Inhalt:
Naturschutzgebiet Feuchtbiotopkömplex Dinslakener Straße (BOT-010)
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Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Feuchtbiotopkömplex Dinslakener Straße |
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Kennung: |
BOT-010 |
Ort: | Bottrop |
Kreis: | Bottrop |
Bezirksregierung: | Münster |
Digitalisierte Fläche: | 17,31 ha |
Offizielle Fläche: | 17,30 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 2015 |
Inkraft: | 2015 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt gemäß § 23 Abs. 1 Ziffer 1 - 3 BNatSchG, insbesondere
- zur Erhaltung und Entwicklung eines strukturreichen ökologisch wertvollen Feuchtbiotopkomplexes mit Kleingewässern unterschiedlicher Ausprägung sowie Bruchwald und Feuchtbrachen, - zur Erhaltung und Optimierung der nach § 30 BNatSchG i. V. m. § 62 LG NRW geschützten Biotope, - zur Erhaltung und Förderung von Lebensgemeinschaften gefährdeter Pflanzenarten, - zur Erhaltung eines wichtigen Trittsteins im Biotopverbund für Tier- und Pflanzenarten nährstoffarmer Feuchtbiotope. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4307-0049 |
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Objektbezeichnung: |
Feuchtbiotopkomplex beidseitig der L 462 Kirchhellen-Huenxe, |
Link zur Karte: | BK-4307-0049 |
Objektbeschreibung: | Der Feuchtbiotopkomplex im ländlichen Norden von Bottrop wird durch die L 462 in einen Nord- und einen Südteil geteilt. Im Nordteil liegen, teilweise gefördert durch Bergsenkungen, mehrere Kleingewässer und Feuchtsenken innerhalb eines Waldes aus Birken, Eichen, Erlen und Weymouthkiefern. Das größte Gewässer im Zentralteil liegt in einem (ehemaligen?) Teichgebiet mit seichtem Wasser und zahlreichen Inselchen. Es ist eingezäunt und scheint zur Zeit nicht in Nutzung zu sein. Hier haben sich am trocken fallenden Ufer wegen der sehr nährstoffarmen Verhältnisse Zwergbinsenfluren entwickelt, die dem FFH-Lebensraumtyp 3130 entsprechen. Westlich davon ist eine großflächige Vernässung und ein Absterben des Waldes zu beobachten, auf dem sich ein kleiner Birken-Bruchwald entwickelt hat. Daran schließt westlich auf dünenartiger Erhebung ein lichter Birkenwald an. Im Westzipfel auch ein kleiner Buchen-Altbestand. Im Nordosten wurde eine weiteres Bergsenkungsgewässer einbezogen, das allerdings wegen des sehr dichten umliegenden Vorwaldes unzugänglich ist. Südlich der L 462 liegen in oder am Rande einer noch gemähten Grünlandfläche fünf Feucht- und Nassmulden, die z.T. als Artenschutzgewässer angelegt worden sind. In Straßennähe ist ein Vegetationsmosaik aus dichtem Grauweidengebüsch und großflächigem Flatterbinsenbestand mit einzelnen Rohrkolben ausgebildet. An temporär Wasser führenden Mulden kommen Zwergbinsenfluren, Flutrasen und Kleinröhrichte vor. In der brach gefallenen Grünlandfläche dominieren Straussgras und Honiggras. Das Gebiet zeichnet sich aus durch seine nährstoffarmen Gewässer und Bruchwälder. Das vorgeschlagene Schutzgebiet ist Trittsteinbiotop einer Kette anthropogen entstandener, gleichwohl ökologisch bedeutsamer Feuchtbiotope im Norden Bottrops und am Ostrand der Niederrheinischen Sandplatten. Entwicklungsziel ist die Erhaltung der Gewässer, die (ehemaligen) Teichanlagen sollten - wenn überhaupt - nur noch extensiv genutzt werden und es sollten hier keinen baulichen Veränderungen vorgenommen werden. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): |
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Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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