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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Felsbachaue (COE-052)

Objektbezeichnung:

NSG Felsbachaue

Kennung:

COE-052

Ort: Coesfeld
Kreis: Coesfeld
Bezirksregierung: Münster
Digitalisierte Fläche: 36,99 ha
Offizielle Fläche: 38,70 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2003
Inkraft: 2004
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt gemaess Paragraph 20 LG NRW
in Verbindung mit Paragraph 48 c Abs. 1 LG NRW und dient dem Schutz der Auen-
waelder inkl. der Lebensraeume und Arten, die gemaess der Richtlinie 92/43 EWG
des Rates der Europaeischen Union zur Erhaltung der natuerlichen Lebensraeume
sowie der wildlebenden Pflanzen und Tiere (FFH-Richtlinie) zu schuetzen sind.
Die Festsetzung erfolgt insbesondere
- Zur Bewahrung und Wiederherstellung eines guenstigen Erhaltungszustandes
der natuerlichen Lebensraeume und wildlebenden Tier- und Pflanzenarten von
gemeinschaftlichem Interesse gem. Art. 4 Abs. 4 i.V.m. Art. 2 der FFH-Richtlinie.
Hierbei handelt es sich insbesondere um folgenden natuerlichen Lebensraum
von gemeinschaftlichem Interesse gem. Anhang I der FFH-Richtlinie als
massgeblicher Bestandteil des Gebietes i.S. des Paragraphen 48 d Abs. 4 LG NRW
- Erlen-Eschen und Weichholz-Auenwaelder (91E0)1,
- Zur Erhaltung, Foerderung, Entwicklung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften
und Lebensstaetten landschaftsraumtypischer, seltener und gefaehrdeter
Pflanzen- und Tierarten innerhalb eines Waldkomplexes mit angrenzenden
Biotopen. Als Lebensgemeinschaften und Lebensstaetten gelten
hier des Weiteren:
- Fliessgewaesser,
- Stillgewaesser
- Gruenland,
- Feucht und Nassgruenland.
- Zur Sicherung des Naturhaushalts und zur Abwehr schaedlicher Einwirkungen,
- Aus naturwissenschaftlichen, natur- und landeskundlichen sowie naturgeschichtlichen
Gruenden,
- Wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und der hervorragenden Schoenheit
des Gebietes,
- Als Bestandteil eines Biotopverbundes von landes- und europaweiter Bedeutung.
Erlaeuterung
Der Oberlauf des Felsbaches zwischen der B 474 und der Hofstelle Averkamp
verlaeuft hier in seinem nahezu unberuehrten, urspruenglichen und stark
maeandrierenden Charakter zwischen typischen bachauenpraegenden Gruenland- und
Weichholzauenkomplexen. Die Bachaue bietet zusammen mit ihren Auwaeldern einen
idealen Lebensraum für Hoehlenbrueter wie Eisvogel, Schwarzspecht u.a..
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-COE-00024
Kennung:

BK-0001

Objektbezeichnung:

NSG Felsbachaue

Link zur Karte: BK-0001
Objektbeschreibung: Das Naturschutzgebiet umfasst einen knapp 3 km langen Abschnitt der Felsbachaue in waldreichem Umfeld nordwestlich von Coesfeld. Der mittlere Teil des Gebietes mit bachbegleitenden Erlenwäldern wurde als FFH-Gebiet ausgewiesen, der östliche Teil wird von einem größeren Grünlandkomplex mit Anteilen von Nassgrünland geprägt. Der Felsbach verläuft im Gebiet großenteils innerhalb des Waldes oder am Waldrand und zeigt überwiegend noch einen naturnahen, abschnittsweise mäandrierenden Verlauf. Die etwa 2-4 m breite Bachsohle ist zumeist sandig mit Sand- und Schlammbänken. Die Uferböschungen des 1 bis 1,5 m eingetieften Baches sind überwiegend steil und oft von Baumwurzeln befestigt. Die offenen Uferabschnitte werden von nährstoffreichen Hochstaudensäumen eingenommen. Der von Süden zufließende Rambach ist zwar teilweise begradigt worden, weist aber ebenfalls innerhalb des Waldes weitgehend naturnahe Strukturen wie eine naturbelassene Sohle und unbefestigte Ufer auf. Im mittleren Drittel des Gebietes werden Felsbach und Rambach über längere Abschnitte von Erlenwald begleitet. Vor allem in ehemaligen Bachschlingen sind hier an mehreren Stellen noch gut ausgebildete Auwälder erhalten u.a. mit Sumpfdotterblume. Als weitere naturnahe Waldbestände finden sich Buchenwald, Eichen-Hainbuchenwald und kleinere Erlen-Sumpfwälder. Der Grünlandkomplex im Osten des Gebietes wird teils gemäht, teils mit Rindern beweidet und in weiten Teilen intensiv genutzt, enthält jedoch im Bereich einer Niedermoorlinse noch mehrere, teilweise artenreiche Nassgrünlandflächen. Die im mittleren und westlichen Teil des NSG unmittelbar an den Bach grenzenden Grünlandflächen werden intensiv genutzt, örtlich sind in Bachnähe artenarme Flutrasen vorhanden. Als Nebenbach der Berkel kommt dem noch weitgehend naturnahen Mittellauf des Felsbaches mit seinen zahlreichen begleitenden, auentypischen Lebensräumen innerhalb des landesweiten Biotopverbundes eine große Bedeutung als Vernetzungsachse im Raum Coesfeld zu. Vorhandene auendynamische, fließgewässertypische Strukturen sollten erhalten und ihre Entwicklung gefördert werden. Hierzu zählen auch der Erhalt und die Entwicklung der Auenwaldrelikte. Um die Gewässer- und Grünlandqualität zu erhalten und zu verbessern, sollten durch extensive Bewirtschaftung und die Anlage von Pufferzonen Stoffeinträge reduziert werden.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (1,00 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (0,29 ha)
  • Erlen-Eschen-Auenwälder (91E0, Typ B, Prioritärer Lebensraum) <91E0 erle> (1,59 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (27,55 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (0,24 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Moor- und Bruchwaelder (nicht FFH-LRT) <NAC0> (0,53 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (1,33 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (2,57 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,02 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (1,74 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (1,59 ha)
  • Bruch- und Sumpfwälder (0,41 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (1,74 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (2,57 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,02 ha)
Biotoptypen:
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (1,00 ha)
  • Eichenwald <AB0> (0,24 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (0,29 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (4,54 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (1,03 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit nicht heimischen Laubbaumarten <AC2> (0,37 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit Nadelbaumarten <AC3> (0,42 ha)
  • Weidenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AE1> (0,53 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (0,65 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (0,35 ha)
  • Kiefernmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AK1> (0,62 ha)
  • Douglasienwald <AL1> (0,78 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (0,17 ha)
  • Kahlschlagfläche <AT1> (0,22 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (0,94 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend heimischen Baumarten <BA1> (1,13 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend nicht heimischen Baumarten <BA2> (0,15 ha)
  • Hecke <BD0> (0,08 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (0,44 ha)
  • Baumreihe <BF1> (0,02 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,00 ha)
  • Kopfbaum <BG3> (0,00 ha)
  • Fettwiese <EA0> (1,87 ha)
  • Feldgras und Neueinsaaten <EA3> (5,69 ha)
  • Fettweide <EB0> (2,97 ha)
  • frische bis mässig trockene Mähweide <EB2> (2,61 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (1,23 ha)
  • Flutrasen <EC5> (1,34 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,02 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (2,80 ha)
  • Graben <FN0> (0,46 ha)
  • Acker <HA0> (2,44 ha)
  • Bahnlinie <HD3> (0,04 ha)
  • Böschung <HH0> (0,10 ha)
  • Bahnböschung, Damm <HH4> (0,06 ha)
  • Garten, Baumschule <HJ0> (0,40 ha)
  • Lagerplatz <HT5> (0,01 ha)
  • Fettgrünland-Saum <KC1a> (0,27 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (0,14 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (0,08 ha)
  • Gemeindestrasse <VA3> (0,13 ha)
  • Landwirtschaftsweg <VB3a> (0,22 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum (subsp. aquilinum))
  • Adlerfarn i.w.S. (Pteridium aquilinum s.l.)
  • Amerikanische Balsam-Pappel Sa. (Populus balsamifera agg.)
  • Aufrechter Igelkolben (Sparganium erectum subsp. erectum)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bitteres Schaumkraut (Cardamine amara subsp. amara)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Echte Brunnenkresse Sa. (Nasturtium officinale agg.)
  • Echtes Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Esskastanie (Castanea sativa)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Hainsimse Sa. (Luzula campestris agg.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Geflügelte Braunwurz (Scrophularia umbrosa subsp. umbrosa)
  • Geflügelte Braunwurz (Scrophularia umbrosa s.l.)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Pestwurz (Petasites hybridus)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Goldnessel Sa. (Galeobdolon luteum agg.)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Kiefer (Pinus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Wald-Engelwurz (Unterart) (Angelica sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnliches Flattergras (Milium effusum subsp. effusum)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Grau-Erle (Alnus incana)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Gänseblümchen (Bellis perennis)
  • Hain-Gilbweiderich (Lysimachia nemorum)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Hemlocktanne (unbestimmt) (Tsuga spec.)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hohe Weide (Salix x rubens (S. alba x fragilis))
  • Hopfen (Humulus lupulus)
  • Japan-Staudenknöterich (Fallopia japonica)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleiner Sauerampfer (Rumex acetosella subsp. acetosella)
  • Kleines Habichtskraut (Hieracium pilosella)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Lärche (unbestimmt) (Larix spec.)
  • Moor-Birke (Betula pubescens subsp. pubescens)
  • Moschuskraut (Adoxa moschatellina)
  • Pfeifengras (Molinia caerulea)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Riesen-Schwingel (Festuca gigantea)
  • Rippenfarn (Blechnum spicant)
  • Rispen-Segge (Carex paniculata)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere Sa. (Ribes rubrum agg.)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Silber-Weide (Salix alba)
  • Sommer-Linde (Tilia platyphyllos)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut Sa. (Galium palustre agg.)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Veilchen (Viola palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Thymian-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia subsp. serpyllifolia)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ufer-Schachtelhalm (Equisetum x litorale (E. arvense x fluviatile))
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen Sa. (Viola reichenbachiana agg.)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Schafgarbe Sa. (Achillea millefolium agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhalt und Optimierung einer vielfältig strukturierten Bachaue mit naturnahen Fließgewässern, Auenwald und Feuchtgrünland als Lebensraum für zahlreiche, teil seltene und gefährdete Tier- und Pflanzenarten und als wertvolle Biotopvernetzungsachse.
Gefährdungen:
  • Entwaesserung, Wasserentnahme, Wasserregime
  • Eutrophierung (LW)
  • Gewaesserausbau, Gewaessergestaltung, naturfern (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensiv (LW)
  • nicht bodenstaendige Gehoelze (FW)
Maßnahmen:
  • der Sukzession ueberlassen
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • kein Gewaesserausbau
  • keine Entwaesserung
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Uferrandstreifen anlegen
  • Vermeidung Eutrophierung
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