Titel:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Logo:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Suche:


Schriftmenü:

Schriftgrösse: ||

Inhalt:

Naturschutzgebiet Berkelaue <LP> (COE-036)

Objektbezeichnung:

NSG Berkelaue <LP>

Kennung:

COE-036

Ort: Coesfeld
Kreis: Coesfeld
Bezirksregierung: Münster
Digitalisierte Fläche: 47,92 ha
Offizielle Fläche: 47,95 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 1994
Inkraft: 2004
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Unterschutzstellung erfolgt gemaess LG Paragraph 20,

- Zur Erhaltung und Wiederherstellung der oekologischen Funktionsfaehigkeit und
Funktionseinheit der Berkel und ihrer Aue als durchgaengige und oekologisch intakte
Hauptachse eines Biotopverbundes von landesweit ueberregionaler Bedeutung,
- Zur Erhaltung, Foerderung und Selbstentwicklung von Lebensgemeinschaften oder
Lebensstaetten bestimmter, zum Teil stark gefaehrdeter oder vom Aussterben bedrohter
wildlebender Pflanzen- und Tierarten, insbesondere von

- Wat-, Sumpf- und Wasservoegeln, Wiesen- und Weidevoegeln, Reptilien, Amphibien,
Fischen, Libellen und Wasserorganismen,
- seltenen, zum Teil stark gefaehrdeten Pflanzengesellschaften und Pflanzenarten der
Gewaesser, der Roehrichte, Grossseggenriede und Hochstaudenfluren, des Feucht- und
Nassgruenlandes mit Flutrasen und Quellhorizonten, der Magerweiden und Magerwiesen,
der Sandtrockenrasen sowie der natuerlichen Vegetation von Weich- und Hartholzauen
sowie Bruchwaeldern und Gehoelzbestaenden auf den Talkanten,

- Zur Erhaltung und Wiederherstellung einer naturnahen und durchgaengigen Flussauenland-
schaft mit Mindestwasserfuehrung und entsprechender Morphologie und Fliessgewaesser-
dynamik einschliesslich natuerlicher Steil- und Flachufer, Uferabbruechen, Auskolkungen und
offenen Sand-/Schlick- und Substratablagerungen, insbesondere durch Selbstentwicklung
und Entfesselung des Gewaessers,
- Aus naturwissenschaftlichen, erdgeschichtlichen und landeskundlichen Gruenden,
- Wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart, Vielfalt, Schoenheit und Unersetzbarkeit des
Gebietes;
- Zur Abwehr schaedlicher Einwirkungen und negativer Veraenderungen in der Talaue und zum
Schutz des Fliessgewaesser-Oekosystems,
- Zur Bewahrung und Wiederherstellung eines guenstigen Erhaltungszustandes der natuerlichen
Lebensraeume und wildlebenden Tier- und Pflanzenarten von gemeinschaftlichem Interesse
gem. Art. 4 Abs. 4 i.V.m. Art. 2 der Richtlinie 92/43/EWG des Rates zur Erhaltung der
natuerlichen Lebensraeume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (FFH-Richtlinie) vom
21.05.1992. Hierbei handelt es sich um folgende natuerlichen Lebensraeume von
gemeinschaftlichem Interesse gem. Anhang I der FFH-Richtlinie als massgebliche
Bestandteile des Gebiets i.S. des Paragraphen 48d Abs. 4 LG:

- Fliessgewaesser mit Unterwasservegetation (LRT1 3260)

sowie um folgende Arten von gemeinschaftlichem Interesse gem. Anhang II der FFH-Richtlinie
als massgebliche Bestandteile des Gebiets i.S. des Paragraphen 48d Abs. 4 LG:

- Groppe Cottus gobio,
- Bachneunauge Lampetra planeri.

Ausserdem handelt es sich um Lebensraeume fuer folgende im Schutzgebiet vorkommende
Vogelarten gem. Art. 4 der Richtlinie 79/409/EWG des Rates vom 2. April 1979 ueber die
Erhaltung der wildlebenden Vogelarten (EG-Vogelschutzrichtlinie) als massgebliche Bestandteile
des Gebiets i.S. des Paragraphen 48d Abs. 4 LG NW:

Arten gemaess Anhang I der Richtlinie:

- Eisvogel Alcedo atthis,

Arten, die nicht im Anhang I der Richtlinie aufgefuehrt sind:

- Pirol Oriolus oriolus,
- Kiebitz Vanellus vanellus.

Das Gebiet hat darueber hinaus im Gebietsnetz Natura 2000 Bedeutung fuer die Lebensraeume
von gemeinschaftlichem Interesse gem. Anhang I der FFH-Richtlinie:

- Stieleichen-Hainbuchenwälder (LRT1 9160),

sowie fuer folgende Arten gem. Artikel 4 der EG-Vogelschutzrichtlinie:

Arten, die nicht im Anhang I der Richtlinie aufgefuehrt sind:

- Teichrohrsaenger Acrocephalus scirpaceus,
- Wiesenpieper Anthus pratensis.

Im gesamten nordrhein-westfaelischen Verlauf der Berkel sind die nachfolgenden
Lebensraumtypen und Arten nach Massgabe der FFH-Richtlinie von besonderer Bedeutung:

Lebensraumtypen:

- natuerliche eutrophe Seen und Altarme (LRT1 3150),
- Fluesse mit Schlammbaenken und einjaehriger Vegetation (LRT1 3270),
- feuchte Hochstaudenfluren (LRT1 6430),
- Glatthafer- und Silgenwiesen (LRT1 6510),
- Erlen-Eschenwaelder und Weichholzauenwaelder (LRT1 91E0, prioritaerer Lebensraum).

Brutvogelarten:

- Wachtelkoenig - Crex crex,
- Schwarzspecht - Dryocopus martius,
- Schwarzkehlchen - Saxicola torquata.

Rast- und Ueberwinterungsarten:

- Bekassine - Gallinago gallinago,
- Wespenbussard - Pernis apivorus.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4008-0106
Kennung:

BK-4008-0106

Objektbezeichnung:

NSG Berkelaue von der Kreisgrenze bei Klye bis Coesfeld <COE-036>

Link zur Karte: BK-4008-0106
Objektbeschreibung: Dieser Abschnitt des Naturschutzgebietes Berkelaue umfasst den ca. 5 Kilometer langen Berkelauenabschnitt westlich von Coesfeld im Bereich der Kläranlage bis zur Ortlage Klye nördlich der Kreisgrenze Coesfeld/Borken. Dieser Teilabschnitt des Naturschutz- und FFH-Gebietes Berkelaue umfasst den Flusslauf der Berkel mit den angrenzenden landwirtschaftlichen Nutzflächen, die in diesem Abschnitt zu mehr als 80 % als Acker genutzt werden und häufig dicht an das Berkelufer heranreichen. Abschnittweise sind als Grünland genutzte Uferrandstreifen vorhanden z.B. südlich der Hofanlage Bomert. Feuchtgrünlandflächen sind noch im Umfeld der Hofanlagen Bomert im Ostteil und kleinflächig östlich der Hofanlage Leifeld im Westteil zu finden. Intensivgrünlandflächen befinden sich im Umfeld der Hofanlage "Edeler" oberhalb des Mühlenstaus. Die Berkel weist in diesem Abschnitt oberhalb der Mühle "Hautmann" einen ca. 1,5 Kilometer Rückstau auf, der bis zur Hofanlage "Bomert" reicht. Unterhalb des Stauabschnitts ist die Berkel bis zu 4 Meter eingetieft. Dies eine deutliche erhöhte Einschnitttiefe, die ebenfalls zu einer deutlich erhöhten Leistungsfähigkeit des Abflussprofils beiträgt. Eine Verzahnung des Flusses mit der Aue ist daher weitgehend nicht mehr gegeben. Jedoch weist das Querprofil der Berkel überwiegend keine sichtbaren Ufer- und Sohlbefestigungen auf. Daher haben sich naturnahe Strukturen wie insbesondere Steilufer, Kolke und lokal auch Uferbänke eingestellt. Der Abschnitt unterhalb der Stauhaltung (Mühle "Hautmann") weist zum Beispiel eine höhere Strukturvielfalt und Naturnähe auf. Hier ist auch Unterwasservegetation zu finden. Insbesondere unterhalb der Kläranlage Coesfeld befindet sich ein kurzer naturnaher Berkelabschnitt mit geringerer Einschnitttiefe, angrenzendem Weidenauenwald und Feuchtbrache- bzw. Feuchtgrünlandflächen mit höherer Überflutungshäufigkeit. Eine Verzahnung mit der Aue der Berkel ist jedoch nur noch unterhalb der Kläranlage Coesfeld vorhanden. Es sind jedoch keine sichtbaren Ufer- und Sohlenbefestigungen im Flussbett vorhanden. Der Zustand der Berkel wird insgesamt als bedingt naturnah eingestuft. Sie weist trotz der Defizite, die insbesondere durch die hohe Einschnitttiefe, die fehlende Verzahnung mit der Aue und den langen Rückstauabschnitt verursacht werden, noch naturnahe Strukturelemente (Steilufer, Mäander, Kolke, Uferbänke) eines Tieflandflusses des Münsterlandes auf, die in zwei Abschnitten den gesetzlichen Schutz begründen. Weitere wertbestimmende Biotope sind der Weidenauenwald und die Feuchtbrache- und Feuchtgrünlandflächen unterhalb der Kläranlage hier u.a. mit der auentypischen Gelben Wiesenraute sowie weitere Feuchtgrünldnrestflächen im Umfeld der Hofanlagen Bomert im Westteil und Leifeld im Ostteil zu finden. Aktuelle Beobachtungen von Kiebitz, Braunkehlchen und Eisvogel entlang dieses Berkelabschnitts deuten auf die noch vorhandenen Habitatqualitäten der Berkelaue hin. Im Naturraum Westmünsterland nimmt die Berkel eine herausragende Stellung als in Teilabschnitten noch naturnaher Tieflandfluss in intensiv genutzter Agrarlandschaft ein, der noch zahlreiche repräsentative Strukturelemente eines Tieflandflusses aufweist und kleinflächig noch auentypische Restbiotope beherbergt. Für die landesweite Biotopvernetzung stellt die Berkel im Münsterland einen zentralen Verbundkorridor zwischen dem östlichen Kernmünsterlandes und dem westlichen Westmünsterland dar. Das Hauptentwicklungsziel für diesen Berkelabschnitt besteht in der naturnahen Umgestaltung des Berkellaufes durch Sohlanhebung, Verzahnung mit der umgebenden Aue, durchgehende Einrichtung von extensiv als Grünland genutzten Uferrandstreifen und Aufhebung der die Durchgängigkeit unterbrechenden Stauhaltungen. Die Sohlanhebung ist die zentrale Maßnahme, um den guten Zustand des Gewässers lt. Wasserrahmenrichtlinie wiederherzustellen. Der gesetzliche Schutz von Teilabschnitten der Berkel steht dieser Maßnahme nicht entgegen, da die Umsetzung zu einer weiteren Strukturanreicherung am Gewässer führt.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (2,33 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (0,34 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (2,05 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (0,98 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Feldgehoelze (nicht FFH-LRT) <NBA0> (1,15 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (1,08 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,14 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,07 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Saeume und Hochstaudenfluren (nicht FFH-LRT) <NK00> (0,12 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (0,34 ha)
  • Bruch- und Sumpfwälder (0,98 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (2,39 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (1,02 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,14 ha)
Biotoptypen:
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (0,61 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (1,44 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (0,33 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (0,64 ha)
  • Weidenwald <AE0> (0,34 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (1,57 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,24 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend nicht heimischen Straucharten <BB12> (0,09 ha)
  • Hecke <BD0> (0,20 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (6,35 ha)
  • Ufergehölz aus nicht heimischen Laubbaumarten <BE6> (0,36 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,21 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,22 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,03 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,07 ha)
  • Fettwiese <EA0> (1,92 ha)
  • Feldgras und Neueinsaaten <EA3> (3,89 ha)
  • Fettweide <EB0> (2,04 ha)
  • Fettweide, Neueinsaat <EB1> (1,79 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (0,63 ha)
  • Flutrasen <EC5> (0,12 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,76 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,33 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,10 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,01 ha)
  • Blänke <FD2> (0,04 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (4,33 ha)
  • Graben <FN0> (0,04 ha)
  • Tieflandfluss <FO2> (2,33 ha)
  • Rückhaltebecken <FS0> (0,14 ha)
  • Acker <HA0> (12,85 ha)
  • Wildacker <HA2> (0,38 ha)
  • Verkehrsrasenfläche <HC4> (0,04 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,08 ha)
  • Trittrasen, Rasenplatz, Parkrasen, Sportrasen <HM4> (0,13 ha)
  • Lagerplatz <HT5> (0,23 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (2,04 ha)
  • trockener eutropher Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0b> (0,19 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (0,41 ha)
  • Wohnhaus 1- 1,5stöckig <SB2aa> (0,02 ha)
  • Landwirtschaftliche Hof- und Gebäudefläche <SB5> (0,04 ha)
  • sonstige Ver- und Entsorgungsanlage <SE0> (0,01 ha)
  • Kreisstrasse <VA2c> (0,07 ha)
  • Wirtschaftsweg <VB0> (0,08 ha)
  • Landwirtschaftsweg <VB3a> (0,16 ha)
  • Rad-, Fussweg <VB5> (0,02 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breit-Wegerich (Plantago major)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide (Salix fragilis)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Brunnenkresse Sa. (Nasturtium officinale agg.)
  • Echter Arznei-Baldrian i.e.S. (Valeriana officinalis)
  • Echtes Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gamander-Ehrenpreis Sa. (Veronica chamaedrys)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Wiesenraute (Thalictrum flavum)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beinwell (Symphytum officinale)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Vogelmiere (Stellaria media)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Beinwell i.e.S. (Symphytum officinale subsp. officinale)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn (Galeopsis tetrahit)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Scharbockskraut (Ranunculus ficaria subsp. ficaria)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Grau-Pappel (Populus canescens (P. alba x tremula))
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Herkulesstaude (Heracleum mantegazzianum)
  • Kamm-Laichkraut (Potamogeton pectinatus)
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Knäuel-Hornkraut (Cerastium glomeratum)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kornelkirsche (Cornus mas)
  • Krauser Ampfer (Rumex crispus )
  • Kriechende Quecke (Elymus repens)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Quendel-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia)
  • Rainfarn (Tanacetum vulgare)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotschwingel (Festuca rubra)
  • Ruprechtskraut (Geranium robertianum)
  • Sanddorn (Hippophae rhamnoides)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schöllkraut (Chelidonium majus)
  • Silber-Weide Sa. (Salix alba agg.)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Taube Trespe (Bromus sterilis)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Segge (Carex riparia)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasser-Braunwurz (Scrophularia auriculata)
  • Wasser-Greiskraut (Senecio aquaticus)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasser-Sumpfkresse (Rorippa amphibia)
  • Wasserpfeffer-Knöterich (Persicaria hydropiper)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weicher Storchschnabel (Geranium molle)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Weisse Taubnessel (Lamium album)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen Knäuelgras (Dactylis glomerata)
  • Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris)
  • Wiesen-Labkraut (Galium mollugo)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Rispengras (Poa pratensis)
  • Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Das Hauptentwicklungsziel für diesen Berkelabschnitt besteht in der naturnahen Umgestaltung des Berkellaufes durch Sohlanhebung, Verzahnung mit der umgebenden Aue, durchgehende Einrichtung von extensiv als Grünland genutzten Uferrandstreifen und Aufhebung der die Durchgängigkeit unterbrechenden Stauhaltungen.
Gefährdungen:
  • Ackerbau (bis an die Berkeluferböschung)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensive Duengung (LW)
Maßnahmen:
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • Fliessgewaesser renaturireren
  • Uferrandstreifen anlegen
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.