Titel:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Logo:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Suche:


Schriftmenü:

Schriftgrösse: ||

Inhalt:

Naturschutzgebiet Kottenforst (BN-003)

Objektbezeichnung:

NSG Kottenforst

Kennung:

BN-003

Ort: Bonn
Kreis: Bonn
Bezirksregierung: Köln
Digitalisierte Fläche: 2.474,34 ha
Offizielle Fläche: 2.300,00 ha
Flächenanzahl: 3
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1986
Inkraft: 2013
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Unterschutzstellung des ca. 2.300 ha großen Gebietes erfolgt:
gemäß § 23 Abs. 1 Zif. 1 BNatSchG zur Erhaltung und Wiederherstellung
- eines ausgedehnten zusammenhängenden Laubwaldkomplexes, der aufgrund seiner Größe
und Ausstattung eine zentrale Bedeutung im landesweiten und somit europäischen Biotopver-
bundsystem einnimmt sowie seiner Lebensgemeinschaften und Lebensstätten von Tieren
und Pflanzen
- der seltenen und stark gefährdeten Arten - wobei dem Kottenforst die Funktion eines überregio-
nal bedeutsamen Regenerations- und Ausbreitungszentrums zukommt
- der Waldlebensgemeinschaften im Waldgebiet des Kottenforstes mit den für die natürlichen Laub-
waldgemeinschaften typischen Artenspektren in unterschiedlichen Bestandsaltern und standörtli-
chen Variationen wie den seltenen lindenreichen Eichen-Hainbuchenwäldern einschließlich Alt-
und Totholz
- artenreicher Offenlandbiotope, insbesondere Wiesen, Weiden, Saumbiotope sowie zum Erhalt
und zur Entwicklung der naturnahen eutrophen Stillgewässer und Maare sowie sonstiger Feucht-
bereiche des Kottenforstes
- zur Erhaltung und Wiederherstellung der Lebensstätten von seltenen und gefährdeten landschafts-
raumtypischen Tier- und Pflanzenarten in großen zusammenhängenden Waldökosystemen als Teil-
flächen eines Biotopverbundes von landesweiter Bedeutung - insbesondere als Lebensraum für
Amphibien wie und Springfrosch, für Vögel, wie Rotmilan, Eisvogel und Spechte,
sowie für Fledermäuse, Wespen- und Marderarten

gemäß § 23 (1) Zif. 1 BNatSchG zur Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung im Bereich der
Bachläufe, insbesondere
- des naturnahen Fließgewässersystems sowie angrenzender Flächen mit den für Bachtäler in
diesem Landschaftsraum typischen Lebensräume wie dem naturnahen Bach mit Kleinstrukturen
(zum Beispiel Prall-, Gleithang), Kleingewässern, der Quellvegetation und Hochstaudenfluren,
den Auenwäldern und anderen Gehölzbeständen,
- der überwiegend extensiv genutzten Grünlandflächen sowie der Obstwiesen in ihrer Funktion
als Lebensraum und Puffer für die Fließgewässer
- der strukturreichen, überwiegend naturnahen, artenreichen Gehölz- und Waldbestände auf teil-
weise kleinräumig wechselnden Standorten, insbesondere entlang der Gewässer, am Osthang
des Tales und verstreut in den Grünlandflächen
- der Leistungsfähigkeit der naturnahen Fließgewäs-ser und ihrer Quellbereiche
· der vielfältigen Biotopausstattung und des Strukturreichtums des Tales sowie der angrenzenden
Flächen, als Lebens- und Rückzugsräume von zahlreichen, teilweise in ihrem Bestand bedrohten,
wildlebenden und biotypischen Pflanzen und Tieren (insbesondere Amphibien, Vögel und Wirbellose)
und deren Lebensgemeinschaften

gem. § 32 Abs. 2 BNatSchG und Art. 2 u. 3 der FFH-RL (92/43/EWG) wegen der besonderen Bedeutung
des Gebietes zur
- Erhaltung der folgenden Lebensraumtypen von gemeinschaftlichem Interesse gemäß Anhang I
der FFH-RL in einem günstigen Erhaltungszustand:
- Erlen-Eschen und Weichholz-Auenwälder (91E0)*
- Hainsimsen-Buchenwald (9110)
- Waldmeister-Buchenwald (9130)
- subatlantischer oder mitteleuropäischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (9160)
- natürliche eutrophe Seen und Altarme (3150)
- Glatthafer- und Wiesenknopf-Silgenwiesen (6510)
* = Prioritäre Lebensräume i. S. der FFH-Richtlinie
- Erhaltung der (Habitate der) folgenden wild lebenden Tierart von gemeinschaftlichem Interesse
gemäß Anhang II der FFH-RL in einem günstigen Erhaltungszustand:
- Hirschkäfer (Lucanus cervus)
- Wiederherstellung von stabilen und überlebensfähigen Lebensgemeinschaften (des günstigen
Erhaltungszustands) der folgenden, wild lebenden Tierart von gemeinschaftlichem Interesse
gemäß Anhang II der FFH-Richtlinie
- Kammmolch (Triturus cristatus)

gem. § 32 Abs. 2 BNatSchG und Art. 3 der Vogelschutz-RL (2009/147/EG) zur Erhaltung der Lebens-
stätten und Lebensräume folgender wild lebender Vogelarten gemäß Anhang I (Vogelschutz-RL):
- Mittelspecht (Dendrocopos medius)
- Schwarzspecht (Dryocopus martius)
- Grauspecht (Picus canus)
- Wespenbussard (Pernis apivorus)
- Eisvogel ( Alcedo atthis)
- Schwarzstorch (Ciconia nigra)
- Rotmilan (Milvus milvus)

gemäß § 32 BNatSchG und Artikel 4 Abs. 2 der Vogelschutz-RL zur Erhaltung von Vermehrungs-,
Mauser- und Überwinterungsgebieten sowie Rastplätzen regelmäßig auftretender Zugvogelarten:
- Pirol (Oriolus oriolus)
- Nachtigall (Luscinia megarhynchos)

gemäß § 23 Abs. 1 Zif. 2 BNatSchG wegen der wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen und landes-
kundlichen Bedeutung des an Natur- und Kulturdenkmälern reichen Kottenforstes als großflächiges,
usammenhängendes Waldareal, u. a. zur Erhaltung schutzwürdiger Böden (besonders Böden mit
hydrologischen Besonderheiten, Böden mit hoher natürlicher Ertragsfähigkeit und regionaltypische
bzw. besonders seltene Böden)

gemäß § 23 Abs. 1 Zif. 3 BNatSchG wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und hervorragenden
Schönheit der Laubwaldbestände des Kottenforstes und des naturnahen Katzenlochbachtals mit seinem abwechslungsreichen Mosaik aus verschiedenen, charakteristischen Biotoptypen, insbesondere Hoch-
staudenfluren, Grünland, Obstwiesen, Gehölz- und Waldbeständen
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-5208-015
  • BK-5208-017
  • BK-5308-023
  • BK-5308-034
  • BK-5308-060
  • BK-5308-062
  • BK-5308-064
  • BK-5308-160
  • BK-5308-161
  • BK-5308-162
  • BK-5308-202
  • BK-5308-901
Kennung:

BK-5308-202

Objektbezeichnung:

Waldreservat Kottenforst oestlich A 565

Link zur Karte: BK-5308-202
Objektbeschreibung: Der oestliche Teilbereich des Waldreservates Kottenforst liegt zwischen der B 257 bzw. der A 565 im Westen und Bad Godesberg im Osten. Das geschlossene Waldgebiet mit mehr als 50 % Laubholzanteil stockt auf mehr oder minder staufeuchten Boeden der Rhein-Hauptterrasse, einer leicht nach N geneigten Ebene. Von den natuerlichen armen Buchenwaeldern existieren noch kleinere, meist isolierte Buchen-Altholzreste am Suedrand und im Osten. Im Wassereinzugsbereich der beiden Katzenlochbach-Quellaeufe zwischen Merl, Villiprott und Roettgen stocken noch grossflaechige, miteinander verbundene Maigloeckchen-Stieleichen-Hainbuchenwaelder. Die alten, ehemaligen Mittelwaelder mit Eichen- und Buchen-Ueberstaendern (Stammdurchmesser 70 - 120 cm) weisen meist eine gute Naturverjuengung von Hainbuche, Buche, z.T. auch Winterlinde und eine charakteristische Krautschicht mit Feuchte- und Naessezeigern auf. In diesem Bereich haeufen sich auch die sogenannten "Maare", meist temporaere Flachwassertuempel in natuerlichen Gelaendemulden, die durch Regenwasser oder einen der vielen zum Katzenlochbach hin entwaessernden Draingraeben gespeist werden. Einige laenger bis ganzjaehrig Wasser fuehrende Tuempel um den "Grossen Stern" sind mit geschlossenen Schwimmblattdecken (Teichlinse, Kleine oder Zierliche Wasserlinse, Riccia), Wasserschlauchbestaenden und z.T. breiten Seggen- und Flutschwaden-Roehrichtsaeumen bewachsen. Naturnahe, aber kleine, isolierte Eichen-Hainbuchenwaldreste existieren im Osten oberhalb des eigentlichen Talbeginnes einiger kleiner, in den Godesberger Bach einmuendenden Quellsiepen. Die Talhaenge dieser z.T. steil eingeschnittenen Kerbtaeler sind noch ueberwiegend mit altem, meist bodensaurem Hainsimsen- Buchenwald bedeckt. Alte artenarme Hainsimsen-Buchenwaelder am Venner Bach und am Rossiefenbach werden lokal durch bachbegleitende Perlgrasbuchenwaldsaeume abgeloest. Eine aehnliche Entwicklungstendenz ist in den noch jungen Buchen-Stangenforsten des Sandkaulenbachtales erkennbar. In den beiden Quellbereichen des Keltersbaumbaches und besonders in der weiten Quellmulde des vielzweigigen Quellbaches suedlich davon sind ausgezeichnete, flaechige Erlen-Quellsuempfe erhalten. Dominanzbestaende von Sumpfsegge und Riesenschachtelhalm unter jungen Erlen wechseln mit Kleinseggensaeumen (Carex remota, C. strigosa, C. pendula) oder Quellfluren entlang der kleinen Quellrinnsale. Die hier anschliessenden Eichen-Buchen-Altholz-Reste sind lokal durch Fichten- oder Roteichenforste unterbrochen. Waehrend im Westbereich die Umwandlung in Laubwald (Aufforstungen und Stangenholzforste mit Eiche, Buche, Linde, Bergahorn, Esche und Erle) bis auf wenige groessere Restflaechen schon durchgefuehrt wurde, ueberwiegen im Ostbereich noch Nadelholzforste, vor allem Fichten- und Kiefernbestaende. Die vielen Kahlschlaege werden aber auch hier zunehmend mit Laubholz bepflanzt.
Kennung:

BK-5208-017

Objektbezeichnung:

Katzenlochbachtal oestlich von Roettgen

Link zur Karte: BK-5208-017
Objektbeschreibung: Der hier beschriebene Abschnitt des Katzenlochbachtales erstreckt sich vom Kottenforst im Sueden bis unterhalb von Ippendorf im Norden und umfasst damit den wesentlichen Teil des Tales. Das Tal hat infolge tektonischer Prozesse einen asymmetrischen Querschnitt mit einem schwach geneigten, landwirtschaftlich genutzten, ostexponierten Hang und einem sehr steilen, bewaldeten, westexponierten Hang. Auch die schmale Talsohle ist ueberwiegend bewaldet. Der Bach weist einen weitgehend natuerlichen Verlauf mit Maeandern, Prall- und Gleithaengen, Steilufern, kleinen Schotterinseln, Altarmen und kleinen Erlensuempfen auf. Er wird zusaetzlich gespeist von mehreren Sickerquellen am rechten Talhang. Der ostexponierte, mit zunehmender Taleintiefung immer steiler werdende Talhang ist in den unteren Bereichen mit unterschiedlich strukturierten Laub- und Nadelmischwaldbereichen auf wechselfeuchten Schiefergebirgslehm- und frischen Feinlehmstandorten bestockt. Die unterschiedlichen Bodenverhaeltnisse geben der Waldbestockung auf den Haengen ein sehr unterschiedliches Gepraege. Die Palette reicht von Buchenwaeldern auf wechselfeuchten Schiefergebirgslehmen und Buchen-Eichenwaeldern auf maessig trockenen, kiesigen Terrassensanden bis zu den bachbegleitenden Erlen-Eschenwaldsaeumen und Quellfluren. Teilweise findet man Niederwaldbereiche mit Hainbuchenstockausschlag und Eichen und Linden als Ueberhaelter. Die Perlgrasbuchenwaelder an den Oberhaengen und Buchen-Eichenbestaende auf den kiesreichen Partien sind ehemalige, gut durchgewachsene Mittelwaelder. Der westliche Uferbereich grenzt meist an landwirtschaftlich genutzte Flaechen an. Hier handelt es sich an den Talflanken um teils extensiv, in juengerer Zeit aber auch zunehmend intensiv (Pferdeweiden) genutzte Gruenlandstandorte.
Kennung:

BK-5308-901

Objektbezeichnung:

NSG-Probstforst / Teilflaeche des Waldreservates Kottenforst

Link zur Karte: BK-5308-901
Objektbeschreibung: Der Probstforst bietet ein Beispiel fuer die natuerliche Waldgesellschaft des Maigloeckchen-Stieleichen-Hainbuchenwaldes ueber den wechselfeuchten Decklehmen im Kottenforst der im Plangebiet nur noch in wenigen Bestaenden in dieser typischen Ausbildung vertreten ist. Die Baumschicht bilden 130-190 jaehrige Stieleichen, 20-50- und 100-160 jaehrige Hainbuchen im Unter- und Zwischenstand sowie 20-40 jaehrige und 120-160 jaehrige Rotbuchen die z. T. vorwuechsig gegenueber der Stieleiche wird. Kennzeichnend ist ausserdem die besondere Wuechsigkeit der Winterlinde mit bis zu 150 jaehrigen Exemplaren. Die Strauchschicht bilden Rotbuche, Hainbuche und Winterlinde. Die Flaeche wurde ehemals in Mittelwaldwirtschaft betrieben, wovon noch einzelne Buchen- und Eichenueberhaelter zeugen. Den Untergrund bildet Pseudogley aus Loesslehm ueber der verfestigten Hauptterrasse mit starker Staunaessebildung von 0 - 1 m Tiefe. Im Ostbereich liegt ein kleiner, mit Grauweide, Hochseggen und Uferhochstauden verlandender, temporaer Wasserfuehrender Flachwassertuempel. Ein kleiner, lichter Altholzrest oestlich des Rennweges liegt ausserhalb der NWZ.
Kennung:

BK-5208-015

Objektbezeichnung:

Lengsdorfer Bachtal suedlich von Lengsdorf

Link zur Karte: BK-5208-015
Objektbeschreibung: Der Lengsdorfer Bach bildet die Fortsetzung des Katzenlochbaches bis zum Ortsrand von Lengsdorf. Der Bach weist einen weitgehend natuerlichen Verlauf mit Maeandern, Prall- und Gleithaengen, Steilufern, kleinen Schotterinseln und Altarmen auf. Der Bach wird durchgehend von einem dichten Gehoelzsaum aus Erlen, Weiden, kleinflaechig Pappeln sowie nahezu undurchdringlichen Gebüschen und vereinzelt Brennessel- und Pestwurzfluren begleitet. Die steilen Talhaenge werden von Gruenland mit groesseren Resten von mittlerweile ueberalterten Obstbaumbestaenden eingenommen. Das Gruenland wird in zunehmendem Masse von Pferden beweidet. Das Weidegruenland beiderseits des Baches ist ueber ausgezaeunte Furten miteinander verbunden. Hier kommt es zu groesseren Trittschaeden an den steilen Uferboeschungen. Kleinflaechig treten an den unteren Talhaengen Reste von durchgewachsenen Niederwaeldern aus Eichen und Hainbuchen auf. Die Haenge des im Sueden linksseitig einmuendenden Mahlbergbachtales werden hauptsaechlich von Weidegruenland eingenommen, das in den Randbereichen durch gut entwickelte Gebueschstrukturen gegliedert wird. Eine sehr schoene Stieleichengruppe (Alter 100-150 Jahre) entlang des Baches bildet ein besonderes Landschaftselement.
Kennung:

BK-5308-060

Objektbezeichnung:

Klufter Bachtal

Link zur Karte: BK-5308-060
Objektbeschreibung: Tief eingeschnittenes Kerbtal des Klufter Baches, dessen Talhaenge weitgehend mit noch jungem Ahorn-Buchen oder Eichen- Buchen-Stangenwald bestockt sind. Dessen Krautschicht ist in vielen Bereichen naturnah, z.T. flaechendeckend und artenreich entwickelt. Eine Strauchschicht fehlt. Der wenig Wasser fuehrende Quellbach wird zusätzlich durch einen Entwaesserungsgraben aus dem suedlich angrenzenden Waeldern gespeist. Eine dauernd schuettende Quelle mit spaerlicher Winkelseggenquellflur entspringt am Zusammenfluss zweier winziger Quellrinnsale im SW. Kleine Traubenkirschen-Eschen-Erlenwaldrelikte existieren in einer Talaufweitung und am Hang des mittleren Talabschnittes. Im Talgrund des Unterlaufes gibt es noch alte Eichen-Hainbuchen-Buchenwaldreste mit gut entwickelter Krautschicht. Auf der Suedseite auf kurzer Strecke von dichter Fichtenmonokultur begleitet.
Kennung:

BK-5308-023

Objektbezeichnung:

Olligsbach und Schlossbach nordwestlich Roettgen

Link zur Karte: BK-5308-023
Objektbeschreibung: Verlauf von Olligsbach und Schlossbach am Nordhang des Kottenforstes, die auf der Hoehe von Haus Alfter zusammenfliessen und spaeter gemeinsam in den Katzenlochbach muenden. Beide Baeche dienen als Vorfluter fuer die im Kottenforst angelegten Abzugsgraeben und werden meist beidseitig von einem dichten Ufergehoelzstreifen begleitet. Der Olligsbach hat oestlich der Autobahn deutliche, den Auenbereich abgrenzende Terrassenkanten hinterlassen. Diese Reliefierung sowie der den Bach begleitende Gruenlandguertel praegen hier das Landschaftsbild in der sonst nur ackerbaulich genutzten Umgebung. Ein dichter, beidseitig verlaufender Altholzbestand begleitet den naturnahen Verlauf des Baches, der sich mit der Zeit tief in den Untergrund eingeschnitten hat. Suedlich von Haus Alfter hat sich ein kleiner, alter Eichen-Hainbuchenwald im Auenbereich gehalten. Der Schlossbach ist im suedliche Verlauf begradigt und weist nur einen sehr schmalen Kopfweidensaum auf. Weiter noerdlich ist der Bach schnellerfliessend und hat teilweise steile Ufer ausgebildet, vor allem am Osthang. Hier hat der Bach noch einen naturnahen Verlauf mit Fragmenten der Weich- und Hartholzaue.
Kennung:

BK-5308-062

Objektbezeichnung:

Feuchtheidereste am Waldkrankenhaus

Link zur Karte: BK-5308-062
Objektbeschreibung: Westlich des Waldkrankenhauses befindet sich inmitten ausgedehnter Kiefern- und Birkenmischwaldbereiche ein Feuchtheiderest. Die in der Altbeschreibung beschriebenen forstlichen Maßnahmen (Aufforstung, Entwaesserung) sind zwischenzeitlich korrigiert worden. Die Feuchtheide ist einge- zaeunt und wird von Baumbewuchs freigehalten. Die Krautschicht konnte sich regenerieren, so daß die Heide wieder typischen Aspekte aufweist. Bultenbildung mit Molina caerulea, in den Senken Erica tetralix (atlantischer Einfluss) und zahlreiche andere Naesse- und Feuchtezeiger sind hier vorzufinden. Dominierender Aspekt bildet die Glockenheide.
Kennung:

BK-5308-064

Objektbezeichnung:

Feuchtwiese am Venner Bach in der Naehe des Marienforster Gutes

Link zur Karte: BK-5308-064
Objektbeschreibung: Der Venner Graben verlaueft in seinem oestlichen Abschnitt hier durch intensiv beweidete Gruenlanbereiche bis zum Gut Marienforst. Der Bach scheint ueber die gesamte Strecke begradigt zu sein. Von den vormals stark vernaessten Randbereichen ist nur noch eine kleinere Fläche in der Naehe des Waldes und eine schmale bachbegleitende Saumvegetation verblieben. Das Bachtal wird entlang der Nordgrenze von einer Hecke gesaeumt.
Kennung:

BK-5308-162

Objektbezeichnung:

Quellbereiche und Kerbtal des Kettersbaumbaches am (siehe unter Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-5308-162
Objektbeschreibung: Das Kerbtal des Kettersbaumbaches und seine Quellbereiche am Marienforster Kirchweg weist eine schuetzenswerte Vegetation auf, die Quellbereiche sind noch durch Fichtenforste gestoert. Am noerdlichen Hang ist ein alter Buchenwald, der am Ufergehoelz mit einem gut ausgebildeten Waldmantel abschliesst (Schleierbildung !) vorzufinden. In diesem Bereich kann das Gewaesser als Par. 62er Biotop aufgenommen werden. Suedlich grenzt eine Obstweide mit Apfelbaeumen bis zur Boeschungskante des Weges an.
Kennung:

BK-5308-034

Objektbezeichnung:

Ehemalige Tongrube Roettgen

Link zur Karte: BK-5308-034
Objektbeschreibung: Die ehemalige Tongrube mit ihrem Restsee ist bereits vor laengerer Zeit rekultiviert und als Naherholungsgebiet mit Spazierwegen erschlossen worden. Die Boeschungen der Grube sind mit dichten Gehoelzbestaenden im Vorwaldstadium bedeckt, die sich ueberwiegend spontan, zu einem kleineren wohl auch aus Aufforstungen entwickelt haben. Der Restsee hat flache Ufer, an denen sich abschnittsweise typische, kleine Verlandungszonen entwickelt haben, die in Weiden-Ufergebuesche uebergehen. Das Gebiet birgt ein hohes Entwicklungspotential, unterliegt aber einem hohen Druck infolge der intensiven Freizeitnutzung.
Kennung:

BK-5308-160

Objektbezeichnung:

Alte Laubwaldreste und Tuempel suedwestlich von Villiprott (siehe unter Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-5308-160
Objektbeschreibung: Bei den zwei kleineren Altholzbestaenden handelt es sich um alten Stechpalmen-Eichen-BuchenHochwaelder mit Eichenueberstaenden von 100 cm Stammdurchmesser sowie reicher Naturverjuengung und Krautschicht. Nahe der L 158 befindet sich ein etwa 600 qm grossen Flachwassertuempel. Dieses Amphibienlaichgewaesser verlandet mit Flutschwadenroehricht, Hochseggenbulten und Uferhochstaudengesellschaften. Auf den freien Wasserflaechen finden sich Wasserlinsenteppiche und sehr viel Wasserschlauch. 1997 war der Teich vollkommen ausgetrocknet. Der Teichboden wurde von einer Segge beherrscht und Brennessel und Wolfstrapp dominierten die Ufer. Der Teich war durch Totholz und Wildsuhlung beeintraechtigt. Die Naehe und der starke Verkehr der L 158 mindern den Wert als Amphibienbiotop betraechtlich.
Kennung:

BK-5308-161

Objektbezeichnung:

Wald am Ross-Siefenbach (siehe unter Bemerkungen)

Link zur Karte: BK-5308-161
Objektbeschreibung: Der Rosssiefenbach, noerdlich von Pech, ist tief in das Gelände eingeschnitten, der noerdliche Arm des Quellsiefens war nur im unteren Abschnitt wasserfuehrend. Entlang des Hauptsiefens sind mehrere kleinere Sickerquellen vorzufinden. Quellbach und Quellen weisen aufgrund der starken Beschattung durch den Buchenwald nur einen spaerlichen Bewuchs auf. Der naturnahe Charakter des Siefens wird durch den hohen Anteil von Totholz, teils auch als natuerliche Sohlschwellen im Bach, unterstrichen. Besonders hervorzuheben ist noch das Vorkommen einiger Kopfbuchen, dessen Alter die Vor- kartierer auf ca. 60 Jahre schaetzten.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Feuchte Heiden des nordatlantischen Raums mit Erica tetralix <4010> (0,35 ha)
  • FFH-Lebensraumtyp <FFH-LRT> (669,87 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Biotoptypen der gesetzlich geschützten Biotope (97,35 ha)
  • Zwergstrauch-, Ginster-, Wacholderheiden (0,35 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (44,45 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (98,87 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (121,25 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (44,45 ha)
  • Eichenwald <AB0> (65,22 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (55,62 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (29,63 ha)
  • Eichenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AB4> (3,28 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (14,82 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (14,82 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (0,01 ha)
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (2,03 ha)
  • Bachbegleitender Erlenwald <AC5> (32,71 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (1,31 ha)
  • Weiden-Auenwald <AE2> (7,02 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (14,82 ha)
  • Sonstiger Laub(misch)wald mit mehreren heimischen Laubbaumarten <AG1> (14,82 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (359,24 ha)
  • Fichtenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AJ1> (0,48 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (44,45 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (59,26 ha)
  • Kiefernmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AK2> (1,31 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (14,82 ha)
  • Roteichenmischwald <AO1> (14,82 ha)
  • Eichen-Hainbuchenmischwald <AQ1> (439,80 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (14,82 ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (29,63 ha)
  • Schlagflur <AT0> (29,63 ha)
  • Feldgehölz <BA0> (1,02 ha)
  • Hecke <BD0> (1,02 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (0,11 ha)
  • Ufergehölz <BE0> (0,68 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (2,45 ha)
  • Baumgruppe, Baumreihe <BF0> (1,70 ha)
  • Kopfbaumgruppe, Kopfbaumreihe <BG0> (1,02 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,24 ha)
  • Zwergstrauch-Feuchtheide <DB1> (0,35 ha)
  • Fettwiese, Flachlandausbildung (Glatthaferwiese) <EA1> (14,82 ha)
  • Fettweide <EB0> (27,07 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (0,18 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (1,02 ha)
  • Brachgefallene Fettwiese <EE1> (0,48 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,01 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (15,15 ha)
  • Fischteich <FF2> (0,23 ha)
  • Abgrabungsgewässer <FG0> (3,46 ha)
  • Sicker-, Sumpfquelle, Helokrene <FK2> (16,55 ha)
  • Bachoberlauf im Mittelgebirge <FM1> (26,02 ha)
  • Bachmittellauf im Mittelgebirge <FM2> (1,61 ha)
  • Bachunterlauf im Mittelgebirge <FM3> (0,07 ha)
  • Graben <FN0> (0,01 ha)
  • Graben mit extensiver Instandhaltung <FN3> (14,82 ha)
  • Rückhaltebecken <FS0> (1,02 ha)
  • sekundärer Silikatfels <GA4> (0,20 ha)
  • Lehm-, Tonabgrabung <GD2> (8,08 ha)
  • Obstanlage <HK0> (5,57 ha)
  • Streuobstweide <HK3> (0,24 ha)
  • ohne Zuordnung <OZ> (NaN ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
  • Arnika (Arnica montana) <RL 3S>
  • Baumpieper (Anthus trivialis) <RL 3>
  • Feldlerche (Alauda arvensis) <RL 3S>
  • Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus) <RL 2>
  • Grauspecht (Picus canus) <RL 2S>
  • Kammmolch (Triturus cristatus) <RL 3>
  • Kiebitz (Vanellus vanellus) <RL 3S>
  • Kleiner Wasserfrosch (Rana lessonae) <RL 3>
  • Kleinspecht (Dryobates minor) <RL 3>
  • Mehlschwalbe (Delichon urbicum) <RL 3S>
  • Pirol (Oriolus oriolus) <RL 1>
  • Rauchschwalbe (Hirundo rustica) <RL 3S>
  • Waldlaubsänger (Phylloscopus sibilatrix) <RL 3>
  • Waldschnepfe (Scolopax rusticola) <RL 3>
  • Wespenbussard (Pernis apivorus) <RL 2>
  • Wiesenpieper (Anthus pratensis) <RL 2>
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Acker-Minze (Mentha arvensis)
  • Acker-Witwenblume (Knautia arvensis)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Arnika (Arnica montana)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berberitze (Berberis vulgaris)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ehrenpreis (Veronica montana)
  • Berg-Weidenröschen (Epilobium montanum)
  • Besenginster (Cytisus scoparius)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Birnbaum Sammelart. (Pyrus communis agg.)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blaugrüne Segge (Carex flacca)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Blut-Ampfer (Rumex sanguineus)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere (unbestimmt) (Rubus spec.)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreinervige Nabelmiere (Moehringia trinervia)
  • Dünnährige Segge (Carex strigosa)
  • Echte Glockenheide (Erica tetralix)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Lungenkraut (Pulmonaria officinalis)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Einseitwendiges Kleingabelzahnmoos (Dicranella heteromalla)
  • Erdbeer-Fingerkraut (Potentilla sterilis)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Fluss-Ampfer (Rumex hydrolapathum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Gefleckte Taubnessel (Lamium maculatum)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Geflecktes Knabenkraut Sa. (Dactylorhiza maculata agg.)
  • Geflügelte Braunwurz (Scrophularia umbrosa s.l.)
  • Gegenblättriges Milzkraut (Chrysosplenium oppositifolium)
  • Gelb-Segge (Carex flava)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beifuss (Artemisia vulgaris)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Dost (Origanum vulgare)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Rainkohl (Lapsana communis s.l.)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeiner Wasserdarm (Stellaria aquatica)
  • Gemeines Greiskraut (Senecio vulgaris)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Geruchlose Kamille (Tripleurospermum perforatum)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Vogelmiere (Stellaria media)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnlicher Hornklee (Lotus corniculatus)
  • Gewöhnlicher Wasserschlauch (Utricularia vulgaris)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Goldschopf-Hahnenfuss Sa. (Ranunculus-auricomus-Gruppe)
  • Greiskaut (unbestimmt) (Senecio spec.)
  • Grosse Bibernelle (Pimpinella major)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Klette (Arctium lappa)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Wiesenknopf (Sanguisorba officinalis)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Haar-Ginster (Genista pilosa)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Veilchen (Viola riviniana)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Holz-Apfel (Malus sylvestris)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Huflattich (Tussilago farfara)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Hängende Segge (Carex pendula)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kammfarn (Dryopteris cristata)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kanadische Wasserpest (Elodea canadensis)
  • Kanadisches Berufkraut (Erigeron canadensis)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleinblütiges Weidenröschen (Epilobium parviflorum)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleiner Wasserschlauch (Utricularia minor)
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Kletten-Labkraut Sa. (Galium aparine agg.)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Krause Distel i.w.S. (Carduus crispus s.l.)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kröten-Binse (Juncus bufonius)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Land-Reitgras (Calamagrostis epigejos)
  • Langährige Segge (Carex elongata)
  • Liguster (Ligustrum vulgare)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Maiglöckchen (Convallaria majalis)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Minze (unbestimmt) (Mentha spec.)
  • Moor-Birke (Betula pubescens)
  • Mäuse-Gerste (Hordeum murinum)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Niederliegendes Johanniskraut (Hypericum humifusum)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pappel (unbestimmt) (Populus spec.)
  • Pastinak (Pastinaca sativa s.l.)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfeifengras Sa. (Molinia caerulea agg.)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Prunus (unbestimmt) (Prunus spec.)
  • Purpur-Weide (Salix purpurea)
  • Pyrenäen-Storchschnabel (Geranium pyrenaicum)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quendel-Kreuzblümchen (Polygala serpyllifolia)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Riesen-Schachtelhalm (Equisetum telmateia)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rote Lichtnelke (Silene dioica)
  • Rote Taubnessel i.w.S. (Lamium purpureum)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Salbei-Gamander (Teucrium scorodonia)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Sauerkirsche (Prunus cerasus)
  • Savoyer Habichtskraut (Hieracium sabaudum)
  • Schafschwingel Sa. (Festuca ovina agg.)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schatten-Segge (Carex umbrosa)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriger Rohrkolben (Typha angustifolia)
  • Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium)
  • Schnabel-Segge (Carex rostrata)
  • Schwanenhals-Sternmoos (Mnium hornum)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarz-Pappel (Populus nigra)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Schönes Johanniskraut (Hypericum pulchrum)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Seidelbast (Daphne mezereum)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Skabiosen-Flockenblume (Centaurea scabiosa s.l.)
  • Sparrige Binse (Juncus squarrosus)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Reitgras (Calamagrostis canescens)
  • Sumpf-Rispengras (Poa palustris)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Wasserstern (Callitriche palustris)
  • Sumpfquendel (Peplis portula)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Tanne (Abies alba)
  • Teich-Wasserstern (Callitriche stagnalis)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
  • Torfmoos (unbestimmt) (Sphagnum spec.)
  • Trauben-Eiche (Quercus petraea)
  • Trauben-Holunder (Sambucus racemosa)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Untergetauchtes Sternlebermoos (Riccia fluitans)
  • Vielblättrige Lupine (Lupinus polyphyllus)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Viermänniges Schaumkraut (Cardamine hirsuta)
  • Viersamige Wicke (Vicia tetrasperma)
  • Vogel-Wicke (Vicia cracca)
  • Wald-Ehrenpreis (Veronica officinalis)
  • Wald-Erdbeere (Fragaria vesca)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Habichtskraut (Hieracium murorum)
  • Wald-Hainsimse (Luzula sylvatica)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wald-Labkraut (Galium sylvaticum)
  • Wald-Reitgras (Calamagrostis arundinacea)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schwingel (Festuca altissima)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserfenchel (Oenanthe aquatica)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weg-Distel (Carduus acanthoides)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Hainsimse (Luzula luzuloides)
  • Weisse Lichtnelke (Silene latifolia subsp. alba)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Schachtelhalm (Equisetum pratense)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense)
  • Wiesen-Wachtelweizen (Melampyrum pratense)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Wildes Stiefmütterchen Sa. (Viola tricolor agg.)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wirbeldost (Clinopodium vulgare)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zerbrechlicher Blasenfarn (Cystopteris fragilis)
  • Zierliche Wasserlinse (Lemna minuta)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zwiebel-Zahnwurz (Cardamine bulbifera)
Tierarten:
  • Amsel (Turdus merula)
  • Bachforelle (Salmo trutta fario)
  • Bachstelze (Motacilla alba)
  • Baumpieper (Anthus trivialis)
  • Bergmolch (Triturus alpestris)
  • Blaumeise (Parus caeruleus)
  • Bluthänfling (Carduelis cannabina)
  • Blässhuhn (Fulica atra)
  • Bombus agrorum (Bombus agrorum)
  • Brauner Waldvogel (Aphantopus hyperantus)
  • Buchfink (Fringilla coelebs)
  • Buntspecht (Dendrocopos major)
  • Corymbia rubra (Corymbia rubra)
  • Dachs (Meles meles)
  • Dreistachliger Stichling (Gasterosteus aculeatus)
  • Eichelhäher (Garrulus glandarius)
  • Eichhörnchen (Sciurus vulgaris)
  • Eisvogel (Alcedo atthis)
  • Erdkröte (Bufo bufo)
  • Fadenmolch (Triturus helveticus)
  • Feldlerche (Alauda arvensis)
  • Fitis (Phylloscopus trochilus)
  • Gartenbaumläufer (Certhia brachydactyla)
  • Gartengrasmücke (Sylvia borin)
  • Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus)
  • Gerris spec. (Gerris spec.)
  • Goldammer (Emberiza citrinella)
  • Grasfrosch (Rana temporaria)
  • Grauschnäpper (Muscicapa striata)
  • Grauspecht (Picus canus)
  • Grosser Kohlweissling (Pieris brassicae)
  • Grünspecht (Picus viridis)
  • Haubenmeise (Parus cristatus)
  • Heckenbraunelle (Prunella modularis)
  • Hirschkäfer (Lucanus cervus)
  • Hohltaube (Columba oenas)
  • Igel (Erinaceus europaeus)
  • Jagdfasan (Phasianus colchicus)
  • Kammmolch (Triturus cristatus)
  • Kernbeisser (Coccothraustes coccothraustes)
  • Kiebitz (Vanellus vanellus)
  • Klappergrasmücke (Sylvia curruca)
  • Kleiber (Sitta europaea)
  • Kleiner Fuchs (Aglais urticae)
  • Kleiner Kohlweissling (Pieris rapae)
  • Kleiner Wasserfrosch (Rana lessonae)
  • Kleinspecht (Dryobates minor)
  • Kohlmeise (Parus major)
  • Mehlschwalbe (Delichon urbicum)
  • Mittelspecht (Dendrocopos medius)
  • Mäusebussard (Buteo buteo)
  • Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla)
  • Pirol (Oriolus oriolus)
  • Rabenkrähe (Corvus corone corone)
  • Rauchschwalbe (Hirundo rustica)
  • Ringeltaube (Columba palumbus)
  • Rote Wegschnecke (Arion rufus)
  • Rotkehlchen (Erithacus rubecula)
  • Schwarzspecht (Dryocopus martius)
  • Schwarzwild (Sus scrofa)
  • Singdrossel (Turdus philomelos)
  • Sommergoldhähnchen (Regulus ignicapilla)
  • Springfrosch (Rana dalmatina)
  • Star (Sturnus vulgaris)
  • Stieglitz (Carduelis carduelis)
  • Stockente (Anas platyrhynchos)
  • Sumpfmeise (Parus palustris)
  • Tagpfauenauge (Inachis io)
  • Tannenmeise (Parus ater)
  • Teichmolch (Triturus vulgaris)
  • Turmfalke (Falco tinnunculus)
  • Wacholderdrossel (Turdus pilaris)
  • Waldbaumläufer (Certhia familiaris)
  • Waldbrettspiel (Pararge aegeria)
  • Waldlaubsänger (Phylloscopus sibilatrix)
  • Waldschnepfe (Scolopax rusticola)
  • Waldspitzmaus (Sorex araneus)
  • Wasserfrosch-Komplex (Rana esculenta-Synklepton)
  • Wasserspitzmaus (Neomys fodiens)
  • Weinbergschnecke (Helix pomatia)
  • Wespenbussard (Pernis apivorus)
  • Wiesenpieper (Anthus pratensis)
  • Wintergoldhähnchen (Regulus regulus)
  • Zaunkönig (Troglodytes troglodytes)
  • Zilpzalp (Phylloscopus collybita)
  • Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni)
Schutzziele:
  • Erhaltung, naturnahe Bewirtschaftung und Entwicklung naturnaher Laubwaelder
  • Erhalt und Optimierung eines naturnahen Bachtales mit Laubwaeldern
    in Fortsetzung eines Bachlaufes im Waldreservat Kottenforst
  • Erhalt und Entwicklung naturnaher Waelder innerhalb des Kottenforstes
    insbesondere eines Waldbestandes mit dem hier typischen
    Eichen-Hainbuchenwald in hohem Bestandesalter.
  • Erhalt und Optimierung eines Bachtales mit naturnahem Bachlauf und
    von Gruenland und Gehoelzstrukturen eingenommenen Haengen
  • Erhalt von naturnahen Bachbereichen
  • Erhalt und Optimierung von strukturreichen, naturnahen
    Bachauenbereichen
  • Erhalt und Optimierung einer Feuchtheide als
    seltener und bedrohter Lebensraum
  • Erhalt und Optimierung von Feuchtwiesen in einem
    naturnahen Bachtal als bedrohter Lebensraum fuer zahlreiche
    Tier- und Pflanzengemeinschaften
  • Erhalt und Optimierung von naturnahen Bachauenbereichen mit
    standortgerechter Laubholzbestockung
  • Erhalt und Entwicklung einer aufgelassenen Tongrube als
    Sekundaerlebensraum fuer zahlreiche Tier- und Pflanzengemeinschaften,
    insbesondere für Amphibien und Voegel
  • Erhalt von alten Laubholzbestaenden mit stehendem Kleingewaesser als wichtiger Amphibienlaichplatz im Kottenforst.
  • Erhalt und Optimierung von naturnahen Laubholzbestaenden
    und eines naturnahen Bachtals
Gefährdungen:
  • Aufforstung
  • Beseitigung alter Baeume
  • Biozideinsatz
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Entwaesserungsgraeben
  • Erosionsschaeden
  • Eutrophierung
  • Fischerei, Teichbau (FI)
  • Freizeitaktivitaeten
  • Gelaendesport (SP)
  • Gewaesserausbau
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gewaesserverunreinigung (SP)
  • Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung zu intensiv (LW)
  • Immissionen (Autobahn)
  • Jagd
  • Kahlschlag, unsachgemaesser Holzeinschlag (FW)
  • mangelnde Kopfbaumpflege
  • Muellablagerung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
  • Quellfassung (WA)
  • Rodung (FW)
  • Siedlung
  • Siedlung, Flaechenverbrauch
  • Stoerungs-, Eutrophierungszeiger
  • Strassenbau
  • Trittschaden an Vegetation
  • Uferbefestigung (WA)
  • Umbruch, Umwandlung von Gruenland in Acker
  • Verkehr
  • Wassersport (SP)
  • Wegebau
  • Wilddichte, zu hoch (JA)
Maßnahmen:
  • Absperrung, Auszaeunung von Flaechen
  • Altholz erhalten
  • Beschraenkung der Duengung
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Beseitigung von Muell
  • Betretungsverbot
  • der Sukzession ueberlassen
  • Drainagen verschliessen, entfernen
  • dynamisches Altholzkonzept
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • Erhaltung der Laubholzbestockung
  • Erhaltung der Ueberschwemmungsdynamik
  • Erhaltung des Kleinreliefs
  • Erhoehung des Laubholzanteils
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • Gruenlandnutzung beibehalten
  • Jagdausuebung beschraenken
  • kein Gewaesseraufstau
  • kein Gewaesserausbau
  • kein Kahlschlag
  • keine Biozidanwendung
  • keine Bodenversiegelung
  • keine Duengung
  • keine Entwaesserung
  • keine wegebaulichen Massnahmen
  • Kfz-Verkehr beschraenken, regeln
  • Kopfbaumpflege
  • LB-Ausweisung
  • LSG-Ausweisung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Obstbaumpflege
  • Totholz erhalten
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Vegetationskontrolle
  • Verbesserung der Wasserqualitaet
  • Vermeidung Eutrophierung
  • weiterhin keine Bewirtschaftung
  • Wiederherstellung von Biotopen
  • Wiedervernaessung
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.