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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Roruper Holz (COE-045)

Objektbezeichnung:

NSG Roruper Holz

Kennung:

COE-045

Ort: Coesfeld
Kreis: Coesfeld
Bezirksregierung: Münster
Digitalisierte Fläche: 235,05 ha
Offizielle Fläche: 235,19 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2003
Inkraft: 2004
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt gemaess Paragraph 20 LG NRW in
Verbindung mit Paragraph 48 c Abs. 1 LG NRW und dient dem Schutz der boden-
staendigen Laubwaelder inkl. der Lebensraeume und Arten, die gemaeß der
Richtlinie 92/43 EWG des Rates der Europaeischen Union zur Erhaltung der natuerlichen
Lebensraeume sowie der wildlebenden Pflanzen und Tiere (FFH-Richtlinie) zu schuetzen sind.
Die Festsetzung erfolgt insbesondere
- Zur Bewahrung und Wiederherstellung eines guenstigen Erhaltungszustandes
der natuerlichen Lebensraeume und wildlebenden Tier- und Pflanzenarten von
gemeinschaftlichem Interesse gem. Art. 4 Abs. 4 i.V.m. Art. 2 der FFH-Richtlinie.
Hierbei handelt es sich insbesondere um folgenden natuerlichen Lebensraum
von gemeinschaftlichem Interesse gem. Anhang I der FFH-Richtlinie als
massgeblicher Bestandteil des Gebietes i.S. des Paragraphen 48 d Abs. 4 LG NRW:
- Hainsimsen-Buchenwald (9110).
Ausserdem handelt es sich um Lebensraeume insbesondere fuer die folgenden im
Schutzgebiet vorkommenden Vogelarten gem. Art. 4 der Vogelschutz-Richtlinie
als massgebliche Bestandteile des Gebietes i.S. des Paragraphen 48 d Abs. 4 LG NRW
- Hohltaube,
- Schwarzspecht.
Das Gebiet hat darueber hinaus im Gebietsnetz Natura 2000 Bedeutung fuer die
Lebensraeume von gemeinschaftlichem Interesse gemaess Anhang I der FFHRichtlinie
- Stieleichen-Hainbuchenwald (9160),
- Waldmeister-Buchenwald (9130).
Die Erhaltung und Entwicklung naturnaher Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwälder
bzw. großflächig-zusammenhängender, naturnaher, meist kraut- und geophytenreicher
Waldmeister-Buchenwälder auf basenreichen Standorten mit ihrer typischen Fauna und
Flora in ihren verschiedenen Entwicklungsstufen/Altersphasen und in ihrer standörtlichen
typischen Variationsbreite, inklusive ihrer Vorwälder, Gebüsch- und Staudenfluren sowie
ihrer Waldränder sind anzustreben.
- Zur Erhaltung, Foerderung, Entwicklung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften
und Lebensstaetten landschaftsraumtypischer, seltener und gefaehrdeter
Pflanzen- und Tierarten innerhalb eines Waldkomplexes mit eingeschlossenen
und angrenzenden Offenlandbiotopen. Als Lebensgemeinschaften
und Lebensstaetten gelten hier des Weiteren
- Gruenland,
- Naturnahe, periodisch trockenfallende Bachlaeufe
- Zur Sicherung des Naturhaushalts und zur Abwehr schaedlicher Einwirkungen,
- Aus naturwissenschaftlichen, natur- und landeskundlichen sowie naturgeschichtlichen
Gruenden,
- Wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und der hervorragenden Schoenheit
des Gebietes,
- Als Bestandteil eines Biotopverbundes von landes- und europaweiter Bedeutung.
Erlaeuterung
Das Roruper Holz ist ein praegender Teil der reich strukturierten Kleimuensterlaender
Kulturlandschaft. In den oberen Hangbereichen und Kuppenlagen des Roruper Holzes
wird der Waldmeister-Buchenwald vom Hainsimsen-Buchenwald abgeloest. Der
Hainsimsen-Buchenwald ist im Gebiet die vorherrschende Laubwaldgesellschaft und hat
seinen Verbreitungsschwerpunkt im oestlichen Teil des Roruper Holzes. Insgesamt
handelt es sich um verschiedenaltrige Bestaende mit einem hohen Totholzanteil und
einem hohen Anteil an schutzwuerdigen Altholzbestaenden im starken Baumholzalter.
Diese sind von hoher Bedeutung fuer die im Gebiet nachgewiesenen Hoehlenbrueter wie
Schwarzspecht und Hohltaube. Innerhalb der Krautschicht treten anspruchslose Arten
wie Draht-Schmiele, Pillen-Segge, Behaarte Hainsimse, Adlerfarn, Heidelbeere und
Frauenhaarmoos auf. In den unteren, staunassen Hangbereichen des im Westen liegenden,
von schmalen Gruenlandflaechen durchzogenen Waldkomplexes ist der Sternmieren-
Eichen-Hainbuchenwald ausgebildet. Die Krautschicht setzt sich aus anspruchsvollen
und feuchtigkeitsanzeigenden Arten wie Hexenkraut, Winkel-Segge,
Aronstab, Goldnessel, Wald-Ziest und Hohe Schluesselblume zusammen. Die eng miteinander
verzahnten Biotopkomplexe Wald, Gruenland und Fliessgewaesser stellen wertvolle
Lebensraeume fuer eine Vielzahl gefaehrdeter Tier- und Pflanzenarten dar. Die naturnahen,
periodisch trockenfallenden Bachlaeufe innerhalb der Buchenwaelder sind
wertvolle Lebensraeume fuer Amphibien - insbesondere fuer den im Gebiet nachgewiesenen,
landesweit gefaehrdeten Feuersalamander.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-COE-00012
Kennung:

NLUBK-RorupKestenbusch

Objektbezeichnung:

NSG Roruper Holz und Kestenbusch

Link zur Karte: NLUBK-RorupKestenbusch
Objektbeschreibung: Zwischen Rorup und Darup befindet sich südöstlich von Coesfeld ein in hügeliger Landschaft eingebettetes 235 ha großes Laubwaldgebiet mit naturnahen Bachtälern und kleineren Gründlandflächen. Der Waldkomplex setzt sich aus mehreren Teilflächen zusammen, die durch Straßen und Grünlandparzellen voneinander getrennt werden. Im Wald sind mehrere ehemalige Abgrabungen vorhanden, die weitgehend mit Bäumen bestockt sind. Im Gebiet vorherrschend sind ausgedehnte naturnahe Buchenwälder, in die kleinflächig ältere Pappel- und Nadelholzbestände eingebunden sind. Daneben finden sich jüngere Laubholzaufforstungen aus Buchen, selten mit Eichen und Eschen durchmischt. Besonders im Norden ist auf den flachgründigen Kalkverwitterungsböden der Waldmeister-Buchenwald die vorherrschende Waldgesellschaft. Buchen im starken Baumholzalter bestimmen den Aspekt der Baumschicht. Vereinzelt treten Stieleiche, Esche und Kirsche hinzu. Die flächendeckende Krautschicht ist durch anspruchsvolle Arten wie Waldmeister, Bingelkraut, Wald-Segge, Wald-Veilchen, Goldnessel und Aronstab charakterisiert. Neben Beständen mit gut ausgebildeter Krautschicht sind auch artenärmere Bestände mit dominierender Brombeere und nur eingestreuten Kennarten des Waldmeister-Buchenwaldes vorhanden. Der Wald im Westen des Gebietes setzt sich vornehmlich aus verschiedenen Ausbildungen des Waldmeister-Buchenwaldes zusammen. Innerhalb der Baumschicht ist die Buche (mittleres Baumholzalter) vorherrschend. Als begleitende Baumarten kommen Hainbuche, Feldahorn, Esche, Vogelkirsche und Eiche vor. Die Kuppenlagen werden von eher krautarmen Buchenwaldbeständen eingenommen, die floristisch zum bodensauren Hainsimsen-Buchenwald überleiten. Dort weisen bereichsweise die Buchen mit ihrem krummschäftigen Wuchs auf die ehemalige Nutzung als Niederwald hin. Die Waldbestände in den unteren Hanglagen sind durch eine artenreiche Krautschicht mit Feuchtezeigern charakterisiert und leiten damit floristisch zum Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwald über. Der Waldbereich im Süden und Südosten des Gebietes ist durch fließende Übergänge zwischen Waldmeister-Buchenwald und Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwald gekennzeichnet. Die beiden Waldgesellschaften lassen sich floristisch kaum voneinander abgrenzen, da sowohl die Buche als auch die Hainbuche mit hohen Anteilen vorkommen und die Stieleiche nur stellenweise als Hauptbaumart auftritt. Kleinflächig kommen auch Eichen-dominierte Wälder mit einer gut ausgebildeten Krautschicht des Sternmieren-Eichen-Hainbuchenwaldes vor. Der Kestenbusch ist ein wichtiges Quellgebiet des Karthäuser Mühlenbaches. Mehrere, bis über 5 m tief eingeschnittene Kerbtäler durchschneiden die Wälder und verlaufen mäandrierend von Nordosten in Richtung Südwesten, um dann über den Fleisenbach in den Karthäuser Mühlenbach zu entwässern. Gewässer- und Ufervegetation sind zumeist nicht ausgebildet. Bemerkenswert ist der bachbegleitende Erlen-Eschen-Auwald, der im Südwesten des Gebietes noch erhalten ist. Bereichsweise grenzen Grünlandflächen an den Wald an, die zumeist als Weide genutzt werden. Das Grünland ist z.T. quellig-nass und zeichnet sich im Frühjahr durch wassergefüllte Senken aus, die z.T. Laichplatz für Amphibien sind. Die eng miteinander verzahnten Biotopkomplexe Wald, Grünland und Fließgewässer stellen wertvolle Lebensräume für eine Vielzahl gefährdeter Tier- und Pflanzenarten dar. Die naturnahen, periodisch trockenfallenden Bachläufe innerhalb der Buchenwälder sind wertvolle Lebensräume für Amphibien - insbesondere für den im Gebiet nachgewiesenen, landesweit gefährdeten Feuersalamander. Außerdem stellt das Gebiet wertvolle Lebensräume für die Vogelarten Hohltaube und Schwarzspecht dar. Das ausgedehnte Waldgebiet Rorup und Kestenbusch mit seinen wertvollen, oft altholzreichen naturnahen Waldbeständen und den z.T. eng damit verzahnten Fließgewässern und Grünlandflächen stellt einen bedeutsamen Kernbaustein für den Biotopverbund naturnaher Laubwälder in dem Verbundsystem der Parklandschaft im Naturraum Münsterland dar. Vorrangige Ziele sind der Erhalt und die Wiederherstellung naturnaher Laubwaldbestände wie basenreiche, sowie basenarme Buchenwälder und Stieleichen-Hainbuchenwälder. Hierzu sollten im Zuge einer naturnahen Waldbewirtschaftung der Alt- und Totholzanteil erhöht und die Umwandlung nicht bodenständiger Bestände in die natürlichen Waldgesellschaften gefördert werden.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (49,60 ha)
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (121,24 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (2,38 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (1,16 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (99,44 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (3,92 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (2,78 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (0,04 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Magergruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NED0> (0,08 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,12 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (3,17 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (1,16 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,87 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (0,04 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,12 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (116,24 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (46,48 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (2,53 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (0,53 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (4,98 ha)
  • Birken-Eichenmischwald <AB2> (0,06 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (2,38 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (1,16 ha)
  • Birkenwald <AD0> (1,83 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (0,37 ha)
  • Kiefernwald <AK0> (70,00 ha)
  • Eschenwald <AM0> (0,89 ha)
  • Hainbuchenwald <AQ0> (0,72 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (0,48 ha)
  • baumarme Waldfläche unbekannter Herkunft <AT5> (0,95 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (1,12 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (1,32 ha)
  • Gehölzstreifen <BD3> (0,06 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,12 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,16 ha)
  • Fettwiese <EA0> (3,00 ha)
  • Feldgras und Neueinsaaten <EA3> (17,51 ha)
  • Fettweide <EB0> (6,01 ha)
  • Fettweide, Neueinsaat <EB1> (0,73 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (0,04 ha)
  • Magerwiese <ED1> (0,17 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,60 ha)
  • Tümpel (periodisch) <FD1> (0,12 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (3,17 ha)
  • Wildacker <HA2> (0,17 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum (subsp. aquilinum))
  • Adlerfarn i.w.S. (Pteridium aquilinum s.l.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Blasen-Segge (Carex vesicaria)
  • Blutbuche (Fagus sylvatica fo. purpurea)
  • Breitblättrige Stendelwurz Sa. (Epipactis helleborine agg.)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Draht-Schmiele (Deschampsia flexuosa)
  • Dreinervige Nabelmiere (Moehringia trinervia)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Goldnessel Sa. (Galeobdolon luteum agg.)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnliches Flattergras (Milium effusum subsp. effusum)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Harzer Labkraut (Galium saxatile)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hopfenklee (Medicago lupulina)
  • Hunds-Straussgras (Agrostis canina)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleiner Sauerampfer i.w.S. (Rumex acetosella s.l.)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knäuel-Hornkraut (Cerastium glomeratum)
  • Persischer Ehrenpreis (Veronica persica)
  • Pillen-Segge (Carex pilulifera)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rotes Straussgras (Agrostis capillaris)
  • Rotschwingel Sa. (Festuca rubra agg.)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sanikel (Sanicula europaea)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stechpalme (unbestimmt) (Ilex spec.)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Stink-Storchschnabel Sa. (Geranium robertianum agg.)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut Sa. (Galium palustre agg.)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora subsp. multiflora)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vogelmiere Sa. (Stellaria media agg.)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen Sa. (Viola reichenbachiana agg.)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wassernabel (Hydrocotyle vulgaris)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras Sa. (Poa pratensis agg.)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Zwiebel-Binse (Juncus bulbosus s.l.)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung und Entwicklung naturnaher Buchenwaldkomlexe durch eine naturnahe Waldwirtschaft. Erhaltung von naturnahen Fließgewässerkomplexen.
Gefährdungen:
  • Aenderung des hydrologischen Regimes und Funktion
  • Eutrophierung
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
Maßnahmen:
  • Erhaltung 10 starker Baeumen des Oberstandes als Alt- u. Totholz
  • Erhaltung der Gewaesser
  • Erhaltung der Ueberschwemmungsdynamik
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