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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Hirschpark Nordkirchen (COE-038)

Objektbezeichnung:

NSG Hirschpark Nordkirchen

Kennung:

COE-038

Ort: Nordkirchen
Kreis: Coesfeld
Bezirksregierung: Münster
Digitalisierte Fläche: 193,54 ha
Offizielle Fläche: 193,65 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2001
Inkraft: 2002
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als NSG erfolgt gemaess Paragraph 20 LG und dient dem Schutz der bodenstaendigen
Laubwaelder inklusive der Lebensraeume und Arten, die gemaess der Richtlinie 92/43/EWG des Rates
der Europaeischen Union zur Erhaltung der natuerlichen Lebensraeume sowie der wildlebenden Pflanzen
und Tiere (FFH-Richtlinie) zu schuetzen sind.
Die Festsetzung erfolgt insbesondere
- Zur Erhaltung und Entwicklung von Lebensgemeinschaften und Lebensstaetten
fuer Pflanzen- und Tierarten (wie z.B.Wespenbussard, Schwarzspecht, Pirol, Nachtigall) des Waldes.
Als Lebensgemeinschaften und Lebensstaetten gelten hier insbesondere
- Stileichen-Hainbuchenwald (FFH-Richtlinie),
- Buchenwald,
- Bach,
- reich strukturierter Gruenlandkomplex,
- Als Bestandteil eines Biotopverbundes von landesweiter Bedeutung (im Bereich des Natura 2000 Gebietes),
- Wegen der Seltenheit der naturnahen Waldflaechen besonders auch in Kombination mit dem Offenlandbereich,
- Wegen der kulturhistorischen Bedeutung der Parklandschaft in Anlehnung an den historischen Schlosspark,
- Wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und hervorragenden Schoenheit der Parklandschaft
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4211-0077
  • BK-COE-00008
Kennung:

BK-4211-169

Objektbezeichnung:

Eichen-Hainbuchenwaldkomplex Hirschpark östlich Nordkirchen

Link zur Karte: BK-4211-169
Objektbeschreibung: Der Eichen-Hainbuchenwaldkomplex Hirschpark ist das westliche Teilgebiet des FFH-Gebietes "Wälder bei Nordkirchen" . Es befindet sich östlich von Nordkirchen und gehört zum Ahrenbergschen Forstbesitz. Der Wald stockt auf wechselfeuchten tonigen Mergelverwitterungslehmen. Es handelt sich um geophytenreiche, teils sehr alte Eichen-Hainbuchenwälder mit mehreren Waldtümpeln, die im Sommer austrocknen. Im zentralen Bereich wurden Balsam-Pappeln und Schwarz-Pappel-Hybriden aufgeforstet, die jedoch teilweise noch die typische Krautschicht der Eichen-Hainbuchenwälder aufweisen. Lokal sind auch von Eschen dominierte Bestände anzutreffen. Im Westteil des schutzwürdigen Biotops befindet sich ein strukturreicher, zum Teil feuchter Grünlandkomplex der fast vollständig von Wald umgeben ist und am Südrand durch den naturnah strukturierten Gorbach begrenzt wird. In diesem Gebiet stocken alte, struktur- und artenreiche Eichen-Hainbuchenwälder mit zum Teil sehr guten Erhaltungszuständen. Die Wälder zeichnen sich durch eine weitgehend vollständige naturraumtypische Ausstattung aus, die sich insbesondere in ihrem Geophytenreichtum und dem Alter der Eichen (u.a. zahlreiche Höhlenbäume und stehendes starkes Totholz) widerspiegelt. Die wertvollsten Eichen-Hainbuchenwaldbestände stocken im Bereich "Rehbusch" am Nordrand und im Bereich Mergelbreitenbusch im Ostteil. Die Balsam- und Hybrid-Pappelbestände weisen ein hohes Entwicklungspotential auf. Nördlich des Gorbaches stockt kleinflächig ein Hybrid-Pappelbestand auf Auwaldstandort mit typischer Artenkombination der Auen- und Sumpfwälder (u.a. Sumpfdotterblume). Im Grünlandkomplex Hirschpark finden sich großflächige Feuchtgrünlandflächen, die ein Mosaik aus kleinflächigen Kleinseggenrasen, artenreichen Feuchtweiden und Flutrasenvegetation aufweisen. Der Gorbach fließt in einem naturnah strukturierten Bachbett mit Steil- und Flachufern, er weist keine Sohl- oder Ufersicherungen auf, jedoch wird insbesondere der westlich Abschnitt durch Rückstau des unterhalb liegenden Mühlenwehres beeinträchtigt. Lokal sind Beeinträchtigungen durch Entwässerung von Wald- und Grünlandflächen zu verzeichnen. Aufgrund seiner für das Kernmünsterland typischen und artenreichen Ausstattung sowie des Parklandschaftcharakters ist dieser Wald-Grünlandkomplex Hirschpark ein zentraler Trittsteinbiotop in diesem Naturraum.
Kennung:

BK-4211-0077

Objektbezeichnung:

Feuchtgrünland-Gewässer-Gehölz-Komplex am Nordrand des NSG Hirschpark Nordkirchen östlich Gunnemann

Link zur Karte: BK-4211-0077
Objektbeschreibung: Feuchtgrünland-Gewässer-Gehölz-Komplex am Nordrand des NSG Hirschpark Nordkirchen östlich Gunnemann. Hier konzentrieren sich auf engem Raum noch artenreiches Feuchtgrünland, ein naturnahes artenreiches Kleingewässer und sehr alte Kopfweidenbestände. Regional bedeutsamer, hoch repräsentativer naturraumtypischer Komplex mit Trittsteinbiotopfunktion im NSG Hirschpark Nordkirchen. Erhaltung und Pflege eines Feuchtgrünlandkomplexes durch regelmäßige Mahd mit Abräumen des Mahdgutes und Kopfbaumpflege.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Natuerliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions <3150> (0,04 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (100,70 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (0,90 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Gehoelzstrukturen <NB00-ung.> (0,03 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete linienfoermige Gehoelzstrukturen und Einzelbaeume <NBD0> (0,06 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (13,65 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (1,98 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (1,35 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,04 ha)
Biotoptypen:
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (15,20 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (1,80 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (0,08 ha)
  • Strauchhecke, ebenerdig <BD2> (0,03 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,06 ha)
  • Kopfbaumgruppe <BG2> (0,03 ha)
  • frische bis mässig trockene Mähweide <EB2> (29,00 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (1,35 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (2,00 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (2,00 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (1,05 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (1,40 ha)
  • Graben <FN0> (0,10 ha)
  • Acker <HA0> (10,00 ha)
  • Hochstaudenflur, flächenhaft <LB0> (0,02 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (0,02 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <xAB1> (3,75 ha)
  • Eichenmischwald mit einheimischden Laubbaumarten <xAB3> (4,75 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <xAB9> (65,78 ha)
  • Pappelmischwald <xAF1> (15,80 ha)
  • Pappelwald auf Auenstandort <xAF2> (0,90 ha)
  • Eschenmischwald <xAM1> (9,47 ha)
  • Ahornmischwald <xAR1> (1,15 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <yEC2> (11,52 ha)
  • Flutrasen <yEC5> (0,78 ha)
  • Tieflandbach <yFM5> (1,98 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Amerikanische Balsam-Pappel Sa. (Populus balsamifera agg.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Asch-Weide (Salix cinerea subsp. cinerea)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Karde (Dipsacus pilosus)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ehrenpreis (Veronica montana)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Blaugrüner Schwaden (Glyceria declinata)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Dreifurchige Wasserlinse (Lemna trisulca)
  • Dunkles Lungenkraut (Pulmonaria obscura)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Efeublättriger Ehrenpreis Sa. (Veronica hederifolia)
  • Einbeere (Paris quadrifolia)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flattergras (Milium effusum)
  • Flutender Schwaden (Glyceria fluitans)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Geflügeltes Johanniskraut (Hypericum tetrapterum)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gelbe Teichrose (Nuphar lutea)
  • Gemeine Waldrebe (Clematis vitalba)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Blutweiderich (Lythrum salicaria)
  • Gemeiner Froschlöffel (Alisma plantago-aquatica)
  • Gemeines Ferkelkraut (Hypochaeris radicata)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Goldnessel Sa. (Galeobdolon luteum agg.)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gift-Hahnenfuss (Ranunculus sceleratus)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldschopf-Hahnenfuss Sa. (Ranunculus-auricomus-Gruppe)
  • Grau-Pappel (Populus canescens (P. alba x tremula))
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Flohkraut (Pulicaria dysenterica)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hasenpfoten-Segge (Carex leporina)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hohe Weide (Salix x rubens (S. alba x fragilis))
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Mittlerer Wegerich (Plantago media)
  • Moschuskraut (Adoxa moschatellina)
  • Prunus (unbestimmt) (Prunus spec.)
  • Rasen-Schmiele (Deschampsia cespitosa)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Segge (unbestimmt) (Carex spec.)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Sumpf-Blutauge (Comarum palustre)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Labkraut i.w.S. (Galium palustre s.l.)
  • Sumpf-Rispengras (Poa palustris)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Greiskraut (Senecio sylvaticus)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasser-Schwaden (Glyceria maxima)
  • Wasser-Sumpfkresse (Rorippa amphibia)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserfenchel (Oenanthe aquatica)
  • Wasserstern (unbestimmt) (Callitriche spec.)
  • Weide-Kammgras (Cynosurus cristatus)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea subsp. jacea)
  • Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis var. pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Winter-Linde (Tilia cordata)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung und Entwicklung eines naturaumtypisch strukturierten Waldkomplexes durch naturnahe Waldbewirtschaftung u.a. Umwandlung von Hybrid-Pappelbeständen und Förderung der lebensraumtypischen Gehölzarten und Wiederherstellung des auf Teilflächen gestörten Wasserhaushaltes durch Wiedervernässung. Extensive Weidenutzung. Erhaltung und Entwicklung des Gorbaches durch Wiederherstellung der Durchgängigkeit im Bereich des Mühlenwehres.
  • Erhaltung und Pflege eines Feuchtgrünlandkomplexes durch regelmäßige Mahd mit Abräumen des Mahdgutes und Kopfbaumpflege.
Gefährdungen:
  • Einbringen von Tieren (JA) (Fasane)
  • Entwaesserungsgraeben (FW)
  • Entwaesserungsgraeben (LW)
  • Jagdliche Einrichtung (JA) (Fasanengehege)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW) (Fichten)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW) (Hybrid- und Balsampappeln)
  • Wehr (WA) (außerhalb des Gebietes, Rückstau im Gorbach)
Maßnahmen:
  • Entnahme aufgeforsteter Gehoelze
  • Entnahme nicht bodenstaendig-standortgerechter Gehoelze
  • jagdliche Einrichtung entfernen
  • NSG-Ausweisung / vertragliche Regelung
  • Schliessen und Anstau von Entwaesserungseinrichtungen
  • Vertragliche Regelungen fuer Entschaedigungen
  • Wasserbauliche Anlage entnehmen, verlegen, rueckbauen
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