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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Rodderberg <BN> (BN-002K1)

Objektbezeichnung:

NSG Rodderberg <BN>

Kennung:

BN-002K1

Ort: Bonn
Kreis: Bonn
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 29,51 ha
Offizielle Fläche: 29,60 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1928
Inkraft: 2013
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Unterschutzstellung des ca. 29,6 ha großen Gebietes erfolgt:
aufgrund der besonderen Bedeutung des Gebietes gemäß § 23 Abs. 1 Zif. 1 BNatSchG zur Erhaltung
und Wiederherstellung
- von vegetationsfreien und vegetationsarmen Schlackenbereichen
- gut ausgebildeten Pflanzengesellschaften wie Sandpionierrasen, flechtenreicher Sedum-Pionier-
gesellschaften, Trocken- und Halbtrockenrasen, Magerwiesen und Glatthaferwiesen mit gefährdeten
Arten
- extensiven artenreichen Grünlandbereichen
- eines Lebensraumes für thermophile Tier- und Pflanzenarten, die im Bereich des Rodderberges
zum Teil die Nordgrenze ihrer Verbreitung in Mitteleuropa erreichen
gem. § 32 Abs. 2 BNatSchG und Art. 2 u. 3 der FFH-RL (92/43/EWG) wegen der besonderen Bedeu-
tungdes Gebietes zur
- Erhaltung der folgenden Lebensraumtypen von gemeinschaftlichem Interesse gemäß Anhang I
der FFH-RL in einem günstigen Erhaltungszustand:
- lückige Kalk-Pionierrasen (6110)*
- Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (6510)
- Silikatfelsen mit Pioniervegetation (8230)
- zur Wiederherstellung des günstigen Erhaltungszustandes des folgenden Lebensraumtyps
gemäß Anhang I der FFH-Richtlinie:
- Trespen-Schwingel Kalktrockenrasen (6210)*
- Erhaltung und Entwicklung der folgenden Tierararten
- Zauneidechse und
- Neuntöter

· gemäß § 23 Abs. 1 Zif. 2 BNatSchG wegen der wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen und
landeskundlichen Bedeutung, insbesondere
- aufgrund der geomorphologischen Vollkommenheit der vulkanischen Strukturen
- als Zeugnis der jüngsten Phase des rheinischen Vulkanismus im Pleistozän
- aufgrund der Bedeutung des Rodderberges als nördlichster Ausläufer des quartärzeitlichen
Osteifeler Vulkangebietes
- zum Erhalt der geologischen Aufschlüsse und zur Dokumentation und Anschauung geologi-
scher Proesse

gemäß § 23 Abs. 1 Zif. 3 BNatSchG wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und hervorragen-
den Schönheit des Rodderberges als Vulkankrater und der damit verbundenen Eignung des
Gebietes für die landschaftsgebundene Erholung, das Naturerleben und die Umweltbildung
sowie aufgrund seiner Funktion als Aussichtspunkt auf das Rheintal und das Siebengebirge.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5309-901
  • BK-5309-914
  • BK-BN-00004
Kennung:

BK-5309-0001

Objektbezeichnung:

Biotopkartierung- DE-5309-32, BN002K1-NSG Rodderberg-2016-2017

Link zur Karte: BK-5309-0001
Objektbeschreibung: 1.Gebietsbeschreibung Der Rodderberg ist der nördlichste und mit einem Alter von etwa 500.000 Jahren auch der jüngste Vulkan der Region. Sein letzter Ausbruch liegt nur 300.000 Jahre zurück. Der ringförmige Aschewall umschließt eine etwa 800m breite Innensenke, die zur Eiszeit mit mächtigen Lössschichten ausgefüllt wurde. Die Steilwände in der nördlichsten Tuffgrube lassen die unterschiedlichen Schlacken- und Aschenschichten als Folge der Vulkantätigkeiten erkennen. Eine hier befindliche markante Felsrippe besteht aus erstarrtem Tiefengestein (Basalt). Die Vegetation des Gebiets besteht aus einem kleinflächigen Mosaik aus Kalkhalbtrockenrasen, trockenen bis mittleren Glatthaferwiesen, Salweiden-Eichen-Birkenvorwald, artenreichen Gebüschen, kleinflächig auch lückigen, sukkulentenreichen, z.T. moos- und flechtenreichen Pioniergesellschaften und Nelkenhafer-Schwingelfluren auf feinerdearmen und aschereiche Rohböden und ein Wildkrautacker. Randlich sind eutrophierte Waldreste, überwiegend Robinienforste und kleinere Eichenmischwaldparzellen vorhanden. Die Mager- und Trockenrasen werden regelmäßig von einer Wanderherde aus Schafen und Ziegen im Rahmen des Vertragsnaturschutzes beweidet, aufkommende Gebüsche zusätzlich per Hand zurückgedrängt. Ein Wildkrautacker wird -–ebenfalls im Rahmen des Vertragsnaturschutzes – für seltene Ackerarten bewirtschaftet und gepflegt. 2.Wertigkeit Als geologische Besonderheit wurde der Rodderberg schon 1927 unter Schutz gestellt, um die Zerstörung durch den Abbau von Tuff zu beenden. Der über 50 m tiefe, kreisrunde Krater mit seinen Hängen aus basaltischem Tuff und Schlacke ist ein einmaliges geologisches Denkmal im Süden von Bonn und wurde in den letzten Jahren erneut intensiv von der Uni Bonn untersucht. Einmalig in Mitteleuropa sind hier quartärer und tertiäre Vulkanismus auf engstem Raum sichtbar: der tertiäre Rolandsbogen ist nur wenige 100 m und das Siebengebirge wenige km entfernt. Überregional bekannt ist das insgesamt 73 ha große Gebiet aber auch für seine seltene Flora und Fauna in einer Vielzahl bedeutsamer Lebensräume. Daher ist es heute auch ein kreis- und länderübergreifendes Schutzgebiet europäischer Bedeutung (Flora-Fauna-Habitat-Gebiet). Als trockene und sonnige Wärme-Insel ist der Rodderberg ein wichtiger Rückzugsraum für gefährdete Tier- und Pflanzenarten südlicher Herkunft wie Schwalbenschwanz, Blauflügelige Ödlandschrecke und Zauneidechse. Seine Vielzahl seltener Biotope ist überregional bekannt: Arten- und blütenreiche Halbtrockenrasen und flachgründige Trockenrasen wechseln sich ab mit Fels- und Pioniergesellschaften und sind gut bis hervorragend ausgebildet. Über 40 Pflanzenarten der Roten Liste Nordrhein-Westfalens wachsen hier, darunter Purpur-Sommerwurz (Orobanche purpurea), Aufrechter Ziest (Stachys recta), Kartäusernelke (Dianthus carthusianorum) und Sonnenröschen (Helianthemum nummularium), Flügelginster (Genista saggitalis) und Berg-Sandglöckchen (Jasione montana). Das kleinflächige Mosaik erzeugt eine hohe Artenvielfalt mit Arten wie Neuntöter, Nachtigall, Rotmilan, Zweifarbiger Beißschrecke (Metrioptera bicolor) u.v.m. 3.Gefährdung und Schutz Noch Anfang letzten Jahrhunderts wurde der Rodderberg durch Tuffabbau stark in Mitleidenschaft gezogen. Um seine Zerstörung zu stoppen, stellte man ihn 1927 unter Schutz. Heute hat der Rodderberg ein dichtes Wegenetz und wird als stadtnahes Naturschutzgebiet sehr stark als Naherholungsgebiet genutzt. Trotz der Geländer entlang der Wege, die zuletzt im Herbst 2019 komplett ausgetauscht wurden, werden die offenen Flächen regelmäßig betreten, Trittschäden sind gut sichtbar. Freilaufende Hunde sind eher die Regel als die Ausnahme. Für störungsempfindliche Tierarten, insbesondere Boden brütende Vogelarten ist das Gebiet daher stark entwertet und kann sein Potenzial nicht entfalten. Als traditionelle Nutzung, unter der die wertvollen Magerrasen auch entstanden sind, wurde Anfang der 2000er Jahre die Schafbeweidung mit einer Wanderschafherde wieder aufgenommen. Dabei wird auch eine größere Anzahl von Ziegen mitgeführt, um die aufkommenden Gehölze besser kontrollieren zu können. Die Beweidungsmodalitäten sind im Vertragsnaturschutz abgesichert und der zweimalige Auftrieb der Schafe und Ziegen mit der Biologischen Station abgestimmt. Hierbei werden je Beweidungsgang über die Fläche wechselnde Bereiche von der Beweidung ausgespart, um der spezialisierten Fauna Entwicklungsmöglichkeiten zu geben (Inselbeweidung / rotierende Inselbrache). Die nicht beweidete Fläche kann dabei jahrweise bis zu einem Drittel der gesamten Beweidungsfläche ausmachen. Ergänzend finden Entbuschungsmaßnahmen statt. 4.Entwicklungsziele/ Biotopverbund Wichtigstes Ziel ist der Schutz der artenreichen Magerrasen und Wiesen und der Erhalt des kleinflächigen Mosaiks durch Förderung der extensiven Nutzung und Pflege und Kontrolle der Naherholung und anderer Nutzungen. Als letzter Ausläufer der Mittelgebirge vor der Niederrheinischen Bucht ist der Rodderberg Arealgrenze für einige Arten, die daher besonders im Fokus stehen.
Kennung:

BK-5309-901

Objektbezeichnung:

NSG Rodderberg <BN>

Link zur Karte: BK-5309-901
Objektbeschreibung: Das NSG Rodderberg stellt die Kraterreste eines vor ca. 30.000 Jahren ausgebrochenen Tuffvulkans dar, dessen Foerderschlot am Nordrand lag. Ein ringfoermiger Aschewall umschliesst eine etwa 800m breite Innensenke. Es handelt sich bei ihr entweder um einen grossen Krater, der bei der Explosion der vulkanischen Gase entstanden ist oder um ein Einbruchsbecken oder Caldera, d.h. einen Einbruch ueber den durch Gasausstoss entleerten Herd. Dieses Becken wurde zur Eiszeit mit maechtigen Loessschichten ausgefuellt. Die Steilwaende in der noerdlichsten Tuffgrube lassen genau die unterschiedlichen Schlacken- und Aschenschichten als Folge der Vulkantaetigkeiten erkennen. Eine hier befindliche markante Felsrippe (Hohe ca. 5m) stellt erstarrtes Tiefengestein (Basalt) ehemaliger Eruptivspalten dar. Die aufgelassene Grube ist mittlerweile mit mehr oder weniger dichtem Salweiden-Eichen-Birkenvorwald und artenreichen Gebueschen stark zugewachsen. Die noch offenen Stellen besitzen Magerrasen-Charakter. In den kleinen, gehoelzfreien Tuffgruben am W-Rand der Kuppe entwickelten sich auf den steilen Tuffgrushalden lueckige, sukkulentenreiche, z.T. moos- und flechtenreiche Pioniergesellschaften, Nelkenhafer-Schwingelfluren und kleine Herden des Schmalblaettrigen Hohlzahns. Der anschliessende, artenreiche Kalkhalbtrockenrasen auf der Kuppe erstreckt sich als 50 m breiter Streifen auf dem noerdlichen Aschenwall nach SO fast bis zur Landesgrenze. Auch hier durch Erosion bedingt, feinerdearme und aschereiche Rohboeden. Am steileren, nordostexponierten Hang findet sich ein Magerrasen mit Gebueschen aus Hunds- und Weinrose. Ferner stocken hier am Steilhang eutrophierte Waldreste, ueberwiegend Robinienforste und kleinere Eichenmischwaldparzellen, an die weiter oestlich (in Rheinland-Pfalz) ausgedehnte Buchen- und Eichen-Hainbuchen-Niederwalelder, z.T. mit sehr alten Kopfbuchen anschliessen. Am Nordhang existieren weiterhin einige magere, artenreiche Glatthaferwiesenparzellen, eine kleine Ackerflaeche und ein extensiv genutzter, z.T. brachliegender Garten. Die Mager- und Trockenrasen werden regelmaessig von Schafen beweidet, bzw. seit einigen Jahren extensiv gemaeht. Die meisten an den Haengen aufgekommenen Gehoelze wurden im Dezember 1992 entfernt. Die Tuffgruben und Wanderwege auf der Kuppe sind abgezaeunt, wodurch die Trittschaeden vermindert wurden. Neben der geologischen Bedeutung besitzt der Rodderberg als weit noerdlich liegende Waermeinsel einen hohen Wert fuer waermeliebende Pflanzen- und Tierarten, die hier z.T. ihre noerdlichsten Arealgrenzen in Mitteleuropa erreichen. Die Senke des Kraters und seine unteren Haenge besitzen derzeit keine Naturschutzwuerdigkeit. Die intensiv genutzten Weideflaechen, aufgelassenen Baumschulrestquartiere und Reitsportanlagen des Broichhofes wurden mit Ausnahme der an die Trockenrasen grenzenden Ansaatwiesen aus dem hier beschriebenen NSG-Teilgebiet, das gleichzeitig als FFH-Flaeche vorgeschlagen wird, ausgegrenzt.
Kennung:

BK-5309-914

Objektbezeichnung:

NSG Rodderberg <BN> Sued

Link zur Karte: BK-5309-914
Objektbeschreibung: Suedliches Teilgebiet des NSG Rodderberg <BN> in der Kratersenke des Tuffvulkans. Im Norden stockt ein kleines, altes Eichen-Feldgehoelz mit einem Zierteich, umgeben von altem Baumbestand. Geschlossene Wasserlinsendecke und lokale Roehrichtsaeume. Daran grenzen Obstweiden mit alten, z.T. morschen und hoehlenreichen Birnbaeumen.Sonst ueberwiegend Fettweiden und Ansaatwiesen, die durch schmale, brachliegende Baumschulrestquartiere, Baumreihen und Baumgruppen gegliedert sind.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Naturnahe Kalk-Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien (Festuco-Brometalia)(* besondere Bestände mit bemerkenswerten Orchidee <6210> (2,47 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (10,42 ha)
  • Schlucht- und Hangmischwaelder Tilio-Acerion <9180> (0,66 ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (3,93 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (15,60 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Block- und Schutthalden (nicht FFH-LRT) <NGB0> (0,03 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (5,68 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (10,42 ha)
  • nat. Felsen, offene nat. Block-, Schutt-, Geröllhalden, Höhlen (0,01 ha)
  • Trockenrasen (2,47 ha)
Biotoptypen:
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (0,16 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (2,21 ha)
  • Sonstiger Laubwald aus einer heimischen Laubbaumart <AG0> (0,50 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (0,47 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (0,04 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (1,06 ha)
  • Robinienwald <AN0> (0,81 ha)
  • Robinienmischwald <AN1> (3,10 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (0,66 ha)
  • Waldmantel <AV1> (0,06 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (1,01 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (0,54 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend nicht heimischen Baumarten <BA2> (0,18 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,87 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,13 ha)
  • Hecke <BD0> (0,03 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (0,51 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,67 ha)
  • Gebüschstreifen, Strauchreihe <BD7> (0,03 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (0,07 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,56 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,16 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,36 ha)
  • Sukkulentenreicher Silikattrockenrasen <DC1> (0,44 ha)
  • Kalkhalbtrockenrasen, Kalkmagerrasen <DD0> (1,72 ha)
  • Enzian-Schillergrasrasen <DD1> (3,93 ha)
  • Fettwiese <EA0> (17,71 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (0,44 ha)
  • Fettweide <EB0> (6,30 ha)
  • Magerwiese <ED1> (1,62 ha)
  • Magerweide <ED2> (2,24 ha)
  • Magergrünlandbrache <EE4> (0,25 ha)
  • Teich <FF0> (0,08 ha)
  • Parkteich, Zierteich, Gartenteich <FF1> (0,07 ha)
  • Graben mit Stillgewässervegetation <FN2> (0,07 ha)
  • Fels, Felswand, -klippe <GA0> (0,23 ha)
  • sekundäre Kalk-Blockschutt- / Feinschutthalde <GB3> (0,03 ha)
  • Acker <HA0> (0,66 ha)
  • junge Sukzessions-Ackerbrache <HB0> (1,58 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,03 ha)
  • Nutzgarten <HJ2> (0,44 ha)
  • Gartenbrache <HJ4> (0,72 ha)
  • Streuobstweide <HK3> (2,52 ha)
  • Erwerbsobstanlage <HK4> (0,47 ha)
  • Gebäude <HN1> (0,11 ha)
  • Lagerplatz <HT5> (0,49 ha)
  • Sport- und Erholungsanlage mit geringem Versiegelungsgrad <HU2> (0,51 ha)
  • Fettgrünland-Saum <KC1a> (0,05 ha)
  • Ackerrandstreifen/ -schonstreifen <KC2> (0,03 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
  • Wohnhaus 1- 1,5stöckig <SB2aa> (0,12 ha)
  • Wohn-, Erschliessungsstrasse <VA7> (0,31 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (0,13 ha)
  • Landwirtschaftsweg <VB3a> (0,95 ha)
  • Rad-, Fussweg <VB5> (0,22 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Zauneidechse (Lacerta agilis) <RL 2>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis)
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Ackerwinde (Convolvulus arvensis)
  • Amurahorn (Acer ginnala)
  • Arznei-Thymian (Thymus pulegioides)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Aufgeblasenes Leimkraut (Silene vulgaris)
  • Aufrechte Trespe (Bromus erectus)
  • Aufrechter Ziest (Stachys recta)
  • Ausdauernder Knäuel (Scleranthus perennis)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Sandknöpfchen (Jasione montana)
  • Berg-Weidenröschen (Epilobium montanum)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Bewimpertes Mastkraut (Sagina apetala)
  • Birnbaum Sammelart. (Pyrus communis agg.)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Bleiches Zwerg-Hornkraut (Cerastium glutinosum)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Cladonia foliacea (Cladonia foliacea)
  • Cladonia furcata s.l. (Cladonia furcata s.l.)
  • Cladonia spec. (Cladonia spec.)
  • Derber Schafschwingel (Festuca heteropachys)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Doldiges Habichtskraut (Hieracium umbellatum)
  • Dornige Hauhechel (Ononis spinosa)
  • Dunkles Zwerg-Hornkraut (Cerastium pumilum)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echter Frauenspiegel (Legousia speculum-veneris)
  • Echter Wiesenhafer (Helictotrichon pratense)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Labkraut (Galium verum (subsp. verum))
  • Echtes Labkraut Sa. (Galium verum agg.)
  • Echtes Lungenkraut (Pulmonaria officinalis)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eibe (Taxus baccata)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einwärtsgebogenes Krummstielmoos (Campylopus introflexus)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Ehrenpreis (Veronica arvensis)
  • Feld-Klee (Trifolium campestre)
  • Feld-Mannstreu (Eryngium campestre)
  • Feld-Rittersporn (Consolida regalis)
  • Felsenbirne (unbestimmt) (Amelanchier spec.)
  • Fieder-Zwenke (Brachypodium pinnatum)
  • Finger-Steinbrech (Saxifraga tridactylites)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flaum-Hafer (Helictotrichon pubescens)
  • Florentiner Habichtskraut (Hieracium piloselloides)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flügelginster (Genista sagittalis)
  • Frühlings-Fingerkraut (Potentilla neumanniana)
  • Frühlings-Hungerblümchen (Erophila verna subsp. verna)
  • Frühlings-Segge (Carex caryophyllea)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Garten-Birnbaum (Kulturform) (Pyrus communis s.str.)
  • Gebräuchlicher Steinklee (Melilotus officinalis)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Gelbe Resede (Reseda lutea)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Braunelle (Prunella vulgaris)
  • Gemeine Hundspetersilie (Aethusa cynapium subsp. cynapium)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Bocksdorn (Lycium barbarum)
  • Gemeiner Breitwegerich (Plantago major subsp. major)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Natterkopf (Echium vulgare)
  • Gemeiner Windhalm (Apera spica-venti)
  • Gemeiner Wundklee (Anthyllis vulneraria)
  • Gemeines Bitterkraut (Picris hieracioides)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Habichtskraut (Hieracium lachenalii)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gemeines Seifenkraut (Saponaria officinalis)
  • Gemeines Zittergras (Briza media)
  • Geruchlose Kamille (Tripleurospermum perforatum)
  • Geschwollenes Zypressen-Schlafmoos (Hypnum cupressiforme var. lacunosum)
  • Gewöhnliche Acker-Gänsedistel (Sonchus arvensis subsp. arvensis)
  • Gewöhnliche Felsen-Fetthenne (Sedum rupestre (subsp. rupestre))
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Kriechende Hauhechel (Ononis repens subsp. procurrens)
  • Gewöhnliche Kuhschelle (Pulsatilla vulgaris)
  • Gewöhnliche Schlehe (Prunus spinosa)
  • Gewöhnlicher Arznei-Thymian (Thymus pulegioides subsp. pulegioides)
  • Gewöhnlicher Blutroter Hartriegel (Cornus sanguinea subsp. sanguinea)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Klettenkerbel (Torilis japonica)
  • Gewöhnlicher Reiherschnabel (Erodium cicutarium)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Goldhafer (Trisetum flavescens subsp. flavescens)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Acker-Vergissmeinnicht (Myosotis arvensis subsp. arvensis)
  • Gewöhnliches Leinkraut (Linaria vulgaris)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Sonnenröschen i.w.S. (Helianthemum nummularium s.l.)
  • Glashaar-Widertonmoos (Polytrichum piliferum)
  • Gold-Klee (Trifolium aureum)
  • Golddistel (Carlina vulgaris)
  • Goldhafer (Trisetum flavescens)
  • Grossblütige Königskerze (Verbascum densiflorum)
  • Grossblütige Leimsaat (Collomia grandiflora)
  • Grosse Bibernelle (Pimpinella major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Fetthenne (Hylotelephium maximum)
  • Großes Schillergras (Koeleria pyramidata (subsp. pyramidata))
  • Großes Schillergras Sa. (Koeleria pyramidata agg.)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Habichtskraut (unbestimmt) (Hieracium spec.)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Hainsimse (unbestimmt) (Luzula spec.)
  • Haselblattbrombeere Sa. (Rubus sectio Corylifolii)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasen-Klee (Trifolium arvense)
  • Herbst-Löwenzahn (Scorzoneroides autumnalis)
  • Hoher Steinklee (Melilotus altissimus)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Huflattich (Tussilago farfara)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hügel-Meier (Asperula cynanchica)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kahles Bruchkraut (Herniaria glabra)
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Kartäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum)
  • Kissenmoos (unbestimmt) (Grimmia spec.)
  • Klatsch-Mohn (Papaver rhoeas)
  • Klebrige Miere (Minuartia viscosa)
  • Klebriges Greiskraut (Senecio viscosus)
  • Kleinblütige Königskerze (Verbascum thapsus)
  • Kleine Bibernelle (Pimpinella saxifraga)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Odermennig (Agrimonia eupatoria)
  • Kleiner Orant (Chaenorhinum minus)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleiner Wiesenknopf (Sanguisorba minor)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kleinfrüchtiger Leindotter (Camelina microcarpa)
  • Kleinköpfiger Pippau (Crepis capillaris)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knollen-Platterbse (Lathyrus tuberosus)
  • Knolliger Hahnenfuss (Ranunculus bulbosus)
  • Kompass-Lattich (Lactuca serriola)
  • Kornblume (Centaurea cyanus)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Kriechende Hauhechel (Ononis repens)
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Körner-Steinbrech (Saxifraga granulata)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Lanzettliches Weidenröschen (Epilobium lanceolatum)
  • Laubholz-Mistel (Viscum album subsp. album)
  • Laubholz-Mistel (Viscum album)
  • Liguster (Ligustrum vulgare)
  • Luzerne Sa. (Medicago sativa agg.)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Meerrettich (Armoracia rusticana)
  • Milder Mauerpfeffer (Sedum sexangulare)
  • Mittlerer Klee (Trifolium medium)
  • Moor-Birke (Betula pubescens subsp. pubescens)
  • Moschus-Malve (Malva moschata)
  • Nelken-Haferschmiele (Aira caryophyllea)
  • Pastinak (Pastinaca sativa s.l.)
  • Peltigera spec. (Peltigera spec.)
  • Pfirsichblättrige Glockenblume (Campanula persicifolia)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Platane (unbestimmt) (Platanus spec.)
  • Purpurrotes Hornzahnmoos (Ceratodon purpureus)
  • Pyramiden-Pappel (Populus nigra var. italica)
  • Quendelblättriges Sandkraut (Arenaria serpyllifolia)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rapunzel-Glockenblume (Campanula rapunculus)
  • Rauhes Vergissmeinnicht (Myosotis ramosissima)
  • Rauhhaar-Veilchen (Viola hirta)
  • Rauhhaar-Wicke (Vicia hirsuta)
  • Raukenblättriges Greiskraut (Senecio erucifolius)
  • Riesen-Straussgras (Agrostis gigantea)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rohr-Schwingel (Festuca arundinacea)
  • Rose (unbestimmt) (Rosa spec.)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rote Minze (Mentha rotundifolia (M. longifolia x suaveolens))
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Rundblättrige Glockenblume (Campanula rotundifolia)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Saatgerste (Hordeum vulgare)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sand-Mohn (Papaver argemone)
  • Sand-Vergissmeinnicht (Myosotis stricta)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Savoyer Habichtskraut (Hieracium sabaudum)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Scharfer Mauerpfeffer (Sedum acre)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättrige Acker-Hohlzahn (Galeopsis angustifolia)
  • Schmalblättrige Saatwicke (Vicia angustifolia)
  • Schmalblättriges Greiskraut (Senecio inaequidens)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Sichelmöhre (Falcaria vulgaris)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa s.l.)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Sprossendes Nelkenköpfchen (Petrorhagia prolifera)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Steife Wolfsmilch (Euphorbia stricta)
  • Steifer Augentrost (Euphrasia stricta)
  • Steinquendel (Acinos arvensis)
  • Steppen-Lieschgras (Phleum phleoides)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Triften-Knäuel (Scleranthus polycarpos)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wacholder-Widertonmoos (Polytrichum juniperinum)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Knäuelgras (Dactylis polygama)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen Sa. (Viola reichenbachiana agg.)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Knöterich (terrestrischer Form) (Persicaria amphibia (fo. terrestre))
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wegwarte (Cichorium intybus)
  • Weiden-Hybride (Salix x sepulcralis (S. alba x babylonica))
  • Weidenröschen (unbestimmt) (Epilobium spec.)
  • Wein-Rose (Rosa rubiginosa)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Fetthenne (Sedum album)
  • Weisse Lichtnelke (Silene latifolia)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weisser Steinklee (Melilotus albus)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea pannonica)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Lieschgras Sa. (Phleum pratense agg.)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Pippau (Crepis biennis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wiesen-Skabiose (Scabiosa columbaria subsp. pratensis)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Windblumen-Königskerze (Verbascum phlomoides)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wirbeldost (Clinopodium vulgare)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias s.l.)
Tierarten:
  • Amsel (Turdus merula)
  • Blaumeise (Parus caeruleus)
  • Bluthänfling (Carduelis cannabina)
  • Brauner Grashüpfer (Chorthippus brunneus)
  • Buchfink (Fringilla coelebs)
  • Feuerfalter (Lycaena phlaeas)
  • Fitis (Phylloscopus trochilus)
  • Gartengrasmücke (Sylvia borin)
  • Gelbspötter (Hippolais icterina)
  • Gemeine Eichenschrecke (Meconema thalassinum)
  • Gemeine Sichelschrecke (Phaneroptera falcata)
  • Gemeiner Bläuling (Polyommatus icarus)
  • Gemeiner Grashüpfer (Chorthippus parallelus)
  • Gemeiner Heufalter (Colias hyale)
  • Gemeines Blutröpfchen (Zygaena filipendulae)
  • Gewöhnliche Strauchschrecke (Pholidoptera griseoaptera)
  • Gimpel (Pyrrhula pyrrhula)
  • Goldammer (Emberiza citrinella)
  • Grünes Heupferd (Tettigonia viridissima)
  • Grünfink (Carduelis chloris)
  • Heckenbraunelle (Prunella modularis)
  • Kleiber (Sitta europaea)
  • Kohlmeise (Parus major)
  • Langfühlerdornschrecke (Tetrix tenuicornis)
  • Mauerfuchs (Lasiommata megera)
  • Nachtigall-Grashüpfer (Chorthippus biguttulus)
  • Punktierte Zartschrecke (Leptophyes punctatissima)
  • Ringeltaube (Columba palumbus)
  • Rote Keulenschrecke (Gomphocerippus rufus)
  • Schwarzspecht (Dryocopus martius)
  • Singdrossel (Turdus philomelos)
  • Smaragdspanner (Antonechloris smaragdaria)
  • Wolfsmilchschwärmer (Hyles euphorbiae)
  • Zauneidechse (Lacerta agilis)
  • Zilpzalp (Phylloscopus collybita)
Schutzziele:
  • Erhalt und Schutz der Lebensgemeinschaften und
    Lebensstaetten seltener wildlebender Pflanzen und Tiere,
    insbesondere der Tuffsteinbrueche mit Halbtrockenrasen sowie
    seltenen Pioniergesellschaften
  • Erhalt und Schutz der Lebensgemeinschaften und
    Lebensstaetten seltener wildlebender Pflanzen und Tiere,
    insbesondere der Tuffsteinbrueche mit Halbtrockenrasen sowie
    seltenen Pioniergesellschaften
Gefährdungen:
  • Beseitigung alter Baeume
  • Biozideinsatz
  • Erosionsschaeden
  • Eutrophierung
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gelaendesport (SP)
  • Muellablagerung
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Trittschaden an Vegetation
  • Verbuschung als unerwuenschte Sukzession
  • Verkehr
  • Wegebau
Maßnahmen:
  • Absperrung, Auszaeunung von Flaechen
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von Muell
  • Betretungsverbot
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • keine Biozidanwendung
  • keine Duengung
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • Obstbaumpflege
  • Vegetationskontrolle
  • Vermeidung Eutrophierung
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