Inhalt:
Naturschutzgebiet Koellnischer Wald - FFH (BOT-005)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Koellnischer Wald - FFH |
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Kennung: |
BOT-005 |
Ort: | Bottrop |
Kreis: | Bottrop |
Bezirksregierung: | Münster |
Digitalisierte Fläche: | 187,45 ha |
Offizielle Fläche: | 187,40 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1988 |
Inkraft: | 2015 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: | |
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4407-0130 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Köllnischer Wald |
Link zur Karte: | BK-4407-0130 |
Objektbeschreibung: | Das Naturschutzgebiet umfasst den nördlich der B 223 gelegenen Teil des Köllnischen Waldes bei Bottrop. Das Gelände ist schwach wellig und wird von einem Nordost nach Südwest verlaufenden Kreidemergelzug geprägt. Im westlichen Gebietsteil lagern altpleistozäne Sande der Hauptterrasse. Auf den reicheren Kreidemergeln stocken großflächig Ausbildungen des Waldmeister-Buchenwaldes, der hier einen seiner nordwestlichen Vorposten seines Verbreitungsgebietes besitzt. Das Gebiet wird von dem sommertrockenen, naturnah mäandrierenden Spechtsbach und kleinere, tlw. ebenfalls naturnah ausgebildeten Nebengewässern durchzogen, die abschnittsweise von Erlen-Eschenwald oder feuchtem Eichen-Hainbuchenwald begleitet werden. Im Norden grenzt örtlich ein Erlen-Auenwald an den Spechtsbach an, der in brennnesselreiche Erlenbestände sowie Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwald übergeht. Im Umfeld des Baches stocken örtlich weitere typisch ausgebildete Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwälder zumeist feuchter Standorte. In der dichten Krautschicht wachsen je nach Standort größere Bestände von Bingelkraut, Perlgras und Flattergras, auf feuchteren Standorten stellenweise auch Brennnessel und Echtes Springkraut. In den Randzonen, auf Standorten mit pleistozänen Sanden, geht der Waldmeister-Buchenwald in Ausbildungen des Drahtschmielen-Buchenwaldes bodensaurer Standorte über. Örtlich überstaute oder stärker pseudovergleyte Böden sind durch rasenschmielenreiche Bestände gekennzeichnet. Eingestreut finden sich erlen- und birkenreiche (Feucht-)Wälder, zum Teil mit Hybridpappel-Überhältern und dichtem Unterwuchs aus Brombeere oder Adlerfarn. Auf den ärmsten, sandigen Standorten sind bodensaure Eichen- bzw. Éichen-Birkenwälder ausgebildet. Stellenweise treten großflächige Laubholz-Verjüngungsflächen (Buchen-Voranbau) auf. Die vielfältigen Eichen- und Buchenwälder des Köllnischen Waldes, einem alten Herrschaftswald sind vielfach weit über 150 Jahre alt. Totholz und Höhlenbäume tragen zur strukturellen Bereicherung des Waldes bei. Die Stechpalme bildet örtlich einen dichten Unterwuchs. Im mittleren Teil des Waldes sind einige Bombentrichter mit ständiger Wasserführung vorhanden. Das Gebiet weist ein dichtes Wegenetz und zahlreiche Trampelpfade auf und wird von vielen Erholungssuchenden frequentiert. Am Nordrand liegt das Landschaftsbauwerk "Schöttelheide" (Abraumhalde). Das Naturschutzgebiet zeichnet sich durch seine Großflächigkeit und seine naturnahen Waldbestände aus. Des Weiteren ist das naturnahe Spechtsbachsystem besonders erwähnenswert. Der Wald sollte weiterhin naturnah und mit einem hohen Anteil an Alt- und Totholz bewirtschaftet werden. Nicht standortheimische Gehölzbestände (Kiefer, Pappel, Berg-Ahorn) sollten langfristig in Wälder bodenständiger Laubhölzer umgewandelt werden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§62): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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