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Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


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Naturschutzgebiet Baumberge (COE-074)

Objektbezeichnung:

NSG Baumberge

Kennung:

COE-074

Ort: Havixbeck
Kreis: Coesfeld
Bezirksregierung: Münster
Digitalisierte Fläche: 378,15 ha
Offizielle Fläche: 378,60 ha
Flächenanzahl: 2
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2007
Inkraft: 2007
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt gemäß § 20 LG NRW in Verbindung
mit § 48c Abs. 1 LG NRW und dient dem Schutz der Wälder inkl. der Lebensräume
und Arten, die gemäß der Richtlinie 92/43 EWG des Rates der Europäischen Union
zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Pflanzen und
Tiere (FFH-Richtlinie) zu schützen sind.
Die Festsetzung erfolgt insbesondere:
zur Bewahrung und Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustandes der natürlichen
Lebensräume und wildlebenden Tier- und Pflanzenarten von gemeinschaftlichem
Interesse gem. Art. 4 Abs. 4 i.V.m. Art. 2 der FFH-Richtlinie. Hierbei handelt es sich
insbesondere um folgenden natürlichen Lebensraum von gemeinschaftlichem
Interesse gem. Anhang I der FFH-Richtlinie als maßgeblicher Bestandteil
des Gebietes i.S. des § 48d Abs. 4 LG NRW:
- Waldmeister-Buchenwald (9130)1
- zur Sicherung, Erhalt und Entwicklung der nachstehend genannten Arten von
gemeinschaftlichem Interesse gemäß Anhang II der FFH-Richtlinie:
- Großes Mausohr (Myotis myotis)
- Bechsteinfledermaus (Myotis bechsteinii)
- Schwarzspecht (Dryocopus martius)
Für den Bereich des Brunnen Meyer ist dieses zusätzlich zu den oben genannten
Fledermausarten die
- Teichfledermaus (Myotis dasycneme)
- zur Erhaltung, Förderung, Entwicklung und Wiederherstellung von Lebensgemeinschaften
und Lebensstätten landschaftsraumtypischer, seltener und gefährdeter
Pflanzen- und Tierarten innerhalb eines Waldkomplexes mit angrenzenden
Biotopen. Insbesondere zum Erhalt und zur Entwicklung von naturnahen
Waldmeister-Buchenwäldern mit ihrer typischen Fauna und Flora in ihren
verschiedenen Entwicklungsstufen / Altersphasen und in ihrer standörtlichen
Variationsbreite, inklusive ihrer Vorwälder, Gebüsch- und Staudenfluren sowie
ihrer Waldränder. Als auch zum Erhalt und zur Entwicklung der Dynamik von
Fließgewässern mit ihren naturnahen Strukturen. Von besonderer Bedeutung
für die Steverberge sind die zahlreichen Quellen. Als Lebensgemeinschaften
und Lebensstätten gelten hier des Weiteren:
- Fließgewässer,
- Quellen,
- natürliche Felsen und Felswände in ehemaligen Steinbrüche.
- zur Sicherung des Naturhaushalts und zur Abwehr schädlicher Einwirkungen,
- aus naturwissenschaftlichen, natur- und landeskundlichen sowie naturgeschichtlichen
Gründen,
- als bedeutende landeskundliche Elemente des Schutzgebietes gelten u.a. die
Landwehr sowie die Felswände ehemaliger Steinbrüche
- wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und der hervorragenden Schönheit
des Gebietes,
- als Bestandteil eines Biotopverbundes von landes- und europaweiter Bedeutung.

Erläuterung:
Charakteristisch für das Gebiet ist der FFH Lebensraum Waldmeister - Buchenwald.
Die Bestände weisen ein typisches Artengefüge auf, sind überwiegend gut
erhalten und zeichnen sich durch einen hohen Anteil von Altholz aus. Von hoher
Wertigkeit sind die Baumbestände im starken Baumholzalter. Sie stellen insbesondere
für Höhlenbrüter wie den Schwarzspecht einen bedeutsamen Lebensraum
dar. Hervorzuheben ist die für das Münsterland hervorragende Größe und Geschlossenheit
sowie die naturnahe Ausbildung des Buchenwaldkomplexes. Mehr
als 75% des Waldes zeigen eine deutliche Ausprägung des gebietsbestimmenden
Waldmeister-Buchenwaldes, der auf den trockenen, basenreichen Böden der Steverberge
gute Standortbedingungen findet. In der Krautschicht, die oft prägender ist
als die nur spärlich ausgeprägte Strauchschicht, finden sich u.a. Galium odoratum, Viola reichen-
bachiana, Primula elatior, Arum maculatum, Circaea lutetiana.
Dieser besonders zu schützende Teil des Waldes ist in der Detailkarte I zum Naturschutzgebiet
"Baumberge" als "Waldmeister-Buchenwald" gekennzeichnet.
Im Nordwesten des Gebietes liegt der sog. "Brunnen Meyer", ein Brunnenhaus das
zu einem der bedeutendsten Fledermausquartiere Deutschlands zählt. Neben der
Bechsteinfledermaus und dem Großen Mausohr haben hier und in der Umgebung
des Brunnens zahlreiche andere Fledermäuse ihren Lebensraum. So gelten die
hier vorkommenden Arten Bechstein-, Breitflügel-, Große und Kleine Bart-, Wasser-
, Fransen-, Rauhhaut- und Zwergfledermaus sowie Großes Mausohr, Braunes
Langohr und der Abendsegler als besonders schutzwürdig.
Ornithologisch von besonderer Bedeutung für das Gebiet ist zudem das Brutvogel-
vorkommen des Schwarzspechtes.
Das abwechslungsreiche Relief der Steverberge ist nicht unwesentlich anthropogen
geprägt, so sind die Domkuhlen im Norden des Schutzgebietes alte Sandsteinbrüche,
die im Zuge des mittelalterlichen Dombaues entstanden.
Auf dem Höhenrücken der Steverberge liegt eine gut erhaltene Landwehr. Diese
besteht aus zwei bis drei zum Teil mit Altholz bestandenen Wällen.
In den Randlagen des Schutzgebietes finden sich zahlreiche Quellen. Diese sind
u.a. nach Osten abfließende Quellbäche des Schlautbaches, Helmerbaches, Kruckenbecker
Baches, Tilbecker Baches, Krummen Baches, der Poppenbecker und
der Münsterschen Aa. Nach Süden fließen von den Steverbergen aus die Stever,
der Gründkesbach und der Detterbach.
Zur langfristigen Erhaltung der kulturhistorisch bedeutenden Landwehr, wie auch
zur Abwehr von schädlichen Einwirkungen sowie zum Erhalt der empfindlichen Lebensräume
der Quellbiotope und Steinbrüche dient insbesondere das unter 2.1 B 6
formulierte Verbot des Betretens von Flächen außerhalb der Wege.
Dieses grundsätzliche Betretungsverbot schließt ausdrücklich auch die Landwehr in
ihrer gesamten Ausdehnung sowie die Quellbereiche und Steinbrüche ein.
Die Steverberge und die umgebenden geringen Erhebungen der Baumberge sind
ein beliebtes Naherholungsgebiet für zahlreiche Besucher. Neben Wanderern und
Spaziergängern werden die Steverberge auch vor allem von Radfahrern und Reitern
als Ausflugsziel angesteuert.
Zahlreiche, bereits ausgewiesene Wander- und Radwege queren heute bereits die
Baumberge. Daneben hat sich in den letzten Jahren ein zusätzliches starkes Aufkommen
von Reit- und Radsportlern entwickelt. Um den europaweit bedeutenden
Naturraum zu erhalten, ergibt sich die Notwendigkeit die Besucher mit unterschiedlichsten
Interessen und Ansprüchen auf dem relativ kleinen Raum zu lenken.
Gleichzeitig ist der Naturraum der Baumberge über Jahrhunderte von waldwirtschaftlicher
Nutzung geprägt und wurde entsprechend erhalten.
In dem Detailplan II zum Naturschutzgebiet "Baumberge" ist daher eine Streckenführung
für die Querung der Erhebung der Steverberge durch Reiter vorgesehen.
Die Darstellung der Wegeführung erstreckt sich auch auf die zu- und abführenden
Strecken außerhalb des Schutzgebietes. Diese bedürfen teilweise noch der zukünftigen
Herstellung. Soweit in der Örtlichkeit herstellbar sollten die zu erstellenden
Reittrassen von den Rad-, bzw. Wanderwegen getrennt werden.
Gleichzeitig sind die Wander- und Radwege dargestellt.
Ziel der Wegeverteilung ist, das Naturschutzgebiet für Besucher offen zu halten,
Konflikte unterschiedlicher Besucherinteressen zu vermeiden sowie den vielfältigen
Naturlebensraum mit ihrer Fauna und Flora in empfindlichen Bereichen besonders
zu schützen. Daneben kann die Jagd und Waldwirtschaft, als weitgehend nicht betroffen
von den Ver- und Geboten der Schutzgebietsausweisung weiter zum Erhalt
der Natur im Schutzgebiet beitragen.
1) Code der Lebensraumtypen lt. Anlage I der FFH - Richtlinie.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-4010-0110
Kennung:

BK-4010-0110

Objektbezeichnung:

Waldgebiet zwischen Nottuln und Havixbeck

Link zur Karte: BK-4010-0110
Objektbeschreibung: Waldmeister-Buchenwaldkomplex Steverberge zwischen Nottuln und Havixbeck. Der größte zusammenhängende Waldkomplex der Baumberge reicht von den Hexenquellen am Stift Tilbeck im Südosten bis zu den Domkuhlen/Borgbusch im Nordwesten. Es handelt sich um einen großflächigen, zusammenhängenden Waldmeister-Buchenwaldkomplex mit zahlreichen Beständen im starken Baumholzalter, teilweise sogar im Altholzalter. Lokal dominieren Eichen oder Eschen. Verbreitet wurden auch Fichten und Lärchen aufgeforstet, wobei unter zahlreichen Lärchenbeständen im Westteil der Steverberge ein Unterbau mit Buche vorgenommen worden ist. Innerhalb des Waldkomplexes befinden sich einige große Ackerflächen u. a. nahe Leopoldshöhe. Von besonderer kulturhistorischer Bedeutung sind die zahlreichen Landwehrwälle, die sich im Gebiet befinden. Das Gebiet ist insbesondere an Wochenenden einem sehr großen Erholungsdruck ausgesetzt. Neben Wanderern sind vor allem Mountainbiker häufig im Gebiet anzutreffen. Das Wegenetz innerhalb des Gebietes ist sehr dicht. Ein Naherholungs-Management-Konzept ist für die langfristige Erhaltung dieses repräsentativen Waldkomplexes von hoher Bedeutung, u. a. Wegeführung. Am Südausläufer dieses Waldkomplexes befindet sich direkt nördlich der L 843 ein Quellkomplex, wobei sich im Westteil das Naturdenkmal "Sieben Quellen" befindet, welches auch als Hexenpütt bezeichnet wird. Dieser Bereich ist durch Wege erschlossen. Im Ostteil befindet sich der Quellbereich des Tilbecker Baches. Die Quellbereiche sind einem besonders intensiven Druck durch Erholungssuchende ausgesetzt. Es ist das großflächigste zusammenhängende Waldmeister-Buchenwaldgebiet und damit auch eines der repräsentativsten im Naturraum der Baumberge. Es handelt sich um den größten zusammenhängenden Waldkomplex im weiteren Umfeld und damit um ein zentrales Rückzugshabitat für alle an Wald gebundenen Tierarten.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (305,00 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,10 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (186,20 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (53,00 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (11,40 ha)
  • Buchenmischwald mit Nadelbaumarten <AA4> (22,30 ha)
  • Eichenwald <AB0> (2,40 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (7,50 ha)
  • Birkenwald <AD0> (1,00 ha)
  • Eichen-Birkenmischwald <AD1> (0,10 ha)
  • Birkenmischwald mit Nadelbaumarten <AD3> (1,00 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (54,00 ha)
  • Fichtenmischwald mit weiteren Nadelbaumarten <AJ3> (2,00 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (10,20 ha)
  • Roteichenwald <AO0> (2,00 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (4,00 ha)
  • Lärchenwald <AS0> (5,00 ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (7,90 ha)
  • Gebüsch, Strauchgruppe <BB0> (1,00 ha)
  • Fettwiese <EA0> (1,00 ha)
  • Fettweide <EB0> (5,00 ha)
  • Grünlandbrache <EE0> (3,00 ha)
  • Quellbach <FM4> (0,10 ha)
  • Streuobstgarten <HK1> (1,00 ha)
  • Gebäude <HN1> (1,00 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Adlerfarn (Pteridium aquilinum)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Echte Nelkenwurz (Geum urbanum)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Flatter-Ulme (Ulmus laevis)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Sumpfsimse (Eleocharis palustris)
  • Gewöhnliche Eberesche (Sorbus aucuparia)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnlicher Wurmfarn (Dryopteris filix-mas)
  • Giersch (Aegopodium podagraria)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Goldschopf-Hahnenfuss Sa. (Ranunculus-auricomus-Gruppe)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Nesselblättrige Glockenblume (Campanula trachelium)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere (Ribes rubrum)
  • Röhrige Pferdesaat (Oenanthe fistulosa)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Schild-Ehrenpreis (Veronica scutellata)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Labkraut (Galium palustre)
  • Sumpf-Schafgarbe (Achillea ptarmica)
  • Sumpf-Sternmiere (Stellaria palustris)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht (Myosotis scorpioides)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Walnuss (Juglans regia)
  • Wasser-Greiskraut Sa. (Senecio aquaticus agg.)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Weidenröschen (unbestimmt) (Epilobium spec.)
  • Weissdorn (unbestimmt) (Crataegus spec.)
  • Wiesen-Flockenblume (Centaurea jacea)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhaltung und Entwicklung eines großflächigen Waldmeister-Buchenwaldkomplexes durch naturnahe Waldbewirtschaftung und Aufstellung eines Naherholungskonzeptes für den gesamten Waldkomplex. Schutz und Erhaltung geowissenschaftlich bedeutsamer Quellbereiche.
Gefährdungen:
  • Freizeitaktivitaeten
  • Wegebau
Maßnahmen:
  • Beschraenkung der Freizeitaktivitaeten
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
  • Waldmantelentwicklung
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