Inhalt:
Naturschutzgebiet Quellgebiet Glessener Bach (BM-011)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Quellgebiet Glessener Bach |
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Kennung: |
BM-011 |
Ort: | Bergheim |
Kreis: | Rhein-Erft-Kreis |
Bezirksregierung: | Köln |
Digitalisierte Fläche: | 19,04 ha |
Offizielle Fläche: | 19,00 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1986 |
Inkraft: | 1990 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Unterschutzstellung erfolgt gemaess LG Paragraph 20
Das Gebiet wird wegen seines besonderen Wertes für den Naturhaushalt geschützt. - Zur Erhaltung eines wertvollen Lebensraumes mit vielfaeltigen Strukturen und seltenen Pflanzen, - Zur kontinuierlichen Erhaltung der Waldfunktion und zur Erhaltung der wertvollen Vegetationsgesellschaften. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-5006-902 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Quellgebiet Glessener Bach |
Link zur Karte: | BK-5006-902 |
Objektbeschreibung: | Das NSG besteht zum Teil aus naturnahen Waldbestaenden des Eichen- Hainbuchenwaldes. Im noerdlich Teilbereich herrscht ein arten- reicher und mit einer anspruchsvollen Krautschicht versehener Bestand dieses Waldtyps vor. In einem Teilbereich hat sich hier die Gruene Nieswurz auf dem frischen bis feuchten Loesshang stark ausge- breitet (der naechstgelegene Wuchsort dieser Art liegt in der Niersniederung bei Korschenbroich). Ferner sind Reste eines Er- len-Eschenwaldes mit Uebergaengen zum Erlenbruchwald sowie klein- flaechige Perlgras- und Flattergras-Buchenwaldbestaende vorhanden. Im groesseren suedlichen Teilgebiet finden sich Altbestaende eines Eichen-Hainbuchenwaldes mit einer ausgepraegten Strauchschicht. Die Krautschicht ist ebenfalls reich an Arten, besonders an Frueh- jahrsgeophyten. Auf den hoeher gelegenen Haengen gehen die Bestaende in Buchenwaldgesellschaften ueber. Der Waldrand besteht teilweise aus einem strauchreichen Waldmantel mit vorgelagerten artenreichen Saum- gesellschaften. Die im NSG vorhandenen Pappelpflanzungen sollten durch bodenstaendige Gehoelzarten ersetzt werden. Im nordwestlichen Teil ist der Bach in einem Teilbereich aufgestaut. Hier hat sich ein schmaler Roehrichtsaum aus Schilf und ein Ufergebuesch aus Weiden, Erlen und Hainbuchen entwickelt. Am Nordrand des Gebietes stehen in der das Gebiet begrenzenden Pappelreihe einige aeltere Eschen, die erhalten bleiben sollen. Noerdlich und suedlich grenzt Ackerland direkt an das NSG. Die aktuellen NSG-Grenzen sollten ueberprueft werden, da unterschiedliche Angaben darueber vorliegen, ob die im Gebiet liegende Waldweide Teil des NSG ist oder nicht. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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