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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Fuechte Kallenbeck (BOR-020)

Objektbezeichnung:

NSG Fuechte Kallenbeck

Kennung:

BOR-020

Ort: Heek
Kreis: Borken
Bezirksregierung: Münster
Digitalisierte Fläche: 192,61 ha
Offizielle Fläche: 193,00 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1986
Inkraft: 2016
Außerkraft: 9999
Schutzziel: a) Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften und Lebensstätten,
insbesondere von seltenen und zum Teil gefährdeten landschaftsraumtypischen Tier- und Pflanzenarten
der Gewässer, der Moore, Moorwälder, Feuchtheiden sowie des Feucht- und Nassgrünlandes mit
Flutrasen (Laubfrosch-Populationen) und zum Schutz von seltenen, zum Teil gefährdeten Vogelarten,
insbesondere Wasser-, Wat- und Wiesenvögel, Klein- und Greifvögel, Amphibien, Reptilien und Wirbellose;

b) Erhaltung und Entwicklung eines großflächigen Feuchtwiesenbereiches als bedeutsames Brut-,
Rast- und Überwinterungsquartier für zahlreiche, z.T. stark gefährdete Vogelarten sowie als Lebensraum
für z.T. stark gefährdeter Amphibienarten;

c) Erhaltung und Optimierung der herausragenden Bedeutung des Gebietes im Biotopverbund als
Refugial- und Trittsteinbiotop;

d) Erhalt und Sicherung schutzwürdiger Böden;

e) Wissenschaftliche, naturgeschichtliche, landeskundliche und erdgeschichtliche Gründe;

f) Erhalt der Seltenheit, besonderen Eigenart und Schönheit des Gebietes;

g) Sicherung des Naturhaushaltes und Abwehr schädlicher Einwirkungen und negativer Veränderungen
ökologischer Zusammenhänge;

h) Biographische Bedeutung des Gebietes als Bestandteil eines Verbreitungszentrums von Lebensräumen
nährstoffarmer Standorte und somit unverzichtbarer Bestandteil des zu schaffenden europäischen ökolo-
gischen Netzes "NATURA 2000":

i) Bewahrung und Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes der Lebensräume für
folgende im Schutzgebiet vorkommende Vogelarten gem. Artikel 4 der Vogelschutzrichtlinie als
maßgebliche Bestandteile des Gebietes i. S. des § 32 Abs. 3 BNatSchG:
Für die Meldung des Gebietes als Teilgebiet des Vogelschutzgebietes ist das Vorkommen folgender
Arten der Vogelschutzrichtlinie ausschlaggebend:
- Bekassine (Gallinago gallinago)
- Großer Brachvogel (Numenius arquata)
- Uferschnepfe (Limosa limosa)

Vogelarten, die im Anhang I der Vogelschutzrichtlinie aufgeführt sind
- Bruchwasserläufer (Tringa glareola)
- Eisvogel (Alcedo atthis)
- Goldregenpfeifer (Pluvialis apricaria)
- Heidelerche (Lullula arborea)
- Kampfläufer (Philomachus pugnax)
- Kornweihe (Circus cyaneus)
- Kranich (Grus grus)
- Neuntöter (Lanius collurio)
- Rohrweihe (Circus aeruginosus)
- Schwarzspecht (Dryocopus martius)
- Silberreiher (Casmerodius albus)
- Singschwan (Cygnus cygnus)
- Sumpfohreule (Asio flammeus)
- Wachtelkönig (Crex crex)
- Weißstorch (Ciconia ciconia)
- Ziegenmelker (Caprimulgus europaeus)

sowie regelmäßig vorkommende Zugvögel der Vogelschutz-Richtlinie, die nicht im Anhang I aufgeführt sind
- Baumfalke (Falco subbuteo)
- Blässgans (Anser albifrons)
- Dunkler Wasserläufer (Tringa erythropus)
- Gartenrotschwanz (Phoenicurus phoenicurus)
- Grünschenkel (Tringa nebularia)
- Kiebitz (Vanellus vanellus)
- Knäkente (Anas querquedula)
- Krickente (Anas crecca)
- Löffelente (Anas clypeata)
- Nachtigall (Luscinia megarhynchos
- Nördlicher Raubwürger (Lanius excubitor)
- Pirol (Oriolus oriolus)
- Pfeifente (Anas penelope)
- Rotschenkel (Tringa totanus)
- Schnatterente (Anas strepera)
- Schwarzkehlchen (Saxicola rubicola)
Wichtiges Ziel dieser Naturschutzausweisung
ist der Erhalt bzw. die Entwicklung
und extensive Bewirtschaftung des Grünlandkomplexes
mit Feucht- und Magergrünland
als Lebensraum für Wat- und
Wiesenvögel. Das Gebiet ist auch wegen
seines Entwicklungspotentials eine herausragende
Teilfläche im landesweiten
Verbund der Feuchtwiesenschutzgebiete.
In Ergänzung zu den Regelungen des
Landschaftsplanes können vertragliche
Vereinbarungen abgeschlossen werden,
die spezifische Details der landwirtschaftlichen
Nutzung in enger Kooperation mit
dem Naturschutz regeln.
- Spießente (Anas acuta)
- Teichrohrsänger (Acrocephalus scitpacaeus)
- Waldwasserläufer (Tringa ochropus)
- Wasserralle (Rallus aquaticus)
- Wiesenpieper (Anthus pratensis)
- Zwergschnepfe (Lymnocrytes minimus)
- Zwergtaucher (Tachybaptus ruficollis)
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-3808-0098
Kennung:

BK-3808-0098

Objektbezeichnung:

NSG Füchte Kallenbeck

Link zur Karte: BK-3808-0098
Objektbeschreibung: Im Nordosten des Kreises Borken, an der Grenze zum Kreis Steinfurt erstreckt sich in der Niederung zwischen Herzbach und Hellingbach der ca. 190 ha große Grünlandkomplex der Füchte Kallenbeck. Das Gebiet ragt mit zwei kleinen Teilflächen von insgesamt 6,2 ha in den Westen des Kreises Steinfurt und ist hier ein eigenes Schutzgebiet gleichen Namens. Der besondere Wert des NSG Füchte Kallenbeck liegt in seinem hohen Anteil von Feucht- und Magergrünland und einer reichen Strukturierung durch vielfältige Kleingehölze und Kleingewässer. Der geologische Untergrund setzt sich vorwiegend aus sandigen Niederungsablagerungen zusammen, die von Schichten der Oberkreide unterlagert werden. Neben vorherrschenden Gleyböden treten vereinzelt auch Gley-Podsole, Pseudogleye und Anmoorgleye auf. Das Umfeld des Naturschutzgebietes wird überwiegend von Ackerflur geprägt, südöstlich liegt auf Steinfurter Kreisgebiet das ebenfalls grünlandgeprägte NSG Strönfeld. Nach Umwandlung der wenigen Äcker bestehen die landwirtschaftlichen Nutzflächen des Gebietes inzwischen ausschließlich aus Grünland, welches extensiv genutzt wird. Von den insgesamt 170 ha Grünlandflächen werden derzeit etwa 140 ha als Rinderweiden, der Rest als Wiese genutzt. Durch extensive Bewirtschaftung und Wiedervernässungen in dem vormals stark entwässerten Gebiet hat sich der Anteil von Feucht- und Magergrünland seit der letzten Kartierung deutlich erhöht. Mehr als die Hälfte des Grünlandes wird mittlerweile von Feuchtgrünland eingenommen. Weit verbreitet sind feuchte bis nasse Weidelgras-Weißkleeweiden, Flutrasen sowie Honiggras- und Sumpfseggen-Feuchtwiesen, lokal sind an mehreren Stellen des Gebietes Sumpfdotterblumenwiesen ausgebildet. Als bemerkenswerte Pflanzenarten des Feuchtgrünlandes sind kleinere Vorkommen der gefährdeten Arten Sumpf-Sternmiere, Röhriger Wasserfenchel und Schild-Ehrenpreis zu nennen, weiter verbreitet sind u.a. Hundsstraußgras, Braune Segge und Brennhahnenfuß. Auf der Mehrzahl der Weideflächen ist Kammgras eine häufige Art. Auf etwa 15 % des Grünlandes finden sich Magerweiden, in denen v.a. das Gewöhnliche Ferkelkraut ein verbreiteter Magerkeitszeiger ist. Darüber hinaus zeigen hohe Deckungsgrade von Ruchgras Erfolge der Ausmagerung in weiten Teilen des Gebietes an. Auf einer abgeschobenen, jetzt beweideten Fläche hat sich eine noch lückige Spontan-Vegetation mit einem großen Bestand der gefährdeten Sparrigen Binse und Vorkommen weiterer seltener Arten wie Mittlerem Sonnentau oder Glocken-Heide entwickelt. Bei extensiver Beweidung ist hier eine Entwicklung hin zu artenreichem Magergrünland zu erwarten. Bei den zahlreichen Kleingewässern, die im Gebiet angelegt wurden, handelt es sich teils um permanent wasserführende Gewässer, teils um im Sommer trockenfallende Blänken und Flutrasenmulden. Sie liegen großenteils ohne Umzäunung innerhalb der Weideflächen und stellen v.a. wichtige Lebensraumstrukturen für wertbestimmende Tierarten des Gebietes wie Großen Brachvogel, Uferschnepfe und den Laubfrosch dar. Charakteristische Wasserpflanzenvegetation ist nur in geringem Umfang ausgeprägt (v.a. kleine amphibische Wasserhahnenfußbestände). Die Fließgewässer sind überwiegend begradigt und grabenartig eingetieft. Am südlichen Abschnitt des Hellingbaches wurden naturnähere Strukturen in Form eines Nebengerinnes mit größeren Bachaufweitungen und Flachwasserzonen geschaffen. Die Bäche werden großenteils von Erlen-Ufergehölzen begleitet. Darüber hinaus tragen vielfältige Baumhecken und Wallhecken entlang von Straßen, Gräben und Parzellengrenzen sowie kleine Feldgehölze, Gebüsche und Einzelbäume zu einer vielfältigen und oft kleinteiligen Strukturierung des Gebietes bei. Das Arteninventar entspricht dabei weitgehend dem des Eichen-Birkenwaldes teils mit beigemischten Erlen, der Baumbestand ist überwiegend mittelalt. Zwei kleine Erlen-Bruchwäldchen sind ebenfalls vorhanden. Von der reichen Gehölzstrukturierung profitieren Vogelarten wie Baumpieper, Pirol und Gartenrotschwanz. Innerhalb des Biotopverbundes stellt das reich strukturierte, überwiegend extensiv genutzte Grünlandgebiet einen Kernlebensraum für Arten des Feuchtgrünlandes im nordwestlichen Münsterland dar. Als Teilfläche des Vogelschutzgebietes "Feuchtwiesen im nördlichen Münsterland" ist es eine Kernfläche des Wiesenvogelschutzes mit bedeutenden Brutvorkommen von Brachvogel und Uferschnepfe. Außerdem beherbergt es ein Schwerpunkt-Vorkommen des Laubfrosches im westlichen Münsterland. Die wichtigsten Ziele im Gebiet sind der Erhalt und die Förderung von artenreichem Feucht- und Magergrünland durch extensive Bewirtschaftung und der Erhalt des Wasserhaushaltes. Besonderes Augenmerk kommt dabei der Förderung der Wiesenvogel- und Laubfrosch-Populationen durch Erhaltung und Entwicklung der geeigneten Lebensräume des Grünlandes mit Kleingewässern, Blänken und Flachwassermulden zu.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (0,39 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Feldgehoelze (nicht FFH-LRT) <NBA0> (2,50 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete flaechige Gebuesche und Baumgruppen <NBB0> (1,00 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (7,10 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Ufergehoelze (nicht FFH-LRT) <NBE0> (1,50 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Borstgrasrasen (nicht FFH-LRT) <NDF0> (0,50 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (57,50 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (91,53 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (18,30 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,72 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Bruch- und Sumpfwälder (0,39 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (49,73 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,02 ha)
Biotoptypen:
  • Erlen-Bruchwald <AC4> (0,39 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (2,50 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend nicht heimischen Baumarten <BA2> (1,00 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (1,00 ha)
  • Wallhecke <BD1> (3,00 ha)
  • Baumhecke, ebenerdig <BD6> (4,00 ha)
  • Erlen-Ufergehölz <BE2> (1,50 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,10 ha)
  • Borstgrasrasen <DF0> (0,50 ha)
  • Fettwiese <EA0> (2,00 ha)
  • Fettweide <EB0> (57,50 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (17,25 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (50,12 ha)
  • Flutrasen <EC5> (24,17 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,30 ha)
  • Magerweide <ED2> (18,00 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (0,20 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,42 ha)
  • Blänke <FD2> (0,30 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (0,50 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense)
  • Ampfer-Knöterich i.w.S. (Persicaria lapathifolia s.l.)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Besenheide (Calluna vulgaris)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Brennender Hahnefuss Sa. (Ranunculus flammula agg.)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreiteiliger Zweizahn (Bidens tripartita)
  • Echte Glockenheide (Erica tetralix)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Einjähriges Rispengras Sa. (Poa annua agg.)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Floh-Knöterich (Persicaria maculosa)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Geflecktes Johanniskraut (Hypericum maculatum)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus aquatilis)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Faulbaum (Frangula alnus var. alnus)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Ruchgras Sa. (Anthoxanthum odoratum agg.)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Flohkraut (Pulicaria dysenterica)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Heidelbeere (Vaccinium myrtillus)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Jakobs Greiskraut (Senecio jacobaea)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knäuel-Binse (Juncus conglomeratus)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriech-Weide (Salix repens)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Lockerblütiges Vergissmeinnicht (Myosotis laxa)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Löwenzahn (unbestimmt) (Taraxacum spec.)
  • Magerwiesen-Margerite (Leucanthemum vulgare)
  • Mittlerer Sonnentau (Drosera intermedia)
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Nickender Löwenzahn (Leontodon saxatilis)
  • Ohr-Weide (Salix aurita)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Ranken-Lerchensporn (Ceratocapnos claviculata)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Röhrige Pferdesaat (Oenanthe fistulosa)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss Sa. (Ranunculus acris agg.)
  • Schild-Ehrenpreis (Veronica scutellata)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlank-Segge Sa. (Carex acuta agg.)
  • Schmalblättrige Saatwicke (Vicia angustifolia)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)
  • Segge-Bastard (Carex x elytroides (C. acuta x nigra))
  • Sparrige Binse (Juncus squarrosus)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Ruhrkraut (Gnaphalium uliginosum)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Sternmiere (Stellaria palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpfquendel (Peplis portula)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Ufer-Schachtelhalm (Equisetum x litorale (E. arvense x fluviatile))
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vogelfuss (Ornithopus perpusillus)
  • Wacholder (Juniperus communis)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Kiefer (Pinus sylvestris)
  • Wasser-Greiskraut Sa. (Senecio aquaticus agg.)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Knöterich (aquatischer Form) (Persicaria amphibia (fo. aquatica))
  • Wasser-Knöterich (terrestrischer Form) (Persicaria amphibia (fo. terrestre))
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras (Agrostis stolonifera)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Klee (Trifolium pratense)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Lieschgras Sa. (Phleum pratense agg.)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wiesen-Segge (Sa.) (Carex nigra agg.)
  • Wiesenfuchsschwanzgras Sa. (Alopecurus pratensis agg.)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhalt und weitere Optimierung eines von Kleingehölzen reich strukturierten Grünlandgebietes mit Feucht- und Magergrünland und zahlreichen Kleingewässern als Lebensraum für zahlreiche teils seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten.
Gefährdungen:
  • Gewaesserausbau
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Landschaftsstrukturen
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • naturnahe Gewaessergestaltung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
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