Titel:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Logo:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Suche:


Schriftmenü:

Schriftgrösse: ||

Inhalt:

Naturschutzgebiet Alstaetter Waeldchen und Muehlenbach bei Haus Hameren (COE-085)

Objektbezeichnung:

NSG Alstaetter Waeldchen und Muehlenbach bei Haus Hameren

Kennung:

COE-085

Ort: Billerbeck
Kreis: Coesfeld
Bezirksregierung: Münster
Digitalisierte Fläche: 43,78 ha
Offizielle Fläche: 43,80 ha
Flächenanzahl: 3
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2015
Inkraft: 2015
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt gem. § 23 BNatSchG insbesondere:

a.) zur Erhaltung, Förderung und Wiederherstellung der Lebensgemeinschaften und Lebensstätten
landschaftsraumtypischer Tier- und Pflanzenarten in einem naturnahen Waldgebiet mit verschiedenen
verzahnten Offenlandbiotopen in teils besonders wertvoller Ausprägung;

b.) zur Erhaltung, Förderung und Wiederherstellung der Lebensgemeinschaften und Lebensstätten von
einem naturnahen Gewässerverlauf mit Quellbereichen im Alstätter Wäldchen;

c.) zur Sicherung des Naturhaushalts und zur Abwehr schädlicher Einwirkungen;

d.) zur Erhaltung und Förderung gesetzlich geschützter Biotope;

e.) aus naturwissenschaftlichen, natur- und landeskundlichen sowie naturgeschichtlichen Gründen
und wegen der biogeographischen Bedeutung;

f.) zur Erhaltung der schutzwürdigen, sehr schutzwürdigen und besonders schutzwürdigen Böden;

g.) wegen der Seltenheit, besonderen Eigenart und der hervorragenden Schönheit des Gebiets;

h.) zur Sicherung einer Kernfläche von herausragender Bedeutung für den landesweiten Biotopverbund.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-COE-00017
Kennung:

BK-0001

Objektbezeichnung:

NSG Alstätter Wäldchen und Mühlenbach bei Haus Hameren

Link zur Karte: BK-0001
Objektbeschreibung: Südwestlich von Billerbeck im Umfeld der Wasserburg Haus Hameren erstreckt sich in der Niederung des Mühlenbaches zwischen Alstätte und Osthellen ein strukturreicher Biotopkomplex mit hohem Anteil naturnaher Laubwälder. Zu den weiteren wertbestimmenden Lebensräumen zählen Feuchtgrünland, Quellbereiche, naturnahe Bachläufe, Röhrichte und Kleingehölze. Das Alstätter Wäldchen im östlichen Gebietsteil stellt ein Mosaik dar aus naturnahen Eichen-Hainbuchenwäldern, Eichenwäldern sowie Waldmeister- und Hainsimsen-Buchenwäldern mit zahlreichen Altbäumen und ist ein wertvoller Lebensraum u.a. für Fledermäuse. Der Wald wird von einem Netz aus naturnahen Bächen und zahlreichen Gräben durchzogen, kleinflächig ist entlang der Gewässer Auenwald entwickelt. Besonders hervorzuheben ist ein Quellgebiet mit mehreren ganzjährig schüttenden Grundquellen, die von ausgedehnten Brunnenkresse-Fluren umgeben sind. Im westlichen Teil des NSG, durch die L580 abgetrennt, sind Buchen- und Eichenwälder aus mittlerem bis starken Baumholz auf eher basenarmen Böden verbreitet. Nach Verlassen des Alstätter Wäldchens ist der Mühlenbach im mittleren und westlichen Gebietsteil überwiegend begradigt, wird aber zumeist von Ufergehölzen und Bachröhrichten begleitet. Außerdem finden sich Pappelforste, die bereits eine zweite Baumschicht v.a. aus Roterlen aufweisen. Am nordwestlichen Waldrand des Gebietes ist der Bach zum (ehemaligen) Mühlenteich aufgestaut. Verteilt im NSG befinden sich zahlreiche Grünlandflächen, die etwa ein Fünftel des Gebietes einnehmen. Überwiegend werden sie als Wiesen genutzt, am nördlichen Gebietsrand befinden sich auch zwei Pferdeweiden sowie eine von Röhricht eingenommene Brachfläche. Besonders hervorzuheben ist eine seit längerem ungedüngte, sehr kraut- und artenreiche Nasswiese. Die weiteren Feuchtwiesen sind eher artenarm mit Rohrglanzgras als verbreitetstem Nässezeiger, wertbestimmende krautige Arten der Feuchtwiesen wie Sumpfdotterblume, Kuckucks-Lichtnelke oder Sumpf-Vergissmeinnicht sind in geringer Menge oder zumindest an randlichen Gräben aber noch vorhanden und zeigen das Entwicklungspotential der Flächen auf. Das NSG stellt mit seinen naturnahen Waldflächen, Quellbereichen, Fließgewässern, Nasswiesen und weiteren wertbestimmenden Biotoptypen ein wertvolles Lebensraummosaik und eine wichtige Vernetzungsachse im Raum Billerbeck dar. Der Mühlenbach gehört zum Einzugsgebiet der Berkel - im Westen grenzt das Gebiet unmittelbar an die Berkelaue und hat damit auch Anbindung an einen überregional bedeutsamen Gewässerauenverbund. Wichtigstes Entwicklungsziel im Gebiet ist die Verbesserung der Grünland- und Gewässerqualität durch die Verringerung von Nährstoffeinträgen. Dieses ist einerseits durch die Reduktion der Düngung auf den Grünlandflächen im Gebiet, außerdem durch die Anlage von Pufferzonen und Uferrandstreifen zu den unmittelbar an das NSG angrenzenden Ackerflächen zu erreichen.

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Fliessgewaesser der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion <3260> (0,15 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (6,21 ha)
  • Waldmeister-Buchenwald (Asperulo-Fagetum) <9130> (2,78 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (4,10 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (0,25 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (17,66 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (6,56 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (1,01 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,64 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (0,14 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (3,55 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,04 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Quellbereiche (nicht FFH-LRT) <NFK0> (0,06 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,43 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (0,25 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,58 ha)
  • Quellbereiche (0,06 ha)
  • Röhrichte (0,60 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (3,55 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,04 ha)
  • Suempfe (0,04 ha)
Biotoptypen:
  • Buchenwald <AA0> (0,38 ha)
  • Eichen-Buchenmischwald <AA1> (6,01 ha)
  • Buchenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AA2> (1,72 ha)
  • Eichenwald <AB0> (4,59 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (0,29 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (0,32 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (4,10 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (1,50 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (0,90 ha)
  • Hybrid-Pappelwald <AF0> (0,11 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (3,65 ha)
  • Sonstiger Laubmischwald einheimischer Arten (ohne dominante Art) <AG2> (0,37 ha)
  • Fichtenwald <AJ0> (0,20 ha)
  • Sonstiger Nadel(misch)wald <AL0> (0,09 ha)
  • Douglasienwald <AL1> (0,05 ha)
  • Eschenwald <AM0> (0,12 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (0,60 ha)
  • Ahornmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AR1> (0,34 ha)
  • Aufforstung, Pionierwald <AU0> (1,97 ha)
  • flächiges Kleingehölz mit vorwiegend nicht heimischen Baumarten <BA2> (0,31 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,02 ha)
  • Hecke <BD0> (0,16 ha)
  • Gebüschstreifen, Strauchreihe <BD7> (0,12 ha)
  • Ufergehölz aus heimischen Laubbaumarten <BE5> (0,76 ha)
  • Ufergehölz aus nicht heimischen Laubbaumarten <BE6> (0,15 ha)
  • Baumgruppe <BF2> (0,01 ha)
  • Einzelbaum <BF3> (0,00 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,07 ha)
  • Rasen-Großseggenried <CD1> (0,04 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,60 ha)
  • Fettwiese <EA0> (1,95 ha)
  • Feldgras und Neueinsaaten <EA3> (1,87 ha)
  • Fettweide <EB0> (1,05 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (1,78 ha)
  • Flutrasen <EC5> (1,56 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,04 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,21 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,04 ha)
  • Mühlenteich, Gräfte <FF3> (0,51 ha)
  • Grundquelle, Tümpelquelle, Limnokrene <FK1> (0,06 ha)
  • Quellbach <FM4> (0,35 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (1,34 ha)
  • Graben <FN0> (1,08 ha)
  • Böschung <HH0> (0,16 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,67 ha)
  • trockener eutropher Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KB0b> (0,09 ha)
  • Feuchte Hochstaudenflur, flächenhaft <LB1> (0,24 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (0,44 ha)
  • Landwirtschaftsweg <VB3a> (0,28 ha)
  • Waldwirtschaftsweg <VB3b> (0,28 ha)
  • Rad-, Fussweg <VB5> (0,04 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Asch-Weide Sa. (Salix cinerea agg.)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Berg-Ehrenpreis (Veronica montana)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blauroter Hartriegel (Cornus sanguinea s.l.)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Bruch-Weide Sa. (Salix fragilis agg.)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Bären-Lauch (Allium ursinum)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Dreinervige Nabelmiere (Moehringia trinervia)
  • Drüsiges Springkraut (Impatiens glandulifera)
  • Dunkles Lungenkraut (Pulmonaria obscura)
  • Echte Brunnenkresse Sa. (Nasturtium officinale agg.)
  • Echte Zaunwinde (Calystegia sepium s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Echtes Springkraut (Impatiens noli-tangere)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Eibe (Taxus baccata)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frühlings-Hainsimse (Luzula pilosa)
  • Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys subsp. chamaedrys)
  • Garten-Apfel (Malus domestica)
  • Geflügelte Braunwurz (Scrophularia umbrosa s.l.)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeine Waldsimse (Scirpus sylvaticus)
  • Gemeiner Beinwell Sa. (Symphytum officinale agg.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeiner Schneeball (Viburnum opulus)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Kratzdistel (Cirsium vulgare)
  • Gewöhnliche Kriech-Quecke (Elymus repens subsp. repens)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wasserschwaden (Glyceria maxima subsp. maxima)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wald-Engelwurz (Unterart) (Angelica sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Goldhafer (Trisetum flavescens subsp. flavescens)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Flattergras (Milium effusum subsp. effusum)
  • Gewöhnliches Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Glieder-Binse (Juncus articulatus)
  • Grau-Erle (Alnus incana)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Grosser Dornfarn (Dryopteris dilatata)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hohe Weide (Salix x rubens (S. alba x fragilis))
  • Hohes Labkraut (Galium elongatum)
  • Hunds-Rose (Rosa canina)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kiefer (unbestimmt) (Pinus spec.)
  • Kleine Wasserlinse (Lemna minor)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knäuel-Hornkraut (Cerastium glomeratum)
  • Kohl(-Kratz)distel (Cirsium oleraceum)
  • Korb-Weide (Salix viminalis)
  • Kratzbeere (Rubus caesius)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Mauerlattich (Mycelis muralis)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Pflaume (Prunus domestica)
  • Platane (unbestimmt) (Platanus spec.)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rosskastanie (Aesculus hippocastanum)
  • Rot-Eiche (Quercus rubra)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere Sa. (Ribes rubrum agg.)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlank-Segge (Carex acuta)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schmalblättriger Merk (Berula erecta)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarze Johannisbeere (Ribes nigrum)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schönes Frauenhaarmoos (Polytrichum formosum)
  • Sicheltanne (Cryptomeria japonica)
  • Sommer-Linde (Tilia platyphyllos)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut Sa. (Galium palustre agg.)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Sumpf-Wasserstern Sa. (Callitriche palustris agg.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Taube Trespe (Bromus sterilis)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Teichlinse (Spirodela polyrhiza)
  • Thymian-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia subsp. serpyllifolia)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Ulme (unbestimmt) (Ulmus spec.)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vogelmiere Sa. (Stellaria media agg.)
  • Wald-Bingelkraut (Mercurialis perennis)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen Sa. (Viola reichenbachiana agg.)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus subsp. hordeaceus)
  • Weiches Honiggras (Holcus mollis)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Straussgras Sa. (Agrostis stolonifera agg.)
  • Welsches Weidelgras (Lolium multiflorum)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Ampfer (Rumex x pratensis (R. crispus x obtusifolius))
  • Wiesen-Knöterich (Bistorta officinalis)
  • Wiesen-Lieschgras (Phleum pratense)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schwingel (Festuca pratensis)
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Erhalt und Optimierung eines vielfältig strukturierten Biotopkomplexes aus naturnahen Wäldern, Feuchtgrünland, Quellbereichen, naturnahe Bachläufen, Röhrichten und Kleingehölzen als Lebensraum für daran gebundene Pflanzen- und Tierarten sowie als wertvolle Biotop-Vernetzungsachse.
Gefährdungen:
  • Eutrophierung (LW) (Gewässereutrophierung aus angrenzenden Äckern)
  • Gewaesserbegradigung (WA)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensiv (LW)
  • Gruenlandbewirtschaftung, zu intensive Duengung (LW)
  • nicht einheimische Gehoelze (FW)
Maßnahmen:
  • Altholz erhalten
  • Entnahme nicht bodenstaendiger Gehoelze
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Beweidung
  • extensive Gruenlandbewirtschaftung, Mahd
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • Uferrandstreifen anlegen
  • Umwandlung in bodenstaendigen Gehoelzbestand
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.