Titel:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Logo:

Naturschutzgebiete und Nationalpark Eifel in NRW


Suche:


Schriftmenü:

Schriftgrösse: ||

Inhalt:

Naturschutzgebiet Haselbach und Haspelhuck (COE-095)

Objektbezeichnung:

NSG Haselbach und Haspelhuck

Kennung:

COE-095

Ort: Duelmen
Kreis: Coesfeld
Bezirksregierung: Münster
Digitalisierte Fläche: 41,65 ha
Offizielle Fläche: 41,70 ha
Flächenanzahl: 1
Schutzstatus: NSG, bestehend
Verfahrensstand: LP rechtskraeftig
Inkraft seit: 2016
Inkraft: 2016
Außerkraft: 9999
Schutzziel: Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt gem. § 23 BNatSchG i. V. m. § 33 BNatSchG und dient dem
Schutz der Lebensräume und Arten, die gem. der FFH-Richtlinie zu schützen sind.

Die Festsetzung als Naturschutzgebiet erfolgt gem. § 23 BNatSchG insbesondere:

a.) zur Erhaltung und Entwicklung eines strukturreichen Feuchtgebietkomplexes aus naturnahen
Waldbeständen, artenreichem Grünland mit eingestreuten Kleingewässern und einem teilweise
naturnahen Bachlauf des Haselbaches;

b.) zur Erhaltung und Entwicklung naturnaher Au-, Feucht- und Eichen-Hainbuchenwälder
mit gut ausgebildeter Krautschicht und hohen Alt- und Totholzanteilen;

c.) zur Erhaltung der schutzwürdigen und besonders schutzwürdigen Böden;

d.) zur Erhaltung naturnaher Fließ- und Stillgewässer und zur Förderung fließgewässertypischer
Strukturen und Prozesse;

e.) zur Erhaltung, Pflege und Wiederherstellung feuchter Grünlandflächen und Brachen mit landschafts-
raumtypischen Kopfbaumbeständen;

f.) zur Sicherung eines Wald-Grünlandkomplexes als ein Trittsteinbiotop von herausragender
Bedeutung im landesweiten Biotopverbund;

g.) zur Sicherung und Entwicklung von gesetzlich geschützten Biotopen;

h.) wegen der besonderen Eigenart, Vielfalt und Schönheit des Gebiets, insbesondere hervorgerufen
durch die vielgestaltigen Grünlandflächen in der Niederung und der vielfältigen Waldbilder;

i.) zur Sicherung des Naturhaushaltes und zur Abwehr schädlicher Einwirkungen;

j.) aus naturwissenschaftlichen, natur- und landeskundlichen sowie naturgeschichtlichen Gründen und
wegen der biogeographischen Bedeutung.
Referenzen FFH- und VS-Gebiete:
Referenzen Schutzwürdige Biotope (BK):
  • BK-COE-00007
Kennung:

BK-4109-0026

Objektbezeichnung:

NSG Haselbach und Haspelhuck

Link zur Karte: BK-4109-0026
Objektbeschreibung: Überwiegend feuchter Grünland- und Waldkomplex im Umfeld des Gewerbegebietes "Dernekamp" in der Niederungslandschaft östlich von Dülmen. Der Wald setzt sich aus zwei Teilflächen zusammen, die beide von zahlreichen Kleingewässern (v.a. alte Bombentrichter, vereinzelt flachere Senken) durchsetzt sind. Im Osten handelt es sich überwiegend um alten Eichen- bzw. Eichen-Hainbuchenwald auf frischen bis wechselfeuchten Böden mit einer gut entwickelten Krautschicht. Im Nordosten wurde ein jüngerer Salweidenpioniergehölzbestand mit einer eingelagerten periodisch austrocknenden Kleingewässer in das Gebiet einbezogen. In der nordwestlichen Teilfläche stockt ein älterer Eschenmischwald. Der Wald wird von einigen Entwässerungsgräben durchzogen bzw. randlich begleitet. Die westliche Waldfläche wird im Ostteil von Pappelbeständen eingenommen, die regelmäßig mit Bergahorn, Esche und Buche durchmischt sind. Im Südosten stockt auch ein kleiner, mit Nadelhölzern durchsetzter Buchen-Eichenwald. Der Pappelwald weist einen sehr hohen Anteil an liegendem und stehendem Totholz auf und ist oftmals durch eine gut ausgebildete Krautschicht des Eichen-Hainbuchenwaldes (LRT 9160) gekennzeichnet, in der Störungszeiger wie Brombeeren nur lokal auftreten. Westlich schließen wiederum sich totholzreichere Eichen-Haibuchenwälder im starken Baumalter an. Daran grenzt westlicht ein Buchen-Eichenwald an der als LRT 9110 eingestuft wird. Eine Besonderheit sind hier mehrere markante Einzelbäume mit BhD > 0,8 m. Die Standortverhältnisse werden nach Süden zunehmend feuchter, und in der Aue des hier naturnah erhaltenen Haselbaches sind noch kleinflächige Auenwaldreste erhalten. Südlich an den Waldkomplex grenzt im Umfeld des Haselbachesein arten- und strukturreicher Feuchtgrünlandkomplex an. Bemerkenswert ist ein Mosaik aus seggen- und binsenreichen Nasswiesen mit lokalen Vorkommen des Breitblättrigen Knabenkrauts. Eingebettet in den Grünlandkomplex sind zahlreiche naturnahe Kleingewässer in denen lokal u.a. noch Wasserfeder und Spreizender Hahnenfuß zu finden sind. Im Ostteil werden die Gewässer teilweise von feuchten, stellenweise auch ruderalisierten Brachen gesäumt. Flächenhafte, oft artenreiche Feuchtbrachen erstrecken sich in unmittelbarer Nähe des Haselbaches, von denen aber auch bereits kleine Teilbereiche deutlich ruderalisiert und durch die Dominanz von Brennnesseln geprägt sind. Im Umfeld der in den Brachflächen angelegten naturnahen Kleingewässer befindet sich der Erdaushub, der zu kleinen Wällen aufgeschoben wurde und von trockeneren Brachestadien eingenommen wird. Das Naturschutzgebiet wird von dem zumeist grabenartig ausgebauten Haselbach durchflossen, der jedoch im Bereich des östlichen Waldbestandes noch naturnah erhalten ist und dort auch von Erlen-Auenwald begleitet wird. Im Grünland wird der Bach abschnittweise von einer gut gepflegten Kopfweidenreihe begleitet. Landesweit bedeutsamer arten- und strukturreicher Eichen-Hainbuchen-, Erlenauenwald-, Nassgrünland-Stillgewässerkomplex mit seiner Vielzahl feuchtegeprägter Lebensräume des Waldes und des Offenlandes sowie deren zumeist gutem Erhaltungszustand von herausragender Bedeutung für den Biotop- und Artenschutz im Raum Dülmen. Bemerkenswert sind die große Anzahl verschiedener Kleingewässertypen, das Feuchtgrünlandmosaik und die zumeist gut ausgebildeten Krautschichten der Waldbestände, in denen die typischen Pflanzenarten des Eichen-Hainbuchenwaldes nahezu flächendeckend vorherrschen und Störungszeiger wie Brombeere seltener anzutreffen sind. Als besonders gut erhaltener Ausschnitt der Münsterländischen Parklandschaft ist das Gebiet auch für das landesweite Biotopverbundsystem von besonderer Bedeutung. Vorrangige Entwicklungsziele sind naturnahe Waldbewirtschaftung der Eichen-Hainbuchenwälder inkl. des Erhalts und der Förderung von Alt- und Totholz. Die Hybrid-Pappelbestände sind zu naturnahen Eichen-Hainbuchenwaldgesellschaften zu entwickeln. Der Erlen-Auenwald ist der Sukzession zu überlassen. Die Vielfalt Stillgewässerausbildungen und der weitgehend offene Charakter ist zu

Hinweis: Die Angaben zu den Lebensraumtypen, Biotoptypen, Pflanzen- und Tierarten beziehen sich jeweils auf ein oder mehrere referenzierte BK-Objekte. Wenn diese in Einzelfällen größer als das NSG sind, können sich die Angaben auf Teilflächen außerhalb des NSG beziehen und damit z.B. die Flächensumme aller LRTs größer als die Fläche des NSGs sein kann.

Lebensraumtypen:
  • Natuerliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions <3150> (0,16 ha)
  • Magere Flachland-Maehwiesen (Alopecurus pratensis, Sanguisorba officinalis) <6510> (0,24 ha)
  • Hainsimsen-Buchenwald (Luzulo-Fagetum) <9110> (1,61 ha)
  • Subatlantischer oder mitteleuropaeischer Stieleichenwald oder Hainbuchenwald (Carpinion betuli) [Stellario-Carpinetum] <9160> (14,86 ha)
  • Auen-Waelder mit Alnus glutinosa und Fraxinus excelsior (Alno-Padion, Alnion incanae, Salicion albae) <91E0> (0,74 ha)
  • noch kein LRT <kein LRT> (13,74 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Laubwaelder ausserhalb von Sonderstandorten (nicht FFH-LRT) <NA00> (5,76 ha)
  • Kleingehölze (Alleen, linienförmige Gehölzstrukturen, Einzelbäume, Ufergehölze, flächige Gebüsche, Baumgruppen und Feldgehölze) (NB00) <NB00> (0,19 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Suempfe, Riede und Roehrichte (nicht FFH-LRT) <NCC0> (0,06 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes mesophiles Wirtschaftsgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NE00> (1,30 ha)
  • Schutzwuerdiges und gefaehrdetes Nass- und Feuchtgruenland incl. Brachen (nicht FFH-LRT) <NEC0> (2,50 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Stillgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFD0> (0,21 ha)
  • Schutzwuerdige und gefaehrdete Fliessgewaesser (nicht FFH-LRT) <NFM0> (0,28 ha)
Geschützte Biotope (§42):
  • Auwälder (0,74 ha)
  • Fliessgewaesserbereiche (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,28 ha)
  • Magerwiesen und -weiden (0,05 ha)
  • Röhrichte (0,05 ha)
  • Seggen- und binsenreiche Nasswiesen (2,69 ha)
  • stehende Binnengewaesser (natuerlich o. naturnah, unverbaut) (0,37 ha)
Biotoptypen:
  • Eichenwald <AB0> (0,33 ha)
  • Buchen-Eichenmischwald <AB1> (2,08 ha)
  • Eichenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AB3> (0,92 ha)
  • Eichenmischwald mit Nadelbaumarten <AB5> (0,46 ha)
  • Hainbuchen-Eichenmischwald <AB9> (16,30 ha)
  • Schwarzerlenwald <AC0> (0,63 ha)
  • Schwarzerlenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AC1> (0,11 ha)
  • Weidenwald <AE0> (0,85 ha)
  • Hybrid-Pappelmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AF1> (9,21 ha)
  • Eschenmischwald mit heimischen Laubbaumarten <AM1> (1,75 ha)
  • Lärchenmischwald <AS1> (1,17 ha)
  • Kahlschlagfläche <AT1> (0,15 ha)
  • Gebüsche und Strauchgruppen mit vorwiegend heimischen Straucharten <BB11> (0,11 ha)
  • Gebüschstreifen, Strauchreihe <BD7> (0,87 ha)
  • Kopfbaumreihe <BG1> (0,07 ha)
  • Bodensaures Kleinseggenried <CC1> (0,00 ha)
  • Röhrichtbestand hochwüchsiger Arten <CF2> (0,05 ha)
  • Fettwiese <EA0> (1,20 ha)
  • Feldgras und Neueinsaaten <EA3> (0,22 ha)
  • Fettweide <EB0> (0,99 ha)
  • Nass- und Feuchtwiese <EC1> (1,08 ha)
  • Nass- und Feuchtweide <EC2> (1,40 ha)
  • Fettgrünlandbrache <EE0a> (0,39 ha)
  • Nass- und Feuchtgrünlandbrache <EE3> (0,26 ha)
  • stehendes Kleingewässer <FD0> (0,37 ha)
  • Tieflandbach <FM5> (0,28 ha)
  • Gewässerbegleitender feuchter Saum bzw. linienf. Hochstaudenflur <KA2> (0,17 ha)
  • Trockene Hochstaudenflur, flächenhaft <LB2> (0,09 ha)
  • Landwirtschaftsweg <VB3a> (0,12 ha)
Rote Liste Arten 2010 NRW:
Planungsrelevante Arten:
Pflanzenarten:
  • Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense)
  • Armleuchteralge (unbestimmt) (Chara spec.)
  • Aronstab (Arum maculatum)
  • Arznei-Baldrian Sa. (Valeriana officinalis agg.)
  • Aufrechter Igelkolben i.w.S. (Sparganium erectum s.l.)
  • Aufsteigende Gelb-Segge (Carex demissa)
  • Bachbunge (Veronica beccabunga)
  • Behaarte Segge (Carex hirta)
  • Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus)
  • Bittersüsser Nachtschatten (Solanum dulcamara)
  • Blaugrüne Binse (Juncus inflexus)
  • Bleiche Segge (Carex pallescens)
  • Blut-Ampfer (Rumex sanguineus)
  • Blutwurz (Potentilla erecta)
  • Braune Segge (Carex nigra)
  • Breit-Wegerich i.w.S. (Plantago major s.l.)
  • Breitblättrige Stendelwurz Sa. (Epipactis helleborine agg.)
  • Breitblättriger Rohrkolben (Typha latifolia)
  • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
  • Brennender Hahnenfuss (Ranunculus flammula)
  • Brombeere Sa. (Rubus sectio Rubus)
  • Busch-Windröschen (Anemone nemorosa)
  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne)
  • Dornfarn Sa. (Dryopteris carthusiana agg.)
  • Douglasie (Pseudotsuga menziesii)
  • Echtes Hirtentäschel (Capsella bursa-pastoris)
  • Echtes Johanniskraut (Hypericum perforatum s.l.)
  • Echtes Mädesüss (Filipendula ulmaria)
  • Efeu (Hedera helix)
  • Einblütiges Perlgras (Melica uniflora)
  • Eingriffliger Weissdorn (Crataegus monogyna)
  • Einjähriges Rispengras (Poa annua)
  • Eisenhut-Hahnenfuss (Ranunculus aconitifolius)
  • Esche (Fraxinus excelsior)
  • Europäische Lärche (Larix decidua)
  • Faden-Ehrenpreis (Veronica filiformis)
  • Faulbaum (Frangula alnus)
  • Feld-Ahorn (Acer campestre)
  • Feld-Hainsimse (Luzula campestris s.str.)
  • Fichte (Picea abies)
  • Flatter-Binse (Juncus effusus)
  • Flutender Schwaden Sa. (Glyceria fluitans agg.)
  • Frauenfarn (Athyrium filix-femina)
  • Geflecktes Johanniskraut Sa. (Hypericum maculatum agg.)
  • Gelbe Schwertlilie (Iris pseudacorus)
  • Gemeine Sumpfsimse Sa. (Eleocharis palustris agg.)
  • Gemeiner Froschlöffel Sa. (Alisma plantago-aquatica agg.)
  • Gemeiner Froschlöffel i.e.S. (Alisma plantago-aquatica s.str.)
  • Gemeiner Gilbweiderich (Lysimachia vulgaris)
  • Gemeines Hornkraut (Cerastium holosteoides)
  • Gemeines Rispengras (Poa trivialis)
  • Gewöhnliche Goldnessel (Galeobdolon luteum)
  • Gewöhnliche Kriech-Quecke (Elymus repens subsp. repens)
  • Gewöhnliche Sumpfbinse i.e.S. (Eleocharis palustris s.str.)
  • Gewöhnliche Vogelbeere (Sorbus aucuparia subsp. aucuparia)
  • Gewöhnliche Wald-Engelwurz (Angelica sylvestris s.l.)
  • Gewöhnliche Wiesen-Klee (Trifolium pratense subsp. pratense)
  • Gewöhnlicher Glatthafer (Arrhenatherum elatius)
  • Gewöhnlicher Hohlzahn Sa. (Galeopsis tetrahit agg.)
  • Gewöhnlicher Scharfer Hahnenfuss (Ranunculus acris subsp. acris)
  • Gewöhnlicher Schild-Wasserhahnenfuss (Ranunculus peltatus subsp. peltatus)
  • Gewöhnlicher Stink-Storchschnabel (Geranium robertianum subsp. robertianum)
  • Gewöhnlicher Stumpfblättriger Ampfer (Rumex obtusifolius subsp. obtusifolius)
  • Gewöhnlicher Ufer-Wolfstrapp (Lycopus europaeus subsp. europaeus)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Bärenklau (Heracleum sphondylium subsp. sphondylium)
  • Gewöhnlicher Wiesen-Kerbel (Anthriscus sylvestris subsp. sylvestris)
  • Gewöhnliches Flattergras (Milium effusum subsp. effusum)
  • Gewöhnliches Ruchgras (Anthoxanthum odoratum)
  • Gewöhnliches Wiesen-Fuchsschwanzgras (Alopecurus pratensis subsp. pratensis)
  • Gras-Sternmiere (Stellaria graminea)
  • Grosse Brennessel (Urtica dioica)
  • Grosse Sternmiere (Stellaria holostea)
  • Großes Hexenkraut (Circaea lutetiana)
  • Grüne Teichbinse (Schoenoplectus lacustris)
  • Gundermann (Glechoma hederacea)
  • Gänse-Fingerkraut (Potentilla anserina)
  • Hain-Rispengras (Poa nemoralis)
  • Hainbuche (Carpinus betulus)
  • Haselnuss (Corylus avellana)
  • Himbeere (Rubus idaeus)
  • Hirse-Segge (Carex panicea)
  • Hohe Schlüsselblume (Primula elatior)
  • Hohe Weide (Salix x rubens (S. alba x fragilis))
  • Kanadische Goldrute (Solidago canadensis)
  • Kanadische Pappel (Populus canadensis (P. deltoides x nigra))
  • Kleinblütiges Springkraut (Impatiens parviflora)
  • Kleiner Dornfarn (Dryopteris carthusiana)
  • Kleiner Klee (Trifolium dubium)
  • Kleines Immergrün (Vinca minor)
  • Kletten-Labkraut (Galium aparine)
  • Knick-Fuchsschwanz (Alopecurus geniculatus)
  • Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
  • Knotige Braunwurz (Scrophularia nodosa)
  • Kriechender Günsel (Ajuga reptans)
  • Kriechender Hahnenfuss (Ranunculus repens)
  • Kuckucks-Lichtnelke (Lychnis flos-cuculi)
  • Lerchensporn (unbestimmt) (Corydalis spec.)
  • Mittleres Hexenkraut (Circaea x intermedia (C. alpina x lutetiana))
  • Moor-Labkraut (Galium uliginosum)
  • Moschuskraut (Adoxa moschatellina)
  • Pfennigkraut (Lysimachia nummularia)
  • Quell-Sternmiere (Stellaria alsine)
  • Rasen-Schmiele Sa. (Deschampsia cespitosa agg.)
  • Raukenblättriges Greiskraut (Senecio erucifolius)
  • Rohr-Glanzgras (Phalaris arundinacea)
  • Rotbuche (Fagus sylvatica)
  • Rote Johannisbeere Sa. (Ribes rubrum agg.)
  • Sal-Weide (Salix caprea)
  • Sand-Birke (Betula pendula)
  • Sauerampfer (Rumex acetosa)
  • Scharbockskraut (Ficaria verna)
  • Schein-Zypergras-Segge (Carex pseudocyperus)
  • Schilf (Phragmites australis)
  • Schlehe Sa. (Prunus spinosa agg.)
  • Schwarz-Erle (Alnus glutinosa)
  • Schwarzer Holunder (Sambucus nigra)
  • Schwimmendes Laichkraut (Potamogeton natans)
  • Segge-Bastard (Carex x elytroides (C. acuta x nigra))
  • Sichelklee (Medicago falcata)
  • Spitz-Ahorn (Acer platanoides)
  • Spitz-Wegerich (Plantago lanceolata)
  • Spitzblütige Binse (Juncus acutiflorus)
  • Spreizender Wasser-Hahnenfuss (Ranunculus circinatus)
  • Spätblühende Traubenkirsche (Prunus serotina)
  • Stachelbeere (Ribes uva-crispa)
  • Stechpalme (Ilex aquifolium)
  • Stiel-Eiche (Quercus robur)
  • Sumpf-Baldrian (Valeriana dioica)
  • Sumpf-Dotterblume (Caltha palustris)
  • Sumpf-Helmkraut (Scutellaria galericulata)
  • Sumpf-Hornklee (Lotus pedunculatus)
  • Sumpf-Kratzdistel (Cirsium palustre)
  • Sumpf-Labkraut Sa. (Galium palustre agg.)
  • Sumpf-Labkraut i.e.S. (Galium palustre s.str.)
  • Sumpf-Schachtelhalm (Equisetum palustre)
  • Sumpf-Segge (Carex acutiformis)
  • Sumpf-Vergissmeinnicht Sa. (Myosotis scorpioides agg.)
  • Süss-Kirsche (Prunus avium)
  • Teich-Schachtelhalm (Equisetum fluviatile)
  • Thymian-Ehrenpreis (Veronica serpyllifolia subsp. serpyllifolia)
  • Traubenkirsche (Prunus padus)
  • Vielblütige Hainsimse (Luzula multiflora subsp. multiflora)
  • Vielblütige Weisswurz (Polygonatum multiflorum)
  • Vogel-Wicke Sa. (Vicia cracca agg.)
  • Wald-Geissblatt (Lonicera periclymenum)
  • Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella)
  • Wald-Schaumkraut (Cardamine flexuosa)
  • Wald-Segge (Carex sylvatica)
  • Wald-Veilchen Sa. (Viola reichenbachiana agg.)
  • Wald-Ziest (Stachys sylvatica)
  • Wald-Zwenke (Brachypodium sylvaticum)
  • Waldmeister (Galium odoratum)
  • Wasser-Greiskraut Sa. (Senecio aquaticus agg.)
  • Wasser-Knöterich (Persicaria amphibia)
  • Wasser-Minze (Mentha aquatica)
  • Wasserdost (Eupatorium cannabinum)
  • Wasserfeder (Hottonia palustris)
  • Wasserfenchel (Oenanthe aquatica)
  • Weiche Trespe (Bromus hordeaceus s.l.)
  • Weide (unbestimmt) (Salix spec.)
  • Weidenröschen (unbestimmt) (Epilobium spec.)
  • Weissklee (Trifolium repens)
  • Weißes Labkraut (Galium album)
  • Wicke (unbestimmt) (Vicia spec.)
  • Wiesen Knäuelgras Sa. (Dactylis glomerata agg.)
  • Wiesen-Flockenblume Sa. (Centaurea jacea agg.)
  • Wiesen-Löwenzahn Sa. (Taraxacum sect. Ruderalia)
  • Wiesen-Margerite Sa. (Leucanthemum vulgare agg.)
  • Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis)
  • Wiesen-Rispengras i.e.S. (Poa pratensis s.str.)
  • Wiesen-Schaumkraut Sa. (Cardamine pratensis agg.)
  • Wiesen-Schaumkraut i.e.S. (Cardamine pratensis s.str.)
  • Wilde Möhre (Daucus carota (subsp. carota))
  • Winkel-Segge (Carex remota)
  • Wolliges Honiggras (Holcus lanatus)
  • Wurmfarn Sa. (Dryopteris filix-mas agg.)
  • Zaun-Wicke (Vicia sepium)
  • Zitter-Pappel (Populus tremula)
  • Zottiges Weidenröschen (Epilobium hirsutum)
  • Zweiblättrige Schattenblume (Maianthemum bifolium)
  • Zweigriffliger Weissdorn (Crataegus laevigata)
  • Zweizeilige Segge (Carex disticha)
  • Ähren-Tausendblatt (Myriophyllum spicatum)
Tierarten:
Schutzziele:
  • Vorrangige Entwicklungsziele sind naturnahe Waldbewirtschaftung der Eichen-Hainbuchenwälder inkl. des Erhalts und der Förderung von Alt- und Totholz. Die Hybrid-Pappelbestände sind zu naturnahen Eichen-Hainbuchenwaldgesellschaften zu entwickeln. Der Erlen-Auenwald ist der Sukzession zu überlassen.
    Die Vielfalt Stillgewässerausbildungen und der weitgehend offene Charakter ist zu erhalten. Bei starker Weiden-/Erlensukzession sind lokal Freistellungsmaßnahmen vorzunehmen.
    Fortführung der extensiven Nutzung des Grünlands inkl. der Pferdebeweidung im Südostteil. Alle weiteren Nassgrünlandflächen, insbesondere die bereits brachliegenden Teilflächensind spätestens Mitte bis Ende Juli zu mähen und vollständig abzuräumen. Das Mahdgut ist möglichst außerhalb des Naturschutzgebiets zu lagern.
Gefährdungen:
  • Entwaesserung
Maßnahmen:
  • 1. Mahd ab 01.07.
  • Beseitigung von Gehoelzen
  • Entnahme nicht bodenstaendiger Gehoelze
  • Erhaltung der Gewaesser
  • extensive Beweidung
  • Horst- und Hoehlenbaeume erhalten, sichern
  • jaehrliche Mahd
  • naturnahe Waldbewirtschaftung
  • weiterhin keine Bewirtschaftung
Die Kartenanwendung benötigt Javascript. Falls Sie diese Karte aufrufen möchten, schalten Sie in Ihrem Browser Javascript ein.