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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Oestlicher Teutoburger Wald (LP Bielefeld-Ost) (BI-027)

Objektbezeichnung:

NSG Oestlicher Teutoburger Wald (LP Bielefeld-Ost)

Kennung:

BI-027

Ort: Bielefeld
Kreis: Bielefeld
Bezirksregierung: Detmold
Digitalisierte Fläche: 59,12 ha
Offizielle Fläche: 60,10 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2005
Inkraft: 2005
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als NSG erfolgt gemaess Paragraph 20 LG, Buchstabe a) - c) sowie zur
Wiederherstellung einer Lebensstätte im Sinne von Buchstabe a) insbesondere

- Zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung von bedeutsamen Lebensraeumen und
Lebensstaetten seltener und gefaehrdeter Tier- und Pflanzenarten von gemeinschaftlichem
Interesse im Bereich des Kalksteinzuges zwischen Bielefelder Pass und Bodelschwingh-Strasse
mit Siegenegge und Froelenberg, die sich durch einen hohen Anteil artenreicher Buchenwaelder
auszeichnen. Insbesondere sind in ihrer natuerlichen Vergesellschaftung zu schuetzen:

- Waldmeister-Buchenwaelder in ihren standoertlich verschiedenen Auspraegungen.

Hierzu gehoert auch:

- Die Erhaltung und Pflege der Baerlauchbestaende bzw. bemerkenswerter Vorkommen von
Fruehjahrsgeophyten sowie des einbluetigen Perlgrases im gesamten Gebiet,
- Die Erhaltung und Foerderung der Vorkommen der Elsbeere durch geeignete Massnahmen,
- Die Erhaltung und Fortfuehrung der Mittelwaldbewirtschaftung am Froelenberg aus
wissenschaftlichen und naturgeschichtlichen Gruenden,
- Die Schalenwilddichte in angemessener Zeit auf ein solches Mass zu regulieren, dass die
Verjuengung der heimischen Baumarten in der Regel ohne besondere Schutzmassnahmen
ermoeglicht wird.
Langfristiges Ziel ist die Entwicklung eines Laubwaldgebietes mit den fuer die heimischen
Laubwaldgesellschaften typischen Arten sowie die Ueberfuehrung vorhandener Altersklassen-
bestaende in naturnahe Laubwaelder mit einem Mosaik der standoertlichen Variationen und
der verschiedenen Wuchsklassen durch naturnahe Waldbewirtschaftung und Sukzession,
die exemplarische Fortfuehrung der Mittelwaldbewirtschaftung am Froelenberg, die Erhaltung
und Foerderung von Alt- und Totholz bis zur Zerfallsphase und die Umwandlung von Nadelwald
in Laubwald.

Zur Bewahrung und Wiederherstellung des guenstigen Erhaltungszustandes wird von der zustaendigen
Forstbehoerde auf Grundlage der geltenden Anleitung zur Erstellung von Sofortmassnahmenkonzepten
ein Sofortmassnahmenkonzept erstellt, welches die Grundlage fuer die weitere Waldentwicklung darstellt.
Es ist in seinem Gueltigkeitsbereich Pflege- und Entwicklungsplan fuer das gesamte NSG und bei der
Erarbeitung von Forsteinrichtungen zu beachten und umzusetzen.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-3917-013
  • BK-BI-00003
Kennung:

BK-3917-013

Objektbezeichnung:

NSG Oestlicher Teutoburger Wald (LP Bielefeld-Ost)

Link zur Karte: BK-3917-013
Objektbeschreibung: Es handelt sich um den Plänerkalkzug des Teutoburger Waldes zwischen Ortslagen von Bielefeld-Brackwede im Süden und Bielefeld-Gadderbaum im Norden. Der schutzwürdige Biotop reicht vom Dreisberg/Lonkertberg über die Siegenegge, den Froelenberg, der Kerbsegge bis zur Ottenkampegge/Mordegge. Aufgrund der siedlungsnahen Situation ist der Waldbereich von einem gut ausgebauten Wanderwegenetz durchzogen. Die Ausbildungen der Buchenwälder reichen von einem typischen Waldgerste-Buchenwald bis zu den wärmeliebenden Frühlings-Platterbsen-Buchenwäldern in Südexpositionen (Kerbsegge, Mordsegge, Ottenkampegge). Sie beherbergen neben Schwalbenwurzvorkommen noch Wuchsorte der seltenen Schwarzen Platterbse, die sich hier am Nordostrand ihres Areals befindet. Insbesondere im Umfeld des Lonkertberges treten buchendominierte Bestände gegenüber bergahorn- und eschendominierten Wäldern zurück. Jedoch sind auch hier in der Krautschicht die typischen Waldmeister-Buchenwaldarten und lokal auch wärmeliebende Arten (Leberblümchen und Schwalbenwurz) verbreitet. Hier befindet sich auch ein Hainbuchen-Niederwald, der aufgrund zahlreicher Stockausschläge noch den typischen Niederwaldcharakter aufweist. Im Bereich der Kerbsegge befindet sich oberhalb des Minigolfplatzes ein kleinflächiger Kalkhalbtrockenrasenrest.
Kennung:

BK-3917-0006

Objektbezeichnung:

NSG-Östlicher Teutoburger Wald (LP Bielefeld Ost): Zwischen Dreisberg im Nordwesten und Mordegge im Südosten

Link zur Karte: BK-3917-0006
Objektbeschreibung: Zusammenhängender Waldkomplex des Bielefelder Osnings zwischen der Bundesstraße 61 (Ostwestfalendamm) im Westen, der Bodelschwingstraße im Osten (Bielefeld-Brackwede) und Bielefeld-Gadderbaum im Norden. Das Gebiet erstreckt sich von Dreisberg und Lonkertberg über Siegenegge, Frölenberg, Kerbesegge bis Ottenkampegge und Mordegge. Es befindet sich fast vollständig auf dem Plänerkalkzug der Oberkreide und weist daher verschiedene standörtliche Ausprägungen und Altersstufen von Buchenwäldern des FFH-LRT 9130 (Waldmeister-Buchenwald) auf. Es handelt sich dabei um Bestände geringen und mittleren bis starken Baumholzes; Altholzbestände sowie totholzreiche Bestände sind selten. Auf den Südhängen von Kerbesegge, Mordegge und Ottenkampegge sind die Buchenwälder als wärmeliebende Frühlings-Platterbsen-Buchenwald ausgeprägt; ansonsten sind sie vorwiegend durch typische Ausbildungen des Waldgersten- und des Waldmeister-Buchenwaldes repräsentiert. Die Krautschicht ist allgemein artenreich mit expositions- oder bodenbedingten flächenhaften Ausbildungen von Bingelkraut oder Einblütigem Perlgras; stellenweise, vor allem in aufgelichteten Bereichen, treten flächenhaft Störzeiger wie Brennnessel und Brombeere auf. Insbesondere im Umfeld des Dreisbergs und des Lonkertberges kommen Bergahorn- und Eschen-dominierte Bestände vor, stellenweise auch mit erhöhten Anteilen von Hainbuche, Stiel-Eiche und Winter-Linde. Ihre Krautschicht besteht aus typischen Arten des Waldmeister-Buchenwaldes, lokal sind auch wärmeliebende Arten (Leberblümchen und Weiße Schwalbenwurz) verbreitet. Im Bereich des Frölenberges stocken niederwaldartige Bestände, die überwiegend zu Hochwald durchgewachsen sind. Kleinere Nadelholzwälder mit vorwiegend Fichten finden sich verstreut im Gebiet. Im südöstlichen Randbereich der Kerbsegge befindet sich ein kleiner Kalkhalbtrockenrasen. Aufgrund der siedlungsnahen Situation ist der Waldbereich von einem gut ausgebauten Wanderwegenetz durchzogen; mehrere, gut ausgebaute Forstwege erschließen das Gebiet. Der für die Meldung als FFH-Gebiet DE-4017-301 (Östlicher Teutoburger Wald) ausschlaggebenden FFH-LRT 9130 (Waldmeister-Buchenwald) kommt im Gebiet mit einem Anteil von rund 60 % vor (ca. 35 ha). Er weist für das Gebiet einen guten Erhaltungszustand auf. Besonders hervorzuheben sind die floristisch gut charakterisierten Ausbildungen des Waldgersten- und Waldmeister-Buchenwaldes mit ihrer artenreichen, typischen Krautschicht und örtlichem Vorkommen bemerkenswerter Frühlingsgeophyten. Die wärmeliebenden Frühlings-Platterbsen-Buchenwälder sind gesetzlich geschützte Biotope, die als Lebensraum für seltene / gefährdete Pflanzenarten, wie z. B. die Schwarzwerdende Platterbse (Rote Liste 3) eine besondere Bedeutung besitzen. Auch in dem geschützten Kalkhalbtrockenrasen kommen mehrere Rote Liste-Pflanzenarten vor. Als Teil des Bielefelder Osning-Kammes zwischen Egge / Senne und dem sich nach Nordwesten fortsetzenden Höhenzug hat das Gebiet eine herausragende Bedeutung für den landesweiten Biotopverbund. Auch für den lokalen Biotopverbund hat das in einem städtisch geprägten Umfeld gelegene Waldgebiet einen besonderen Wert. Hauptziele sollten der Erhalt und die Entwicklung naturnaher Buchenwälder des FFH-LRT 9130 (Waldmeister-Buchenwald) unter Berücksichtigung der standörtlich verschiedenen Ausprägungen sein. Insbesondere sollte der Anteil an Alt- und stehendem Totholz deutlich erhöht werden. Nadelwälder sollten langfristig zu Buchen- bzw. Buchenmischwäldern umgebaut werden. Die exemplarische Mittelwaldbewirtschaftung am Frölenberg sollte erhalten und aus wissenschaftlichen Gründen fortgeführt werden.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (34,57 ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (38,10 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (1,16 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (17,14 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (19,34 ha)
  • Wälder und Gebüsche trockenwarmer Standorte (25,21 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (61,17 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (10,91 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (0,59 ha)
  • Sonstiger Laubmischwald einheimischer Arten (ohne dominante Art) <AG2> (14,53 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (11,14 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (1,76 ha)
  • Fichtenmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AJ3> (1,16 ha)
  • Eschenwald <AM0> (0,59 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (2,34 ha)
  • Hainbuchenwald <AQ0> (0,59 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (3,95 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (2,18 ha)
  • Trespen-Halbtrockenrasen <DD2> (0,59 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Witwenblume Sa. (Knautia arvensis agg.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Aufrechte Trespe (Bromus erectus)
  • Benekens Wald-Trespe (Bromus benekenii)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Johanniskraut (Hypericum montanum)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Breitblättrige Stendelwurz Sa. (Epipactis helleborine agg.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Dürrwurz (Inula conyzae)
  • Echtes Labkraut Sa. (Galium verum agg.)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eibe (Taxus baccata)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Elsbeere (Sorbus torminalis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Finger-Segge (Carex digitata)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Franz. Knollenkümmel (Conopodium majus)
  • Frühlings-Fingerkraut (Potentilla neumanniana)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Frühlings-Platterbse (Lathyrus vernus)
  • Gemeiner Natterkopf (Echium vulgare)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Gewöhnliche Akelei Sa. (Aquilegia vulgaris agg.)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnliches Sonnenröschen i.w.S. (Helianthemum nummularium s.l.)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Leberblümchen (Hepatica nobilis)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Männliches Knabenkraut i.e.S. (Orchis mascula subsp. mascula)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Nestwurz (Neottia nidus-avis)
  • Rauhhaar-Veilchen (Viola hirta)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rundblättrige Glockenblume Sa. (Campanula rotundifolia agg.)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schwarze Platterbse (Lathyrus niger)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schönes Johanniskraut (Hypericum pulchrum)
  • Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa s.l.)
  • Sparrige Segge Sa. (Carex muricata agg.)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tauben-Skabiose (Scabiosa columbaria s.l.)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Knäuelgras (Dactylis polygama)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Veilchen Sa. (Viola reichenbachiana agg.)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisse Schwalbenwurz (Vincetoxicum hirundinaria)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung und Entwicklung eines strukturreichen Buchenwaldkomplexes mit wärmeliebenden Ausbildungen durch naturnahe Waldbewirtschaftung.
  • Entwicklung eines Laubwaldgebietes mit den für die heimischen Laubwaldgesellschaften typischen Arten sowie die Überführung vorhandener Altersklassenbestände in naturnahe Laubwälder mit einem Mosaik der standörtlichen Variationen und der verschiedenen Wuchsklassen durch naturnahe Waldbewirtschaftung und Sukzession. Die exemplarische Fortführung der Mittelwaldbewirtschaftung am Frölenberg. Erhaltung und Förderung von Alt- und Totholz bis zur Zerfallsphase, die Umwandlung von Nadelwald in Laubwald. Der Kalkhalbtrockenrasen sollte durch Pflegemaßnahmen offen gehalten werden.
Gefährdungen:
  • Beseitigung alter Baeume
  • Beseitigung alter Baeume (FW)
  • Entnahme Altholz (FW)
  • Freizeitaktivitaeten
  • Mountainbiking (SP)
  • Muellablagerung, Gartenabfall
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW) (Fi)
  • Rodung (FW) (Waldmantel)
  • Siedlung, Flaechenverbrauch
  • Wegebau
  • Zerschneidung durch Strassenbau
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von Muell
  • dynamisches Altholzkonzept
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung kulturhistorischer Strukturen
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Verbot des Mountainbike-Fahrens
  • Waldmantelentwicklung
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