchstabe a), b) und c) LG insbesondere ist die Festsetzung
erforderlich zur - Zur Erhaltung und Pflege eines der groessten Eichen-Hainbuchen-Waldkomplexe mit seltenen Bruchausbildungen des Erlenbruches, der Sumpfwiesenbestaende und des Bach-Erlen-Eschenwaldes, - Zur Erhaltung, Pflege und Wiederherstellung natuerlicher Waldbestaende, Ueberflutungs- bereiche, Sumpfwiesen und Niederungsbereiche am Well- und Assbach, und mit z. T. Wasser gefuellter Bombentrichter mit den wertvollen Lebensraeumen fuer unterschiedlich gefaehrdete Tier- und Pflanzenarten. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-3917-622 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Grosser Bruch am Wellbach |
Link zur Karte: | BK-3917-622 |
Objektbeschreibung: | Großes zusammenhängendes Waldgebiet mit Buchen-, Eichen- und Auenwäldern und einigen Grünlandparzellen südöstlich von Schildesche. Das Gebiet liegt relativ isoliert zwischen Ackerflächen, Eisenbahntrasse und Gewerbegebiet. Das Gebiet ist weitgehend mit älterem Eichen-Buchenwald bestanden, mit Bäumen von bis zu ca. 200 Jahren. Strauch- und Krautschicht sind flächenweise recht gut, andernorts wenig entwickelt. Stellenweise haben forstliche Auflichtungen zu einer reich strukturierten Lichtungsvegetation geführt. In feucht-nassen Senken und in Bachnähe steht zumeist Erlenwald mit reicher Krautschicht, im Ostteil stark mit Moorbirke durchsetzt. Wenige kleine Parzellen sind mit Fichten oder Pappeln aufgeforstet. Beachtenswert ist ein kleinflächiger feuchter Eichen-Birkenwald mit Pfeifengras und einigen Niedermoor-Arten am Westrand des Waldes, der im Naturraum Herforder Hügelland eine große Besonderheit darstellt. Das Gebiet wird von Westen nach Osten von zwei Bächen bzw. Bachgräben durchflossen, die im Osten naturnahen Charakter haben. Im Nordwest- und Ostteil sind zahlreiche, z.T. wassergefüllte Bombentrichter verstreut, die im Ostteil Wasserpflanzen der Roten Liste enthalten. Von den drei Wiesenparzellen hat sich eine aus Ackerland entwickelt, die Wiese am Westrand zeigt im Zentrum kleinflächig Übergänge zur Feuchtwiese. Mit den Altholz- und Auenwäldern sowie den Kleingewässern weist das Gebiet großflächig wertvolle Biotoptypen auf, die innerhalb der intensiv genutzten Landschaft Lebens- und Refugialraum für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten der Wald- und Feuchtbiotope bilden. Der Wald gehört zu den ältesten Baumbeständen im Ortsteil Schildesche. Durch seine Flächengröße und die weit in Richtung Stadtgebiet vorgeschobene Lage kommt dem Gebiet besondere Bedeutung für den Biotopverbund zu. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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