Inhalt:
Naturschutzgebiet Wald am Huewel (COE-031)
-
Allgemeine
Informationen -
Schutzwürdige
Biotope (BK) -
Lebensräume
und Arten -
Schutzziele, Gefährdungen
und Maßnahmen -
Karte
Objektbezeichnung: |
NSG Wald am Huewel |
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Kennung: |
COE-031 |
Ort: | Luedinghausen |
Kreis: | Coesfeld |
Bezirksregierung: | Münster |
Digitalisierte Fläche: | 16,97 ha |
Offizielle Fläche: | 17,10 ha |
Flächenanzahl: | 1 |
Schutzstatus: | NSG, bestehend |
Verfahrensstand: | LP rechtskraeftig |
Inkraft seit: | 1996 |
Inkraft: | 2005 |
Außerkraft: | 9999 |
Schutzziel: | Die Unterschutzstellung als NSG erfolgt gemaess LG Paragraph 20,
- Zur Erhaltung eines Buchenaltholzbestandes, - Zur Erhaltung bzw. Wiederherstellunmg und Entwicklung eines besonders arten- und strukturreichen Waldsaumes, - Zur Erhaltung bzw. Wiederherstellung und Entwicklung des Sommerlebensraumes einer stark gefaehrdeten Amphibienart. |
Referenzen FFH- und VS-Gebiete: |
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Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK): |
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Kennung: |
BK-4210-0103 |
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Objektbezeichnung: |
NSG Wald am Huewel |
Link zur Karte: | BK-4210-0103 |
Objektbeschreibung: | Bei dem ca. 17 ha umfassenden NSG "Wald am Hüwel" handelt es sich um einen großflächig absterbenden Buchenbestand auf nährstoffarmen Sanden. Da die Bäume augenscheinlich zu jung sind um von der natürlichen Zerfallsphase des Buchenwaldes zu sprechen und zudem andere lokal beigemischten Baumarten wie Stieleiche, Esche und Hainbuche in der ersten und zweiten Baumschicht ebenfalls absterben. Möglicherweise handelt es sich um einen Anstieg des Grundwasserspiegels zumal sich der Bestand in unmittelbarer Nähe des Dortmund-Ems-Kanals befindet. Unter den schon toten oder sterbenden Buchen hat sich ein undurchdringliches Dickicht aus Birken- und Traubenkirschenaufwuchs (Prunus serotina) gebildet. In der Krautschicht mischen sich Arten der Schlagluren mit den Arten der Buchenhochwälder nährstoffarmer Standorte wie Drahtschmiele, Pillensegge und Behaarter Hainsimse. Nur der westliche Rand des NSG ist von dem Absterben bisher nicht betroffen. Hier stockt eine Buchenhochwald mit beigemischter Stieleiche und Hainbuche und Dominanter Brombeere in der Krautschicht. Am Nordrand stockt im Bereich eines aufgeweiteten Grabens ein Weidengebüsch; am Ostrand hat sich parallel zu befestigten Kanalweg ein Röhricht aus hochwüchsigen Arten ausgebildet. Insbesondere für die Artgemeinschaft des Totholzes stellt dieses Gebiet ein hervorragendes Refugialgebiet - auch im Kontext mit dem Verbund von naturnahen Buchenbeständen - dar. Zudem ist das Gebiet der Sommerlebensraum einer individuenstarken Laubfroschpopulation (nach Literaturangabe). Das Gebiet sollte weiterhin der Sukzession überlassen werden, da absterbende Buchenbestände von dieser Flächengöße im Naturraum Kernmünsterland praktisch nicht vorhanden sind. |
Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.
Lebensraumtypen: |
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Geschützte Biotope (§42): | |
Biotoptypen: |
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Rote Liste Arten 2010 NRW: |
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Planungsrelevante Arten: |
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Pflanzenarten: |
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Tierarten: |
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Schutzziele: |
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Gefährdungen: |
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Maßnahmen: |
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