Titel:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Logo:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Suche:


Schriftmenü:

Schriftgrösse: ||

Inhalt:

Naturschutzgebiet Ichterloh (COE-020)

Objektbezeichnung:

NSG Ichterloh

Kennung:

COE-020

Ort: Ascheberg
Kreis: Coesfeld
Bezirksregierung: Münster
Digitalisierte Fläche: 217,69 ha
Offizielle Fläche: 216,84 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1991
Inkraft: 2002
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als NSG erfolgt gemaess Paragraph 20 LG und dient dem Schutz der bodenstaendigen
Laubwaelder inklusive der Lebensraeume und Arten, die gemaess der Richtlinie 92/43/EWG des Rates
der Europaeischen Union zur Erhaltung der natuerlichen Lebensraeume sowie der wildlebenden Pflanzen
und Tiere (FFH-Richtlinie) zu schuetzen sind.
Die Festsetzung erfolgt insbesondere
- Zur Erhaltung und Entwicklung von Lebensgemeinschaften und Lebensstaetten fuer Tier- und Pflanzenarten
( Wespenbussard, Schwarzspecht, Pirol, Nachtigal) des Waldes. Als Lebensgemeinschaften und Lebens-
staetten gelten hier insbesondere
- Stieleichen-Hainbuchenwald und Waldmeister-Buchenwald,
- Waldrand,
- Maehwiese und Fettweide,
- Bach und Tuempel
- Als Bestandteil eines Biotopverbundes von landesweiter Bedeutung (im Bereich des Natura 2000
Gebietes),
- Wegen der Seltenheit des naturnahen Waldes besonders auch in Kombination mit dem Offenlandbereich,
- Wegen der Seltenheit des Feuchtgruenlandes und als Komplex mit dem suedlich angrenzenden
naturnahen Waldbereich.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4211-0015
Kennung:

BK-4211-0015

Objektbezeichnung:

NSG Ichterloh

Link zur Karte: BK-4211-0015
Objektbeschreibung: Teilgebiet NSG Ichterloh außerhalb des FFH-Gebietes " Wälder Nordkirchen" Es handelt sich um einen rund 47 Hektar großen, forstlich mit Esche und Hybridpappel überformten Laubmischwaldkomplex mit einer inselartig, von Wald umschlossenen, kleingewässerreichen Weidefläche nordöstlich der Hofanlage Altfeld. An der Nordwestgrenze befindet sich noch eine weitere Grünlandfläche, die mit Rindern beweidet wird. Den Untergrund bilden staufrische Mergelverwitterungslehme, die potenzielle Standorte für den Waldmeister-Buchenwald (Galio-Fagetum) darstellen. Die Hybridpappel-Aufforstungen zeichnen sich durch starkes Baumholz aus. Im Unterstand stocken in der Regel forstwirtschaftlich eingebrachte Eschen und/oder Buchen. Bei den eschendominierten Waldbeständen ist die Buche häufig frequent beigemischt. Das Gebiet zeichnet sich durch das Vorkommen verschiedener Orchideenarten aus, die mit individuenarmen Beständen lokal anzutreffen sind. Die Krautschicht ist reich an Geophyten. Zum Arteninventar gehören u.a. Bärlauch, Buschwindröschen, Hohe Schlüsselblume, Aronstab, Waldmeister, Wald-Veilchen und Einbeere. Das Gebiet ist Teil des Naturschutzgebietes Ichterloh, gehört jedoch nicht zum FFH-Gebiet Wälder Nordkirchen, welches sich unmittelbar westlich mit weiteren Laubmischwäldern anschließt. Teilgebiet NSG Ichterloh innerhalb des FFH-Gebietes "Wälder Nordkirchen" Laubmischwaldkomplex nördlich der Ortslage Capelle im Umfeld des Hauses Ichterloh. Es dominieren großflächig Wälder mit einem forstlich veränderten Baumarteninventar mit Esche, Buche, Eiche, Hainbuche und Feld-Ahorn auf Buchenwald- sowie Eichen-Hainbuchwaldstandorten. Die Krautschicht ist außerordentlich geophytenreich. Die Wälder stocken nordwestlich der K 15 auf staufrischem Mergelverwitterungslehmen bzw. sandigem Moränenlehmen, im Süden und östlich der K 15 überwiegen wechselfeuchte tonige Moränenlehme. Neben naturnahen Waldmeister-Buchenwäldern und Eichen-Hainbuchenwäldern sind Bestände mit dominierenden Edellaubhölzern, vor allem Esche und stellenweise Bergahorn über das gesamte Gebiet verteilt. Des weiteren sind sowohl im Norden als auch im Süden Fichten, Roteichen, Balsam- und Schwarzpappel-Hybrid-Bestände zu finden, wobei insbesondere unter den Hybrid-Pappelbeständen häufig noch eine artenreiche Geophytenflora ausgebildet ist. Westlich der K 15 finden sich im Norden ausgedehnte Bärlauchbestände in der Krautschicht, die hier auf den potenziellen Buchenwaldstandort hinweisen, während im Süden und östlich der K15 der Bärlauch gar nicht vorkommt. Im Nordwesten bestehen mit der Beimischung von Hainbuche und Feldahorn fließende Übergängen zwischen der Waldmeister-Buchenwald- und Eichen-Hainbuchenwaldgesellschaft. Im Süden und insbesondere östlich der K 15 stocken gut erhaltene Eichen-Hainbuchenwaldbestände, die zum Teil noch Altholz enthalten. Von großer Bedeutung sind die im Waldkomplex noch vorkommenden Orchideenstandorte. Im Gebiet kommen verschiedene Orchideenarten vor, die aufgrund ihrer geringen Populationsgrößen stark gefährdet sind. Am Ostrand des FFH-Gebietes "Wälder Nordkirchen", am Forsthaus Ichterloh, befindet sich noch ein Gewässer-Grünlandkomplex. Dieser ist aus einer Ackerbrache hervorgegangen, in der Kleingewässer und feuchte Senken angelegt worden sind. Im nördlichen Abschnitt wurde der mergelige Aushub flächig verteilt. In den Randbereichen wurden ca. 10 m breite Hecken mit bodenständigen Gehölzen pflanzt. Desweiteren wurden Lesesteinhaufen errichtet. Am Ostrand befindet sich eine artenreiche Hecke mit Eschenüberhältern. Sie stellt einen wirksamen Dünger- und Biozidverdriftungsschutz zum dahinterliegenden Acker dar. Die naturnah strukturierten Kleingewässer, in denen u.a. schon die Wasserpflanzen Spreizender Hahnenfuß und Schwimmendes Laichkraut wachsen, wurden erstmalig im Winterhalbjahr 2011/2012 freigestellt. Es handelt sich um einen strukturreichen, in Entwicklung befindlichen Gewässer-Grünlandkomplex mit verschiedenen Trophiestufen der Gewässer und weiteren periodisch wasserführenden Flutmulden in unmittelbarer Waldrandlage. Wertvolles in Entwicklung befindliches Trittstein-Feuchtbiotop in Waldrandlage im Kermünsterland. Der Eichen-Buchenwaldkomplex des NSG Ichterloh gehört aufgrund seines naturraumtypischen Arteninventars sowie seines hohen Entwicklungspotenzials zu den bedeutsamsten Waldlebensräumen im Kernmünsterland.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Natuerliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions <3150> (0,10 ha)
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (87,07 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (60,04 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (0,51 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (1,46 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moore, Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH) auf Sekundärstandorten <NCA1-ung.> (0,13 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (8,72 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,27 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,38 ha)
  • Suempfe (0,13 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (1,93 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (1,99 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (34,28 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (3,02 ha)
  • Eichenwald <AB0> (0,56 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (8,32 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (9,33 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (33,71 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (1,46 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (24,72 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (12,68 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (7,01 ha)
  • Eschenwald <AM0> (16,41 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (31,18 ha)
  • Bachbegleitender Eschenwald <AM2> (0,51 ha)
  • Roteichenmischwald <AO1> (1,55 ha)
  • Ahornwald <AR0> (3,19 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (4,88 ha)
  • Lärchenwald <AS0> (4,87 ha)
  • Kleinseggenried, Binsensumpf <CC0> (0,13 ha)
  • Fettweide <EB0> (8,72 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (1,53 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,38 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Amerikanische Balsam-Pappel Sa. (Populus balsamifera agg.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Karde (Dipsacus pilosus)
  • Behaartes Johanniskraut (Hypericum hirsutum)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ehrenpreis (Veronica montana)
  • Berg-Ulme (Ulmus glabra)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blaugrüner Schwaden (Glyceria declinata)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättrige Stendelwurz Sa. (Epipactis helleborine agg.)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Bären-Lauch (Allium ursinum)
  • Bärenschote (Astragalus glycyphyllos)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Dunkles Lungenkraut (Pulmonaria obscura)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echter Steinsame (Lithospermum officinale)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einbeere (Paris quadrifolia)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flatter-Ulme (Ulmus laevis)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Fluss-Ampfer (Rumex hydrolapathum)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Fuchs Greiskraut (Senecio ovatus)
  • Fuchs-Segge Sa. (Carex vulpina agg.)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Gefleckter Aronstab Sa. (Arum maculatum agg.)
  • Geflügeltes Johanniskraut (Hypericum tetrapterum)
  • Gemeine Natternzunge (Ophioglossum vulgatum)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Goldnessel Sa. (Galeobdolon luteum agg.)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldschopf-Hahnenfuss Sa. (Ranunculus-auricomus-Gruppe)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Großes Zweiblatt (Listera ovata)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hain-Rispengras (Sa.) (Poa nemoralis agg.)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Japanische Lärche (Larix kaempferi)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Kletten-Labkraut Sa. (Galium aparine agg.)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Kornelkirsche (Cornus mas)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Moschuskraut (Adoxa moschatellina)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Nestwurz (Neottia nidus-avis)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Purpur-Knabenkraut (Orchis purpurea)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Schachtelhalm (unbestimmt) (Equisetum spec.)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schmalblättriger Rohrkolben (Typha angustifolia)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spreizender Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus circinatus)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Labkraut i.w.S. (Galium palustre s.l.)
  • Sumpf-Rispengras (Poa palustris)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Veilchen Sa. (Viola reichenbachiana agg.)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldhyacinthe (unbestimmt) (Platanthera spec.)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weisse Waldhyazinthe i.w.S. (Platanthera bifolia s.l.)
  • Weißes Waldvögelein (Cephalanthera damasonium)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Ähren-Tausendblatt (Myriophyllum spicatum)
Tierarten:
  • Erdkröte (Bufo bufo)
Schutzziele:
  • Erhaltung und Entwicklung eines naturraumtypisch strukturierten Waldkomplexes durch naturnahe Waldbewirtschaftung (u.a. Umwandlung von Hybridpappel-, Eschen- und Bergahorn-Beständen, Förderung der lebensraumtypischen Gehölzarten (Eiche, Buche, Hainbuche), Wiederherstellung des auf Teilflächen gestörten Wasserhaushaltes durch Wiedervernässung, Belassen von Altholz im Bestand zur Erhöhung des Alt- und Totholzanteils).
    Erhaltung, Entwicklung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften des extensiv genutzten Feuchtgrünlandes in Verbindung mit Kleingewässern in waldreicher Umgebung (u.a. Schaffung potenzieller Ausbreitungsmöglichkeiten für die Laubfroschpopulation im benachbarten NSG Hirschpark).
Gefährdungen:
Maßnahmen:
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.